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Artikel des TagesDie Aufrüstung der Wehrmacht bezeichnet wirtschafts- und sozialpolitische Maßnahmen zwischen der Ernennung Adolf Hitlers zum Reichskanzler am 30. Januar 1933 und dem Beginn des Zweiten Weltkrieges am 1. September 1939, die der Vergrößerung des Militärs des Deutschen Reiches dienten. Die Aufrüstung der ab 1935 in der Wehrmacht zusammengefassten Teilstreitkräfte Heer, Kriegsmarine und Luftwaffe war integraler Bestandteil der nationalsozialistischen Politik und für Hitler die wichtigste Voraussetzung für die Verfolgung seiner außenpolitischen Ziele. Die im Friedensvertrag von Versailles zugestandenen 115.000 Mann der Reichswehr wurden innerhalb von sieben Jahren zu einer 1,1 Millionen Mann starken „aktiven Truppe“ erweitert, die durch die Mobilmachung bei Kriegsbeginn auf 4,5 Millionen Mann anstieg. Im direkten Zusammenhang mit der Aufrüstung entstand die Vierjahresplan-Behörde, deren Aufgabe neben der Funktion als eigene Rüstungsorganisation auch die Erweiterung der Wirtschaft zur „Kriegsfähigkeit“ war. Mit dem rasant ansteigenden Militärhaushalt ging eine enorme Staatsverschuldung einher. Wegen ineffizienter Organisation und des Fehlens eines Gesamtrüstungsplanes konnte aber die für einen längeren Krieg notwendige Tiefenrüstung nicht aufgebaut und umfassende Reserven nicht bereitgestellt werden. mehr Was geschah am 3. Februar?
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