White Blood Cells

Album von The White Stripes

White Blood Cells ist das dritte Studioalbum der US-amerikanischen Rockband The White Stripes, das im Juli 2001 erschien.

White Blood Cells
Studioalbum von The White Stripes

Veröffent-
lichung(en)

3. Juli 2001

Aufnahme

Februar 2001

Label(s) Sympathy for the Record Industry

Format(e)

CD, LP

Genre(s)

Bluesrock, Garagenrock

Titel (Anzahl)

16

Länge

40:25

Besetzung

Studio(s)

Easley McCain Recording

Chronologie
De Stijl
(2000)
White Blood Cells Elephant
(2003)

Entstehung und Veröffentlichung

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Die Erstveröffentlichung von White Blood Cells erfolgte am 3. Juli 2001 bei Sympathy for the Record Industry. Das Album erschien in seiner Originalausführung als LP mit 16 Titeln (Katalognummer: SFTRI660). Am 24. September 2001 erschien das Album erstmals als CD-Ausführung bei XL Recordings (Katalognummer: XLCD 151).[1]

Geschrieben und produziert wurden alle Lieder alleine von White-Stripes-Mitglied Jack White.[1] Das Album ist Loretta Lynn gewidmet, einer „guten Freundin“ der White Stripes. White produzierte 2004 das Comebackalbum (Van Lear Rose) von Lynn.

Titelliste

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  1. Dead Leaves and the Dirty Ground (3:04)
  2. Hotel Yorba (2:10)
  3. I’m Finding It Harder to Be a Gentleman (2:54)
  4. Fell in Love with a Girl (1:51)
  5. Expecting (2:03)
  6. Little Room (0:50)
  7. The Union Forever a (3:26)
  8. The Same Boy You’ve Always Known (3:09)
  9. We’re Going to Be Friends (2:22)
  10. Offend in Every Way (3:06)
  11. I Think I Smell a Rat (2:04)
  12. Aluminum (2:19)
  13. I Can’t Wait (3:38)
  14. Now Mary (1:47)
  15. I Can Learn (3:31)
  16. This Protector (2:12)
a 
Viele Stellen im Liedtext sind Originalzitate oder verweisen auf den Film Citizen Kane von Orson Welles. Es gab jedoch keine Widmung im Begleitheft.

Rezeption

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Das Stylus Magazine platzierte es auf Platz 15 der besten Alben 2000–2005.

Der Bassist von Redd Kross, Steven Shane McDonald, veröffentlichte ein Projekt, welches nur online aufrufbar ist: Er fügte den 16 (eigentlich basslosen) Liedern eine Bassspur hinzu. Die White Stripes klärten mit Steven, die Dateien nach 60.000 Downloads wieder von der Seite zu nehmen.

Kommerzieller Erfolg

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Chartplatzierungen

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Chartplatzierungen
ChartsChart­plat­zie­rungenHöchst­platzie­rungWo­chen
  Deutschland (GfK)[2]57 (1 Wo.)1
  Vereinigte Staaten (Billboard)[3]61 (53 Wo.)53
  Vereinigtes Königreich (OCC)[4]55 (39 Wo.)39
Jahrescharts
ChartsJahres­charts (2002)Platzie­rung
  Vereinigte Staaten (Billboard)[5]176

Auszeichnungen für Musikverkäufe

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Land/Region Aus­zeich­nung­en für Mu­sik­ver­käu­fe
(Land/Region, Aus­zeich­nung, Ver­käu­fe)
Ver­käu­fe
  Australien (ARIA)[6]  Gold35.000
  Kanada (MC)[7]  Gold50.000
  Niederlande (NVPI)[8]  Gold30.000
  Vereinigte Staaten (RIAA)[9]  Platin1.114.000
  Vereinigtes Königreich (BPI)[10]  Platin300.000
Insgesamt   3× Gold
  2× Platin
1.529.000
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Einzelnachweise

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  1. a b The White Stripes – White Blood Cells. In: austriancharts.at. Hung Medien, abgerufen am 1. Oktober 2024.
  2. Chartplatzierung in Deutschland. In: offiziellecharts.de. Abgerufen am 30. September 2024.
  3. Chartplatzierung in den USA. In: billboard.com. Abgerufen am 30. September 2024 (englisch).
  4. Chartplatzierung in Großbritannien. In: officialcharts.com. Abgerufen am 30. September 2024 (englisch).
  5. Jahrescharts 2002 in den USA. In: billboard.com. Abgerufen am 30. September 2024 (englisch).
  6. Accreditations. In: aria.com.au. Abgerufen am 10. Januar 2024 (englisch).
  7. Gold/Platinum. In: musiccanada.com. Abgerufen am 1. Mai 2021 (englisch).
  8. Goud/Platina. In: nvpi.nl. Abgerufen am 1. Mai 2021 (niederländisch).
  9. Gold & Platinum. In: riaa.com. Abgerufen am 1. Mai 2021 (englisch).
  10. BRIT Certified. In: bpi.co.uk. Abgerufen am 10. Januar 2024 (englisch).