Vonette Dixon

jamaikanische Hürdenläuferin

Vonette Dixon (* 26. November 1975 im Hanover Parish) ist eine ehemalige jamaikanische Hürdenläuferin, die sich auf die 100-Meter-Distanz spezialisiert hat. Ihren größten Erfolg feierte sie mit dem Gewinn der Silbermedaille über 100 m Hürden bei den Commonwealth Games 2002 in Manchester.

Vonette Dixon
Nation Jamaika Jamaika
Geburtstag 26. November 1975 (49 Jahre)
Geburtsort Hanover Parish, Jamaika
Größe 169 cm
Gewicht 72 kg
Karriere
Disziplin 100-Meter-Hürdenlauf
Bestleistung 12,64 s
Verein adidas
Status zurückgetreten
Karriereende 2013
Medaillenspiegel
Commonwealth Games 0 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
Logo der Commonwealth Games Federation Commonwealth Games
Silber Manchester 2002 100 m Hürden
letzte Änderung: 14. Februar 2025

Sportliche Laufbahn

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Erste internationale Erfahrungen sammelte Vonette Dixon, die ein Studium an der Auburn University in den Vereinigten Staaten absolvierte und 2000 NCAA-Hallenmeisterin im 60-Meter-Hürdenlauf wurde, bei den Weltmeisterschaften 2001 im kanadischen Edmonton, bei denen sie in 13,02 s im Finale den achten Platz über 100 m Hürden. Anschließend gelangte sie bei den Goodwill Games in Brisbane mit 13,12 s auf den siebten Platz. Im Jahr darauf gewann sie bei den Commonwealth Games in Manchester in 12,83 s die Silbermedaille hinter ihrer Landsfrau Lacena Golding-Clarke. 2003 gewann sie bei den Zentralamerika- und Karibikmeisterschaften (CAC) in St. George’s in 13,35 s die Bronzemedaille hinter ihrer Landsfrau Delloreen Ennis-London und Nadine Faustin-Parker aus Haiti. Anschließend gelangte sie bei den Weltmeisterschaften nahe Paris mit 12,87 s im Finale auf den neunten Platz und kam mit der jamaikanischen 4-mal-100-Meter-Staffel im Finale nicht ins Ziel. 2005 schied sie bei den Weltmeisterschaften in Helsinki mit 13,08 s im Semifinale über 100 m Hürden aus und 2007 belegte sie bei den Panamerikanischen Spielen in Rio de Janeiro in 12,86 s den vierten Platz. Anschließend belegte sie bei den Weltmeisterschaften in Osaka in 12,64 s im Finale den siebten Platz. Daraufhin wurde sie beim IAAF World Athletics Final in Stuttgart in 12,90 s Fünfte. Im Jahr darauf nahm sie an den Olympischen Sommerspielen in Peking teil und schied dort mit 12,86 s im Halbfinale aus. 2010 klassierte sie sich bei den Hallenweltmeisterschaften in Doha mit 7,99 s auf dem sechsten Platz über 60 m Hürden und im Jahr darauf siegte sie in 12,77 s über 100 m Hürden bei den CAC-Meisterschaften in Mayagüez. Anschließend schied sie bei den Weltmeisterschaften in Daegu mit 13,00 s im Semifinale aus. 2012 kam sie bei den Hallenweltmeisterschaften in Istanbul im Vorlauf über 60 m Hürden nicht ins Ziel und im Jahr darauf beendete sie ihre aktive sportliche Karriere im Alter von 38 Jahren.

Persönliche Bestzeiten

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  • 100 m Hürden: 12,64 s (−0,1 m/s), 29. August 2007 in Osaka
    • 60 m Hürden (Halle): 7,92 s, 3. Februar 2002 in Stuttgart
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