Wikipedia:Hauptseite/Archiv/11. Juni 2019

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Willkommen bei Wikipedia Wikipedia ist ein Projekt zum Aufbau einer Enzyklopädie aus freien Inhalten, zu denen du sehr gern beitragen kannst. Seit Mai 2001 sind 2.311.646 Artikel in deutscher Sprache entstanden.  Geographie     Geschichte     Gesellschaft     Kunst und Kultur     Religion     Sport     Technik    Wissenschaft Artikel nach Themen · Artikel nach Kategorien · Gesprochene Wikipedia · Archiv der Hauptseite Mitmachen · Mentorenprogramm · Kontakt · Presse · Statistik · Sprachversionen
Wikipedia aktuell Die Wikipedia auf Plattdeutsch hat 50.000 Artikel erreicht; wir gratulieren! Artikel des Tages Der „jüdische Parasit“ ist ein Stereo­typ über Juden, das anti­semiti­schen Charak­ter hat. Dahin­ter steht die Vorstel­lung, die Juden der Dias­pora wären zu eige­ner Staats­bildung un­fähig und würden daher Staaten und Völker – die biologis­tisch als Organis­men bzw. Volks­körper imagi­niert werden – parasi­tär befal­len und ausnut­zen. Das Stereo­typ tritt oft verbun­den mit dem Vor­wurf des Wuchers und der Tren­nung von „schaffen­dem“, also produk­tivem, und „raffen­dem“, nicht­produk­tivem (Finanz-)Kapital auf. Das Stereo­typ ist seit der Zeit der Aufklä­rung nach­weis­bar. In der Zeit des National­sozialis­mus diente es zur Legiti­mation der Juden­verfol­gung bis hin zum Holo­caust. Die frühes­ten Nach­weise der Vorstel­lung eines „jüdi­schen Parasi­ten“ lassen sich im 18. Jahrhun­dert finden. Als in den 1880er Jahren immer mehr Juden aus Ost­europa nach Deutsch­land und Öster­reich flohen, wurde die Darstel­lung vom jüdi­schen Schma­rotzer und Krank­heits­über­träger zum Topos der anti­semiti­schen Literatur.  – Zum Artikel … Archiv · Weitere exzellente und lesenswerte Artikel ·  RSS-Feed Was geschah am 11. Juni? 1859 – Klemens Wenzel Lothar von Metternich, als Diplo­mat und Poli­tiker maß­geblich an der Restau­ration der neo- bzw. spätabsolu­tistischen Monarchien Euro­pas nach dem Wiener Kongress betei­ligt, stirbt. 1899 – Der Schriftsteller Kawabata Yasunari, Literatur­nobelpreis­träger des Jahres 1968, wird ge­boren. 1919 – Der Dichter Rainer Maria Rilke ver­lässt Deutsch­land und zieht in die Schweiz, wo er den Rest seines Lebens ver­bringt und unter anderem die Duineser Elegien fertig­stellt. 1994 – Mit Inkrafttreten des 29. Strafrechts­änderungsgesetzes wird in Deutschland der § 175 StGB, durch den homosexuelle Handlungen noch teils unter Strafe ge­stellt waren, abge­schafft. 1999 – Der UN-Sicherheits­rat be­schließt mit der Reso­lution 1246 die Schaffung der UNAMET zur Vorbe­reitung des Unabhängigkeits­referendums in Ost­timor. Weitere Ereignisse ·  RSS-Feed	In den Nachrichten Hyalomma • Ebolafieber-Epidemie • Fußball-WM der Frauen Die Hudson’s Bay Company hat bekannt gegeben, ihre Anteile an der Warenhausgruppe Galeria Karstadt Kaufhof an die österreichische Signa Holding zu veräußern. Qassym-Schomart Toqajew (Bild) hat die international als nicht frei und fair beurteilte Präsidentschaftswahl in Kasachstan gewonnen. Der spanische Tennisspieler Rafael Nadal hat zum 12. Mal die French Open gewonnen; bei den Damen feierte die Australierin Ashleigh Barty ihren ersten Grand-Slam-Titel. Weitere aktuelle Ereignisse Kürzlich Verstorbene Ib Nørholm (88), dänischer Komponist († 10. Juni) Erich Iltgen (78), deutscher Politiker († 9. Juni) Gerlind Reinshagen (93), deutsche Schriftstellerin († 9. Juni) Karl Hurm (88), deutscher Maler († 8. Juni) Otfried K. Linde (86), deutscher Autor und Pharmaziedirektor († 29. Mai) Weitere kürzlich Verstorbene Schon gewusst? Der polnische Fotograf Stanisław Mucha dokumen­tierte das KZ Auschwitz nach dessen Befreiung. Das Foto Kiss empörte die Eltern einer der Abgebildeten. Beim Bugatti La Voiture Noire treibt Volkswagen „Schindluder mit einer Legende“. Schon mal an einen Baum gepinkelt? Der Pinkelbaum pinkelt zurück! Weitere neue Artikel · Frühere Schon-gewusst-Artikel
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