Wikipedia:Projektdiskussion/Neufassung der Nutzungsbedingungen

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Wikimedia plant eine Neufassung der Nutzungsbedingungen (Entwurf und Diskussion). Die derzeit gültigen Nutzungsbedingungen finden sich hier. Ist jemand in der Lage, die Auswirkungen der geplanten Änderungen knapp zu erfassen? Evtl. ist es sinnvoll, die Änderungsdiskussion strukturiert/koordiniert von hier zu begleiten, so dass am Ende nicht wieder ein MB wie das zu dem Bildfiltern stehen muss. Was sind also die wesentlichen Änderungen? Und was haltet ihr von dem Vorhaben? --Wkpd 15:54, 12. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Rosenkohl hat bereits eine Diskussion im Diderot-Club eröffnet: Benutzer:Herr Andrax/Der Diderot-Club für eine freie Wikipedia#Neue Wikimedia Nutzungsbedingungen (Terms of use). −Sargoth 15:57, 12. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Danke für den Hinweis! -- southpark 16:00, 12. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

+1. Hab mich etwas in der dortigen Disk bedient (siehe unten) Danke--Wkpd 17:43, 12. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
PS: Ich habe die ganzen Fragen hier mal aufgeworfen, um eine Diskussion in Gang zu bringen, nicht weil ich grundsätzlich negativ den Änderungen gegenüber stehe.--Wkpd 17:58, 12. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Und Hinweis: ich finde die Diskussion hier sehr wichtig und hoffentlich ergebnisreich. Aber es bringt wenig, sich nur hier aufzuregen. Die Foundation wird diese Diskussion mit hoher Wahrscheinlichkeit kaum zur Kenntnis nehmen. Wer konkrete Änderungen will, muss wohl leider direkt nach meta oder zur foundation laufen. -- southpark 18:04, 12. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wobei aber durchaus jemand stellvertretend eine Zusammenfassung / einen Zwischenstand der hiesigen Diskussion nach Meta tragen kann. --Martina Disk. 00:36, 13. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Natürlich. Aber als Schreiber würde ich mich sicher nicht darauf verlassen. Meckern hier hilft bei der Meinungsbildung der deutschen Community -> nur entscheidet die halt nicht. -- southpark 08:39, 13. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Konkrete Frage: Wer macht's? Southpark? Martina? Ich bin nicht so sprachbegabt. Ich klapper heute nochmal die Schwesterprojekte ab. Grüße Euch, --Anneke 08:47, 13. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich werde sicher noch einen längeren Sermon dazu auf englisch an geeigneter Stelle loswerden und natürlich die Diskussion hier vorher lesen. Aber ich würde jetzt nicht versprechen wollen, dass ich dann auch noch dazu komme, ein "what the German community" says dazu hinzukriegen. -- southpark 08:51, 13. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wirklich nett, dass man da mitdiskutieren darf. Dann kann hinterher keiner sagen, er habe nicht Verbesserungen vorschlagen können. Schade nur, dass einige nicht genug Englisch verstehen oder sich dort ausdrücken können. Aber für die wird es noch übersetzt, wenn es in Kraft ist. Überraschung! Wenn es Streit gibt, kann man ihn sogar vor Gericht klären lassen, in Kalifornien. Reisen bildet. --DiRit 20:21, 16. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Hinweise, eine unautorisiertee Übersetzung steht nun unter meta:Terms of use/de, --Rosenkohl 17:27, 17. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Katalog von Verboten

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Ein ganzer Katalog von Verboten, der in die bisherige Selbstorganisation und Gestaltungshoheit der lokalen Wikipedia-Projekte eingreift.--Wkpd 17:43, 12. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

  • Fraud, misrepresentation, trafficking in unlawful obscene material, or gambling; Letzteres hält meine Netzlebensform für extrem kritisch, soweit ichs recht verstehe (Ist Das Spielen oder nur Glücksspiel gemeint?). Spätestens wenn sich irgendwelche Hardccore-Fanatiker finden. Sie werden mir meinen Wikifant stehlen. Und die Edits des Grauens :'-( --Anneke 18:06, 12. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das stammt aus der Copy-paste-Vorlage. Wetten? :-) Nacktaffe 18:10, 12. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Das Verlinkungsverbot ist sehr fragwürdig. Zukünftig darf man dann z.B. Vandalismus nicht mehr mit Verlinkungen melden. Man muss also Andeutungen machen. Dasselbe gilt für Sperrprüfung, WP:SG, Wikipedia:Löschkandidaten/Urheberrechtsverletzungen, etc... --Müdigkeit 18:24, 12. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

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Inhalte müssen nun auch dem Digital Millennium Copyright Act genügen.--Wkpd 17:43, 12. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Halte ich tatsächlich angesichts von Foundation-Sitz/Serverstandorten für relativ selbstverständlich. Dürfte uns auch kaum betreffen, weil europäisches urheberrecht meist eh restriktiver ist als amerikanisches. -- southpark 17:49, 12. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Artikel zu DRM und deren Umgehungen…--141.84.69.20 21:20, 12. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Betrifft uns nicht wegen des Schutzlandprinzips. -- Chaddy · DDÜP 04:59, 14. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Chaddy, deine Antwort betrifft nur insoweit, als das nach dt. Recht das erlaubt ist. Ist aber vollkommen unerheblich, wenn die WMF solche Inhalte verbietet.-- Quedel 16:30, 15. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Foundation sperrt Benutzer

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Die Foundation verleiht sich die explizit die Möglichkeit, Benutzer zu sperren und auszusperren, die gegen die neuen Nutzungsbedingungen verstoßen. Ist das jenseits rechtlicher Verpflichtungen und der Sperrverfahren in den einzelnen Projekten notwendig?--Wkpd 17:43, 12. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ich muss zugeben, wenn ich ein Projekt aufmachte, würde ich das immer reinschreiben, um im Zweifel KInderpornonazispammer loszuwerden. Wir als Community nehmen uns die Rechte ja auch- Wobei auch da die spannende Frage wohl die der Umsetzung ist + zur Zeit sehe ich niemand, der das umsetzen könnte außer eben den Communities. -- southpark 21:28, 12. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Gibt es da nicht irgend ein Office-Privileg bestimmte Dinge zu machen? Ich glaube mich zu erinnern so etwas irgendwo gelesen zu haben. Das könnte hiermit gemeint sein. --Goldzahn 06:25, 14. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Hört sich ein wenig nach "Fuonder-Flag-authority" an. Jimbo hat ja früher auch streitbare Benutzer eigenhändig vor die Tür gesetzt, wo die Community "weicheiig" war und gezaudert hat. So etwas gefällt dem ein oder anderen sogar. Problematisch ist es nur, wenn es dabei gegen den erklärten Willen der Community handelt. Bspw. bei BSVs. Da kann es nützlich sein, wenn man die Geschäftsführer persönlich kennt. Oder dem neuen Bildfilter eher positiv gegenüber steht? Die Community wird entmachtet. Und wer das durchführen will? Jeder angestellte von WMF mit Steward-Rechten bspw. Oder jeder Admin, der sich dazu berufen fühlt. -- WSC ® 07:08, 14. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Einwilligung zu zukünftigen Veröffentlichung offizieller Regelungen durch Foundation

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"The Wikimedia Foundation Board of Trustees releases official policies from time to time. You agree to abide by these policies, where pertinent. You also agree to abide by mandatory policies and guidelines that are developed on an individual Wikimedia Project level, and which can be found at the particular Project websites." Die Fondation kann also zukünftig Regelungen veröffentlichen, und wir sind daran gebunden? z.B. eine Regelung zum Bildfilter? --Wkpd 17:43, 12. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

ist doch bisher auch so. steht nur nirgends. -- southpark 17:49, 12. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wenn so etwas explizit festgehalten wird, sollte imho bei bedeutenden Regelungsänderungen auch eine Konsultationspflicht der Benutzer der Projekte durch die Foundation festgehalten werden. Wir sind hier schließlich nicht Facebook-Kunden, die auf den guten Willen eines Unternehmens angewiesen sind, damit man weiterhin kostenlos den Service nutzen kann. --Wkpd 17:58, 12. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
doch, eigentlich sind wir genau das, wieso siehst Du da einen grundsätzlichen Unterschied? Natürlich gibt es das Recht zu Forken, aber darüber hinaus? --Tinz 18:15, 12. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Seit den Zeiten der Spanier hat es nur noch niemand wieder gewagt. Aber was würde passieren, wenn eine solche Autorengemeinschaft wie die deutsche wirklich mal spalten würde? Vielleicht auf Grund der gutsherrlichen WMF-Art. liesel Schreibsklave 18:59, 12. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Jo. Wir sind nur freiwillige "Schreibsklaven" und arbeiten für die Spendengelder der Foundation. Der Rest ist ihr doch gelinde gesagt egal. Ein Mitspracherecht der Community bei der WMF? Da hör ich sie doch jetzt schon lachen. Jetzt geben sie sich halt nur noch ganz offiziell das Recht die "Verfassung" aufheben zu können. -- Nyabot :: Kujōshorigakari :: aaw 19:21, 12. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Rechtliche Schritte gegen Nutzer, die gegen die Nutzungsbedingungen verstoßen

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"Take legal action against Users who violate this Agreement (including reporting to law enforcement authorities)". Bedeutet das, dass z.B. bei URV die IP-Adressen angemeldeter Nutzer weitergegeben werden, auch wenn dies rechtlich nicht zwingend erforderlich ist? --Wkpd 17:43, 12. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ist natürlich interpretationsfrage, aber an sich würde ich "an especially problematic User because of significant Project disturbance or dangerous behavior. Because of such rare cases.." scheint es mir zumindest unwahrscheinlich. und wir haben (ohne jegliche terms of use.. zB schon desöfteren IPs von holocaustleugnern etc an law enforcement weitergegeben. -- southpark 17:47, 12. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Rechtliche Einschränkung der Nachnutzung

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Prohibited activities include: [...] Using any information obtained from a Project website to harass, abuse, or harm another person; widerspricht doch ein wenig der CC-by-SA, oder? Nacktaffe 19:18, 12. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Die Lizenz beinhaltet nur die urheberrechtliche Freigabe, keine ethische.---141.84.69.20 21:25, 12. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die Lizenz enthält ein Verbot die Nachnutzbarkeit mit zusätzlichen Klauseln einzuschränken. Und das ist eine zusätzliche die Nachnutzung einschränkende Klausel. 21:39, 12. Sep. 2011 (CEST)
Stimmt.--141.84.69.20 22:36, 12. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Was muss die Foundation machen, was will sie?

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Was ich spannend fände und gerade versuche heruaszufinden: was sind die Punkte, die stattfinden egal was passiert (also beispielsweise meines Erachtens DMCA oder "wir können prinzipiell Accounts sperren") und denen, die die Foundation will, die aber prinzipiell diskutabel sind? -- southpark 18:03, 12. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Wäre doch passend. Erst Bildfilter behutsam einführen, anschließend sich die Rechtsgrundlage sichern und im nächsten Schritt alle rauswerfen die mit einer Verschärfung nicht einverstanden sind. --  Nyabot :: Kujōshorigakari :: aaw 18:50, 12. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Genau, ich hätte gerne eine Diskussion wo und was und wie man konkret machen kann (und wo man was machen sollte), keine wilden verschwörungstheorien :-) Rausschmeissen kann sie schon jetzt alle. -- southpark 18:57, 12. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich hab es zwar schon auf die englische Diskussionsseite geschrieben, aber hier noch einmal auf Deutsch: Es sollte wirklich genau aufgeschlüsselt werden, was sich im Detail ändert und warum dieser Schritt notwendig ist. Am besten Absatz für Absatz und Stichpunkt für Stichpunkt.
Ebenso halte ich das aktuell für einen sehr ungünstigen Zeitpunkt. Das ersten Referendumm (sic!) war ein echter Fall ins Wasser. So kurz darauf, ohne wirklich was gelernt zu haben, gleich noch eines hinterherzuschieben, halte ich für keine gute Idee. --  Nyabot :: Kujōshorigakari :: aaw 19:14, 12. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Rolle der Communitys?

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Geht es nur mir so, oder kommt die Community und deren interne Regeln überhaupt nicht vor? Und ist das jetzt gut oder schlecht? -- southpark 18:03, 12. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Naja, die spannende Frage wäre zunächst einmal, wer genau die Einhaltung überprüfen und Durchsetzen soll. Wie Müdigkeit oben schrieb, ist das Verlinkungsverbot für die Arbeit überhaupt nicht praktikabel, also wird sich nach allgemeinem Wikifanten-Dasein einfach schlicht niemand dran halten, weil man so nicht arbeiten kann. Werden die Admins dann drauf verpflichtet? Und wenn die auch nicht mitmachen? Schafft man dann die komplette Community ab? Viele Fragen, was genaues weiß man nicht. Grüße, --Anneke 19:10, 12. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich versteh ehrlich gestanden nicht, was die angesichts derart sinkender Teilnehmerzahlen ***zukünftig verbotener Link?*** umtreibt. Okay – das Gros der Punkte liest sich nicht unlogisch. Vandalismus, Urheberrechtsverletzungen, Stalking, Mobbing, Hounding, Kinderpornos – wer möchte das? Sicher läuft vieles nicht glatt. Die geplanten Terms dürften allerdings so ziemlich das Letzte sein, was dazu beiträgt, vorhandene Mißstände zu beheben (oder mindestens zu verbessern). Die Punkte – sollten sie eins-zu-eins umgesetzt werden – werden an der gegenwärtigen Praxis wenig ändern. Falls ich mit Anneke virtuelles Schiffchen versenken spiele ;-) (anstatt fleißig am Mehrwert der Foundation zu arbeiten), wird wohl kaum jemand von der Foundation kommen und uns sperren. Maßnahmen gegen Vandalismus etc. pp. (blödsinnige wie sinnvolle) gibts; hier wird sich wohl ebenfalls wenig ändern (falls als zusätzlicher Tern nicht ein Admin-Rapport eingeführt wird). Und dass Foundation-Leute höchstpersönlich User vor die Tür komplimentieren, ist – siehe unser aller Vorbild Jimmy Wales – ebenfalls nicht neu.
Was einem an dem Text wirklich auf die Nüsse gehen kann, ist das stringent durchscheinende Portal–Kunden-Verhältnis, welches die Foundation anscheinend installieren möchte. Sorry, ich weiß, dass die Amis anders ticken und immer, überall und schon von Natur aus stets das Beste im Sinn haben, aber: Der anmaßende, anscheinend deutschen Behörden abgeguckte Paragrafenreiter- und Spaßbremsenton bewegt sich hart an der Grenze zur Unverschämtheit. Um es mal zart angedeutet zu haben: Ich bin kein „Kunde“ bei der Foundation. Ich gebe der Foundation was (wenn man so will, ist die Foundation also „Kunde“ bei mir). Nebenbei: Fragwürdig, und zwar juristisch, finde ich auch das einseitige Ändern von Lizenzen. Fazit: Sieht nach der Nummer aus, die Facebook und andere Web-2.0-Seiten bereits abgezogen haben. Fühle mich von dem Grund-Mißtrauen, dass mir als User entgegengebracht wird, geschmeichelt und freue mich auf die neue Hausordnung. --Richard Zietz 20:17, 12. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die neuen Bedingungen erlauben der Community in gefühlt jedem zweiten Punkt, die Zusammenarbeit zwischen dem Benutzer und der Foundation zu beenden, also vereinfacht, sie erlaubt der Foundation jederzeit ihr nicht passende Benutzer zu sperren. Das Recht der Community, Benutzer in einem ordentlichen BSV zu sperren oder dies nicht zu tun, wird dadurch eingeschränkt. Ich sehe das jedoch so wie Richard Zietz: die Foundation ist technischer Dienstleister, nicht mehr und nicht weniger. Es scheint mir jedoch immer weniger erstrebenswert, sich in diesem Projekt, mit dem die Foundation Geld scheffelt, mitzuwirken. Weiter so, und die Zahlen der aktiven Benutzer werden noch weiter zurückgehen. --Matthiasb   (CallMyCenter) 13:35, 2. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

Zustimmung zu den Änderungen

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Bedürfen die Änderungen nicht der Zustimmung jedes einzelnen Nutzers? Ich denke mal die Foundation kann die Nutzungsbestimmungen nicht einfach so ändern ohne dass zumindest jeder angemeldete Benutzer explizit den geänderten AGB zustimmt. Ich sehe auch derzeit nicht, dass man irgendwo im Anmeldungsprozeß den Nutzungsbestimmungen zustimmen muss. Ist dies überhaupt zulässig? Dies erfolgt nur durch einen Verweis unterhalb des Bearbeitungsfenster. liesel Schreibsklave 09:34, 14. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Die Zustimmung erfolgt in solchen Fällen doch immer durch die weitere Nutzung. --Eingangskontrolle 21:40, 14. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Auf Meta

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hatte ich ein abgestuftes Verfahren vorgeschlagen, d. h. zunächst einmal festzuhalten, was in den Terms of Use aus Sicht der Nutzer fehlt, da die gesamte Sichtweise doch sehr einseitig nur die Foundation (sie hat jegliche Rechte, der User nur Pflichten - liabilities) befrifft. Ich bitte daher hier um Vorschläge - welche Punkte sind aus der Sicht der Community wichtig, jedoch im derzeitigen Entwurf NICHT enthalten (ich bitte auch um Kürze, jedoch Verständlichkeit): --88.70.164.189 16:02, 3. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

Diskussionsphase verlängert, Chat

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Soweit ich verstehe ist die Diskusssionpahse von ursprüngliche 8. September - 8. Oktober mittlerweile verlängert worden bis in den frühen November (vergl. [1]). Zudem ist für den 10. November 2011, 18 Uhr UTC eine Sprechstunde mit dem Anwalt der Foundation Geoff Brigham angesetzt (vergl.meta:Talk:Terms of use#Chat about this), --Rosenkohl 21:37, 21. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

Langfristige Auswirkungen

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Moin moin,
ich muss vorab gestehen, dass ich bisher noch nie die aktuellen Nutzungsbedingungen gelesen habe, ich die allermeisten Nutzungsbedingungen im Allgemeinen für zu juristisch halte alsdass ich sie wirklich verstehen würde und aufgrund dieser Schwierigkeiten erst recht Probleme mit dem aktuellen Entwurf in englischer Sprache habe. Auch habe ich mir hier und anderswo nicht alle Diskussionsbeiträge im Detail durchgelesen. Aber: mein Eindruck ist, dass es im Moment sehr ums Klein-Klein geht und ich habe ein wenig die Befürchtung, dass uns ähnlicher Prozess bevorsteht, wie der, der mit der Mission der Foundation („Menschen auf der ganzen Welt“) begann und mit dem Bildfilter (noch nicht) endete. (Um es jetzt mal ganz verkürzt auszudrücken.) Ich habe wenig Interesse an Verschwörungstheorien, aber kann jemand kompetent abschätzen welche langfristigen (strategischen, wie immer man es nennen will) Folgen die neuen Nutzungsbedingungen hätten? (Und es mir auch Laien-kompatibel vermitteln?) Und gerne auch noch mal für Doofe: warum reicht ein „wir schreiben (so etwas ähnliches wie) eine Enzyklopädie und freuen uns über jeden, der daran mitarbeitet; die Enzyklopädie soll frei sein“ nicht? --Alex 22:56, 31. Okt. 2011 (CET)[Beantworten]

Hallo, eine gute Frage. Man kann m.E. ausgehen von dem Umstand, daß Wikipedia ein weltweit etablierter Name ist, und daher die Wikimedia-Stiftung in einem Spannungsfeld steht. Einerseits sind die einzelnen Projekte wegen ihrer Bekanntheit und Offenheit ständigen Einflußversuchen vonseiten unterschiedlicher Gruppen ausgesetzt (Unternehmen, Parteien, Religionsgemeinschaften usw.), insbesondere die populären Sprachversionen der Wikipedia. Einflußversuchen, gegen die sich die Wikimedia vom enzyklopädischen Standpunkt aus wehren müßte, bzw. auf die sie vom praktischen Standpunkt aus zum Teil auch eingehen möchte. Andererseits steht die Wikimedia-Stiftung unter einem hohen Innovationsdruck, um das Projekt aktiv in verschiedene Richtungen weiterzuentwickeln, sowohl durch ständige technische Änderungen und Neuerungen, als auch durch das Erschließen neuer Benutzerkreise, z.B. in Ländern, oder in Schuleinrichtungen, wo Wikipedia bislang gesperrt wird. Dazu gehört auch, daß das Projekt so offen und niedrigschwellig wie möglich gehalten wird, z.B. indem IP-Edits zugelassen werden, anstatt eine alleine aus Datenschutzgründen eigentlich längst überfällige Anmeldepflicht einzuführen. Ohne diese Offenheits-, Neuerungs- und Expansionsstrategie liefe Wikimedia Gefahr, seine Marktstellung zu verlieren und durch andere unter der Fahne sogennanter "Bildung" segelnde Unternehmungen überholt und marginalisiert zu werden.
Soweit ich mich mit dem Entwurf der neuen Nutzungsbedingungen auseinandergesetzt habe geht es dabei neben der rechtlichen Absicherung der Wikimedia Foundation vor allem um die Etablierung des Konzeptes einer sogenannten "Wikimedia-Gemeinschaft" (Wikimedia community), als deren Teil sich die Benutzer-KundIn von Wikimedia betrachten sollen. Somit wird die Beziehung zwischen einzelner BenutzerIn und Wikimedia-Foundation betont, während die Rolle der einzelnen Projekte eher relativiert wird. Demgegenüber steht m.E. die Etablierung eines interlingualen Projekt-Rates zur projektübergreifenden Koordinierung der Interessen und Ziele der Einzelprojekte und Sprachversionen noch aus, wodurch der Föderalismus innerhalb von Wikimedia gestärkt werden könnte, Gruß --Rosenkohl 23:36, 31. Okt. 2011 (CET)[Beantworten]