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Artikel des TagesDer Große Nordische Krieg war ein in Nord-, Mittel- und Osteuropa geführter Krieg um die Vorherrschaft im Ostseeraum in den Jahren 1700 bis 1721. Er begann mit dem Angriff einer Allianz des Russischen Zarenreichs mit den jeweils durch Personalunion verbundenen Ländern Sachsen-Polen und Dänemark-Norwegen im März 1700 gegen das Schwedische Reich, das von dem achtzehnjährigen König Karl XII. regiert wurde. Trotz ungünstiger Ausgangslage blieb der schwedische König zunächst siegreich und erreichte, dass Dänemark-Norwegen (1700) und Sachsen-Polen (1706) aus dem Krieg ausschieden. Nach einer verheerenden Niederlage Schwedens gegen Russland in der Schlacht bei Poltawa im Juli 1709, welche die Kriegswende bedeuten sollte, traten Dänemark und Sachsen wieder in den Krieg gegen Schweden ein. Von da an bis zum Kriegsende behielten die Alliierten die Initiative und drängten die Schweden in die Defensive. Erst nachdem der schwedische König im Herbst 1718 während einer Belagerung vor Frederikshald in Norwegen gefallen war, konnte der für sein Land aussichtslos gewordene Krieg beendet werden. Die Bedingungen der Friedensverträge von Stockholm, Frederiksborg und Nystad 1720/21 besiegelten das Ende Schwedens als europäische Großmacht; dem gleichzeitigen Aufstieg Russlands wurde mittels der Gründung des Russischen Kaiserreichs durch Peter I. Ausdruck verliehen. mehr Was geschah am 19. Juli?
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In den NachrichtenStaatskrise in Rumänien • Hans-Georg Maaßen • MSC Flaminia
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