Waldpolding
Ortsteil des Marktes Buchbach im Landkreis Mühldorf a.Inn in Oberbayern
Walpolding ist ein Gemeindeteil des Marktes Buchbach im oberbayerischen Landkreis Mühldorf am Inn auf der Gemarkung Ranoldsberg.
Waldpolding Markt Buchbach
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Koordinaten: | 48° 18′ N, 12° 21′ O |
Höhe: | 437 m ü. NHN |
Einwohner: | 6 (25. Mai 1987)[1] |
Eingemeindung: | 1. Januar 1973 |
Postleitzahl: | 84428 |
„Walpolting“ (Walpolding) im Bayerischen Urkataster von 1843
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Geografie
BearbeitenDie Einöde Walpolding liegt sechs Kilometer südöstlich des Marktplatzes von Buchbach am Walpoldinger Graben, der zusammen mit dem Heimpoldinger Graben den Stengerbach bildet.
Geschichte
BearbeitenIn Walpolding gab es früher drei Anwesen:
- Jäggl gehörte zu einem Sechstel der Kirche Ranoldsberg
- Walpoldinger gehörte zu einem Sechstel der Kirche Stefanskirchen
- Kölbl war zu einem Sechstel Salzburger Inwärtseigen[2]
Das sogenannte Kölblgütl wurde urkundlich erwähnt, als Martin Hopf, Walpetinger zu Waldpolding, um Genehmigung bat, das Kölblgütl in Waldpolding an seinen Sohn zu übergeben.[3]
Bevölkerungsentwicklung
BearbeitenIm Jahr 1861 gab es in Walpolding zehn Einwohner in sieben Gebäuden.[4] Um 1871 gab es in dort 14 Einwohner. Im Mai 1987 lebten dort elf Einwohner in zwei Wohngebäuden.[1]
Jahr | 1861 | 1871 | 1925 | 1950 | 1970 | 1987 |
Einwohner | 10 | 14 | 11 | 15 | 12 | 11 |
Weblinks
Bearbeiten- Waldpolding in der Ortsdatenbank des bavarikon, abgerufen am 3. September 2023.
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ a b Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, OCLC 231287364, S. 110 (Digitalisat).
- ↑ Helmuth Stahleder: Mühldorf am Inn: die Landgerichte Neumarkt, Kraiburg und Mörmoosen und die Stadt Mühldorf. 1976, ISBN 3-7696-9897-5, S298.
- ↑ Gesuch des Martin Hopf, Walpetinger zu Waldpolding, um Genehmigung, das Kölblgütl daselbst als Zubaugut seinem Sohn Jakob Hopf übergeben zu dürfen.
- ↑ Joseph Heyberger: Bavaria. 5,1: Topographisch-statistisches Handbuch des Königreichs Bayern; 1. S. 194.