Die Wanderbewegung ist eine Bewegung zur Förderung des Wanderns als Sportart und Möglichkeit, die Natur zu erleben. Zu ihren Tätigkeitsfeldern zählen auch die Jugendarbeit und der Naturschutz.

Deutschland

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Die Wanderbewegung erlebte ihren ersten Höhepunkt in der Romantik, unter anderem mit den Schriftstellern Wackenroder und Tieck. Auch im regionalen Bereich haben manche Dichter – teilweise erst postum wie zum Beispiel Peter Rosegger in der Waldheimat – eine starke Wanderbewegung ausgelöst.

In Deutschland institutionalisierte sich die Bewegung seit Ende des 19. Jahrhunderts unter den Bürgern und schließlich auch den Arbeitern. Sie organisierte sich in Wandervereinen und Verbänden. Ihre Arbeit umfasste auch das Anlegen und Auszeichnen von Wanderwegen sowie das Errichten von Schutzhütten und Wanderheimen. Ein Teil der Wanderer betrieb auch Bergwandern und/oder Bergsteigen; viele von ihnen organisierten sich in Gebirgsvereinen. Wachsender Wohlstand nach dem Krieg 1870/71, die zunehmende Anerkennung des Urlaubsanspruches und das dichte Schienennetz (siehe auch Geschichte der Eisenbahn) begünstigten das Reisen in Erholungsgebiete (siehe auch Tourismus).

Andere Länder

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