Wahlen zum Senat der Vereinigten Staaten 2020
Bei den Wahlen zum Senat der Vereinigten Staaten 2020 wurden planmäßig am 3. November 2020 – Dienstag nach dem ersten Montag im November – die Zusammensetzung dieser oberen Kammer des Kongresses der Vereinigten Staaten bestimmt. Dabei standen 35 der 100 Senatssitze zur Wahl, regulär die 33 Senatoren der Klasse II und außerordentliche Wahlen in Arizona (für das Mandat des verstorbenen John McCain) und in Georgia (für den Sitz des zurückgetretenen Johnny Isakson). Gewählt wurden die Senatoren durch Direktwahl auf sechs Jahre von den Wahlberechtigten des jeweiligen Bundesstaates, den sie im Senat der Vereinigten Staaten repräsentieren. In seiner neuen Zusammensetzung trat der Senat des 117. Kongresses erstmals am 3. Januar 2021 zusammen.
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Wahlen zum Senat 2020 | |||||||||||
3. November 2020 | |||||||||||
33 Senatoren der Klasse II (sowie 2 Senatoren der Klasse III) | |||||||||||
Demokratische Partei | |||||||||||
Davor | 45 | ||||||||||
Danach | 48 | ||||||||||
48 % der Sitze | |||||||||||
Republikanische Partei | |||||||||||
Davor | 53 | ||||||||||
Danach | 50 | ||||||||||
50 % der Sitze | |||||||||||
Unabhängige[1] | |||||||||||
Davor | 2 | ||||||||||
Danach | 2 | ||||||||||
2 % der Sitze | |||||||||||
Wahlergebnisse nach Bundesstaat | |||||||||||
15 Wahlen/Sitze gewonnen
Demokraten |
20 Wahlen/Sitze gewonnen
Republikaner | ||||||||||
0 Wahlen/Sitze gewonnen
Unabhängige |
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Gewählter Senat | |||||||||||
Sitzverteilung: | |||||||||||
Mehrheitspartei | |||||||||||
Vor der Wahl
Republikanische Partei |
Gewählt
Demokratische Partei |
Die Senatswahl fand gleichzeitig zu weiteren Wahlen in den Vereinigten Staaten statt, darunter der Repräsentantenhaus- und der Präsidentschaftswahl.
Bei der letzten regulären Wahl der Senatoren der Klasse II im Jahr 2014 konnten die Republikaner mit einem Zuwachs von neun Mandaten die Mehrheit von den Demokraten übernehmen. Bei den zwei darauf folgenden Wahlen der Senatoren der Klasse III – im Jahr 2016 – und der Senatoren der Klasse I – im Jahr 2018 – konnten die Republikaner ihre Mehrheit verteidigen.
Bei der Wahl verloren die Republikaner drei Sitze und stellten mit 50 Senatoren genau die Hälfte der Stimmen im Senat. Bei der konstituierenden Sitzung des 117. Kongresses stellten die Republikaner, durch die bei einem Patt entscheidende Stimme von Vizepräsident Mike Pence, noch faktisch die Mehrheit im Senat. Nach der Vereidigung der neuen Vizepräsidentin Kamala Harris am 20. Januar 2021 ging die Mehrheit an die Demokraten über. Seitdem ist Chuck Schumer neuer Mehrheitsführer.
Ausgangslage
BearbeitenSeit der letzten Senatswahl 2018 hatten die Republikaner eine Mehrheit von 53 Sitzen gegenüber 45 Sitzen für die Demokraten zuzüglich zwei Unabhängigen (Bernie Sanders für Vermont und Angus King für Maine), die der Fraktion der Demokraten angehören. Bei den Republikanern verzichteten zwischen 2018 und 2020 drei Abgeordnete auf eine Wiederwahl (Pat Roberts für Kansas, Lamar Alexander für Tennessee sowie Mike Enzi für Wyoming), bei den Demokraten einer (Tom Udall für New Mexico).
Nachdem die Demokraten bei der vergangenen Wahl 2018 deutlich mehr Senatorenposten hatten verteidigen müssen als die Republikaner und dabei vier Sitze in strukturell republikanisch dominierten „roten“ Staaten verloren hatten, war die Ausgangslage 2020 umgekehrt. Bei dieser Wahl verteidigten die Republikaner 23 Sitze (einschließlich der Nachwahlen), die Demokraten 12. Die meisten der Senatssitze mit Mandatsinhabern der Republikaner 2020 befanden sich in traditionell eher republikanisch geneigten Staaten, weshalb politische Beobachter die Republikaner in einer guten Position sahen, ihre Mehrheit zu halten.[2][3] Schon bei der Wahl 2018 spielten landesweite Trends eine stärkere Rolle als früher, als regionale Besonderheiten und die Persönlichkeiten der Bewerber mehr Gewicht hatten. Bei der letzten Senatswahl, die gleichzeitig mit einer Präsidentschaftswahl und deren breiter Mobilisierung stattfand – 2016 –, waren die Senatswahlen in jedem Bundesstaat so ausgegangen wie die dortige Abstimmung zur Präsidentschaft.[4]
Um eine Mehrheit im Senat zu erhalten, müssen die Demokraten – abhängig vom Ausgang der gleichzeitigen Präsidentschaftswahl – drei oder vier Mandate dazugewinnen (der Vizepräsident der Vereinigten Staaten hat bei einem Gleichstand von 50 zu 50 Sitzen die entscheidende Stimme). Während der demokratische Mandatsinhaber Doug Jones im konservativen Alabama, der eine Nachwahl 2017 gewonnen hatte, als besonders gefährdet gilt, werden den Demokraten Chancen auf die republikanisch gehaltenen Sitze in Arizona (Martha McSally), Colorado (Cory Gardner), Maine (Susan Collins) und North Carolina (Thom Tillis) eingeräumt.[5] In Arizona und Colorado sehen verschiedene Voraussagen den demokratischen Kandidaten vorne, während in North Carolina und Maine die republikanischen und die demokratischen Kandidaten als gleichauf eingestuft werden.[6][7]
Als potentiell umkämpft werden zudem der demokratische Sitz in Michigan (Gary Peters) sowie die republikanischen Sitze in Georgia (David Perdue und Kelly Loeffler), Iowa (Joni Ernst), Kansas (offen), Montana (Steve Daines) und South Carolina (Lindsey Graham) eingestuft.[8] Die Chance für die Demokraten, zumindest eine working majority (50 Sitze und den Vizepräsidenten) zu gewinnen, haben sich während des Sommers erhöht. Außerdem sind zwei demokratische Kandidaten ehemaliger Gouverneur (John Hickenlooper aus Colorado) bzw. amtierender Gouverneur (Steve Bullock in Montana) des jeweiligen Bundesstaates. Vor der Wahl lag die Chance auf eine sichere demokratische Senatsmehrheit (51 Sitze) bei 63 % und auf eine 50/50 Mehrheit sogar auf 75 %.[9]
Ergebnisse
BearbeitenLandesweite Ergebnisse
BearbeitenAm Wahlabend war die Entscheidung für die jeweiligen Kandidaten in Colorado und Alabama wie vermutet schnell eingetreten. In den umkämpften Bundesstaaten wie in Arizona, Iowa, Montana und North Carolina hatten die demokratischen Herausforderer einen großen Vorsprung wegen der schon vorher ausgezählten Briefwahlstimmen. Deren Vorsprung schrumpfte jedoch, bis letztlich die republikanischen Amtsinhaber aufgeholt hatten und somit nahezu alle Senatssitze bis auf Arizona verteidigen konnten. In Michigan lag jedoch von Anfang an der republikanische Kandidat John James weit vorne, da dort umgekehrt erst spät Briefwahlstimmen ausgezählt wurden. Schlussendlich konnte Gary Peters seinen Sitz unerwartet knapp verteidigen. Schlussendlich holten die Republikaner 50 Sitze, während die Demokraten zurzeit insgesamt nur einen Sitz hinzugewonnen hatten und auf 48 Sitze kamen. Die beiden bisher republikanisch gehaltenen Sitze von Georgia blieben vorerst vakant, da für beide Sitze eine Stichwahl erforderlich wurde (vgl. nachstehend).
Alabama
Bearbeiten‹ 2017 • • 2026 › | |||||||||||
Wahl eines US-Senators für Alabama | |||||||||||
Senatorensitz der Klasse II | |||||||||||
3. November 2020 | |||||||||||
Republikanische Partei | |||||||||||
Tommy Tuberville | |||||||||||
Stimmen | 1.392.076[10] | ||||||||||
60,2 % | |||||||||||
Demokratische Partei | |||||||||||
Doug Jones | |||||||||||
Stimmen | 920.478[10] | ||||||||||
39,8 % | |||||||||||
Der amtierende Demokrat Doug Jones wurde 2017 bei einer außerordentlichen Wahl erstmals gewählt.
Der Republikaner Tommy Tuberville gewann die Wahl gegen den demokratischen Amtsinhaber.
Da bei der Senatswahl 2016 der Republikaner Richard Shelby den anderen Senatorensitz von Alabama verteidigen konnte, entsendet Alabama zwei republikanische Senatoren in den US-Senat.
Alaska
Bearbeiten‹ 2014 • • 2026 › | |||||||||||
Wahl eines US-Senators für Alaska | |||||||||||
Senatorensitz der Klasse II | |||||||||||
3. November 2020 | |||||||||||
Republikanische Partei | |||||||||||
Dan Sullivan | |||||||||||
Stimmen | 191.112[11] | ||||||||||
54 % | |||||||||||
Unabhängig | |||||||||||
Al Gross | |||||||||||
Stimmen | 146.068[11] | ||||||||||
41,3 % | |||||||||||
Alaskan Independence Party | |||||||||||
John Wayne Howe | |||||||||||
Stimmen | 16.806[11] | ||||||||||
4,7 % | |||||||||||
Der amtierende Republikaner Dan Sullivan wurde bei der Senatswahl 2014 erstmals gewählt.
Bei der Wahl konnte er seinen Sitz gegen den unabhängigen Kandidaten Al Gross und den Kandidaten der Alaskischen Unabhängigkeitspartei John Wayne Howe verteidigen.
Da bei der Senatswahl 2016 die Republikanerin Lisa Murkowski den anderen Senatorensitz von Alaska verteidigen konnte, entsendet Alaska zwei republikanische Senatoren in den US-Senat.
Arizona (Außerordentliche Wahl)
BearbeitenArizonas Senatssitz der Klasse III wurde bei den Wahlen des US-Senats 2016 von John McCain gewonnen und ihm bis zum Jahr 2022 übertragen. Da McCain am 25. August 2018 verstarb, hatte zum Zeitpunkt der Wahl die Republikanerin Martha McSally den Senatsposten inne.
Bei der Wahl verlor sie gegen den demokratischen Kandidaten Mark Edward Kelly.
Da bei der Senatswahl 2018 die Demokratin Kyrsten Sinema den anderen Senatorensitz von Arizona gewinnen konnte, entsendet Arizona zwei demokratische Senatoren in den US-Senat.
Arkansas
Bearbeiten‹ 2014 • • 2026 › | |||||||||||
Wahl eines US-Senators für Arkansas | |||||||||||
Senatorensitz der Klasse II | |||||||||||
3. November 2020 | |||||||||||
Republikanische Partei | |||||||||||
Tom Cotton | |||||||||||
Stimmen | 793.871[12] | ||||||||||
66,5 % | |||||||||||
Libertarian Party | |||||||||||
Ricky Dale Harrington Jr. | |||||||||||
Stimmen | 399.390[12] | ||||||||||
33,5 % | |||||||||||
Der amtierende Republikaner Tom Cotton wurde bei der Senatswahl 2014 erstmals gewählt.
Bei der Wahl konnte er seinen Sitz gegen den libertären Kandidaten Ricky Dale Harrington Jr. verteidigen.
Da bei der Senatswahl 2016 der Republikaner John Boozman den anderen Senatorensitz von Arkansas verteidigen konnte, entsendet Arkansas zwei republikanische Senatoren in den US-Senat.
Colorado
Bearbeiten‹ 2014 • • 2026 › | |||||||||||
Wahl eines US-Senators für Colorado | |||||||||||
Senatorensitz der Klasse II | |||||||||||
3. November 2020 | |||||||||||
Demokratische Partei | |||||||||||
John Hickenlooper | |||||||||||
Stimmen | 1.731.114[13] | ||||||||||
53,5 % | |||||||||||
Republikanische Partei | |||||||||||
Cory Gardner | |||||||||||
Stimmen | 1.429.492[13] | ||||||||||
44,2 % | |||||||||||
Der amtierende Republikaner Cory Gardner wurde bei der Senatswahl 2014 erstmals gewählt.
Bei der Wahl verlor er gegen den Demokraten John Hickenlooper.
Da bei der Senatswahl 2016 der Demokraten Michael Bennet den anderen Senatorensitz von Colorado verteidigen konnte, entsendet Colorado zwei demokratische Senatoren in den US-Senat.
Delaware
Bearbeiten‹ 2014 • • 2026 › | |||||||||||
Wahl eines US-Senators für Delaware | |||||||||||
Senatorensitz der Klasse II | |||||||||||
3. November 2020 | |||||||||||
Demokratische Partei | |||||||||||
Chris Coons | |||||||||||
Stimmen | 291.804[14] | ||||||||||
59,4 % | |||||||||||
Republikanische Partei | |||||||||||
Lauren Witzke | |||||||||||
Stimmen | 186.054[14] | ||||||||||
37,9 % | |||||||||||
Der amtierende Demokrat Chris Coons wurde 2010 bei einer außerordentlichen Wahl erstmals gewählt. Bei der darauffolgenden Senatswahl 2014 wurde er im Amt bestätigt.
Bei der Wahl konnte er seinen Sitz gegen die Republikanerin Lauren Witzke verteidigen.
Da bei der Senatswahl 2018 der Demokraten Tom Carper den anderen Senatorensitz von Delaware verteidigen konnte, entsendet Delaware zwei demokratische Senatoren in den US-Senat.
Georgia
BearbeitenReguläre Wahl
Bearbeiten‹ 2014 • • 2026 › | |||||||||||
Wahl eines US-Senators für Georgia | |||||||||||
Senatorensitz der Klasse II | |||||||||||
3. November 2020 | |||||||||||
Demokratische Partei | |||||||||||
Jon Ossoff | |||||||||||
Stimmen | 2.374.519[15] | ||||||||||
47,9 % | |||||||||||
Republikanische Partei | |||||||||||
David Perdue | |||||||||||
Stimmen | 2.462.617[15] | ||||||||||
49,7 % | |||||||||||
Stichwahl | |||||||||||
5. Januar 2021 | |||||||||||
Demokratische Partei | |||||||||||
Jon Ossoff | |||||||||||
Stimmen | 2.269.738[16] | ||||||||||
50,6 % | |||||||||||
Republikanische Partei | |||||||||||
David Perdue | |||||||||||
Stimmen | 2.214.506[16] | ||||||||||
49,4 % | |||||||||||
Der republikanische Amtsinhaber David Perdue verfehlte bei der Wahl am 3. November in Georgia mit 49,73 % knapp die notwendige absolute Mehrheit gegen seinen demokratischen Herausforderer Jon Ossoff, der 47,95 % der Stimmen erhielt.[17]
Stichwahl
BearbeitenDa keiner der Kandidaten die absolute Mehrheit erhielt, musste eine Stichwahl durchgeführt werden. Diese wurde am 5. Januar durchgeführt. Der Demokrat Ossoff gewann.
Briefwahl und Frühzeitige Stimmabgabe („Early Voting“)
BearbeitenLaut Angaben des United States Elections Projects der University of Florida hatten bis zum 4. Januar knapp 3,09 Million registrierte Wahlberechtigte gewählt.[18] Dies sind – rein zahlenmäßig – 40 % der registrierten Wähler in Georgia.[18]
Bis Freitag, 8. Januar konnten laut Wahlgesetz auch noch Briefwahlstimmen von wahlberechtigten Bürgern und Militärpersonal aus Übersee eintreffen und gezählt werden, wie auch Briefwahlstimmen aus dem Inland, sofern diese einen Poststempel bis einschließlich des Wahltags aufwiesen.
Bei der ursprünglichen Wahl im November wurden insgesamt ca. 5 Millionen Stimmen abgegeben (inkl. Wahltagswähler).[18]
Ergebnis
BearbeitenDie Wahllokale schlossen um 19 Uhr Ortszeit (1 Uhr MEZ).[19]
Nach Abschluss der Stimmauszählung und Zertifizierung aller Bezirks-Ergebnisse am 15. Januar lag der Demokrat Ossoff mit 50,62 % der Stimmen vor dem Republikaner Perdue mit 49,38 % der Stimmen. Seriöse Medienhäuser wie Decision Desk HQ, Associated Press, The New York Times und NBC News erklärten Ossoff am Abend des 6. Januar zum Wahlsieger. Seine Angelobung findet voraussichtlich am 20. Januar statt.
Die Wahlbeteiligung lag bei mehr als 4,48 Millionen abgegebenen Stimmen der ca. 7,23 Millionen aktiv registrierten Wahlberechtigten in Georgia. Das entspricht einer Wahlbeteiligung von etwa 62 %.
Außerordentliche Wahl
BearbeitenDarüber hinaus fand eine außerordentliche Nachwahl um einen Senatssitz der Klasse III zwischen Amtsinhaberin Kelly Loeffler, Doug Collins und Raphael Warnock statt.
Stichwahl
BearbeitenDa keiner der Kandidaten die absolute Mehrheit erhielt, musste auch hier eine Stichwahl durchgeführt werden. Diese wurde am 5. Januar durchgeführt. Der Demokrat Warnock gewann.
Bundespolitische Bedeutung der Stichwahlen
BearbeitenDer Ausgang der beiden Stichwahlen entschied über die Mehrheit im US-Senat: Vor den beiden Stichwahlen waren 50 Senatoren Republikaner, denen 46 demokratische Senatoren und zwei der demokratischen Fraktion angehörende Unabhängige entgegenstanden. Mit dem Gewinn der beiden Stichwahlen für die Demokraten liegen beide Fraktionen bei 50 Sitzen. Bei Stimmengleichheit ist die Stimme des ansonsten nicht stimmberechtigten Vizepräsidenten entscheidend. Bis zum 20. Januar 2021 ist dies Mike Pence, ab dem Amtsantritt der Regierung von Präsident Joe Biden ist Kamala Harris Vizepräsidentin, so dass an diesem Tag die Mehrheit von den Republikanern zu den Demokraten wechselt, solange alle Senatoren mit der jeweiligen Fraktion stimmen. Das wird Biden die Umsetzung seiner geplanten Reformvorhaben vermutlich deutlich erleichtern, da neben dem Senat auch das Repräsentantenhaus von den Demokraten kontrolliert wird. Traditionell ist die Fraktionsdisziplin in den Vereinigten Staaten allerdings deutlich weniger stark als in den deutschsprachigen Ländern.
Idaho
Bearbeiten‹ 2014 • • 2026 › | |||||||||||
Wahl eines US-Senators für Idaho | |||||||||||
Senatorensitz der Klasse II | |||||||||||
3. November 2020 | |||||||||||
Republikanische Partei | |||||||||||
Jim Risch | |||||||||||
Stimmen | 537.446[20] | ||||||||||
62,6 % | |||||||||||
Demokratische Partei | |||||||||||
Paulette Jordan | |||||||||||
Stimmen | 285.864[20] | ||||||||||
33,2 % | |||||||||||
Der amtierende Republikaner Jim Risch wurde bei der Senatswahl 2008 erstmals gewählt. Bei der darauffolgenden Senatswahl 2014 wurde er im Amt bestätigt.
Bei der Wahl konnte er seinen Sitz gegen die demokratische Kandidatin Paulette Jordan verteidigen.
Da bei der Senatswahl 2016 der Republikaner Mike Crapo den anderen Senatorensitz von Idaho verteidigen konnte, entsendet Idaho zwei republikanische Senatoren in den US-Senat.
Illinois
Bearbeiten‹ 2014 • • 2026 › | |||||||||||
Wahl eines US-Senators für Illinois | |||||||||||
Senatorensitz der Klasse II | |||||||||||
3. November 2020 | |||||||||||
Demokratische Partei | |||||||||||
Richard Durbin | |||||||||||
Stimmen | 3.278.930[21] | ||||||||||
54,9 % | |||||||||||
Republikanische Partei | |||||||||||
Mark Curran | |||||||||||
Stimmen | 2.319.870[21] | ||||||||||
38,9 % | |||||||||||
Der amtierende Demokrat Richard Durbin wurde bei der Senatswahl 2014 wiedergewählt.
Bei der Wahl konnte er seinen Sitz gegen den republikanischen Kandidaten Mark Curran verteidigen.
Da bei der Senatswahl 2016 die Demokratin Tammy Duckworth den anderen Senatorensitz von Illinois gewinnen konnte, entsendet Illinois zwei demokratische Senatoren in den US-Senat.
Iowa
Bearbeiten‹ 2014 • • 2026 › | |||||||||||
Wahl eines US-Senators für Iowa | |||||||||||
Senatorensitz der Klasse II | |||||||||||
3. November 2020 | |||||||||||
Republikanische Partei | |||||||||||
Joni Ernst | |||||||||||
Stimmen | 864.997[22] | ||||||||||
51,8 % | |||||||||||
Demokratische Partei | |||||||||||
Theresa Greenfield | |||||||||||
Stimmen | 754.859[22] | ||||||||||
45,2 % | |||||||||||
Die amtierende Republikanerin Joni Ernst wurde bei der Senatswahl 2014 gewählt und besiegte damals den demokratischen Kandidaten Bruce Braley.
Bei der Wahl konnte sie ihren Sitz gegen die demokratische Kandidatin Theresa Greenfield verteidigen.
Da bei der Senatswahl 2016 der Republikaner Chuck Grassley den anderen Senatorensitz von Iowa verteidigen konnte, entsendet Iowa zwei republikanische Senatoren in den US-Senat.
Kansas
Bearbeiten‹ 2014 • • 2026 › | |||||||||||
Wahl eines US-Senators für Kansas | |||||||||||
Senatorensitz der Klasse II | |||||||||||
3. November 2020 | |||||||||||
Republikanische Partei | |||||||||||
Roger Marshall | |||||||||||
Stimmen | 727.962[23] | ||||||||||
53,2 % | |||||||||||
Demokratische Partei | |||||||||||
Barbara Bollier | |||||||||||
Stimmen | 571.530[23] | ||||||||||
41,8 % | |||||||||||
Libertarian Party | |||||||||||
Jason Buckley | |||||||||||
Stimmen | 68.263[23] | ||||||||||
5 % | |||||||||||
Der Republikaner Pat Roberts wurde bei der Senatswahl 2014 gewählt und besiegte damals den unabhängigen Kandidaten Greg Orman. Bei der Wahl trat er nicht mehr an.
Der Republikaner Roger Marshall konnte den Sitz gegen die demokratische Kandidatin Barbara Bollier und den libertären Kandidaten Jason Buckley gewinnen.
Da bei der Senatswahl 2016 der Republikaner Jerry Moran den anderen Senatorensitz von Kansas verteidigen konnte, entsendet Kansas zwei republikanische Senatoren in den US-Senat.
Kentucky
Bearbeiten‹ 2014 • • 2026 › | |||||||||||
Wahl eines US-Senators für Kentucky | |||||||||||
Senatorensitz der Klasse II | |||||||||||
3. November 2020 | |||||||||||
Republikanische Partei | |||||||||||
Mitch McConnell | |||||||||||
Stimmen | 1.233.315[24] | ||||||||||
57,8 % | |||||||||||
Demokratische Partei | |||||||||||
Amy McGrath | |||||||||||
Stimmen | 816.257[24] | ||||||||||
38,2 % | |||||||||||
Der amtierende Republikaner Mitch McConnell wurde bei der Senatswahl 2014 wiedergewählt.
Bei der Wahl konnte er seinen Sitz gegen die Demokratin Amy McGrath verteidigen.
Da bei der Senatswahl 2016 der Republikaner Rand Paul den anderen Senatorensitz von Kentucky verteidigen konnte, entsendet Kentucky zwei republikanische Senatoren in den US-Senat.
Louisiana
Bearbeiten‹ 2014 • • 2026 › | |||||||||||
Wahl eines US-Senators für Louisiana | |||||||||||
Senatorensitz der Klasse II | |||||||||||
3. November 2020 | |||||||||||
Republikanische Partei | |||||||||||
Bill Cassidy | |||||||||||
Stimmen | 1.228.908[25] | ||||||||||
59,3 % | |||||||||||
Demokratische Partei | |||||||||||
Adrian Perkins | |||||||||||
Stimmen | 394.049[25] | ||||||||||
19 % | |||||||||||
Demokratische Partei | |||||||||||
Derrick Edwards | |||||||||||
Stimmen | 229.814[25] | ||||||||||
11,1 % | |||||||||||
Der amtierende Republikaner Bill Cassidy wurde bei der Senatswahl 2014 erstmals gewählt.
Bei der Wahl konnte er seinen Sitz gegen die Demokraten Adrian Perkins und Derrick Edwards verteidigen.
Da bei der Senatswahl 2016 der Republikaner John Neely Kennedy den anderen Senatorensitz von Louisiana gewinnen konnte, entsendet Louisiana zwei republikanische Senatoren in den US-Senat.
Maine
Bearbeiten‹ 2014 • • 2026 › | |||||||||||
Wahl eines US-Senators für Maine | |||||||||||
Senatorensitz der Klasse II | |||||||||||
3. November 2020 | |||||||||||
Republikanische Partei | |||||||||||
Susan Collins | |||||||||||
Stimmen | 417.645[26] | ||||||||||
51 % | |||||||||||
Demokratische Partei | |||||||||||
Sara Gideon | |||||||||||
Stimmen | 347.223[26] | ||||||||||
42,4 % | |||||||||||
Die amtierende Republikanerin Susan Collins wurde bei der Senatswahl 2014 wiedergewählt.
Bei der Wahl konnte sie ihren Sitz gegen die Demokratin Sara Gideon verteidigen.
Da bei der Senatswahl 2018 der unabhängige Kandidat Angus King den anderen Senatorensitz von Maine verteidigen konnte, entsendet Maine eine republikanische Senatorin und einen unabhängigen Senator, der sich aber der demokratischen Fraktion angeschlossen hat, in den US-Senat.
Massachusetts
Bearbeiten‹ 2014 • • 2026 › | |||||||||||
Wahl eines US-Senators für Massachusetts | |||||||||||
Senatorensitz der Klasse II | |||||||||||
3. November 2020 | |||||||||||
Demokratische Partei | |||||||||||
Ed Markey | |||||||||||
Stimmen | 2.357.809[27] | ||||||||||
66,7 % | |||||||||||
Republikanische Partei | |||||||||||
Kevin O’Connor[28] | |||||||||||
Stimmen | 1.177.765[27] | ||||||||||
33,3 % | |||||||||||
Der amtierende Demokrat Ed Markey wurde bei der Senatswahl 2014 wiedergewählt.
Bei der Wahl konnte er seien Sitz gegen den Republikaner Kevin O’Connor verteidigen.
Da bei der Senatswahl 2018 die Demokratin Elizabeth Warren den anderen Senatorensitz von Massachusetts verteidigen konnte, entsendet Massachusetts zwei demokratische Senatoren in den US-Senat.
Michigan
Bearbeiten‹ 2014 • • 2026 › | |||||||||||
Wahl eines US-Senators für Michigan | |||||||||||
Senatorensitz der Klasse II | |||||||||||
3. November 2020 | |||||||||||
Demokratische Partei | |||||||||||
Gary Peters | |||||||||||
Stimmen | 2.734.568[29] | ||||||||||
49,9 % | |||||||||||
Republikanische Partei | |||||||||||
John E. James | |||||||||||
Stimmen | 2.642.233[29] | ||||||||||
48,2 % | |||||||||||
Der amtierende Demokrat Gary Peters wurde bei der Senatswahl 2014 gewählt und besiegte damals die republikanische Kandidaten Terri Lynn Land.
Bei der Wahl konnte er seien Sitz gegen den Republikaner John E. James verteidigen, welcher auch schon bei der Senatswahl 2018 gegen die Demokratin Debbie Stabenow verlor.
Da bei der Senatswahl 2018 die Demokratin Debbie Stabenow den anderen Senatorensitz von Michigan verteidigen konnte, entsendet Michigan zwei demokratische Senatoren in den US-Senat.
Minnesota
Bearbeiten‹ 2018 • • 2026 › | |||||||||||
Wahl eines US-Senators für Minnesota | |||||||||||
Senatorensitz der Klasse II | |||||||||||
3. November 2020 | |||||||||||
Demokratische Partei (DFL) | |||||||||||
Tina Smith | |||||||||||
Stimmen | 1.566.522[30] | ||||||||||
48,8 % | |||||||||||
Republikanische Partei | |||||||||||
Jason Lewis | |||||||||||
Stimmen | 1.398.145[30] | ||||||||||
43,5 % | |||||||||||
Legal Marijuana Now Party | |||||||||||
Kevin O’Connor[28] | |||||||||||
Stimmen | 190.154[30] | ||||||||||
5,9 % | |||||||||||
Die amtierende Demokratin der Demokratischen Bauern- und Arbeiterpartei Minnesotas Tina Smith wurde 2018 bei einer außerordentlichen Wahl wiedergewählt.
Bei der Wahl konnte sie ihren Sitz gegen den Republikaner Jason Lewis und den Kandidaten der Legal Marijuana Now Party Kevin O’Connor verteidigen.
Da bei der Senatswahl 2018 die Demokratin Amy Klobuchar den anderen Senatorensitz von Minnesota verteidigen konnte, entsendet Minnesota zwei demokratische Senatoren in den US-Senat.
Mississippi
Bearbeiten‹ 2018 • • 2026 › | |||||||||||
Wahl eines US-Senators für Mississippi | |||||||||||
Senatorensitz der Klasse II | |||||||||||
3. November 2020 | |||||||||||
Republikanische Partei | |||||||||||
Cindy Hyde-Smith | |||||||||||
Stimmen | 709.511[31] | ||||||||||
54,1 % | |||||||||||
Demokratische Partei | |||||||||||
Mike Espy | |||||||||||
Stimmen | 578.691[31] | ||||||||||
44,1 % | |||||||||||
Die amtierende Republikanerin Cindy Hyde-Smith wurde 2018 bei einer außerordentlichen Wahl wiedergewählt.
Bei der Wahl konnte sie ihren Sitz gegen den Demokraten Mike Espy verteidigen.
Da bei der Senatswahl 2018 der Republikaner Roger Wicker den anderen Senatorensitz von Mississippi verteidigen konnte, entsendet Mississippi zwei republikanische Senatoren in den US-Senat.
Montana
Bearbeiten‹ 2014 • • 2026 › | |||||||||||
Wahl eines US-Senators für Montana | |||||||||||
Senatorensitz der Klasse II | |||||||||||
3. November 2020 | |||||||||||
Republikanische Partei | |||||||||||
Steve Daines | |||||||||||
Stimmen | 333.174[32] | ||||||||||
55 % | |||||||||||
Demokratische Partei | |||||||||||
Steve Bullock | |||||||||||
Stimmen | 272.463[32] | ||||||||||
45 % | |||||||||||
Der amtierende Republikaner Steve Daines wurde bei der Senatswahl 2014 gewählt und besiegte damals die demokratische Kandidatin Amanda Curtis.
Bei der Wahl konnte er seinen Sitz gegen den Demokraten Steve Bullock verteidigen.
Da bei der Senatswahl 2018 der Demokrat Jon Tester den anderen Senatorensitz von Montana verteidigen konnte, entsendet Montana einen republikanischen und einen demokratischen Senatoren in den US-Senat.
Nebraska
Bearbeiten‹ 2014 • • 2024 › | |||||||||||
Wahl eines US-Senators für Nebraska | |||||||||||
Senatorensitz der Klasse II | |||||||||||
3. November 2020 | |||||||||||
Republikanische Partei | |||||||||||
Ben Sasse | |||||||||||
Stimmen | 583.507[33] | ||||||||||
67,4 % | |||||||||||
Demokratische Partei | |||||||||||
Chris Janicek | |||||||||||
Stimmen | 227.191[33] | ||||||||||
26,2 % | |||||||||||
Libertarian Party | |||||||||||
Gene Siadek | |||||||||||
Stimmen | 55.115[33] | ||||||||||
6,4 % | |||||||||||
Der amtierende Republikaner Ben Sasse wurde bei der Senatswahl 2014 gewählt und besiegte damals den demokratischen Kandidaten David Domina.
Bei der Wahl konnte er seinen Sitz gegen den Demokraten Chris Janicek und den libertären Kandidaten Gene Siadek verteidigen.
Da bei der Senatswahl 2018 die Republikanerin Deb Fischer den anderen Senatorensitz von Nebraska verteidigen konnte, entsendet Nebraska zwei republikanische Senatoren in den US-Senat.
New Hampshire
Bearbeiten‹ 2014 • • 2026 › | |||||||||||
Wahl eines US-Senators für New Hampshire | |||||||||||
Senatorensitz der Klasse II | |||||||||||
3. November 2020 | |||||||||||
Demokratische Partei | |||||||||||
Jeanne Shaheen | |||||||||||
Stimmen | 450.778[34] | ||||||||||
56,7 % | |||||||||||
Republikanische Partei | |||||||||||
Corky Messner | |||||||||||
Stimmen | 326.229[34] | ||||||||||
41 % | |||||||||||
Die amtierende Demokratin Jeanne Shaheen wurde bei der Senatswahl 2014 wiedergewählt.
Bei der Wahl konnte sie ihren Sitz gegen den Republikaner Corky Messner verteidigen.
Da bei der Senatswahl 2016 die Demokratin Maggie Hassan den anderen Senatorensitz von New Hampshire gewinnen konnte, entsendet New Hampshire zwei demokratische Senatoren in den US-Senat.
New Jersey
Bearbeiten‹ 2014 • • 2026 › | |||||||||||
Wahl eines US-Senators für New Jersey | |||||||||||
Senatorensitz der Klasse II | |||||||||||
3. November 2020 | |||||||||||
Demokratische Partei | |||||||||||
Cory Booker | |||||||||||
Stimmen | 2.541.178[35] | ||||||||||
57,2 % | |||||||||||
Republikanische Partei | |||||||||||
Rik Mehta | |||||||||||
Stimmen | 1.817.052[35] | ||||||||||
40,9 % | |||||||||||
Der amtierende Demokrat Cory Booker wurde bei der Senatswahl 2014 wiedergewählt.
Bei der Wahl konnte er seinen Sitz gegen den Republikaner Rik Mehta verteidigen.
Da bei der Senatswahl 2018 der Demokrat Bob Menendez den anderen Senatorensitz von New Jersey verteidigen konnte, entsendet New Jersey zwei demokratische Senatoren in den US-Senat.
New Mexico
Bearbeiten‹ 2014 • • 2026 › | |||||||||||
Wahl eines US-Senators für New Mexico | |||||||||||
Senatorensitz der Klasse II | |||||||||||
3. November 2020 | |||||||||||
Demokratische Partei | |||||||||||
Ben Ray Luján | |||||||||||
Stimmen | 474.483[36] | ||||||||||
51,7 % | |||||||||||
Republikanische Partei | |||||||||||
Mark Ronchetti | |||||||||||
Stimmen | 418.483[36] | ||||||||||
45,6 % | |||||||||||
Der Demokrat Tom Udall wurde bei der Senatswahl 2014 wiedergewählt und besiegte damals den republikanischen Kandidaten Allen Weh. Bei der Wahl trat er nicht mehr an.
Der Demokrat Ben Ray Luján konnte den Sitz gegen den Republikaner Mark Ronchetti gewinnen.
Da bei der Senatswahl 2018 der Demokrat Martin Heinrich den anderen Senatorensitz von New Mexico verteidigen konnte, entsendet New Mexico zwei demokratische Senatoren in den US-Senat.
North Carolina
Bearbeiten‹ 2014 • • 2026 › | |||||||||||
Wahl eines US-Senators für North Carolina | |||||||||||
Senatorensitz der Klasse II | |||||||||||
3. November 2020 | |||||||||||
Republikanische Partei | |||||||||||
Thom Tillis | |||||||||||
Stimmen | 2.665.598[37] | ||||||||||
48,7 % | |||||||||||
Demokratische Partei | |||||||||||
Cal Cunningham | |||||||||||
Stimmen | 2.569.965[37] | ||||||||||
46,9 % | |||||||||||
Der Republikaner Thom Tillis wurde bei der Senatswahl 2014 gewählt und besiegte damals die demokratische Amtsinhaberin Kay Hagan.
Bei der Wahl konnte er seinen Sitz gegen den Demokraten Cal Cunningham verteidigen.
Da bei der Senatswahl 2016 der Republikaner Richard Burr den anderen Senatorensitz von North Carolina verteidigen konnte, entsendet North Carolina zwei republikanische Senatoren in den US-Senat.
Oklahoma
Bearbeiten‹ 2014 • • 2022 › | |||||||||||
Wahl eines US-Senators für Oklahoma | |||||||||||
Senatorensitz der Klasse II | |||||||||||
3. November 2020 | |||||||||||
Republikanische Partei | |||||||||||
Jim Inhofe | |||||||||||
Stimmen | 979.140[38] | ||||||||||
62,9 % | |||||||||||
Demokratische Partei | |||||||||||
Abby Broyles | |||||||||||
Stimmen | 509.763[38] | ||||||||||
32,8 % | |||||||||||
Der Republikaner Jim Inhofe wurde bei der Senatswahl 2014 wiedergewählt.
Bei der Wahl konnte er seinen Sitz gegen die Demokratin Abby Broyles verteidigen.
Da bei der Senatswahl 2016 der Republikaner James Lankford den anderen Senatorensitz von Oklahoma verteidigen konnte, entsendet Oklahoma zwei republikanische Senatoren in den US-Senat.
Oregon
Bearbeiten‹ 2014 • • 2026 › | |||||||||||
Wahl eines US-Senators für Oregon | |||||||||||
Senatorensitz der Klasse II | |||||||||||
3. November 2020 | |||||||||||
Demokratische Partei | |||||||||||
Jeff Merkley | |||||||||||
Stimmen | 1.321.047[39] | ||||||||||
57 % | |||||||||||
Republikanische Partei | |||||||||||
Jo Rae Perkins | |||||||||||
Stimmen | 912.814[39] | ||||||||||
39,4 % | |||||||||||
Der Demokrat Jeff Merkley wurde bei der Senatswahl 2014 wiedergewählt.
Bei der Wahl konnte er seinen Sitz gegen die Republikanerin Jo Rae Perkins verteidigen.
Da bei der Senatswahl 2016 der Demokrat Ron Wyden den anderen Senatorensitz von Oregon verteidigen konnte, entsendet Oregon zwei demokratische Senatoren in den US-Senat.
Rhode Island
Bearbeiten‹ 2014 • • 2026 › | |||||||||||
Wahl eines US-Senators für Rhode Island | |||||||||||
Senatorensitz der Klasse II | |||||||||||
3. November 2020 | |||||||||||
Demokratische Partei | |||||||||||
Jack Reed | |||||||||||
Stimmen | 328.574[40] | ||||||||||
66,6 % | |||||||||||
Republikanische Partei | |||||||||||
Allen Waters | |||||||||||
Stimmen | 164.855[40] | ||||||||||
33,4 % | |||||||||||
Der Demokrat Jack Reed wurde bei der Senatswahl 2014 wiedergewählt.
Bei der Wahl konnte er seinen Sitz gegen den Republikaner Allen Waters verteidigen.
Da bei der Senatswahl 2018 der Demokrat Sheldon Whitehouse den anderen Senatorensitz von Rhode Island verteidigen konnte, entsendet Rhode Island zwei demokratische Senatoren in den US-Senat.
South Carolina
Bearbeiten‹ 2014 • • 2026 › | |||||||||||
Wahl eines US-Senators für South Carolina | |||||||||||
Senatorensitz der Klasse II | |||||||||||
3. November 2020 | |||||||||||
Republikanische Partei | |||||||||||
Lindsey Graham | |||||||||||
Stimmen | 1.369.137[41] | ||||||||||
54,5 % | |||||||||||
Demokratische Partei | |||||||||||
Jaime Harrison | |||||||||||
Stimmen | 1.110.828[41] | ||||||||||
44,2 % | |||||||||||
Der Republikaner Lindsey Graham wurde bei der Senatswahl 2014 wiedergewählt.
Bei der Wahl konnte er seinen Sitz gegen den Demokraten Jaime Harrison verteidigen.
Da bei der Senatswahl 2016 der Republikaner Tim Scott den anderen Senatorensitz von South Carolina verteidigen konnte, entsendet South Carolina zwei republikanische Senatoren in den US-Senat.
South Dakota
Bearbeiten‹ 2014 • • 2026 › | |||||||||||
Wahl eines US-Senators für South Dakota | |||||||||||
Senatorensitz der Klasse II | |||||||||||
3. November 2020 | |||||||||||
Republikanische Partei | |||||||||||
Mike Rounds | |||||||||||
Stimmen | 276.232[42] | ||||||||||
65,7 % | |||||||||||
Demokratische Partei | |||||||||||
Dan Ahlers | |||||||||||
Stimmen | 143.987[42] | ||||||||||
34,3 % | |||||||||||
Der Republikaner Mike Rounds wurde bei der Senatswahl 2014 gewählt und besiegte damals den demokratischen Kandidaten Rick Weiland. Amtsinhaber Tim Johnson war nicht zur Wiederwahl angetreten.
Bei der Wahl konnte er seinen Sitz gegen den Demokraten Dan Ahlers verteidigen.
Da bei der Senatswahl 2016 der Republikaner John Thune den anderen Senatorensitz von South Dakota verteidigen konnte, entsendet South Dakota zwei republikanische Senatoren in den US-Senat.
Tennessee
Bearbeiten‹ 2014 • • 2026 › | |||||||||||
Wahl eines US-Senators für Tennessee | |||||||||||
Senatorensitz der Klasse II | |||||||||||
3. November 2020 | |||||||||||
Republikanische Partei | |||||||||||
Bill Hagerty | |||||||||||
Stimmen | 1.840.926[43] | ||||||||||
62,2 % | |||||||||||
Demokratische Partei | |||||||||||
Marquita Bradshaw | |||||||||||
Stimmen | 1.040.691[43] | ||||||||||
35,2 % | |||||||||||
Der Republikaner Lamar Alexander wurde bei der Senatswahl 2014 wiedergewählt. Bei der Wahlen trat er nicht mehr an.
Der Republikaner Bill Hagerty konnte den Sitz gegen die Demokratin Marquita Bradshaw gewinnen.
Da bei der Senatswahl 2018 die Republikanerin Marsha Blackburn den anderen Senatorensitz von Tennessee gewinnen konnte, entsendet Tennessee zwei republikanische Senatoren in den US-Senat.
Texas
Bearbeiten‹ 2014 • • 2026 › | |||||||||||
Wahl eines US-Senators für Texas | |||||||||||
Senatorensitz der Klasse II | |||||||||||
3. November 2020 | |||||||||||
Republikanische Partei | |||||||||||
John Cornyn | |||||||||||
Stimmen | 5.962.983[44] | ||||||||||
53,5 % | |||||||||||
Demokratische Partei | |||||||||||
Mary Jennings Hegar | |||||||||||
Stimmen | 4.888.764[44] | ||||||||||
43,9 % | |||||||||||
Der Republikaner John Cornyn wurde bei der Senatswahl 2014 wiedergewählt.
Bei der Wahl konnte er seinen Sitz gegen die Demokratin Mary Jennings Hegar verteidigen.
Da bei der Senatswahl 2018 der Republikaner Ted Cruz den anderen Senatorensitz von Texas verteidigen konnte, entsendet Texas zwei republikanische Senatoren in den US-Senat.
Virginia
Bearbeiten‹ 2014 • • 2026 › | |||||||||||
Wahl eines US-Senators für Virginia | |||||||||||
Senatorensitz der Klasse II | |||||||||||
3. November 2020 | |||||||||||
Demokratische Partei | |||||||||||
Mark Warner | |||||||||||
Stimmen | 2.466.500[45] | ||||||||||
56 % | |||||||||||
Republikanische Partei | |||||||||||
Daniel Gade | |||||||||||
Stimmen | 1.934.199[45] | ||||||||||
44 % | |||||||||||
Der Demokrat Mark Warner wurde bei der Senatswahl 2014 wiedergewählt.
Bei der Wahl konnte er seinen Sitz gegen den Republikaner Daniel Gade verteidigen.
Da bei der Senatswahl 2018 der Demokrat Tim Kaine den anderen Senatorensitz von Virginia verteidigen konnte, entsendet Virginia zwei demokratische Senatoren in den US-Senat.
West Virginia
Bearbeiten‹ 2014 • • 2026 › | |||||||||||
Wahl eines US-Senators für West Virginia | |||||||||||
Senatorensitz der Klasse II | |||||||||||
3. November 2020 | |||||||||||
Republikanische Partei | |||||||||||
Shelley Moore Capito | |||||||||||
Stimmen | 547.454[46] | ||||||||||
70,3 % | |||||||||||
Demokratische Partei | |||||||||||
Paula Jean Swearengin | |||||||||||
Stimmen | 210.309[46] | ||||||||||
27 % | |||||||||||
Die Republikanerin Shelley Moore Capito wurde bei der Senatswahl 2014 gewählt und besiegte damals die demokratische Kandidatin Natalie Tennant.
Bei der Wahl konnte sie ihren Sitz gegen die Demokratin Paula Jean Swearengin verteidigen.
Da bei der Senatswahl 2018 der Demokrat Joe Manchin den anderen Senatorensitz von West Virginia verteidigen konnte, entsendet West Virginia einen republikanischen und einen demokratischen Senatoren in den US-Senat.
Wyoming
Bearbeiten‹ 2014 • • 2026 › | |||||||||||
Wahl eines US-Senators für Wyoming | |||||||||||
Senatorensitz der Klasse II | |||||||||||
3. November 2020 | |||||||||||
Republikanische Partei | |||||||||||
Cynthia Lummis | |||||||||||
Stimmen | 198.100[47] | ||||||||||
73,1 % | |||||||||||
Demokratische Partei | |||||||||||
Merav Ben-David | |||||||||||
Stimmen | 72.766[47] | ||||||||||
26,9 % | |||||||||||
Der Republikaner Mike Enzi wurde bei der Senatswahl 2014 wiedergewählt. Bei der Wahl trat er nicht mehr an.
Die Republikanerin Cynthia Lummis konnte den Sitz gegen die Demokratin Merav Ben-David gewinnen.
Da bei der Senatswahl 2018 der Republikaner John Barrasso den anderen Senatorensitz von Wyoming verteidigen konnte, entsendet Wyoming zwei republikanische Senatoren in den US-Senat.
Siehe auch
BearbeitenWeblinks
Bearbeiten- United States Senate elections, 2020. In: Ballotpedia (englisch)
- Senate Election Polls. In: RealClearPolitics (englisch)
- Kategorie 2020 Senate Elections. In: FiveThirtyEight (englisch)
- Kategorie 2020 Senate. In: Larry Sabato’s Crystal Ball, University of Virginia Center for Politics (englisch)
Einzelnachweise und Anmerkungen
Bearbeiten- ↑ Die beiden Unabhängigen stimmen mit den Demokraten. Damit hatten die Demokraten mit dem Vizepräsidenten eine Mehrheit im Senat.
- ↑ https://www.politico.com/2020-election/race-forecasts-and-predictions//
- ↑ Chris Cillizza: Democrats now have a real chance at winning the Senate in 2020. In: edition.cnn.com. 22. Oktober 2019, abgerufen am 13. Februar 2024 (englisch).
- ↑ Alexi McCammond: Democrats sound alarm on “massive” GOP Senate advantage in 2020. In: Axios, 29. Juli 2019.
- ↑ Kyle Kondik: Senate 2020: Republican exposure on paper, but not necessarily in practice. In: Larry Sabato’s Crystal Ball, University of Virginia Center for Politics, 13. Dezember 2018; Tara Golshan, Ella Nilsen: Democrats’ extremely uphill battle to retake the Senate majority in 2020, explained. In: Vox.com, 9. Juli 2019; James Arkin: Cash floods crucial 2020 Senate races. In: Politico, 17. Juli 2019.
- ↑ Negative Partisanship and the 2020 Congressional Elections. 28. April 2020, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 21. Juni 2020; abgerufen am 17. Juni 2020 (englisch). Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ RealClearPolitics - 2020 Election Maps - Battle for the Senate 2020. Abgerufen am 17. Juni 2020.
- ↑ Who Wins 2020? Senate Election Predictions & Key Races, Politico. Abgerufen am 9. Januar 2020.
- ↑ [1], 538. Abgerufen am 2. November 2020.
- ↑ a b 2020 Alabama Senate Election Results. In: realclearpolitics.com. RealClearPolitics, abgerufen am 16. Januar 2021 (englisch).
- ↑ a b c 2020 Alaska Senate Election Results. In: realclearpolitics.com. RealClearPolitics, abgerufen am 16. Januar 2021 (englisch).
- ↑ a b 2020 Arkansas Senate Election Results. In: realclearpolitics.com. RealClearPolitics, abgerufen am 16. Januar 2021 (englisch).
- ↑ a b 2020 Colorado Senate Election Results. In: realclearpolitics.com. RealClearPolitics, abgerufen am 16. Januar 2021 (englisch).
- ↑ a b 2020 Delaware Senate Election Results. In: realclearpolitics.com. RealClearPolitics, abgerufen am 16. Januar 2021 (englisch).
- ↑ a b 2020 Georgia Senate Election Results. In: realclearpolitics.com. RealClearPolitics, abgerufen am 16. Januar 2021 (englisch).
- ↑ a b Georgia Senate Runoff - Perdue vs. Ossoff - Live Results. In: realclearpolitics.com. RealClearPolitics, abgerufen am 16. Januar 2021 (englisch).
- ↑ GA Secretary of State: Official Results – Totals include all Absentee and Provisional Ballots. 20. November 2020, abgerufen am 5. Januar 2021 (englisch).
- ↑ a b c Georgia Early Voting Statistics - 2021 Senate Run-Off Election. In: electproject.github.io. Michael McDonald • Professor, University of Florida, abgerufen am 6. Januar 2021 (englisch).
- ↑ Georgia Senate Runoff Election Results 2021. In: nbcnews.com. Abgerufen am 5. Januar 2020 (englisch).
- ↑ a b 2020 Idaho Senate Election Results. In: realclearpolitics.com. RealClearPolitics, abgerufen am 16. Januar 2021 (englisch).
- ↑ a b 2020 Illinois Senate Election Results. In: realclearpolitics.com. RealClearPolitics, abgerufen am 17. Januar 2021 (englisch).
- ↑ a b 2020 Iowa Senate Election Results. In: realclearpolitics.com. RealClearPolitics, abgerufen am 16. Januar 2021 (englisch).
- ↑ a b c 2020 Kansas Senate Election Results. In: realclearpolitics.com. RealClearPolitics, abgerufen am 16. Januar 2021 (englisch).
- ↑ a b 2020 Kentucky Senate Election Results. In: realclearpolitics.com. RealClearPolitics, abgerufen am 16. Januar 2021 (englisch).
- ↑ a b c 2020 Louisiana Senate Election Results. In: realclearpolitics.com. RealClearPolitics, abgerufen am 16. Januar 2021 (englisch).
- ↑ a b 2020 Maine Senate Election Results. In: realclearpolitics.com. RealClearPolitics, abgerufen am 16. Januar 2021 (englisch).
- ↑ a b 2020 Massachusetts Senate Election Results. In: realclearpolitics.com. RealClearPolitics, abgerufen am 16. Januar 2021 (englisch).
- ↑ a b Es handelt sich bei den Kandidaten Kevin O’Connor in Massachusetts und Minnesota nicht um dieselbe Person. Es liegt ledigliche eine Namensgleichheit vor. Siehe: [2] und [3], sowie [4]
- ↑ a b 2020 Michigan Senate Election Results. In: realclearpolitics.com. RealClearPolitics, abgerufen am 16. Januar 2021 (englisch).
- ↑ a b c 2020 Minnesota Senate Election Results. In: realclearpolitics.com. RealClearPolitics, abgerufen am 16. Januar 2021 (englisch).
- ↑ a b 2020 Mississippi Senate Election Results. In: realclearpolitics.com. RealClearPolitics, abgerufen am 17. Januar 2021 (englisch).
- ↑ a b 2020 Montana Senate Election Results. In: realclearpolitics.com. RealClearPolitics, abgerufen am 17. Januar 2021 (englisch).
- ↑ a b c 2020 Nebraska Senate Election Results. In: realclearpolitics.com. RealClearPolitics, abgerufen am 17. Januar 2021 (englisch).
- ↑ a b 2020 New Hampshire Senate Election Results. In: realclearpolitics.com. RealClearPolitics, abgerufen am 17. Januar 2021 (englisch).
- ↑ a b 2020 New Jersey Senate Election Results. In: realclearpolitics.com. RealClearPolitics, abgerufen am 17. Januar 2021 (englisch).
- ↑ a b 2020 New Mexico Senate Election Results. In: realclearpolitics.com. RealClearPolitics, abgerufen am 17. Januar 2021 (englisch).
- ↑ a b 2020 North Carolina Senate Election Results. In: realclearpolitics.com. RealClearPolitics, abgerufen am 18. Januar 2021 (englisch).
- ↑ a b 2020 Oklahoma Senate Election Results. In: realclearpolitics.com. RealClearPolitics, abgerufen am 18. Januar 2021 (englisch).
- ↑ a b 2020 Oregon Senate Election Results. In: realclearpolitics.com. RealClearPolitics, abgerufen am 18. Januar 2021 (englisch).
- ↑ a b 2020 Rhode Island Senate Election Results. In: realclearpolitics.com. RealClearPolitics, abgerufen am 18. Januar 2021 (englisch).
- ↑ a b 2020 South Carolina Senate Election Results. In: realclearpolitics.com. RealClearPolitics, abgerufen am 18. Januar 2021 (englisch).
- ↑ a b 2020 South Dakota Senate Election Results. In: realclearpolitics.com. RealClearPolitics, abgerufen am 18. Januar 2021 (englisch).
- ↑ a b 2020 Tennessee Senate Election Results. In: realclearpolitics.com. RealClearPolitics, abgerufen am 18. Januar 2021 (englisch).
- ↑ a b 2020 Texas Senate Election Results. In: realclearpolitics.com. RealClearPolitics, abgerufen am 18. Januar 2021 (englisch).
- ↑ a b 2020 Virginia Senate Election Results. In: realclearpolitics.com. RealClearPolitics, abgerufen am 18. Januar 2021 (englisch).
- ↑ a b 2020 West Virginia Senate Election Results. In: realclearpolitics.com. RealClearPolitics, abgerufen am 18. Januar 2021 (englisch).
- ↑ a b 2020 Wyoming Senate Election Results. In: realclearpolitics.com. RealClearPolitics, abgerufen am 18. Januar 2021 (englisch).