Zur Geschichte der genealogischen Zeichen

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Die aus der Familiengeschichtsforschung (Genealogie) stammenden genealogischen Zeichen „*“ für „geboren“ und „†“ für „gestorben“ werden derzeit in der Wikipedia:Formatvorlage Biographie verwendet, und sind dort für die Einleitungssätze biographischer Artikel vorgesehen.

Herkunft der Zeichen

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Kreuz- und Sternzeichen wurden bereits in der vorchristlichen Antike als Symbole und Schriftzeichen verwendet.[1]

Die aristarchischen Zeichen (benannt nach Aristarchos von Samothrake) Asteriscus (Sternchen), Obeliscus (Kreuz) und Metobelos dienten als kritische Zeichen in alten Handschriften. Mit einem Kreuz als Obeliscus vermerkte man unechte oder verdächtige Stellen,[2] und mit einem Stern als Asteriscus am unrichtigen Platz stehende oder schöne Stellen.[3]

Genealogische Verwendung

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Die genealogische Bedeutung der Zeichen besitzt einen christlichem Ursprung. Kreuzzeichen wurden ab ca. 1600 teilweise verwendet in Stammbäumen meist adeliger christlicher Familien und zur Kennzeichnung von Sterbefällen in Kirchenbücher, welche die Pfarrer in einigen deutschen Staaten auf landesherrliche Anweisung führen mußten.

Der Historiker Johann Christoph Gatterer benutzte in seinem 1788 erschienenen wissenschaftlichen Abriß der Genealogie durchgängig die Schreibweise „†“ als Abkürzung im Sinne von „gestorben im Jahr“.

Die Einführung des Sternsymbols für „geboren“ datiert auf die zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts, wobei die genaue Entstehung und Begründung des genealogischen Sternsymbols unklar ist.

Das dreibändige Handlexikon für evangelische Theologen, ein Nachschlagebuch für das Gesamtgebiet der wissenschaftlichen und praktischen Theologie, Verlag Friedrich Andreas Perthes, Gotha 1890–1891, 3 Bände kürzte „(wurde) geboren“ und „(ist gestorben)“ in biographischen Einträgen durchgängig mit Stern und Kreuz ab.

Im vom Berliner Herold (Verein) herausgegebenen Deutsches Geschlechterbuch, genealogisches Handbuch bürgerlicher Familien wurden ab dem Anfang 1896 erschienenen 4. Band neben anderen genealogischen Zeichen (z.B. Wellenlinie für getauft, Rechteck für begraben, zwei Ringe für verheiratet etc.) auch Stern- und Kreuzzeichen statt bis dahin 'geb.' und 'gest.' verwendet.

Teile der Genealogie waren in dieser Zeit eugenisch und in Deutschland auch teilweise offen völkisch geprägt.[4]

Der keinen offenen chauvinistischen Bestrebungen anhängende Heraldiker und Genealoge Stephan Kekule von Stradonitz, selbst Mitglied im Verein Herold, schlug 1910 in seine Schrift Über den Nutzen einer internationalen Hilfssprache für die genealogische Forschung eine genealogische Zeichensprache auf Grundlage der in den Publikationen des Herold verwendeten Zeichen vor. Er sorgte auch für eine Popularisierung der Zeichen durch Verfassen des Stichwortes „Siglen, genealogische“ im 1909 erschienenen Band Nr. 21 von Meyers Konversations-Lexikon.

Die genealogischen Zeitschriften:

  • Paul Josef Diamant, Paul Grunwald (Hrsg.): Archiv für jüdische Familienforschung, Wien 1912-1914
  • Arthur Czellitzer (Hrsg.): Jüdische Familienfoschung, Berlin 1924-1938

verwendeten dagegen kein Stern- und Kreuzzeichen.

Die Einführung der Stern- und Kreuzzeichen in Biographieartikel allgemeiner Lexika erfolgte in der Zeit der Weimarer Republik durch die führenden Verlage Bibliographisches Institut (7. Ausgabe von Meyers Konversations-Lexikon ab 1924) und F. A. Brockhaus (Kleiner Brockhaus ab 1925 und 15. Ausgabe der Brockhaus Enzyklopädie ab 1928). Die späten Bände dieser Ausgaben erschienen in der Zeit des Nationalsozialismus, als beide Verlage inhaltlich unter dem Einfluss der nationalsozialistischen Ideologie standen.

Auswahl der Zeichen durch die Genealogie

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Das Kreuz als Zeichen für gestorben ist seit langem im Christentum verbreitet. Die Genealogie des deutschsprachigen Raumes betrachtete sich mit Ottokar Lorenz als „Wissenschaft von der Vererbung des Geschlechter in ihrer individuellen Erscheinung“ [5]. Die Genealogie sah sich als „Brücke, auf welcher sich die geschichtliche und Naturforschung begegnen und begegnen müssen“[6]. Geburt, Leben und Sterben wurden von der Genealogie daher vorrangig unter dem Aspekt der Vererbung genetischer Eigenschaften betrachtet. Die Genealogie als Wissenschaft vertrat somit selbst keine religiösen Glaubensvorstellungen.

Praktisch eingeführt als genealogische Zeichen wurden das Kreuz zusammen mit dem Sternsymbol zunächst für eine mehrheitlich christliche Leserschaft (z.B. richtete sich das Theologische Lexikon 1891 in erster Linie an protestantische Theologen), und verwendet bei sämtlichen biographierten Personen, Christen wie Nichtchristen.

Als Begründung des Berliner genealogischen Vereins Herold, gerade diese Symbole als die genealogischen Zeichen auszuwählen gibt Stephan Kékulé von Stradowitz 1910 an dass diese Zeichen „von selbst unschwer verständlich“ seien, sich daher leicht einprägten und „auch international verständlich“ seien.[7]

Die Genealogie setzte offensichtlich voraus, das Publikum aus Lesern und Zuträgern würde die genealogische Bedeutung der Symbole Stern und Kreuz aufgrund der herkömmlichen christlichen Bedeutung „von selbst unschwer“ verstehen.

Nach dem Zweiten Weltkrieg

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Nach 1945 wurden die genealogischen Zeichen in den neuen Ausgaben von Großem Brockhaus und Meyers Konverstationslexikon beibehalten und durch zahlreiche andere deutschsprachige Lexikonprojekte übernommen. Weltweit haben die genealogischen Sonderzeichen dagegen mit wenigen Ausnahmen kaum Eingang in nicht-deutschsprachige Lexika gefunden. Im Englischen sind Stern und Kreuz (dagger) vor allem für Fußnoten üblich. Auf dem IV. Internationalen Kongress für Genealogie und Heraldik in Brüssel 1958 wurden als genealogische Zeichen stattdessen aus dem Englischen abgeleitete Einzelbuchstaben vorgeschlagen, so „b“ für „geboren“ („born“) und „d“ für „gestorben“ („died“).

Beispiele außerhalb der Wikipedia

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Kritik an genealogischen Zeichen

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  • In einer Rezension des durch Leo Prijs im Kindler-Verlag herausgegeben Buches Hauptwerke der hebräischen Literatur schrieb Yizhak Ahren 1978 in Udim. Zeitschrift der Rabbinerkonferenz in der Bundesrepublik Deutschland:
„Statt das Wort 'gestorben' auszuschreiben, pflegt man gewöhnlich ein Kreuz vor die Jahreszahl zu setzen. Bei Juden ist dieses Symbol einfach deplaziert. Entweder sollte man auf die Abkürzung des Wortes 'gestorben' verzichten, oder man sollte ein anderes Zeichen anstelle des Kreuzes verwenden.“
  • Die Schweizerische Vereinigung für jüdische Genealogie verwendet kein Kreuz beim Sterbedatum einer jüdischen Person. In einer 1997 zitierten E-Mail schreibt dazu Daniel Teichman, Mitglied der Schweizerischen Gesellschaft für jüdische Genealogie:
„We also use the * for birth and the infinity symbol for marriage, but we don't like the cross as a symbol for a jewish person's death. Therefore we use something else, which I can't show by e-mail. See Raymond Jung's view and suggestions: Maajan No. 33 (1994/4, page 711) and Maajan No. 34 (1995/1, page 720).“[8]
„The Magen David is used as symbol of death of a Jewish person since the cross as a Christian symbol would be inappropriate.“ („Der Davidstern wird als Symbol für den Tod einer jüdischen Person verwendet weil das Kreuz als ein christliches Symbol unpassend wäre.“)
  • 2009 berichtet der fränkische Heimatforscher Norbert Haas, dass sich „maßgebliche Juden“ „entsetzt“ zeigten, wenn er in seiner Publikation bei den Daten von Juden ein Kreuz setzen würde. [9]
  • Im wiki Decodeunicode.org der Fachhochschule Mainz, Studiengang Kommunikationsdesign heißt es:
„Das † ist als christliches Symbol nicht überall passend gewählt. In einem nicht christlichen Kulturkreis sollte eine Alternative Kennzeichnung gewählt werden“,[1]
  • Björn Beck, Mitglied der Jüdischen Gemeinde Wiesbaden, sagte 2012 in Frankfurt auf einer Podiumsdiskussion der evangelischen Kirche:
„Mir ist noch etwas aufgefallen, das ich mit Unbehagen wahrgenommen habe. Bei Wikipedia gibt es eine ganze Liste von Rabbinern, jüdischen Philosophen und Persönlichkeiten, deren Todesdatum mit dem Kreuzsymbol markiert ist. Ich finde das bei einem Juden einfach unpassend, auch wenn die Leute, die das gemacht haben, sich sehr wahrscheinlich nichts dabei gedacht haben. Das Kreuz ist ein Symbol, das an dieser Stelle überhaupt nicht passt, wenn man es in einem jüdischen Kontext sieht. Es ist ein ganz schwieriger Diskussionspunkt zwischen Christen und Juden, wie man mit dem Kreuz umgeht.“[10]

Verzicht auf genealogische Zeichen in neueren Lexikonausgaben

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  • Frühere Ausgaben von Kindlers Literatur Lexikon (KLL) verwendeten Stern- und Kreuzzeichen. Texte aus diesem Lexikon wurden ungeändert photomechanisch auch übernommen für das von Leo Prijs herausgegebene Buch Hauptwerke der hebräischen Literatur, Kindler 1978. Die Verwendung der genealogischen Zeichen in Prijs' Buch führte zu Kritik in der Zeitschrift Udim der Deutschen Rabbinerkonferenz, (vergl. MB-Diskussion Mai 2010). Spätestens die am 4. September 2009 veröffentlichte 3., völlig neu bearbeitete Auflage von KLL verwendet in den nach eigenen Aussagen neu eingeführten biographischen Informationen stattdessen geb. und gest., vergl. Leseprobe Kindler (5,456 MB pdf).

Frühere betreffende Meinungsbilder

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Ergebnis: „PRO Kreuz“ 99, „ein neues (‚neutrales‘) Format einführen“ 5, „KONTRA Kreuz“ 8;
99 (88,4%) : 13 (11,6%) für den Status quo.
Ergebnis: „PRO ÄNDERUNG“ 38, „CONTRA ÄNDERUNG“ 32, „BEIDES ERLAUBEN“ 7, „KONTRA BEIDES ERLAUBEN“ 1, „Ablehnung des Meinungsbildes“ 116;
149 (76,8%) : 45 (23,2%) für den Status quo, Meinungsbild wurde abgelehnt.
Ergebnis: „Das bisherige Format * und † soll beibehalten werden“ 332, „Es soll ein einheitliches und neues Format ohne * und † eingeführt werden“ 119, „Es soll künftig ins Ermessen der Autoren/Benutzer gestellt werden“ 31;
332 (68,9%) : 140 (31,1%) für den Status quo, Meinungsbild wurde mit 228 (71,5%) : 91 (28,5%) angenommen.
Ergebnis: „Ja, es sollen Ausnahmen erlaubt sein“ 79, „Nein, Ausnahmen sind auch weiterhin nicht erlaubt“ 198;
198 (71,48%): 79 (28,52%) für den Status quo, Meinungsbild wurde mit 74 (22,29%): 258 (77,71%) abgelehnt.

Einige weitere frühere Wikipedia-Diskussionen (unvollständig)

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Liste neuerer deutschsprachiger biographischer Lexika nach Fachgebiet

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Zusammengestellt anhand der Liste Liste der biografischen Lexika, anhand der Verweise unter Liste der biografischen Lexika#Berufs- und branchenbezogene und anhand anderer Wikipedia-Artikel.

Verwendete Abkürzungen zur groben Klassifizierung der verwendeten Einleitungsformate mit Hinblick auf das Meinungsbild:

  • *+ oder *†: Formate mit genealogischen Zeichen "*" und "†"
  • K (für "Kurz"): Formate mit "geb." und "gest."
  • L (für "Lang"): Formate mit "geboren" und "gestorben"
  • *K: Formate mit "*" bei lebenden Personen und "geb." und "gest." bei gestorbenen Personen
  • *L: Formate mit "*" bei lebenden Personen und "geboren" und "gestorben" bei gestorbenen Personen
  • –: Formate mit Bisstrich "–"
  • *–: Formate mit "*" bei lebenden Personen und "–" bei gestorbenen Personen
  • F (für "Fließtext"): Formate mit unformatierten Angaben im Fließtext
  • –F: Jahresangabe mit Bisstrich "(1800–1890)", und dann unformatierte genaue Angaben im Fließtext
  • etc.

Bitte:

  • fehlende moderne deutschsprachige biographische Lexika ergänzen,
  • falls das betreffende Lexikon vorliegt, die zutreffende Klassifizierung voranstellen,
  • falls mehrere Formate uneinheitlich verwendet werden, Kürzel dieser verwendeten Foramte aufzählen,
  • gegenbenfalls exakte Beispiele für Formate aus dem Lexikon in einer neuen Zeile anhängen

universal

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"Uhland, Ludwig, Schrifsteller und Germanist, * Tübingen 26. 4. 1787, † 13. 11. 1863;", Der Brockhaus in Fünfzehn Bänden, 1997-1999, Bd. 14, S.278
"Uhland, Johann Ludwig, Schriftsteller und Germanist, * Tübingen 26. 4. 1787, † ebenda 13. 11. 1862." Brockhaus-Enzyklopädie in 30 Bänden. 21. Auflage. (Online-Ausgabe über munzinger.de)
  • L Zeittafel in Rowohlt Monographien

geschlechtsbezogen

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fachbezogen

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  • - Myra Warhaftig: Deutsche jüdische Architekten vor und nach 1933 - das Lexikon, Reimer, Berlin 2005
  • K Dietmar Henze: Enzyklopädie der Entdecker und Erforscher der Erde, Akad. Druck- und Verlags-Anstalt, Graz 1978–2004. Neue, durch einen 6. Band erweiterte Ausgabe: Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 2011.
  • Isaac Asimov: 500 000 Jahre Erfindungen und Entdeckungen. Bechtermünz, Augsburg 1996.
  • Eckart Roloff: Göttliche Geistesblitze. Pfarrer und Priester als Erfinder und Entdecker, Wiley-VCH, Weinheim 2010. 357 Seiten. ISBN 978-3-527-32578-8
  • *+ Issac Asimov: Biographische Enzyklopädie der Naturwissenschaften und der Technik, Herder, 1973
  • -F André Leroi-Gourhan (Hrsg.): Die berühmten Entdecker und Forscher, Genf 1947
  • -F Hanno Beck: Große Geographen. Pioniere, Außenseiter, Gelehrte, Berlin 1982
  • K Fernand Salentiny: Das Lexikon der Seefahrer und Entdecker, 1974
  • Filmregisseure: Biographien, Werkbeschreibungen, Filmographien, hrg. von Thomas Koebner, Ditzingen:Reclam, 3. aktualis. u. erw. Aufl. 2008
  • Hans-Michael Koetzle: Das Lexikon der Fotografen: 1900 bis heute. Knaur, München 2002, ISBN 3-426-66479-8.
  • Reinhold Mißelbeck (Hrsg.): Prestel-Lexikon der Fotografen: von den Anfängen 1839 bis zur Gegenwart; mit Glossar. Prestel, München u. a. 2002, ISBN 3-7913-2529-9.

1171 Kategorie:Germanist

  • 1500 K Internationales Germanistenlexikon 1800–1950, Hrsg. und eingel. von Christoph König; Bearb. von Birgit Wägenbaur in Zusammenarbeit mit Andrea Frindt, Hanne Knickmann, Volker Michel und Karla Rommel; 3 Bände u. 1 CD-ROM; de Gruyter, Berlin und New York 2003.
  • Thomas Anz (Hrsg.): Handbuch Literaturwissenschaft. 3 Bde. Stuttgart 2007.
  • Wojciech Kunicki, Marek Zybura (Hrsg.): Germanistik in Polen. Zur Fachgeschichte einer literaturwissenschaftlichen Auslandsgermanistik. fibre, Berlin 2011. ISBN 978-3-938400-56-2.
  • *+ Walther Killy (Hrsg.): Literaturlexikon. Autoren und Werke deutscher Sprache (15 Bände). Gütersloh, München: Bertelsmann-Lexikon-Verl., 1988-1991 (CD-ROM: Berlin 1998, ISBN 3-932544-13-7).
  • K Heinz Ludwig Arnold (Hrsg.): Kindlers Literatur Lexikon, 3., völlig neu bearbeitete Auflage Metzler Verlag 2009
  • *+ Der Große Ploetz, 35. Auflage, 2008 bei Vandenhoeck & Ruprecht
  • *+ Imanuel Geiss: Geschichte griffbereit., Band 2: Personen, 3. Aufl., Gütersloh 2002
  • - Rüdiger vom Bruch, Rainer A. Müller: Historikerlexikon. Von der Antike bis zum 20. Jahrhundert. 2. Auflage. Beck, München 2002, ISBN 3-406-47643-0.
  • Fritz Fellner, Doris A. Corradini: Österreichische Geschichtswissenschaft im 20. Jahrhundert. Ein biographisch-bibliographisches Lexikon (= Veröffentlichungen der Kommission für Neuere Geschichte Österreichs. Band 99). Böhlau, Wien u. a. 2006, ISBN 3-205-77476-0.
  • Hiram Kümper (Hrsg.): Historikerinnen. Eine biobibliographische Spurensuche im deutschen Sprachraum. Mit einem Geleitwort von Angelika Schaser (= Schriften des Archivs der deutschen Frauenbewegung. Band 14). Stiftung Archiv der deutschen Frauenbewegung, Kassel 2009, ISBN 978-3-926068-15-6.
  • Wolfgang Weber: Priester der Klio. Historisch-sozialwissenschaftliche Studien zur Herkunft und Karriere deutscher Historiker und zur Geschichte der deutschen Geschichtswissenschaft 1800–1970 (= Europäische Hochschulschriften. Reihe 3, Band 216). Lang, Frankfurt am Main u. a. 1984, ISBN 3-8204-7435-8.
  • "Geburtsdatum:"/"Todesdatum:" Wolfgang Weber: Biographisches Lexikon zur Geschichtswissenschaft in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Die Lehrstuhlinhaber von den Anfängen des Faches bis 1970. Lang, Frankfurt am Main u. a. 1984, ISBN 3-8204-8005-6.
  • ohne *+ Peter Kuhlmann, Helmuth Schneider (Hrsg.): Geschichte der Altertumswissenschaften. Biographisches Lexikon (= Der neue Pauly. Supplemente. Bd. 6). Metzler, Stuttgart 2012, ISBN 978-3-476-02033-8. (ohne g. S.)
  • -F Heinz Heitzer, Horst Bartel (Hrsg.): Wegbereiter der DDR-Geschichtswissenschaft, Dietz, Berlin 1989
  • *+ Lothar Mertens: Lexikon der DDR-Historiker, Saur, München 2006
  • Wilhelm Brauneder (Hrsg.): Juristen in Österreich. 1200–1980. Orac, Wien 1987, ISBN 3-7015-0041-X.
  • Ewald Bucher: Die Juristen in der Frankfurter Nationalversammlung. 2 Bände, München 1942 (Jur. Diss. vom 6. Februar 1942).
  • Deutscher Juristinnenbund (Hrsg.): Juristinnen: Lexikon zu Leben und Werk. Nomos-Verl.-Ges., Baden-Baden 2005, ISBN 3-8329-1597-4.
  • Bernhard Diestelkamp u. a. (Hrsg.): Juristen an der Universität Frankfurt am Main. Nomos, Baden-Baden 1989, ISBN 3-7890-1832-5.
  • Franz Josef Düwell, Thomas Vormbaum (Hrsg.): Recht und Juristen in der deutschen Revolution 1848/49. Nomos, Baden-Baden 1998, ISBN 3-7890-5676-6.
  • Horst Göppinger: Juristen jüdischer Abstammung im „Dritten Reich“. Entrechtung und Verfolgung. 2., völlig neubearbeitete Auflage, Beck, München 1990, ISBN 3-406-33902-6.
  • Juristen im Portrait. Verlag und Autoren in 4 Jahrzehnten. Festschrift zum 225-jährigen Jubiläum des Verlages C. H. Beck. C.H. Beck’sche Verlagsbuchhandlung (Oskar Beck), München 1988, ISBN 3-406-33196-3.
  • Hartmut-Emanuel Kayser (Hrsg.): Anwaltsberuf im Umbruch. Tendenzen in Deutschland und Brasilien. Shaker, Aachen 2007, ISBN 978-3-8322-5781-1.
  • Gerd Kleinheyer, Jan Schröder (Hrsg.): Deutsche Juristen aus fünf Jahrhunderten: eine biographische Einführung in die Geschichte der Rechtswissenschaft. 2., neubearbeitete und erweiterte Auflage, Müller, Heidelberg (1976) 1983. – 4., neubearbeitete und erweiterte Auflage unter dem Titel Deutsche und europäische Juristen aus neun Jahrhunderten. Eine biographische Einführung in die Geschichte der Rechtswissenschaft. Heidelberg 1996, ISBN 3-8252-0578-9. (UTB 578)
  • Filippo Ranieri (Hrsg.): Biographisches Repertorium der Juristen im Alten Reich: 16.–18. Jahrhundert. Klostermann, Frankfurt am Main 1987–2006. (bis 2006 4 Bände erschienen; auch als CD-ROM)
  • Thomas Blanke (Hrsg.): Streitbare Juristen. Eine andere Tradition. Jürgen Seifert, Mithrsg. der Kritischen Justiz, zum 60. Geburtstag. Baden-Baden 1988, ISBN 3-7890-1580-6.
  • Joachim Rückert, Jürgen Vortmann (Hrsg.): Niedersächsische Juristen. Ein historisches Lexikon mit einer landesgeschichtlichen Einführung und Bibliographie. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 2003, ISBN 3-525-18241-4.
  • Ernst C. Stiefel, Frank Mecklenburg: Deutsche Juristen im amerikanischen Exil (1933–1950). Mohr, Tübingen 1991, ISBN 3-16-145688-2.
  • Michael Stolleis (Hrsg.): Juristen. Ein biographisches Lexikon. Von der Antike bis zum 20. Jahrhundert. C.H. Beck’sche Verlagsbuchhandlung (Oskar Beck), München 1995, ISBN 3-406-39330-6.
  • Kürschners Handbuch der Bildenden Künstler Deutschland, Österreich, Schweiz, 2 Teilbände (Redaktion Andreas Klimt), 2. Jahrgang, de Gruyter Saur, München 2007, ISBN 978-3-598-24737-8 (mit biographischen Daten, Adresse, Lehrtätigkeit, ausstellenden Galerien u. a. von 6.700 lebenden Bildenden Künstlern: Malerei, Grafik, Bildhauerei, Buchkunst, Aktions- und Medienkünsten und (in Auswahl) Architektur, Fotografie und Kunsthandwerk).
  • Johannes Jahn, Stefanie Lieb: Wörterbuch der Kunst. Kröner, Stuttgart 2008, ISBN 978-3-520-16513-8
  • E. H. Gombrich: Die Geschichte der Kunst. Phaidon, Berlin 1996
  • Günter Meißner (Hrsg.): Allgemeines Künstlerlexikon. Die bildenden Künstler aller Zeiten und Völker (AKL). Leipzig 1983ff. (bis Bd. 3), dann von K.G. Saur übernommen: München/Leipzig 1992 ff. (Stand Ende 2006: 52 Bände bis Gheuse), ISBN 3-598-22740-X
  • Gérard du Ry van Beest Holle (Hrsg.): Kunstgeschichte. Von den Anfängen bis zur Gegenwart. Augsburg: Holle Verlag im Weltbild Verlag, Erlangen: Lizenzausgabe Karl Müller Verlag, 1991, o.ISBN (behandelt die Geschichte der Kunst von der Vorzeit und dem Alten Orient bis zum 20. Jahrhundert; mit zahlreichen farbigen Abbildungen, Register, Abbildungsnachweis, Literaturhinweisen und Fotonachweis)
  • Thieme-Becker: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. 1907–1950 (37 Bände); mit der Fortsetzung von Hans Vollmer (Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler des 20. Jahrhunderts, 1952–1962, 6 Bände).
  • Heinrich Dilly (Hrsg.): Altmeister moderner Kunstgeschichte. Berlin: Reimer, 1990. ISBN 3-496-00470-3
  • Harald Justin: Tanz mir den Hitler. Kunstgeschichte und (faschistische) Herrschaft; die Entfaltung einer Idee, exemplarisch verdeutlicht an Theorie und Praxis prominenter Kunsthistoriker unter dem Nationalsozialismus. Münster 1982. ISBN 3-88780-450-3
  • Wilhelm Waetzoldt: Deutsche Kunsthistoriker. Bd. 1: Von Sandrart bis Rumohr; Bd. 2: Von Passavant bis Justi. 3. unveränd. A. Berlin 1986. ISBN 3-89166-039-1 (Bd. 1), ISBN 3-89166-040-5 (Bd. 2) (zuerst Leipzig: Seemann 1921, 1924)
  • Ulrike Wendland: Biographisches Handbuch deutschsprachiger Kunsthistoriker im Exil. Leben und Werk der unter dem Nationalsozialismus verfolgten und vertriebenen Wissenschaftler, K. G. Saur Verlag, 1999
  • Metzler-Kunsthistoriker-Lexikon: 210 Porträts deutschsprachiger Autoren aus 4 Jahrhunderten, hrg. von Peter Betthausen, Peter H. Feist, Christiane Fork, Stuttgart und Weimar: Metzler, 2. Auflage 2007, ISBN 3476021831
"Abbatini, Antonio Maria
* 26. Jan. 1595 oder um 1600 in Città di Castello, † vermutlich Aug. 1679 daselbst.", Personenteil, S. 70, Leseprobe (29 Seiten pdf)
  • Metzler Komponisten Lexikon. 340 werkgeschichtliche Porträts, hrg. von Horst Weber, Stuttgart und Weimar, 2001
  • *+ Internationaler Biographischer Index der Musik, Saur, München 1995
  • F Ingo Harden, Gregor Willmes, Peter Seidle: PianistenProfile. 600 Interpreten, ihre Biografie, ihr Stil, ihre Aufnahmen, Bärenreiter, Kassel 2008
  • *+ Karl J. Kutsch, Leo Riemens, Hansjörg Rost: Großes Sängerlexikon, 4. Auflage, 7 Bände, Saur, München 2003
  • K Alain Pâris: Lexikon der Interpreten klassischer Musik im 20. Jahrhundert, aus dem Französischen von Rudolf Kimmig, Dtv und Bärenreiter, 1992
  • *+ Stefan Jaeger (Hrsg.): Das Atlantisbuch der Dirigenten. Eine Enzyklopädie, Zürich 1985
  • *+ Hanns-Werner Heister und Walter-Wolfgang Sparrer (Hrsg.): Komponisten der Gegenwart, Edition Text und Kritik, München, seit 1992
  • *+ Wilfried W. Bruchhäuser (Hrsg.): Komponisten der Gegenwart im Deutschen Komponisten-Verband, Berlin 1987
  • *+ Paul Frank (Gründer): Kurzgefaßtes Tonkünstler-Lexikon, 15. Aufl., 1974-1978
  • - Fred K. Prieberg: Handbuch Deutsche Musiker 1933–1945. Kiel 2004, CD-ROM-Lexikon. (Verwendet den Strich –)
  • *+ Beatrix Borchard (Hg.): Musikvermittlung und Genderforschung. Musikerinnen-Lexikon und multimediale Präsentationen (Online), Hochschule für Musik und Theater Hamburg, seit 2003
  • *+ Lexikon Europäische Instrumentalistinnen des 18. und 19. Jahrhunderts (Online), Sophie-Drinker-Institut Bremen, seit 2006

Naturwissenschaften

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  • *+ Fritz Krafft (Hrsg.): Lexikon großer Naturwissenschaftler. Vorstoß ins Unbekannte, Fourier, Wiesbaden 2004
  • K Rüdiger Stolz: Naturforscher in Mitteldeutschland. Band 1: Thühringen, Jena 2003
  • *+ Dieter Hoffmann (Hrsg.): Lexikon der bedeutenden Naturwissenschaftler, Spektrum Akademie, 2003
  • Geburtsjahr, Sterbejahr Ernst Schwenk (Hrsg.): Mein Name ist Becquerel. Wer den Maßeinheiten die Namen gab, Dtv, München 1993
  • *+ J. C. Poggendorff (Gründer): Biographisch-literarisches Handwörterbuch der exakten Naturwissenschaften, Weinheim 2004
  • *+ René Zey (Hrsg.): Lexikon der Forscher und Erfinder, Reinbek 1997
  • -F Louis Leprince-Ringuet u.a. (Hrsg.): Die berühmten Erfinder, Physiker und Ingenieure, Aulius Verlag & Deubner, Köln 1963
  • Die großen Physiker, 2 Bde.: Von Aristoteles bis Kelvin; Von Maxwell bis Gell-Mann. Hrsg. v. Karl von Meyenn. 1997, ISBN 3-406-41151-7
  • David R. Oldroyd: Die Biographie der Erde. Zur Wissenschaftsgeschichte der Geologie. Zweitausendeins, Frankfurt am Main 1998, ISBN 3-86150-285-2.
  • Alexander Ulfig (2006): Große Denker. Parkland, Köln 2006, ISBN 3-89340-078-8
  • K Bernd Lutz (Hrsg.): Metzler-Philosophen-Lexikon: Von den Vorsokratikern bis zu den neuen Philosophen. 3. Auflage. Metzler, Stuttgart (u.a.) 2003, ISBN 3-476-01953-5
  • Ursula I. Meyer, Heidemarie Bennent-Vahle (Hrsg.): Philosophinnen-Lexikon. Erw. Taschenausgabe. Reclam, Leipzig 1997, ISBN 3-379-01584-9
  • Erhard Lange, Dietrich Alexander (Hrsg.): Philosophenlexikon. Von einem Autorenkollektiv der DDR. 4. Auflage. Dietz, Berlin 1987, ISBN 3-320-00529-4
  • Barbara Brüning: Kleines Lexikon großer Philosophinnen und Philosophen: Von der Antike bis zur Gegenwart. Militzke, Leipzig 2004, ISBN 3-86189-613-3
  • Die französische Philosophie im 20. Jahrhundert: Ein Autorenhandbuch, hrg. von Thomas Bedorf und Kurt Röttgers, Darmstadt: Wissenschaftliche Buchgesellschaft, 2009, ISBN 3534205510
  • Stefan Jordan u. Burkhard Mojsisch (Hrsg.): Philosophenlexikon. Reclam, Ditzingen 2009, ISBN 978-3150106914
  • *+ Franco Volpi (Hrsg.): Großes Werklexikon der Philosophie. 2 Bde. Jubiläumsausgabe. Kröner, Stuttgart 2004, ISBN 3-520-83901-6
  • *+ Monika Betzler, Julian-Nida Rümelin, Mara-Daria Cojocaru (Hrsg.): Ästhetik und Kunstphilosophie. Von der Antike bis zur Gegenwart in Einzeldarstellungen, 2. Aufl. Stuttgart: Kröner 2012 (1998)
  • *+ Bruno Jahn: Biographische Enzyklopädie deutschsprachiger Philosophen. de Gruyter, München 2001, ISBN 978-3-598-11430-4
  • *+ Jürgen Mittelstraß (Hrsg.): Enzyklopädie Philosophie und Wissenschaftstheorie. 2. Auflage., 2005 ff.
  • F Julian Nida-Rümelin und Elif Özmen (Hrsg.), Philosophie der Gegenwart in Einzeldarstellungen, 3. Aufl., Kröner, Stuttgart 2007

Medizin/Psychologie

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  • -F Dietrich v. Engelhardt und Fritz Hartmann (Hrsg.): Klassiker der Medizin, 2 Bände, München 1991
  • *+ Wolfgang Uwe Eckart (Hrsg.): Ärzte Lexikon : Von der Antike bis zur Gegenwart, 3. Auflage 2006,
  • *+ G. Stumm, A. Pritz, P. Gumhalter, N. Nemeskeri, M. Voracek (Hrsg.): Personenlexikon der Psychotherapie, 2005, Springer
"Freud, Sigmund
* 6.5. 1856 in Freiberg in Mähren; †23.9.1939 in London.", S. 160
  • Deutsches Literatur-Lexikon. Biographisch-bibliographisches Handbuch, 3. Aufl., Bern/München 1968ff. (Stand Ende 2010: 29 Bände bis Weiss)
  • Deutsches Literatur-Lexikon. Biographisch-bibliographisches Handbuch, Ergänzungsbände, Bern 1994ff. (Stand Ende 2006: 6 Bände bis Ryslavy (1999))
  • Deutsches Literatur-Lexikon. Das 20. Jahrhundert, hg. von Carl Ludwig Lang, Bern/München 2000, ab Bd. 2 hrsgg. von Konrad Feilchenfeldt, Bern/München 2001 (Stand Ende 2006: 9 Bände bis Fries)
  • 750 L Kritisches Lexikon zur deutschsprachigen Gegenwartsliteratur – KLG: Edition Text und Kritik, Loseblattausgabe, hrsg. von Heinz Ludwig Arnold, Loseblattwerk, seit 1978, wird laufend aktualisiert
" Timm Ulrichs/Geburtstag: 31. März 1940/Nation: Deutschland [...] Timm Ulrichs, geboren am 31.3.1940 in Berlin;" - " Max Frisch/Geburtstag: 15. Mai 1911/Todestag:4. April 1991/Nation: Schweiz [...] Max Frisch, geboren am 15.5.1911 in Zürich als jüngstes Kind des Architekten Franz Bruno Frisch und seiner Frau Karolina Bettina, geb. Wildermuth. [...] Max Frisch starb am 4.4.1991 in Zürich."
  • 650 Kritisches Lexikon zur fremdsprachigen Gegenwartsliteratur – KLfG: Edition Text und Kritik, Loseblattausgabe, hrsg. von Heinz Ludwig Arnold, Loseblattwerk, wird laufend aktualisiert
  • Kürschners Deutscher Literatur-Kalender, Band 1–3, Redaktion: Andreas Klimt, K. G. Saur Verlag, München – Leipzig, ISBN 3-598-23581-X (es existieren bereits mehrere Auflagen)
  • Kürschners Deutscher Sachbuch-Kalender: Band 1–2, Redaktion: Andreas Klimt; K. G. Saur Verlag, München – Leipzig, ISBN 3-598-24181-X (es existieren bereits mehrere Auflagen)
  • Metzler Autorinnen Lexikon, hrg. von Ute Hechtfischer, Renate Hof, Inge Stephan, Stuttgart und Weimar: 1998, Taschenbuchausgabe: Frankfurt am Main: Suhrkamp, 2002
  • K Andreas Kilcher (Hrsg.): Metzler Lexikon der deutsch-jüdischen Literatur: Jüdische Autorinnen und Autoren deutscher Sprache von der Aufklärung bis zur Gegenwart, 2. Aufl., Stuttgart und Weimar 2012
  • Bernd Engler/Kurt Müller (Hrsg.): Metzler Lexikon amerikanischer Autoren, 768 S., Stuttgart und Weimar: 2000
  • Eberhard Kreutzer/Ansgar Nünning (Hrsg.): Metzler Lexikon Englischsprachiger Autorinnen und Autoren, Sonderausgabe, Stuttgart und Weimar: 2006
  • Bernd Lutz, Benedikt Jeßing (Hrsg.): Metzler Lexikon Autoren: Deutschsprachige Dichter und Schriftsteller vom Mittelalter bis zur Gegenwart, Stuttgart und Weimar: 4., aktualisierte und erweiterte Auflage 2010
  • - Michael Opitz/Michael Hofmann (Hrsg.): Metzler Lexikon DDR-Literatur, J.B. Metzler, 2009 verwendet "geb."/"in" bei lebenden und "in"/"–"/"in" bei gestorbenen Personen,
"Apitz, Bruno (28.4.1900 in Leipzig – 7.4.1979 in Ost-Berlin)", S. 6 (vergl. Leseprobe (1,58 MB pdf)
  • F Walter Gödden, Iris Nölle-Hornkamp (Hrsg.): Westfälisches Autorenlexikon, Parderborn 1993-
  • - Hans-Christoph Plesske (Hrsg.): Deutschsprachige Exilliteratur (1933 bis 1945) (2 Bände), Stuttgart 2008-2009
  • L Enno Stahl: Kölner Autoren-Lexikon, 2 Bände, Emons, Köln 2000-2002
  • 8000 K Kindlers Literatur Lexikon (KLL), 3. Auflage 2009

Deutschland

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allgemein

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"Goethe, Johann Wolfgang von (Reichsadel 1782)
Dichter, * 28.8.1749 Frankfurt/Main, † 22.3.1832 Weimar, ⚰ Weimar, Fürstengruft.", Bd. 6 (1964), S. 546-575, [5]
"Poliander, Johannes, eigentl. Johann Gramann, Graumann, Reformator, Kirchenlieddichter, * 5.7. 1487 Neustadt/Aisch, † 29.4. 1541 Köngigsberg (Preußen).", Bd. 8, S. 13

regional

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Emigration/Nationalsozialismus

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  • K Werner Röder und Herbert A. Strauss (Ltg.): Biographisches Handbuch der deutschsprachigen Emigration nach 1933 = International biographical dictionary of Central European émigrés 1933–1945. Hrsg. vom Institut für Zeitgeschichte, München, und von der Research Foundation for Jewish Immigration, Inc., New York. 3 Bände. Saur, München 1980, ISBN 3-598-10087-6
  • K Hermann Weiß: Biographisches Lexikon zum Dritten Reich. Fischer-Taschenbuch-Verlag, Frankfurt/M. 2002, ISBN 3-596-13086-7
  • (Kommt ganz ohne Zeichen und Abkürzungen aus; steht nur ein Datum nach dem Namen, ist klar, dass es sich um das Geburtsdatum handelt.) Siglinde Bolbecher, Konstantin Kaiser: Lexikon der österreichischen Exilliteratur. Deuticke, Wien 2000, ISBN 3-216-30548-1.
  • "geb.", "starb am" u.ä.Michael Grüttner: Biographisches Lexikon zur nationalsozialistischen Wissenschaftspolitik, Heidelberg 2004

Österreich

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  • Constantin von Wurzbach: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich, enthaltend die Lebensskizzen der denkwürdigen Personen, welche 1750 bis 1850 im Kaiserstaate und in seinen Kronländern gelebt haben. 60 Bde., 1856–1891.
    • Fortschreibung: Neue Österreichische Biographie, seit Band 10 Große Österreicher: Band 21, 1982.
    • Folgewerk nach 1945: „Österreichisches Biographisches Lexikon 1815–1950“, bearbeitet durch die Österreichische Akademie der Wissenschaften. 12 Bände erschienen, Lemmata Aarau, Friedrich bis Spannagel, Rudolf, 11 Bde online, kostenpflichtig (März 2007).
  • Ernst u. Maria Bamberger, Franz Maier-Bruck (Hrsg.): Österreich-Lexikon, Österreichischer Bundesverlag, Wien 1966-68, 2 Bde
  • (Verwendet nur den Buchstaben G) Who’s Who: Who is Who in Österreich mit Südtirolteil. 12. Ausgabe. Who is Who Verlag für Prominentenenzyklopädien AG, Zug 1985, ISBN 3-7290-0019-5.
    detto: CD-ROM-Version 2003

Auf Zeiträume beschränkte

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Mittelalter

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Zeitalter der Aufklärung

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  • Biographische Enzyklopädie der deutschsprachigen Aufklärung, hrsg. von Rudolf Vierhaus, Hans E. Bödeker, München: Saur 2002

20. Jahrhundert

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Gegenwart

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Religionsbezogene

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Christentum

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  • K Metzler Lexikon christlicher Denker : 700 Autorinnen und Autoren von den Anfängen des Christentums bis zur Gegenwart, hrsg. von Markus Vinzent, Stuttgart [u.a.] 2000
  • - Die Religion in Geschichte und Gegenwart (RGG). 1. Auflage. 1909–1913 (5 Bde., A), 4. Auflage, hrsg. von Hans Dieter Betz, Tübingen : Mohr Siebeck, 1998-2007
  • *+/- Evangelisches Kirchenlexikon: internationale theologische Enzyklopädie. Göttingen: Vandenhoeck & Rupprecht, 1956–1961 (3 Bde. und Registerband). – 2., unveränderte Auflage 1961–1962. – 3. Auflage 1986–1997 (5 Bde., A)
  • *+ bei christlichen, - bei nicht-christlichen Personen Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon, herausgegeben seit 1975, 14 Bände A-Z, und bisher (bis 2009) 16 Ergänzungsbände
  • Lexikon für Theologie und Kirche (LThK) . 1. Auflage. 1930–1938 (10 Bde., A)
  • Reallexikon für Antike und Christentum (RAC). Sachwörterbuch zur Auseinandersetzung des Christentums mit der antiken Welt. 1950– (25 Bde. bis 2012)
  • -F Theologische Realenzyklopädie (TRE) Hrsg. Gerhard Müller. 38 Bände. Studienausgabe: 36 Bände in 3 Teilen, dazu 4 Registerbände. De Gruyter, Berlin 2012, ISBN 978-3-11-019098-4.
  • *+ Michael Buchberger (Gründer): Lexikon für Theologie und Kirche, 3. Auflage, 1993-2001
  • *+ Bernd Moeller und Bruno Jahn (Hrsg.): Deutsche biographische Enzyklopädie der Theologie und der Kirchen, München 2005
  • K Josef van Ess: Theologie und Gesellschaft im 2. und 3. Jahrhundert der Hidschra. Eine Geschichte des religiösen Denkens im frühen Islam. 6 Bde. Berlin: De Gruyter 1991-97.

Judentum

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  • - Wolfgang Benz (Hg.): Handbuch des Antisemitismus, de Gruyter, Berlin 2009.
  • K Andreas Kilcher u. Otfried Fraisse (Hrsg.): Metzler Lexikon jüdischer Philosophen, Stuttgart/Weimar 2003
  • K Julius Carlebach/Michael Brocke (Hrsg.): Biographisches Handbuch der Rabbiner
    • Die Rabbiner der Emanzipationszeit in den deutschen, böhmischen und grosspolnischen Ländern 1781–1871. Bearbeitet von Carsten Wilke. Bd. 1: Aach–Juspa/Bd. 2: Kaempf–Zuckermann. K.G. Saur, München 2006, ISBN 3-598-24870-9 (Biographisches Handbuch der Rabbiner 1)
    • Die Rabbiner im Deutschen Reich 1871–1945. Bearbeitet von Katrin Nele Jansen, Jörg H. Fehrs, Valentina Wiedner. K.G. Saur, München 2006, ISBN 978-3-598-24874-0 (Biographisches Handbuch der Rabbiner 2)
  • K Joseph Walk (Hrsg.): Kurzbiographien zur Geschichte der Juden. 1918 - 1945, 1988
  • L Paul Arnsberg, Hans-Otto Schembs: Die Geschichte der Frankfurter Juden seit der Französischen Revolution, 3 Bände, Eduard Roether Verlag, Darmstadt 1983
  • (Verwendet die Zeichen * und Δ) Handbuch österreichischer Autorinnen und Autoren jüdischer Herkunft 18. bis 20. Jahrhundert. 3 Bände. Hrsg.: Österreichische Nationalbibliothek, Wien. K. G. Saur, München 2002, ISBN 3-598-11545-8.
  • - Renate Heuer (Red.): Lexikon deutsch-jüdischer Autoren, Saur, München seit 1992, ISBN 3-598-22680-2.
  • - Julius Hans Schoeps: Neues Lexikon des Judentums, Bertelsmann, 1998

Einzelnachweise

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  1. Z.B. zum Stern vergl. Stern von Vergina; zum Kreuz vergl.: „Der Gebrauch des Kreuzzeichens ist uralt. Kreuze findet man schon vor Christi Geburt auf Münzen und anderen Denkmälern der Heiden“, Johann Christoph Gatterer: Abriss der Diplomatie, 1798, S. 108).
  2. Obeliscus (online auf Zeno.org), in: Pierer's Universal-Lexikon, Band 12, Altenburg 1861, S. 173
  3. Asteriscus (online auf Zeno.org), in: Pierer's Universal-Lexikon, Band 1, Altenburg 1857, S. 850
  4. Die Herausgabe des Deutschen Geschlechterbuches übernahm ab Band 6 der Genealoge Bernhard Koerner, der völkisch-germanisch, antisemitisch, antiklerikal, etc. geprägte Vorworte beitrug. Laut Wikipedia-Artikel Bernhard Koerner veröffentlichte er:
    „1901 im Vorwort eine lange Liste 'geadelter Judenfamilien', was er mit der Notwendigkeit begründete, den 'jüdischen Adel' von dem 'arischer Abstammung' sorglich zu unterscheiden. Er war es auch, der für das Genealogische Handbuch bürgerlicher Familien den Grundsatz einführte, dass nur 'Arier' aufgenommen wurden.“
    Der Historiker und Genealoge Ottokar Lorenz schrieb 1898:
    „Im örtlichen slavischen und ungarischen Gebieten sind selbstverständich alle deutschen Enklaven, die schwäbischen Dörfer im Banat u.v.a. unter diesem Gesichtspunkt zu betrachten; sie stellen nicht bloß eine Spracheinheit sondern in erster Linie eine Blutseinheit dar. Denn Veränderungen in Sprache und Sitte müßten viel durchgreifender bemerkbar sein, wenn eine wirkliche Vermischung mit anderen Volksgenossen stattgefunden hätte. Hieraus ergibt sich aber daß die nationale Frage überall nur auf genealogischem Wege exakt zu erledigen sei. Man wird zu erforschen haben, ob und welche Verheiratungen in einer Gemeinde, in einem Staate zwischen angesessenen und eingewanderten Personen stattgefunden haben.“ (O. Lorenz: Lehrbuch der gesammten wissenschaftlichen Genealogie, 1898, S. 320)
    Der Historiker Martin Zwilling kommentiert:
    „Dieses von Lorenz entworfene Programm, auf genealogischem Wege über die nationale Zugehörigkeit jeder einzelnen Person zu entscheiden, wurde im 'Dritten Reich' tatsächlich in Angriff genommen. Es kennzeichnete bis dahin vor allem das Denken der genealogischen Bewegung. In diesem Sinne forderte Devrient eine 'wahrhaft genetische Betrachtung der deutschen Nation', und in seiner Konsequenz lag die Forderung nach einer 'Volkgenealogie', wie sie Johannes Hohlfeld (1888–1950) als wichtigste Gestalt der Zentralstelle erhob. Dieser erklärte 1929, die Genealogie habe 'eigentliche, klar umgrenzte wissenschaftliche Ziele' 'erst aus der neuen völkischen Bewegung' bezogen. Die Zielsetzungen der nationalsozialistischen 'Volkssippenforschung' schließlich fügten dem nichts grundsätzlich Neues hinzu - bei allen Bemühungen, ihren Ansatz als neu darzustellen. Tatsächlich wurde die nationalsozialistische 'Volksgemeinschaft', deren zentraler Begriff 'Blut' der Genealogie entstammt, von der genealogischen Bewegung in ihren Grundgedanken vorweggenommen.“ (Martin Zwilling: Mutterstämme - Die Biologisierung des genealogischen Denkens und die Stellung der Frau in Familie und Gesellschaft von 1900 bis zur NS-Zeit, in: José Brunner: Tel Aviver Jahrbuch für deutsche Geschichte 2008, S. 29–47, hier S. 41–42)
  5. zitiert nach: Stephan Kekule von Stradonitz: Ziele und Aufgaben der wissenschaftlichen Genealogie, in: Deutsches Adelsblatt, Berlin 1900, S. 3-35, S.4
  6. Ottokar Lorenz: Lehrbuch der gesammten wissenschaftlichen Genealogie, 1898, S.26
  7. „Vorteil leichterer Verständlichkeit durch fremdsprachliche Leser“, „Die Zeichen sind nach Möglichkeit so gewählt, daß sie von selbst unschwer verständlich sind und sich dadurch auch dem Gedächtnis leicht einprägen“, Stephan Kekule von Stradonitz: Genealogische Abkürzungen und Zeichen, Görlitz 1910, S.3,
    „Rücksicht auf die Schaffung der Möglichkeit einer internationalen Verständigung“, Stephan Kekule von Stradonitz: Über den Nutzen einer internationalen Hilfssprache für die genealogische Forschung, in: Mitteilungen der Zentralstelle für deutsche Personen- und Familiengeschichte, 6. Heft, Leipzig 1910, S. 27–38, S.30,
    „vor allem auch international verständlicher Weise, denn die Zeichen sind so gewählt, daß ihr Sinn sich ohne weiteres dem Gedächtnis einprägen und deshalb auch international verständlich sein muß.“, a.a.O., S.31
  8. Bernard Kouchel: Symbols for birth/marriage/death- Summary update, soc.genealogy.jewish, 10. August 1997
  9. Diskussion auf Franken-Wiki.de
  10. Opfer, Kreuz und Trinität – eine Podiumsdiskussion, Evangelisches Frankfurt, 10. März 2013
  11. http://www.fuerthwiki.de/verein/2013/12/03/das-kreuz-mit-den-kreuzen/
  12. z.B. http://www.bbkl.de/a/abdul_baha.shtml
  13. z.B. http://www.bbkl.de/j/Johannes_XXIII.shtml
  14. Die sechs Bände sind digitalisiert auf den Seiten der Badischen Landesbibliothek sowie über leobw einsehbar.
  15. a b c Herausgegeben im Auftrag der Kommission für geschichtliche Landeskunde in Baden-Württemberg, Kohlhammer, Stuttgart, siehe auch den Biographienindex der Kommission
  16. Die Bände 1–6 sind unter dem Titel Schwäbische Lebensbilder, die Bände 7–17 unter dem Titel Lebensbilder aus Schwaben und Franken und seit Band 18 unter dem Titel Lebensbilder aus Baden-Württemberg erschienen.
  17. Herausgegeben im Auftrag des Württembergischen Geschichts- und Altertumsverein, Kohlhammer, Stuttgart