Dieses Meinungsbild ist in Vorbereitung. Sei mutig und hilf mit es auszuarbeiten. Bitte noch nicht abstimmen! Diskussionsbeiträge bitte nicht hier sondern auf der Diskussionseite

Warum dieses Meinungsbild

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Bei dem Meinungsbild über automatische Adminwiederwahlen zeichnete sich ab, das eine knappe Mehrheit Adminwiederwahl befürwortet. Jedoch konnte kein Konsens gefunden werden, dies in der Form von automatischen Wiederwahlen einzuführen. Zusätzlich wird – hauptsächlich aus dem Adminlager – immer wieder angeregt, auch problematische Benutzer leichter sperren zu können, ohne aufwendiges Benutzersperrverfahren oder Sei-Mutig durch einen Admin. Weiterhin wurde vorgeschlagen, das Wählen von Admins zu vereinfachen, um in Zukunft mehr Admins zu haben und damit die Arbeit der Admins auf mehr Schultern zu verteilen. Dieses MB soll daher die Adminkandidatur, das Deadmin-Verfahren und die Benutzersperre stark vereinfachen und dadurch unnötige und langwierige Diskussionen vermeiden helfen. Es soll zunächst eine 6 monatige Probezeit geben und danach eine Folgemeinungsbild.

Wie soll das funktionieren?

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Jeder Benutzer erhält eine Benutzerunterseite Userbarometer. Auf dieser gibt es zwei Überschriften wie folgt:

== Die folgenden Benutzer denken, dass der Benutzer die Wikipedia voranbringt ==

== Die folgenden Benutzer denken, dass der Benutzer die Wikipedia nicht voranbringt ==


Jeder stimmberechtigte Benutzer kann auf der Seite unterschreiben. Er/Sie darf aber keinen Kommentar hinterlassen. Die Anzahl beider Abschnitte werden von einander subtrahiert – dies soll hier Netto-Pro genannt werden. Hat ein Benutzer also zehn Stimmen in Abschnitt 1 und zwei Stimmen in Abschnitt 2 so hat er ein Netto-Pro von acht Stimmen.

Nun werden Grenzen definiert. Erreicht ein Benutzer einen Netto-Pro-Wert von über +100, so erhält er Adminrechte. Sinkt der Netto-Pro-Wert eines Admins unter +50, so verliert er seine Adminrechte wieder (und erhält sie zurück, wenn er wieder über +100 hat). Sinkt der Netto-Pro-Wert unter -10, so wird der Benutzer für einen Monat gesperrt, fällt er unter -30, so wird der Benutzer dauerhaft gesperrt. Um starke Schwankungen nicht in Arbeit für die Admin, Bürokraten und Stewards ausarten zu lassen, muss der Wert mindestens eine Woche über oder unter der jeweiligen Grenze verharren. Die Grenzen können bei Bedarf in einem späteren Meinungsbild verändert werden.

Bleiben die Stimmen für immer?

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Nein, alle halbe Jahre wird ein Bot durch die Userbarometer-Seiten geschickt. Dieser entfernt alle Stimmen, die älter als 2 Jahre sind, und alle Stimmen von Benutzern, die mehr als ein Jahr offline sind. Der Bot führt ein Log, welche Stimmen er entfernt hat und schreibt dann am Ende des Laufs den ehemaligen aktiven Abstimmern eine kompakte Nachricht auf ihre Diskusionsseite, wo ihre Stimmen entfernt wurden, damit der Abstimmer die Möglichkeit hat, seine Stimme erneut zu setzen.

Wer wertet das alles aus?

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Die Auswertung soll automatisch erfolgen. Dazu wird ein Bot geschrieben, der einmal pro Woche durch alle Userbarometer-Seiten läuft. Stellt der Bot fest, das sich der Status eines Benutzers seit über einer Woche geändert hat (zum Beispiel das der Benutzer über 100 Netto-Pro-Stimmen hat und daher Adminrechte bekommen soll) so informiert er die entsprechenden Stellen – also die Admins für Benutzersperrungen, die Bürokraten für eine Adminisierung und die Stewards für eine Deadminisierung. Diese arbeiten dann die Meldungen möglichst zeitnah ab. Bei einer Adminisierung werden die Bürokraten natürlich zuerst bei dem Benutzer anfragen, ob er die Adminrechte überhaupt möchte.

Was passiert mit den Stimmen dauerhaft gesperrter Benutzer

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Diese Stimmen werden entfernt. Diese Funktion kann dem Bot, der wöchentlich durch die Userbarometer-Seiten läuft, aufgetragen werden. Stimmen kurzfristig gesperrter Benutzer bleiben bestehen, sofern sie nicht bereits bei der Stimmabgabe gesperrt waren.

Welche Regelungen werden durch dieses MB aufgehoben

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Nicht aufgehoben werden Verfahren zur schneller Reaktion. Dies betrifft das Temp-Deamin und die Vandalismusmeldung.

Welche Einschränkungen gibt es in der Probezeit

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Während der Probezeit kann jeder selbst entscheiden, ob er bei diesem Modell mitmacht, oder nicht. Macht er nicht mit, so gelten für ihn die alten normalen Verfahren weiterhin. Macht ein Benutzer mit und erreicht mehr als 20 Stimmen, so kann er sich nicht mehr von dem Modell zurückziehen und muss sich an die neuen Verfahren halten. Unabhängig davon kann jeder stimmberechtigte Benutzer bei Benutzern, die bei dem Versuch mitmachen, abstimmen – auch wenn der Abstimmer nicht bei der Probe mitmacht. Während der Probezeit erhält jeder teilnehmende Admin, der bereits vor der Probezeit Admin war, in ersten zwei Teilnahmemonaten einen Bonus von 65 Pro-Stimmen – dies soll verhindern, das alle teilnehmenden Admins schlagartig ihre Rechte verlieren, weil sie in einer Woche keine 50 Netto-Pro-Stimmen zusammenbekommen.

Sollte die Regelung nach der Probezeit nicht verlängert werden, so werden alle Entscheidungen wieder aufgehoben und jeder teilnehmende Benutzer wird in den vorherigen Stand versetzt. Die Probezeit endet vorzeitig, wenn mehr als 30 Admins ihre Rechte verloren haben oder mehr als 100 Benutzer dauerhaft gesperrt wurden.

Mögliche Erweiterungen in der Zukunft

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In der Zukunft könnte darüber nachgedacht werden, auch weitere Verfahren durch das Userbarometer zu ergänzen oder zu ersetzen. So könnte eine gewisse Netto-Pro-Stimmenanzahl Voraussetzung für die Stimmberechtigung sein oder für eine Wahl zum Schiedsgericht. Dies soll aber nicht Teil dieses Meinungsbildes sein.

Abstimmungsmodalitäten

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Für dieses Meinungsbild gelten die normalen Stimmkriterien. Da einige Verfahren abgeschafft werden, muss eine 2/3-Mehrheit erreicht werden, damit das Meinungsbild probeweise in Kraft tritt.