Panneschopp

Ortsteil von Geilenkirchen, Kreis Heinsberg, NRW
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Panneschopp ist ein Ortsteil der zum Kreis Heinsberg gehörenden Stadt Geilenkirchen in Nordrhein-Westfalen.

Panneschopp
Koordinaten: 50° 58′ N, 6° 4′ OKoordinaten: 50° 58′ 1″ N, 6° 4′ 16″ O
Höhe: [1] 86 (84–87) m
Einwohner: 25 (30. Sep. 2022)[2]
Postleitzahl: 52511
Vorwahl: 02451
Karte
Lage von Panneschopp in Geilenkirchen
Ortseingang
Ortseingang

Geographie

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Panneschopp liegt circa drei Kilometer westlich des Stadtzentrums von Geilenkirchen. In der Nähe befindet sich die Air Base Geilenkirchen.

Gewässer

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Der Ort gehört zum Einzugsgebiet des in die Maas entwässernden Rodebaches (GEBKZ 28182211[3], GEWKZ 281822[4]).

Nachbarorte

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Niederbusch Gillrath Niederheid
  Nierstraß
Teveren

Siedlungsform

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Panneschopp ist ein locker bebauter Weiler.

Geschichte

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Panneschopp auf der Urkatasterkarte 1846

Panneschopp ist ein erst im 19. Jahrhundert entstandener Ort. In der Beschreibung der Königlich Preußischen Rheinprovinz von 1830 ist Panneschopp noch nicht aufgeführt. Die erste Benennung ist auf der Urkatasterkarte von 1846 zu finden, wo der Ort mit am Pannenschop eingetragen ist. Der Name geht auf die mundartliche Bezeichnung Pannenschop für „(Dach-)Pfannenschuppen“ zurück und entstand in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts mit dem Entstehen der Dachziegelbrennerei in der Gegend.[5] 1893 wird bereits die heutige Bezeichnung Panneschopp verwendet.

Im Zuge der Gebietsreform zum 1. Januar 1972 blieben die Orte Gillrath, Hatterath, Nierstraß und Panneschopp bei der Stadt Geilenkirchen.

Kirchengeschichte

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Der Ort gehört zur katholischen Pfarrei St. Marien in Gillrath, die Bevölkerung ist überwiegend katholisch.

Gemäß § 3 (1) b) der Hauptsatzung der Stadt Geilenkirchen bilden die Orte Gillrath, Hatterath, Nierstraß und Panneschopp einen Stadtbezirk. Der wird durch einen Ortsvorsteher im Stadtrat der Stadt Geilenkirchen vertreten.[6] Ortsvorsteher des Stadtbezirks ist Franz Beemelmanns. Stand 2013

Sehenswürdigkeiten

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Wegekapelle Panneschopp

Wegekapelle Panneschopp: Die kleine römisch-katholische Kapelle befindet sich im Ortsteil Panneschopp in Höhe der Hausnummer 33 auf einem befestigten Platz. Sie wurde 1964 von den Bewohnern des Ortes errichtet und ist kirchlich der Pfarrei Gillrath zugeordnet. Das Gebäude ist ein schlichter Backsteinbau mit spitzem Satteldach, im Inneren befindet sich ein einfaches Kruzifix.[7]

Infrastruktur

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Schulwesen

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  • Volksschule Gillrath, auch für Panneschopp 1925: 4 Klassen, 3 Stufen, 2 Lehrer, 2 Lehrerinnen, 171 Kinder
  • Volksschule Gillrath, auch für Panneschopp 1965: 4 Klassen, 4 Lehrerstellen, 138 Kinder

Straßennamen

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In Panneschopp gibt es keine Straßenbezeichnungen, sondern nur Hausnummern.

Literatur

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  • Handbuch des Bistums Aachen. 3. Auflage. Kühlen, Mönchengladbach 1994, ISBN 3-87448-172-7, S. 704–706
  • Friedrich von Restorff: Topographisch-Statistische Beschreibung der Königlich Preußischen Rheinprovinz. Nicolai, Berlin und Stettin 1830
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Commons: Panneschopp – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Deutsche Grundkarte 1:5000
  2. Geilenkirchen überschreitet „magische“ Einwohnerzahl von 30000. In: geilenkirchen-lokal.de. Volker Kirschbaum, 13. Oktober 2022, abgerufen am 30. Juli 2023.
  3. Archivierte Kopie (Memento des Originals vom 17. Oktober 2013 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.lanuv.nrw.de
  4. http://www.lanuv.nrw.de/fileadmin/lanuv/wasser/pdf/Gewaesserverzeichnis%20GSK3C.xls
  5. Joseph Gotzen: Die Ortsnamen des Kreises Geilenkirchen im Zusammenhang mit der Siedelungsgeschichte, Verlag E. van Gils, 1926, S. 97
  6. Hauptsatzung der Stadt Geilenkirchen (Memento des Originals vom 23. März 2019 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.geilenkirchen.de
  7. Handbuch des Bistums Aachen, Dritte Ausgabe, 1994, ISBN 3-87448-172-7
  8. http://www.naturschutz-fachinformationssysteme-nrw.de/nsg/de/fachinfo/gebiete/gesamt/HS_013