Wikipedia:Hauptseite/Archiv/29. November 2023

Archivierte Wikipedia-Hauptseite vom

28. November 2023 ← 29. November 2023 → 30. November 2023

Willkommen bei Wikipedia

Wikipedia ist ein Projekt zum Aufbau einer Enzyklopädie aus freien Inhalten, zu denen du sehr gern beitragen kannst. Seit März 2001 sind 2.857.506 Artikel in deutscher Sprache entstanden.

Artikel des Tages

Der Rimatararohrsänger (Acrocephalus rimitarae) ist ein bräunlich-weiß gefärbter Singvogel aus der Gattung der Rohrsänger (Acrocephalus) innerhalb der Familie der Rohrsängerartigen (Acrocephalidae). Er ist endemisch auf der französisch-polynesischen Insel Rimatara, wo er bevorzugt mit Büschen oder Bäumen bestandene, störungsfreie Habitate bewohnt. Wegen seines beschränkten Vorkommens gilt dieser wenig erforschte Vogel als vom Aussterben bedroht. Früher wurde er als Unterart des Pitcairnrohrsängers (A. vaughani) betrachtet. Mit einer Größe von etwa 17 cm und einem Gewicht von etwa 23 bis 29 g ist der Rimatararohrsänger ein recht großer Vertreter seiner Gattung. Der verhältnismäßig lange Schnabel ist oben dunkelgrau und unten insbesondere an der Basis blassrosa. Zur Spitze hin wird der Unterschnabel dunkler. Der recht schwach ausgeprägte Überaugenstreif ist von gelblicher Farbe und reicht von der Schnabelbasis bis auf Augenhöhe, aber nicht weiter. Klar erkennbar ist hingegen der schwarze Zügelstreif. Auch hinter dem von einem weißlichen Ring umgebenen Auge, dessen Iris dumpf braun ist, ist eine gut erkennbare, sich fortsetzende Linie sichtbar, weswegen man von einem dunklen Augenstreif sprechen kann. Die Ohrdecken sind blass aschgrau und haben cremefarbene Federspitzen. Kinn und Kehle sind weiß gefärbt, oft mit hellgrauer Tönung. Auf der länglichen Stirn und dem runden Scheitel ist der Vogel im Normalfall aschgrau bis dumpf olivbraun gefärbt, wobei die Federn schmale, weiße Spitzen aufweisen. Der Nacken ist etwas dunkler als der Oberkopf und üblicherweise nicht mit hellen Federsäumen versehen. Mantel und Schultern sind düster olivbraun, wobei durch blasse aschgraue Federumrandungen ein fleckiges Aussehen erzeugt wird. – Zum Artikel …

Was geschah am 29. November?

1223 – Papst Honorius III. bestätigt mit seiner Bulle Solet annuere die noch heute gültige Fassung der Ordensregeln der Franziskaner.
1803 – In Salzburg kommt der Mathematiker und Physiker Christian Doppler zur Welt, in Hamburg der Architekt Gottfried Semper.
1973 – Der Zusammenstoß eines Sperbergeiers mit einem Verkehrsflugzeug in 11.274 Metern Höhe belegt den bislang höchsten nachgewiesenen Flug eines Vogels.
1988 – In der Flick-Affäre kündigt die Staatsanwaltschaft Anklagen gegen Manager des Flick-Konzerns sowie gegen mehrere amtierende und ehemalige Minister wegen Bestechung beziehungsweise Bestechlichkeit an.
2013 – Der Schlagersänger und Moderator Chris Howland stirbt in Rösrath.

In den Nachrichten

In Deutschland sind verschiedene Behörden jeweils mit einer Großrazzia und Festnahmen gegen die rechte Kampfsportgruppe Knockout 51 und die Reichsbürgergruppe Königreich Deutschland vorgegangen.
Die saudi-arabische Hauptstadt Riad ist zum Austragungsort der Expo 2030 gewählt worden.
In Paris hat der Strafprozess gegen sechs ehemalige Schüler begonnen, die 2020 an der Ermordung von Samuel Paty beteiligt gewesen sein sollen.

Weitere aktuelle Ereignisse

Kürzlich Verstorbene

Charles Munger (99), US-amerikanischer Investor und Geschäftsmann († 28. November)
Agyemang Diawusie (25), deutscher Fußballspieler († ≤28. November)
Heinz Dürr (90), deutscher Unternehmer und Manager († 27. November)
Frances Sternhagen (93), US-amerikanische Schauspielerin († 27. November)
Bodo Wolf (79), deutscher Synchronsprecher († 24. November)

Weitere kürzlich Verstorbene

Schon gewusst?

Bild eines Berges, an dem ein breiter Streifen unbewaldet ist. Neben der breiten Waldschneise ist recht versteckt eine Schanze zu erahnen.

Ein Bild auf Wikipedia führte zur Entdeckung des Samjiyŏn Ski Jump.
Der Brief eines Amerikaners sorgte für die Gründung des Gustav-Weisskopf-Museums Pioniere der Lüfte in Franken.
Obwohl zur Familie der Stachelratten gehörend, ist der Gemeine Punaré weich und flauschig.
Der französische Politiker Robert Lacoste sprach sich im Algerienkrieg für Folter und Massenverhaftungen aus.