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Artikel des TagesFriedrich I. Barbarossa (* um 1122, vielleicht im Kloster Weingarten bei Altdorf; † 10. Juni 1190 im Fluss Saleph nahe Seleucia) aus dem Adelsgeschlecht der Staufer war von 1147 bis 1152 als Friedrich III. Herzog von Schwaben, von 1152 bis 1190 römisch-deutscher König und von 1155 bis 1190 Kaiser des Heiligen Römischen Reiches. Im fünften seiner sechs Italienzüge unterlag der Kaiser in der Schlacht von Legnano am 29. Mai 1176 den oberitalienischen Städten. Er musste mit ihnen Frieden schließen und ihrer De-facto-Autonomie zustimmen. Während des Dritten Kreuzzuges ertrank Friedrich bei der Überquerung des Flusses Saleph im damaligen West-Kilikien in der heutigen Türkei. Den Beinamen „Barbarossa“ („Rotbart“) erhielt er in Italien wegen seines rötlich schimmernden Bartes. In der Erinnerungskultur des Spätmittelalters trat Barbarossa zunächst hinter seinen Enkel Friedrich II. zurück. Im 16. Jahrhundert wurde Friedrich I. von deutschen Historikern wiederentdeckt, allerdings in verengter Betrachtung: Seine Bedeutung für den deutschen Reichsteil wurde hervorgehoben, sein Wirken in Italien vernachlässigt. Vielen Historikern des 18. Jahrhunderts erschien Barbarossa als der größte römisch-deutsche Kaiser des Mittelalters und seine Zeit als ein Höhepunkt der deutschen Geschichte, dem der Verfall folgte. – Zum Artikel … Was geschah am 29. Mai?
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