Archivierte Wikipedia-Hauptseite vom
1. April 2021 ← 2. April 2021 → 3. April 2021 |
Willkommen bei Wikipedia
Wikipedia ist ein Projekt zum Aufbau einer Enzyklopädie aus freien Inhalten, zu denen du sehr gern beitragen kannst. Seit März 2001 sind 2.558.044 Artikel in deutscher Sprache entstanden.
Wikipedia aktuell
Artikel des Tages
Ḫattuša war die Hauptstadt des Hethiter-Reiches. Ihre Überreste liegen in der türkischen Provinz Çorum beim Ort Boğazkale im anatolischen Hochland zentral im Bogen des Kızılırmak nördlich der antiken Landschaft Kappadokien, etwa 180 Kilometer östlich von Ankara. Der Ort war vom späten 3. Jahrtausend v. Chr. bis in das 4. Jahrhundert n. Chr. und erneut in byzantinischer Zeit im 11. Jahrhundert n. Chr. bewohnt. In der Zeit als Hauptstadt war Ḫattuša von einer 6,6 Kilometer langen Stadtmauer umschlossen und konnte über mindestens fünf Tore von außen betreten werden. Bei Ausgrabungen kamen neben zahlreichen anderen Funden über 30.000 meist fragmentarisch erhaltene Tontafeln ans Licht, die mit Keilschrifttexten in hethitischer, alt-assyrischer und mehreren anderen Sprachen beschrieben waren. Durch die Texte konnten wertvolle Informationen über das Großreich der Hethiter gewonnen werden. – Zum Artikel …
Was geschah am 2. April?
- 1731 – Catherine Macaulay, englische Historikerin, Frauenrechtlerin und republikanische Schriftstellerin mit großem Einfluss auf Persönlichkeiten der Amerikanischen Revolution, wird geboren.
- 1801 – Im Verlauf des Zweiten Koalitionskrieges zerstört die britische Flotte in der Seeschlacht von Kopenhagen große Teile der Flotte Dänemarks.
- 1921 – Der kommunistische Obermaschinist und Gewerkschafter Wilhelm Sült stirbt an den Folgen einer im Berliner Polizeipräsidium am Alexanderplatz erlittenen Schussverletzung.
- 1956 – Jung und Leidenschaftlich – Wie das Leben so spielt, mit über 13.000 Episoden die am zweitlängsten ausgestrahlte Seifenoper der Welt, geht zum ersten Mal auf Sendung.
- 1991 – Mit einer phreatomagmatischen Explosion beginnt ein bis August andauernder Ausbruch des Vulkans Pinatubo auf der Insel Luzon.
In den Nachrichten
- Militärische Verbände dschihadistischer Gruppen belagern die mosambikanische Stadt Palma.
- Der Louvre (Bild) hat eine Website gestartet, auf der 482.943 Objekte des Museumsbestands frei zugänglich betrachtet werden können.
- Das seit letztem Oktober bestehende Protestcamp auf dem Mormont, mit dem Umweltaktivisten gegen die Erweiterung des dortigen Steinbruchs protestieren, wird von der Polizei geräumt.
Kürzlich Verstorbene
- Isamu Akasaki (92), japanischer Ingenieurwissenschaftler († 1. April)
- Patrick Juvet (70), Schweizer Sänger und Songschreiber († ≤1. April)
- Hugo Portisch (94), österreichischer Journalist († 1. April)
- Ivan Klajn (84), jugoslawischer bzw. serbischer Linguist († 31. März)
- Günter Pappenheim (95), deutscher Widerstandskämpfer († 31. März)
Schon gewusst?
- Der Schächer zur Linken Christi wurde um 1430 vom rätselhaften Meister von Flémalle in bewundernswerter Weise gemalt.
- Alois Beichert wollte seine Gemeinde schützen und wurde zum Märtyrer.
- Die stetige Unerreichbarkeit von San Serriffe führte zu Unmut in der Reisebranche.
- Vestigia Leonis soll angeblich von Heinrich dem Löwen stammen – stimmt aber nicht.