Weißenberg (Thannhausen)
Der Weißenberg bei Thannhausen ist ein 485,4 m ü. NHN[1] hoher bewaldeter Bergrücken im mittelfränkischen Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen. Der Berg war zusammen mit seinem Waldgebiet bis zur Gemeindegebietsreform in Bayern ein Gemeindefreies Gebiet.[2]
Weißenberg | ||
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Höhe | 485,4 m ü. NHN [1] | |
Lage | bei Thannhausen; Pfofeld; Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen, Bayern (Deutschland) | |
Koordinaten | 49° 7′ 22″ N, 10° 54′ 21″ O | |
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Geographie
BearbeitenLage
BearbeitenDer bewaldete Bergrücken liegt im Norden des Landkreises Weißenburg-Gunzenhausen südlich des Großen Brombachsees, westlich von Ramsberg, östlich von Langlau und nördlich von Veitserlbach und Thannhausen. Auf der Anhöhe liegt der Ort Regelsberg. Die Gemeindegrenze zwischen Pleinfeld und Pfofeld verläuft nördlich und westlich der Bergspitze. Im Norden fällt der Berg in das Tal des Brombachs, der seit den 1990er Jahren im Rahmen des Brombachspeicher-Projekts vom Großen Brombachsee eingenommen wird. Im Norden liegt das Naturschutzgebiet Grafenmühle.[3] Auf einem Ausläufer des Weißenberges erhob sich der Rest einer unbekannten abgegangenen mittelalterlichen Höhenburg (siehe Burgstall Altes Schloss).
Naturräumliche Zuordnung
BearbeitenDer Weißenberg gehört in der naturräumlichen Haupteinheitengruppe Fränkisches Keuper-Lias-Land (Nr. 11), in der Haupteinheit Mittelfränkisches Becken (113) und in der Untereinheit Südliche Mittelfränkische Platten (113.3) zum Naturraum des südlichen Vorlandes des Spalter Hügellandes (113.33).[4]
Weblinks
BearbeitenEinzelnachweise
Bearbeiten- ↑ a b Karten und Daten des Bundesamtes für Naturschutz (Hinweise)
- ↑ Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern. Gebietsstand am 1. Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszählung 1961. München (Beiträge zur Statistik Bayerns 260), 1964, Spalte 784
- ↑ Topographische Karten, BayernAtlas, Bayerische Vermessungsverwaltung
- ↑ Franz Tichy: Geographische Landesaufnahme: Die naturräumlichen Einheiten auf Blatt 163 Nürnberg. Bundesanstalt für Landeskunde, Bad Godesberg 1973. → Online-Karte (PDF; 4,0 MB)