Wikipedia:Redaktion Film und Fernsehen/Quellen
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Zu den Grundprinzipien der Wikipedia zählt die Pflicht zur Angabe von Belegen. Wikipedia-Artikel sollen sich nur auf zuverlässige Publikationen stützen, die Nachprüfbarkeit von Informationen soll gewährleistet sein. Diese Seite enthält in dem Zusammenhang Hinweise für den Bereich Film und Fernsehen.
Das behandelte Werk als Primärquelle
BearbeitenDer Film oder die Fernsehsendung, der/die im Artikel behandelt wird, dient als Primärquelle für die Zusammenfassung der Handlung.
Begleitmaterial
BearbeitenAuch Filmmaterial oder sonstige Begleitmaterialien, zum Beispiel ein DVD-Kommentar des Regisseurs oder beigelegte Texte wie Interviews, können als Quelle für einen Artikel verwendet werden. Die Quelle sollte allerdings auch nach einigen Jahren noch auffindbar und nachvollziehbar sein.
Sekundärquellen
BearbeitenDie Literatur zu Filmen, Serien, Filmschaffenden, Filmgeschichte, Filmtechnik, Filmgenres, Ästhetik und Soziologie des Films ist vielfältig und schier unüberschaubar. Hier werden einige Standardwerke sowie Anhaltspunkte für die Suche weiterer Quellen genannt.
Internetquellen sollten den üblichen Ansprüchen der Wikipedia genügen und als zuverlässig gelten, siehe Wikipedia:Belege. Bei weitem nicht alles, was veröffentlicht wurde, findet sich im Internet, für ältere Filmkritiken oder umfassende Filmanalysen ist das Hinzuziehen von gedruckter Literatur unerlässlich. Für die umfassende Darstellung von einzelnen Filmen oder bestimmten Aspekten des Filmbereichs ist die Nutzung von gedruckter Literatur und eine Recherche in Bibliotheken unvermeidbar.
Wissenschaftliche Literatur und Fachliteratur
BearbeitenWikimedia Deutschland bietet für Wikipedianer Zugang zu Fachliteratur an: Wikipedia:Förderung/Zugang zu Fachliteratur
Wissenschaftliche Literatur zu Film und Fernsehen lässt sich über diverse Portale und Suchmaschinen finden. Einige sind:
- https://tandfonline.com/search/advanced
- https://link.springer.com/
- https://www.ejumpcut.org/home.html
- https://www.researchgate.net/directory/publications
- Scope Online Journal of Film & TV Studies
Hilfreich kann auch eine Suche über Google Books und Google Scholar sein.
Beispiele zur Filmtheorie:
- Knut Hickethier: Film- und Fernsehanalyse. J.B. Metzler, Stuttgart 1993, ISBN 3-476-10277-7.
- Werner Faulstich: Grundkurs Filmanalyse. Serie UTB. Fink, München 2008, ISBN 978-3-8252-2341-0 oder 978-3-7705-3717-4.
- James Monaco: Film verstehen. Rowohlt Taschenbuch-Verlag, Reinbek bei Hamburg 2000, ISBN 3-499-60657-7.
Institutionelle Angebote:
- Filmhefte der Bundeszentrale für politische Bildung analysieren auf 16 bis 24 Seiten Inhalt, Figuren, Thema und Ästhetik von ausgewählten nationalen und internationalen Kinofilmen
- Filmhefte des Instituts für Kino und Filmkultur
Informationen finden sich auch in Biografien zu einzelnen Filmschaffenden, in Übersichten zu Genres, Filmgeschichte einzelner Länder etc. Manche Filme haben eigene Bücher, speziell zeitgenössische Produktionen, zu Filmklassikern finden sich dafür zum Teil ganze akademische Abhandlungen, manche Drehbücher wurden als Buch veröffentlicht. Über das filmische Schaffen bekannter Regisseure finden sich ebenfalls Bücher.
Bibliografien, die auf Veröffentlichungen (Bücher, Aufsätze …) zu bestimmten Themen und Personen verweisen, können ein Fundort sein für Bücher, Aufsätze und Artikel über einen Filmschaffenden oder seine Filme.
Lexika
BearbeitenGängige Filmlexika online oder mit verschiedentlich aktualisierten Ausgaben sind:
- filmlexikon.uni-kiel.de: Lexikon der Filmbegriffe der Universität Kiel
- Lexikon des internationalen Films. Herausgegeben von Schüren, Marburg. Online-Verfügbarkeit siehe unter „Filmdatenbanken und -seiten“. Das LdiF gilt in der deutschsprachigen Wikipedia als Referenz für die zu bevorzugende Schreibung von Filmlemmata
- Reclams Film-Führer, herausgegeben vom Reclam Verlag
- Reclams Sachlexikon des Films, herausgegeben vom Reclam Verlag
- Reclams Filmklassiker, herausgegeben vom Reclam Verlag
- Metzler Film-Lexikon, herausgegeben von Metzler, Stuttgart
- Metzler Film-Klassiker, herausgegeben von Metzler, Stuttgart
- Film-Jahrbuch pro Jahr, herausgegeben von Heyne, München
- The Film Encyclopedia (andere Ausgaben auch The Macmillan international film encyclopedia) von Ephraim Katz, jeweils London o. New York, verschiedene Verlage
- Steven Jay Schneider (Hrsg.): 1001 Filme : die besten Filme aller Zeiten. Edition Olms, Hombrechtikon/Zürich 2005, ISBN 3283005257
Fachzeitschriften
BearbeitenEs existiert eine Übersicht über aktuelle und eingestellte Filmzeitschriften.
- Der film-dienst ist aus der katholischen Publizistik hervorgegangen. Er rezensiert die in Deutschland anlaufenden Filme, teilweise auch direkt auf DVD lancierte Produktionen. Abonnenten haben auf der Netzseite Zugriff aufs Archiv. Eine CD-ROM (film-dienst kompakt) umfasst die Jahre 1992-2000 mit allen Artikeln in voller Länge. Alle Filmkritiken ab dem Jahr 1948 sind auch in der „Infobase Film“ des Munzinger-Archivs abrufbar, das kostenfrei in einigen öffentlichen und wissenschaftlichen Bibliotheken angeboten wird.
- epd Film ist die Zeitschrift der evangelischen Filmpublizistik, erscheint monatlich und deckt alle anlaufenden Filme ab. Das Archiv steht nur Abonnenten zur Verfügung. Zumindest in den neueren Jahrgängen sind auch Kritiken zu ausgewählten Fernsehserien enthalten.
- Filmbulletin – Zeitschrift für Film und Kino ist eine Schweizer Filmzeitschrift. Das Artikelarchiv ist online frei zugänglich.
- Cinema ist die auflagestärkste Filmzeitschrift, erscheint monatlich und deckt nahezu alle in Deutschland anlaufenden Filme mit kurzen Kritiken, manchmal auch mit Hintergrundberichten ab. Im frei zugänglichen Cinema-Filmarchiv kann man keine Artikel, sondern nur die Filme abfragen. Die zu jedem Film angezeigte „Cinema-Kritik“ entspricht bei jüngeren Filmen meistens der Kritik aus der gedruckten Zeitschrift, bei älteren entweder dem Text aus der im gleichen Verlag erscheinenden TV-Programmzeitschrift TV Spielfilm, oder die Quelle ist unbekannt.
- The Hollywood Reporter: Das US-amerikanische Filmmagazin ist Online abrufbar, erscheint aber auch in gedruckter Version. Das Magazin bietet ausführliche Kritiken (auch zu Filmen, die nicht in den USA Premiere feiern), Berichte und Exklusivinterviews.
- Variety: Variety hat sich auf die Film- und Unterhaltungsindustrie spezialisiert, bietet viele Exklusivberichte und Interviews (englisch)
- Entertainment Weekly: Entertainment Weekly ist eine Zeitschrift zu Unterhaltungskultur
- Ray ist eine österreichische Filmzeitschrift, die selektiv Filme rezensiert.
- Medienkorrespondenz (früherer Name: Funkkorrespondenz) ist eine deutsche Fachzeitschrift, die Hintergrundinformationen zu Medienpolitik, Fernsehen und Radio sowie punktuell Kritiken zu Fernsehsendungen veröffentlicht, teilweise auch auf der Internetseite
- epd Medien des evangelischen Pressedienst
Feuilleton und Filmkritik
BearbeitenNahezu alle überregionalen deutschen Zeitungen haben eigene Filmkritiker, die regelmäßig über neue Filme schreiben. In der Regel erscheinen die Kritiken donnerstags zum deutschen Bundesstart des Films. Bei älteren Filmen bietet sich ein Gang ins Archiv einer größeren Bibliothek an (Archivierung erfolgt zum Beispiel auf Mikrofilmen, die man vor Ort ansehen und kopieren kann).
- Die Frankfurter Allgemeine Zeitung tritt mit einem kostenpflichtigen Online-Archiv auf (FAZ-Ausgaben von 1949–1992, FAZ-Ausgaben seit 1993) Die F.A.Z.-Jahrgänge ab 1993 sind auch als CD-ROM erschienen.
- Der Spiegel bespricht ausgewählte Filme; manchmal handelt es sich bei den Beiträgen eher um Essays als um wertende Kritiken. Sämtliche Artikel seit 1947 sowie Texte der Spiegel-Online-Redaktion sind kostenlos über die Spiegel-Archiv-Suche abrufbar.
- Die Süddeutsche Zeitung erlaubt einen kostenlosen Zugriff auf Kritiken ab 2001. Das kostenpflichtige Süddeutsche-Archiv deckt alle SZ-Artikel seit dem 1. Januar 1992 ab. Zudem ist eine DVD-ROM erschienen, welche die Jahrgänge 1994 bis 2006 enthält.
- Der Tagesspiegel bespricht die meisten der neuen Filme; das Tagesspiegel-Archiv deckt den Zeitraum seit 1996 ab und ist öffentlich.
- Die tageszeitung (taz), die in Berlin erscheint, bietet die Artikel ihrer gedruckten Ausgabe seit September 1986 im taz-Bezahl-Archiv an. Die Artikel der jeweils letzten zwölf Monate sind kostenfrei im taz-Print-Archiv abrufbar.
- Die Welt, Tageszeitung aus Berlin, bespricht viele erscheinende Kinofilme, die Beiträge ab Mai 1995 sind im Welt-Artikelarchiv abrufbar.
- Die Zeit erscheint wöchentlich und rezensiert punktuell Filme. Alle Artikel seit 1946 sind im Zeit-Archiv verfügbar.
Auf der Webpräsenz des Radiosenders Deutschlandradio Kultur findet sich das Archiv der Rezensionen, die Mittwochs in der Sendung „Filme der Woche“ vorgestellt wurden. Auch andere öffentlich-rechtliche Angebote bieten regelmäßig Filmkritiken.
Titel aus Österreich:
- Der Standard aus Wien stellt seine seit Januar 2002 erschienenen Online-Artikel gratis auf der Standard-Archiv-Webseite zur Verfügung.
- Die Presse bietet neben den Kritiken aktueller Filme auch ein öffentliches Archiv mit Artikeln seit 2001.
Bei der Suche nach Filmkritiken in der Schweizer Presse ist zu beachten, dass die Starttermine gelegentlich von den deutschen abweichen:
- Die aktuellen Kritiken der Neuen Zürcher Zeitung sind auf der Webseite der NZZ gratis abrufbar. Die älteren Texte ab 1993 stehen im kostenpflichtigen NZZ-Archiv zur Verfügung.
- Der Tages-Anzeiger veröffentlicht in der Wochenbeilage Züritpp Kritiken zu allen anlaufenden Kinofilmen.
Aus den USA:
- The New York Times – Umfangreiches Archiv der New York Times mit zeitgenössischen Filmkritiken seit den 1920er-Jahren. Kostenfreie Registrierung erforderlich (englisch)
- Time – Archiv des US-amerikanischen Magazins Time mit Filmkritiken seit 1923 (englisch)
- Archiv der Zeitung The Philadelphia Inquirer (englisch) – Suche am besten per Google mit Beschränkung der Domain auf philly.com
- Filmkritiken von Roger Ebert (englisch)
Übersichten über Filmkritiken
BearbeitenEs gibt Volltextdatenbanken, die sich auf deutschsprachige und internationale Presseinformationen spezialisiert haben und viele der oben genannten Titel enthalten. Sie werden von vielen größeren Bibliotheken lizensiert. Eine Auswahl mit Standortnachweisen in Deutschland (via Zeitschriftendatenbank):
- GENIOS Pressequellen – ehem. „PresseKontor“, 180 deutschsprachige Zeitungen, teilweise ab 1993 ff. (u. a. Frankfurter Allgemeine Zeitung, Neue Zürcher Zeitung, Der Spiegel, Die Zeit)
- filmzentrale.com: Filmkritiken namhafter Kritiker wie Dietrich Kuhlbrodt, Ulrich Behrens und Georg Seeßlen; bitte die Angaben der Erstveröffentlichung unterhalb des jeweiligen Artikels beachten
- MRQE: Internetsuchmaschine für deutsche und fremdsprachige Internetkritiken zu mehr als 48.000 Filmen (englisch)
- metacritic.com (Zusammenfassungen US-amerikanischer Filmkritiken mit Links zum Volltext) (englisch)
- rottentomatoes (Auszüge von Filmkritiken der wichtigsten englischsprachigen Tages- und Wochenzeitungen – „Cream of the Crop“ – bis in die 1920er Jahre, mit Links zum Volltext, Produktionsnotizen) (englisch)
Institutionen und Verbände
BearbeitenDeutschland:
- Deutsche Kinemathek (Webpräsenz der Deutschen Kinemathek, umfassende Bibliothek mit Onlineliteratursuche)
- Deutsche Film- und Medienbewertung (FBW): Die FBW ist eine Einrichtung mit Behördenstatus. Auf der Internetseite findet man Handlungsbeschreibungen und Kritiken zu verschiedenen Filmen, insbesondere zu deutschen Filmen und Filmen für Kinder und Jugendliche.
- VdF (Verband der deutschen Filmverleiher): Webpräsenz mit Datenbank zur Suche nach Kinostartdaten und Filmverleihern in Deutschland
- SPIO-FSK Spitzenorganisation der Filmwirtschaft mit FSK-Abfragen
- Murnau-Stiftung, siehe Friedrich-Wilhelm-Murnau-Stiftung
- Kinofenster.de, Portal der Bundeszentrale für politische Bildung
- DEFA-Stiftung zum DDR-Film, siehe DEFA-Stiftung
- german films, internationale Präsentation deutscher Filme, siehe german films (englisch)
- german documentaries, internationale Präsentation deutscher Dokumentarfilme mit frei zugänglicher Datenbank der Produktionen seit 2006 als Initiative von german films und der AG Dok
Österreich:
- Österreichisches Filminstitut (Angabe von Stab und Produktionsdaten sowie kurze Inhaltsangabe zu jedem geförderten österreichischen Kinofilm der letzten Jahre
- JMK Altersfreigaben der Jugendmedienkommission
Schweiz:
- Swiss Films Promotionsagentur zum Schweizer Film mit Datenbank, siehe Swiss Films
- filmdistribution schweiz (Branchenverband der Filmverleiher in der Schweiz): Webpräsenz mit Datenbank zur Suche nach Kinostartdaten und Filmverleihern in der Schweiz
Weitere:
- Screenonline, eine Webseite des British Film Institute mit Artikeln zu britischen Filmen, diversen Filmthemen, Biographien aller wichtigen britischen Filmschaffenden (englisch)
- oscars.org: Datenbank der „Academy of Motion Picture Arts and Sciences“ zum Thema Oscar (englisch)
- Directors Guild of America (DGA) – dort: DGA Quarterly (englisch)
Filmdatenbanken und -seiten
Bearbeiten- Die IMDb und die OFDb sind zwei der umfangreichsten Filmdatenbanken im Netz. Daneben gibt es weitere wie TMDb. Ihre nutzergenerierten Einträge sind angemessen kritisch zu betrachten. Die IMDb gehört zum Versandhändler Amazon, der auch in der Filmproduktion und als Videoanbieter aktiv ist.
- Filmdienst Lexikon des Internationalen Films enthält die Einträge im Lexikon des Internationalen Films, auch unter Zweitausendeins Filmlexikon
- filmportal.de: Datenbank des Deutschen Filminstituts zum Thema Deutscher Film, siehe Filmportal.de
- mediabiz.de: Branchendienst für Medien, siehe Blickpunkt:Film
- kino.de: Kinofilme, aktuelle Trailershow, siehe kino.de
- filmstarts.de: Filmmagazin, siehe Filmstarts
- allocine.fr: Gehört zu Webedia und ist die französische Entsprechung von Filmstarts (bietet Informationen zu französischen Schauspielern und Filmen und über deren Einspielergebnisse)
- crew-united.de: Datenbank deutscher Filmproduktionen und Filmemacher. Die Einträge sind kritisch zu verwenden, da es sich um eine Plattform der Filmbranche handelt, siehe Crew United.
- filmlink.de: Informationen der Film- und Fernsehwissenschaft
- The German Early Cinema Database
- Silent Era
Ermittlung der bibliographischen Daten von veröffentlichten Drehbüchern oder Literaturvorlagen zu Filmen, und von weiterführender Literatur:
- Karlsruher Virtueller Katalog (KVK)
- Datenbanken der Bibliotheken der Freien Universität Berlin
- Suchfunktionen des Buchhandels, unter anderem von Buch.de, Amazon und anderen Anbietern. Händlereigene Produktidentifikationsnummern wie Amazons ASIN sind nicht zu verwenden, sondern die ISBN.
- Google Books: Ermittlung von Literatur, die oft teilweise oder ganz online einsehbar ist.
- Stummfilm-Archive
Einnahmen- und Besucherzahlen
Bearbeiten- LUMIERE: Besucherzahlen seit 1996 in den europäischen Kinos
- Filmförderungsanstalt: Besucherzahlen nach Verleihmitteilung in den deutschen Kinos seit ca. Mitte der 1990er, mit monatlichen und jährlichen Kino-Besucherhitlisten, siehe Filmförderungsanstalt
- BoxOfficeMojo: rund um Filme und ihren Erfolg an den US-amerikanischen Kinokassen (englisch), siehe Box Office Mojo
- The Numbers: Überblick über den finanziellen Erfolg von Filmen durch Kino, TV-Rechte und DVD-Verkäufe (englisch)
- InsideKino: Einspielergebnis in mehreren Ländern
Handlungsbeschreibungen
Bearbeiten- dieterwunderlich.de: komplette Handlungen
- moviepooper: komplette Filmhandlungen (englisch)
- themoviespoiler.com: komplette Filmhandlungen (englisch)
- Dailyscript: Drehbücher (englisch)
Handlungsbeschreibungen findet man auch auf der offiziellen Seite zu einem Film, direkte Übernahmen werden jedoch als Urheberrechtsverletzung betrachtet.
Künstleragenturen
BearbeitenDie Künstleragenturen sind in erster Linie Interessenvertreter der Filmschaffenden. Ihre Internetseiten sind damit keine ideale Quelle für unsere einen neutralen Standpunkt anstrebende Enzyklopädie. Mangels besserer Möglichkeiten muss dennoch manchmal darauf zurückgegriffen werden. Dabei sollte beachtet werde:
- Die Agenturen sind in einer frühen Phase der Filmentstehung beteiligt. Die Filmografien auf ihren Websites enthalten daher oft das Jahr der Dreharbeiten sowie Arbeitstitel. Unsere Wikipedia-Filmografien dagegen listen das Jahr der Erstveröffentlichung und den Originaltitel bei Veröffentlichung auf. Bei jedem Eintrag ist zu prüfen, ob es sich um den endgültigen Titel handelt und ob und wann der Film veröffentlicht wurde. Unfertige Projekte sind in unseren Filmografien unerwünscht.
- Auflistungen von alltäglichen oder berufsüblichen Fähigkeiten wie Bühnenfechten, Tanzen, Führerschein, Sportarten oder Sprachen, von auswärtigen Dreherfahrungen und Workshop-Teilnahmen dienen der Arbeitsvermittlung und sind ohne weitere Rezeption oder größere Auswirkungen auf die Karriere kein Material für eine lexikalische Kurzbiographie.
- Einzelne Angaben können geschönt sein. Insbesondere Altersangaben werden bei einigen Agenturen gerne um ein paar Jahre verschoben, um eine Karriere zu verlängern.
- Bei der Nennung von Auszeichnungen zeigen sich einige Agenturen sehr großzügig und listen beispielsweise bei Schauspielern auch Preise auf, die an Regisseur, Produzent oder Drehbuchautor eines Filmes gingen. In einer persönlichen Biographie sind nur solche Preise aufzulisten, die an die Person selbst verliehen wurden. Eine wesentliche Mitarbeit an einem Werk, das eine wichtige nicht-persönliche Auszeichnung erhielt, kann im Artikeltext aufgeführt werden.
Der zielgenaue Link zur Profilseite eines Künstlers auf der Website seiner Agentur kann im Abschnitt Weblinks des biographischen Artikels eingetragen werden, wenn es keine ausführlichere eigene Website des Künstlers gibt.
Sonstiges
Bearbeiten- Filmlängenrechner – Umrechnung von Fuß und Metern in Zeit
Problematische Quellen
BearbeitenEs kommt immer wieder vor, dass Kritiken von Filmwebsites eingestellt werden, meist von den Betreibern selbst, obwohl diese keine reputablen Quellen sind, etwa private Filmblogs oder sonstige Webseiten. Um diese Kritiken leichter aufzufinden, wurde von der Redaktion eine Liste angelegt: