Dieses Meinungsbild befindet sich noch in Vorbereitung, bitte noch nicht abstimmen. Diskussionen zum Thema sind auf der Diskussionsseite erwünscht. Sei mutig und beteilige dich an der Ausarbeitung.

 Info: Bitte beachten, dass die genauen Start- und Endtermine für das Meinungsbild nur von einem der Initiatoren erst nach Erreichen der notwendigen 10 stimmberechtigten Unterstützer und möglichst mit einem Starttermin ab frühestens eine Woche nach Eintragung des Termins eingetragen werden sollen, damit das Meinungsbild gültig ist. Am besten dazu den Starttermin vor dem Eintrag mit den Unterstützern abstimmen, damit sicher gestellt ist, dass das Meinungsbild fertig ist, bevor es startet. Üblicherweise werden bei Meinungsbildern 2 Wochen Laufzeit angesetzt. Beim Eintragen der Startzeit bitte diesen Hinweistext löschen und danach das Meinungsbild unter Wikipedia:Meinungsbilder#Start angekündigt eintragen.


Durch dieses Meinungsbild soll die Akzeptanz für Lösungswege zur Eindämmung der missbräuchlichen Verwendung von Zweckaccounts (Fake-Account, Multiaccount, Sockenpuppen, Sockenzoos etc.) ermittelt werden.

Initiatoren und Unterstützer

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Initiatoren
Unterstützer

Die Unterstützer sind mitverantwortlich dafür, dass dieses Meinungsbild nur startet, wenn es zur Abstimmung geeignet ist. Bitte trage dich deshalb erst ein, wenn das Meinungsbild startbereit und auch grundsätzlich sinnvoll ist. Solltest du das Meinungsbild unterstützen wollen, es aber noch unfertig vorfinden, beteilige dich stattdessen an der Fertigstellung, bevor du dich einträgst. Falls du feststellen solltest, dass du dich bereits vor Ausformulierung des Meinungsbildes eingetragen hast, solltest du deinen Eintrag hier zurückziehen. Nach Start des Meinungsbildes ändern Ein- oder Austragungen nichts mehr an der Gültigkeit des Meinungsbildes. Die Unterstützung ist unabhängig von der Befürwortung oder Ablehnung der Fragen im inhaltlichen Teil des Meinungsbildes. (mind. 10 stimmberechtigte Unterstützer erforderlich; Unterstützer-Stimmberechtigung überprüfen)

  1. --Liberaler Humanist 16:21, 27. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
  2. --fiona (Diskussion) 13:02, 28. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
  3. --Pass3456 (Diskussion) 20:04, 28. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
  4. --RöntgenTechniker (Diskussion) 23:28, 9. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
  5. --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 09:04, 10. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich halte dieses Meinungsbild und seine Vorschläge grundsätzlich für sinnvoll
Unabhängig von der Unterstützerstimme oben, die Startbereitschaft signalisiert, kann sich hier eintragen, wer Interesse daran hat, dass darüber abgestimmt wird. Dieser Abschnitt kann entfernt werden, wenn das Meinungsbild startbereit ist.
Als massiven Sockenspieler und Sperrumgeher enttarnten und infinit gesperrten Benutzer entfernt, --Label5 (Kaffee?) 13:12, 26. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Hintergrund

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Gemäß der Richtlinien Wikipedia:Datenschutz und Wikipedia:Anonymität ist die Anlage eines Benutzerkontos oder mehrerer Benutzerkonten grundsätzlich nicht beschränkt. Durch die Freiheit der Anonymität ist naturgemäß auch eine anonyme missbräuchliche Nutzung möglich. Als unbedenklich gelten dabei:

  • Schutzaccount von Benutzern, die einen Namen verwenden, die Anlage eines Benutzerkontos unter dem Reallife-Namen durch dritte aber verhindern wollen (wird nicht bei Namen wie "Hans Meyer" zutreffen)
  • Zweitaccounts für das Editieren von unsicherer Umgebung (Internetcafés, aber auch Fremd-PCs allgemein), dies gilt dann insbesondere für Benutzer mit erweiterten Rechten (jeder Admin, der auch nur einmal nicht von seinem PC editiert, müsste eigentlich so ein Account haben).

In einem Umfeld in dem sich sonstige Beteiligte freiwillig, im Sinne von Regeln, auf konstruktive und faire Methoden beschränken, bieten missbräuchliche Methoden systematisch und strategisch enorme Vorteile. Wenn die faire Mitwirkung nicht mehr zählt, weil jeder Troll diese mit einer einfach fabrizierten Sockenpuppen-Mehrheit beliebig verdrängen kann, wird die Selbstbeschränkung schleichend aufgegeben, weil dann zunehmend „fair“ wird, sich der gleichen Methoden zu bedienen. Die Folgen wären Rüstungswettläufe, eine „virale“ Verbreitung des „neuen Standards“ für Fairness und ein Wertverfall der Regeln.


Die missbräuchliche Verwendung von Sockenpuppen erfolgt bei folgenden Methoden und Strategien:

  • Manipulative Nutzung:
    • Wahlmanipulation bei Adminwahlen, Abstimmungen, Meinungsbildern etc.
    • Vortäuschung einer Mehrheitslage in Diskussionen
    • Durchsetzung von Artikelinhalten mit wechselnden Konten
  • Anheizen von Konflikten:
    • Provokation, persönliche Angriffe
    • Editwar
  • Strategien
    • Wechsel des aktiven Kontos bei Sperre (Sperraushebelung)
    • Neues Konto bei dauerhafter Sperre (Sperrumgehung)
    • Mitreissen von Gegnern in eine Sperre
    • Wiederholung früherer Diskussionen
    • Systematische Ermüdung der Gegner

Verwandte frühere Meinungsbilder

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Wikipedia:Meinungsbilder/Dezember 2007 Stimmberechtigung Wikipedia:Meinungsbilder/Gemeinschaftskonten

Auswertung

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Die Abstimmung über das Meinungsbild gliedert sich in zwei Abstimmungen. Stimmberechtigt sind nur allgemein stimmberechtigte Benutzer.

Formale Gültigkeit
Hier wird über die Zulässigkeit, die formale Korrektheit des Verfahrens und die inhaltliche Korrektheit des Antragstextes entschieden. Jeder allgemein stimmberechtigte Benutzer hat in dieser Teilabstimmung eine Stimme. Entfallen auf die Annahme des Meinungsbildes mehr Stimmen als auf die Ablehnung, so ist dieses Meinungsbild formal angenommen (einfache Mehrheit). Wird diese Mehrheit verfehlt, so hat die unter Inhaltliche Abstimmung getroffene Entscheidung keine Gültigkeit. Enthaltungen werden nicht berücksichtigt. Selbstverständlich können auch diejenigen, die bei der Abstimmung über die formale Gültigkeit mit Nein abstimmen, an der inhaltlichen Abstimmung teilnehmen.
Inhaltliche Abstimmung
Zur Abstimmung stehen xx Vorschläge zur Änderung … Für alle Vorschläge kann jeweils mit „Pro“ oder „Kontra“ abgestimmt werden …

Abstimmung Gültigkeit

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Formale Gültigkeit

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Ich nehme das Meinungsbild an

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Ich lehne das Meinungsbild ab

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Enthaltung bezüglich der Annahme

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Abstimmungen zu Vorschlägen

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Vorschlag zur Änderung der Anforderungen für den Sichterstatus

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Erhöhung der Voraussetzungen für den Sichterstatus

Aktueller Zustand

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Problembeschreibung

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Die Erstellung von Sockenpuppen erfordert derzeit nur wenig Aufwand. Im Besonderen wenn nur marginale Bearbeitungen, wie die Korrektur von Form- und Rechtschreibfehlern, vorgenommen werden, beträgt der Arbeitsaufwand um einer Sockenpuppe den Status „Passiver Sichter“ zu verschaffen insgesamt nur wenige Stunden. Entsprechend „leicht“ ist die Etablierung eine größeren Menge, üblich Sockenpuppen-Zoo genannt.


  • Die Schaffung von Sockenpuppen mit Sichterrechten wird erschwert
  • Besonders die Schaffung von Sockenpuppen-Zoos mit Sichterrechten wird erheblich erschwert.
  • Die Mitarbeit für neu angemeldete Wikipedianer wird erschwert.
  • Der Sichtungsbedarf und -Rückstand erhöht sich (insgesamt um +13 % von 20 % oder um +16 % von 30 % bei Verdopplung der Voraussetzungen (ca. 70-80 % stammen von IP-Beiträgen, 20-30 % von angemeldeten Konten ohne Status „Passiver Sichter“)).
  • Nur wenige Sockenpuppen sind überhaupt auf Sichterrechte angewiesen:
    • Einfache Vandalismussocken benötigen keine Sichterrechte
    • Vorratssocken zur Umgehung von Halbsperren brauchen nur den Status „Automatisch bestätigter Benutzer“. Eine Erhöhung der Anforderungen hierfür wurde im vergangenen Jahr mehrheitlich abgelehnt.
    • Abstimmsocken benötigen ebenfalls keine Sichterrechte, sondern die Stimmberechtigung. Über diese wurde zuletzt 2007 abgestimmt, eine Anhebung wurde damals abgelehnt.

Inhaltliche Abstimmung

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Ich bin für die Umsetzung des Vorschlags

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Ich bin gegen die Umsetzung des Vorschlags

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Enthaltung bezüglich des Vorschlags

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Vorschlag Konfliktzonen

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Einführung einer regulären administrativen Option Konfliktartikel oder -Bereiche nach Ermessen zeitlich beschränkt zur besonderen Konfliktzone zu erklären, in der Regelverletzungen nach dem Vorbild der Schiedsgerichtsentscheidung im WiPo-Konflikt bewehrt sind.

Aktueller Zustand

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Derzeit gibt es eine einzige Zonendefinition, im Artikelbereich Wirtschaftspolitik, aufgrund des Schiedsgerichtsurteils zum sogenannten WiPo-Konflikt. Der Bereich war bis dahin derart von Editwar, regelmäßigen Artikelsperren und ständigen persönlichen Angriffen geprägt, das Administrator(inn)en dazu übergingen den Bereich und entsprechende Vandalismusmeldungen zu ignorieren.

Als Resultat der neuen, eskalierenden Sperrpraxis und dem verschärften Umgang mit Sockenpuppen ergab sich eine erhebliche wie nachhaltige Abnahme von Editwar und persönlichen Angriffen im Bereich „WiPo-Konflikt“.

Problembeschreibung

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Verschiedene Bereiche oder Artikel sind chronisch von eskalierenden Konflikten geprägt. Darin ständig involvierte Wikipedianer werden in der Regel nur kurzzeitig gesperrt, selbst wenn sie sprichwörtlich zum hundertsten Mal gegen die Regeln verstoßen. In vielen Fällen wird die Sperre offensichtlich inkauf genommen. Schlimmer noch, manche Artikel werden vorsätzlich in einer erwünschten Version in eine Artikelsperre getrieben.

In diesen Szenarien werden im Besonderen häufig Sockenpuppen missbräuchlich verwendet um die vorgesehenen Benutzersperren „aufzufangen“.


  • Administrator(inn)en bekommen einen klaren, einfachen Auftrag (z.B. Editwarrior sperren statt Artikel, Sperrzeit = letzte Sperrzeit * 2)
  • Es gelten die normalen Regeln. Allerdings strikt, ohne „AGF-Puffer“.
  • Artikel müssen nicht so häufig halb oder ganz gesperrt werden.
  • Der Einsatz von offensichtlichen „Wegwerf“- und „Einzelzweck“-Sockenpuppen wird „effektiver“ abgestellt.
  • Die Eskalation in Problemzonen oder -Artikeln, insb durch wiederholte und chronische Editwars und PA's, wird insgesamt tendenziell abgebaut.
  • Die Methode hat im WiPo-Bereich dazu geführt, dass heikle Artikel nicht mehr dauergesperrt sind und auch regelkonforme Benutzer wieder darin editieren können.
  • „Frische“ (neu angelegte) Sockenpuppen können bereits durch IP- bzw. Halbsperre des Artikels ausgeschaltet werden.
  • Die Methode ist nicht für jeden Bereich oder Artikel, insbesondere nicht für Funktionsseiten, geeignet.
  • Strikte Anwendung der Regeln ohne „AGF-Puffer“ verschärft die Bedingungen zuungunsten neuer Benutzer, die dann möglicherweise zu Unrecht unter Sockenpuppenverdacht gestellt und gesperrt werden.


Ich bin für die Umsetzung des Vorschlags

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Ich bin gegen die Umsetzung des Vorschlags

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Enthaltung bezüglich des Vorschlags

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Vorschlag 3 (Pflichtidentifizierung von legitimen Nebenkonten)

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Es wird eine Pflicht eingeführt, legitime Nebenkonten sollen als solche auf der Benutzerseite zu identifizieren. Zu diesem Zweck wird ein gesonderter Baustein (und eine besonderte Kategorie?) eingeführt (Dies ist ein Nebenkonto). Diese Nebenkonten erhalten kein Stimmrecht bei Wahlen, Meinungsbildern, Adminwiederwahl-Aufforderungen etc.

Das Editieren mit einer nicht kenntlichgemachten Sockenpuppe gälte dann bereits als Sockenpuppenmißbrauch und würde bei Entdeckung automatisch eine Sperre des Benutzers – je nach Schwere des Mißbrauchs begrenzt oder unbegrenzt – nach sich ziehen.

Bei jeder Neuanlage eines Kontos erfolgt eine Abfrage: ( ) Dies ist ein Zweit- oder anderes Nebenkonto, dies ist ( ) kein Zweit- oder anderes Nebenkonto.

Eine weitergehende Kennzeichnung Dies ist ein Nebenkonto von Benutzer:BENUTZERNAME. ist möglich wird aber explizit nicht eingeführt.

Aktueller Zustand

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Die Hürde für die Feststellung eines Sockenpuppen-Missbrauchs liegen derzeit recht hoch. Auch dies erschwert einen effektiven Umgang mit Problemaccounts.

Problembeschreibung

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Ein CU benötigt heute den Nachweis, dass ein Sockenpuppen-Missbrauch vorliegt. Dieser Nachweis ist in vielen Fällen **inhaltlich** schwer zu erbringen; insbesondere, wenn der Konflikt inhaltlich (gar: politisch) umstrittene Themenbreiche berührt. Durch die obige Regelung verlegen wir den Missbrauch bereits in einen formalen Bereich vor, nämlich in die Nutzung eines nicht identifizierten Nebenaccounts.

  • Die Regelung verstärkt das Problembewusstsein.
  • Die Identifizierung als Nebenkonto erleichtert den Mit-Autor/innen den Umgang mit dem Account.
  • Sie führt einen klaren Missbrauchstatbestand ein, der ohne inhaltliche oder politische Kontroversen bestimmt werden kann.
  • Der neue Missbrauchstatbestand sollte zumindest einen Teil des Sockenpuppenmissbrauchs einschränken.
  • Die Verhängung von Sanktionen bliebe an einer inhaltichen und formale Beweisführung hinsichtlich der Nutzeridentität gebunden. PRO: Alles bleibt "rechtsstaatlich", beliebigen Anschuldigungen bleibt der Boden entzogen.
  • Die Verhängung von Sanktionen bliebe an einer inhaltichen und formale Beweisführung hinsichtlich der Nutzeridentität gebunden. KONTRA: Wenn die Hürden an den CU weiter hoch bleiben, könnten die Regeln weniger effektiv sein als erhofft.
  • Die Regel führt zu (etwas mehr) Bürokratismus für alle, um einige Fälle des Missbrauchs zu reduzieren.

Ich bin für die Umsetzung des Vorschlags

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Ich bin gegen die Umsetzung des Vorschlags

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Enthaltung bezüglich des Vorschlags

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Ergebnis

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Diskussion

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