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Artikel des TagesGilles Villeneuve (* 18. Januar 1950 in Saint-Jean-sur-Richelieu; † 8. Mai 1982 in Löwen, Belgien) war ein kanadischer Automobilrennfahrer. Von 1978 bis 1982 startete Villeneuve bei 67 Formel-1-Grands-Prix, bei 66 von ihnen für die Scuderia Ferrari. In der Formel-1-Saison 1979 wurde er Zweiter der Weltmeisterschaft. Beim Abschlusstraining des Großen Preises von Belgien 1982 kollidierte Villeneuve mit dem langsam fahrenden Jochen Mass. Die Geschwindigkeitsdifferenz beider Wagen betrug etwa 100 km/h. Als Villeneuve zum Überholen auf der rechten Seite ansetzte, wechselte Mass ebenfalls nach rechts, um die Ideallinie, die sich links befand, freizumachen. Villeneuve hatte keine Chance zu reagieren. Mit etwa 270 km/h berührte der linke Vorderreifen des Ferraris den rechten Hinterreifen des Marchs. Durch die Katapultwirkung stieg Villeneuves Wagen in die Luft, überschlug sich und prallte mit der Front voran auf einen Erdwall. Villeneuve, noch an der Sitzrückwand angeschnallt, wurde aus dem Cockpit quer über die Fahrbahn in einen Fangzaun geschleudert, wobei er sich lebensbedrohliche Verletzungen zuzog und wenige Stunden später starb. Gilles Villeneuves Sohn Jacques wurde 1997 Formel-1-Weltmeister, sein jüngerer Bruder Jacques Villeneuve sr. ist ebenfalls Automobilrennfahrer. Unter anderem wurde die Formel-1-Rennstrecke Circuit Île-Notre-Dame in Montreal nach Gilles Villeneuve benannt. – Zum Artikel … Was geschah am 7. Juni?
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