Wikipedia:Hauptseite/Archiv/12. Januar 2013

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Willkommen bei Wikipedia Wikipedia ist ein Projekt zum Aufbau einer Enzyklopädie aus freien Inhalten in über 280 Sprachen, zu dem du mit deinem Wissen beitragen kannst. Seit Mai 2001 sind 1.535.000 Artikel in deutscher Sprache entstanden.  Geographie     Geschichte     Gesellschaft     Kunst und Kultur     Religion     Sport     Technik    Wissenschaft Artikel nach Themen · Alphabetischer Index · Artikel nach Kategorien · Gesprochene Wikipedia Kontakt · Presse · Statistik · Andere Sprachen · Neu bei Wikipedia · Mentorenprogramm
Artikel des Tages Methanol (umgangssprachlich Methylalkohol) ist eine organische chemische Verbindung mit der Summen­formel CH4O und der einfachste Vertreter aus der Stoffgruppe der Alkohole. Unter Normal­bedingungen ist Methanol eine klare, farblose, entzündliche und leicht flüchtige Flüssigkeit mit alkoholischem Geruch. Es mischt sich mit vielen organischen Lösungs­mitteln und in jedem Verhältnis mit Wasser. Mit 45 Millionen Tonnen Jahres­produktion (2008) ist Methanol eine der meist­hergestellten organischen Chemikalien. Die technische Methanol­herstellung erfolgt haupt­sächlich katalytisch aus Kohlen­monoxid und Wasser­stoff. In der chemischen Industrie dient es als Rohstoff für die Produktion von Grund­chemikalien wie Formaldehyd und Essig­säure. Methanol und seine Folge­produkte werden neben der stofflichen Verwendung auch als Energie­träger eingesetzt. In der Natur kommt Methanol in Baumwoll­pflanzen, Früchten und Gräsern sowie als Stoffwechsel­produkt von Bakterien vor. Beim Bier­brauen, der Wein­herstellung oder der Produktion von Spirituosen wird es in geringer Menge als Nebenprodukt des Maischens freigesetzt. Methanol ist giftig und seine Aufnahme kann zu Erblindung, in höheren Dosen auch zum Tod führen. Schwere Methanol­vergiftungen kommen insbesondere bei Konsum von unsachgemäß gebranntem Alkohol vor. Die Erstmaßnahme bei einer akuten Methanol­vergiftung ist die Zufuhr von reichlich Ethylalkohol. mehr Archiv · Weitere exzellente und lesenswerte Artikel ·  RSS-Feed Was geschah am 12. Januar? 1528 – Gustav I. Wasa wird im Dom zu Uppsala zum König von Schweden gekrönt. 1863 – Der Mönch und Gelehrte Vivekananda, dessen Philosophie auf dem hinduistischen Vedanta basiert, wird geboren. 1883 – Unter der Leitung Georg Cochs wird das österreichische k.k. Postsparcassen-Amt, heute Teil der Bawag P.S.K., gegründet. 1933 – Der Maler, Grafiker und Karikaturist George Grosz, ein Vertreter der Neuen Sachlichkeit, emigriert aus dem Deutschen Reich in die Vereinigten Staaten. 2003 – Der Filmregisseur und Drehbuchautor Kinji Fukasaku (Tora! Tora! Tora!, Battle Royale) stirbt. Weitere Ereignisse	In den Nachrichten Präsidentschaftswahl in Tschechien • Martin Ney • Handball-WM Dem dänisch-isländischen Künstler Olafur Eliasson ist der diesjährige Goslarer Kaiserring zuerkannt worden. Im Zuge der Staatskrise in Mali hat der französische Präsident François Hollande (Bild) Militär in das afrikanische Land entsandt. In Zusammenhang mit mehreren Pannen rund um den Flughafen Berlin Brandenburg hat Berlins Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit einen Misstrauensantrag der Opposition im Abgeordnetenhaus überstanden. Weitere aktuelle Ereignisse · Wikinews Kürzlich Verstorbene Anna Lizaran (68), spanische Schauspielerin († 12. Januar) Mariangela Melato (71), italienische Schauspielerin († 11. Januar) Aaron Swartz (26), US-amerikanischer Programmierer († 11. Januar) Weitere kürzlich Verstorbene Schon gewusst? Während einer Surge kann ein Gletscher 125 Meter am Tag zurücklegen. Als Julius Becker 1871 auf zwei seiner Mitschüler schoss, ging man von einem kuriosen Einzelfall aus. Das Eisenerzlager der Schachtanlage Konrad in Salzgitter wurde 1933 bei der Suche nach Erdöl zufällig entdeckt. Das zweistündige Seegefecht beim Kap St. Vincent 1681 war die erste Schlacht eines deutschen Geschwaders auf hoher See. Weitere neue Artikel · Frühere Schon-gewusst-Artikel
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