Protokoll vom 15. August 2009

Anwesende Personen

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Protokollant

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Handhabung von Löschdiskussionen

Entscheidung gegen eine eigene Löschdiskussionsseite; Ablauf soll wie folgt aussehen: Weiterhin zunächst interne QS, nach Scheitern dieser über einen bestimmten Zeitraum (siehe unten) wird intern über eine künftige erfolgreiche Löschung diskutiert. Bei Konsens wird dann ein LA gestellt und die Löschdiskussion abgewartet.

Musikvideos

Momentan befinden sich 13 Artikel in der Kategorie:Musikvideo, Frage war, ob man dort vermehrt Artikel schreiben bzw. etwas dazu in den RKs verschriftlichen sollte. Zur Debatte standen: a) Eigener Artikel nur, wenn die Musikvideos eigenständig vom Song bzw. bestenfalls ausgezeichnet sind; b) wenn von einem relevanten Regisseur geschaffen; c) Rotation auf VIVA/MTV oder auch Internetrelevanz genügte schon? b) und c) wurden in der Diskussion als nicht genügend festgelegt; eine Eigenständigkeit des Musikvideos gegenüber dem Song (wie z. B. bei Thriller (Musikvideo)) sollte gegeben sein. Des Weiteren sind Auszeichnungen – ob nun nur internationale oder auch nationale gültig sein sollten, darüber hat man sich nicht geeinigt – und eine nachhaltige Rezeption notwendig. Letztendlich einigte man sich auf eine Einzelfallentscheidung, die erstmal nicht in den RKs verschriftlicht werden kann. Die Diskussion bietet Ansatzpunkte für künftige Diskussionen. Auslagerungen aus dem jeweiligen Songartikel bei überschreiten einer Größe bzw. Überrepräsentation im Artikel wurden begrüßt, über das Verfahren bei Kompilationen gestritten.

Kurzfilme

Sind unbedingt relevant (auch bei nur dreiminütigen Filmen), sollten aber keine reinen Internetveröffentlichungen sein. Maßgeblich ist die Rezeption, Aufführungen bei Festivals und Erwähnung in der Literatur werden begrüßt. Frage, ob auch die Schauspieler darin relevant seien; auch, wenn sie nur in einem Kurzfilm aufgetreten sind? Wie ist das Verhältnis zwischen stummen und Sprechrollen? Einigung bestand darin, dass die Wirkung der Person in der Öffentlichkeit groß genug sein sollte, sodass eine Häufigkeit/Art der Rollen nicht zwingend gegeben sein muss.

Richtlinien

Wie lange soll die QS dauern? Ein, drei, sechs Monate? Tendenz zu drei bis sechs Monaten, man sollte die Artikel nicht zu früh aufgeben. Idee: Verschiebung von Substubs auf eine Redaktionsunterseite und gegebenenfalls Schnelllöschung, wenn nach einer bestimmten Zeit x keine Verbesserung stattgefunden hat. Reihenfolge der Filme in der Filmographie weiterhin chronologisch nach Veröffentlichungsdatum; eine sekundäre Ordnung nach Alphabet wird nicht zwingend vorgeschrieben, hier besteht die Freiheit für den Benutzer. Aufnahme von Filmen in die Filmographie weiterhin nur von den erfüllten Relevanzkriterien abhängig, die Verfügbarkeit spielt keine Rolle.

Relevanzkriterien für Film und Fernsehen

Zunächst Debatte über Glaskugelei: Einigung darauf, dass Filme auch vor der Veröffentlichung bei ausreichendem Medienecho relevant sein können. Sonst gilt bei Artikeleinstellung über einen Monat vor Veröffentlichung, dass der Artikel auf eine Unterseite der Redaktion verschoben (cf. Wikipedia:Artikelrampe) und das eigentliche Lemma vor Neueinstellung vollgeschützt werden soll. Dort wird ein Hinweis per Vorlage eingebunden, dass nach den hiesigen Relevanzkriterien der Artikel noch nicht veröffentlicht werden darf, aber auf der Unterseite der Redaktion bearbeitet werden kann. Zwei bis vier Wochen vor Veröffentlichung, aber bestenfalls nach der Pressevorführung (bzw. Berichten darüber in den Medien wie Produktionsspiegeln wie http://www.produktionsspiegel.de) kann der Artikel dann in den Artikelnamensraum verschoben werden. Dadurch bindet man interessierte Autoren wohl auch eher an die Redaktion. Debattiert wurde auch über die Aufnahme von Schnittfassungen in Artikeln – bei Relevanz für den Film sinnvoll, sonst eher nicht – und Celebreality, bei dem gewarten werden soll, bis sich der Begriff etabliert hat.
„Als relevant gelten Schauspieler, Moderatoren bzw. Stab-Mitglieder, die […] in wesentlicher Funktion (z. B. Regisseur, Drehbuchautor, Darsteller, Kameramann, Produzent u. a.) an einem Film mitwirkten, der entweder auf einem Filmfestival gezeigt oder in den Filmverleih aufgenommen wurde.“ Da es zu Missverständnissen kam, wie u„. a.“ auszulegen sei, wurde darüber diskutiert, Berufe wie Cutter, Ton(meister), Kostümdesign und Licht(meister) diskutiert. Cutter sollen auf jedenfall rein; dies wurde auch dann direkt umgesetzt. Sonstige Berufe nur bei filmentscheidender Funktion bzw. Auszeichnungen. Für Synchronsprecher sollen die gleichen RKs wie für Schauspieler gelten, für Nebenrollendarsteller sind mehrere Rollen nötig bzw. eine ausreichende Rezeption, für Pornodarsteller könnten die gleichen RKs wie für Schauspieler gelten – die in der Themendiskussion festgehaltenen Relevanzkriterien sollten aber nicht übergangen werden und so schnell wie möglich nach WP:RK übertragen werden.


Mittagspause


Presseausweise

Jeweiliges Unternehmen anschreiben und um Pressetermine bitten.

Literaturaustausch

Ein Literaturaustausch wie bei Wikipedia:WikiProjekt_Comic_und_Animation/Quellen, Wikipedia:Bibliothek/Portal Lebewesen oder Wikipedia:Redaktion Geschichte/Hilfsmittel für Autoren sollte eingerichtet werden; um die Initiierung einer Liste möchte sich DieAlraune kümmern.

Infobox Film

Inwiefern soll die Infobox Film geändert werden? Welche Informationen sollen überhaupt rein? Möglichkeiten: a) alle wie bei Benutzer:Breinane/Test; b) einige anpassen; c) alles so belassen. Wenn alle Informationen eingefügt würden, würde die Infobox zu groß, eine flexible Infobox wurde abgelehnt. Die Produktionsfirma bzw. das Produktionsstudio sollte unbedingt (und zwar direkt nach dem Produktionsland) aufgenommen werden – die günstige Form dafür wäre „Produktionsstudio im Auftrag von Produktionsfirma“ wie bei Nosferatu – Eine Symphonie des Grauens. Synchronsprecher sollen nicht erwähnt werden, dies würde zu viel Platz einnehmen; eine Erwähnung in Tabellenform im Artikel genügt. Bei Animationsfilmen werden nur die Original- und deutschen Synchronsprecher erwähnt. Über Vertrieb/Geldgeber, Kostüme etc. wurde gestritten. Man einigte sich auf die jetzt vorhandenen sechs Kriterien und plant, eine Erklärung zu verfassen, wieso gerade diese sechs Kriterien. Logos in der Infobox wurden für Fernsehserien/-shows (und auch Filmserien?) akzeptiert und für Filme eher abgelehnt, da es nicht für alle Filme nutzbare Logos gibt. Juliana da Costa José wollte sich aber noch einmal erkundigen. Im Artikeltext sind Logos nach Plakaten allerdings gern gesehen.

Quellen

Forenkritiken sind nicht gültig, renommierte Filmkritiker werden bevorzugt; von denen eher Zeitungsbeiträge als Onlinepublikationen.

Review der Woche

Ein „Review der Woche“ ist geplant und soll Artikel vorstellen, die Verbesserung benötigen, aber weder auf WP:QS noch auf WP:RV richtig sind. Ein Wechsel sollte nicht wöchentlich stattfinden, da dies für einen Artikelverbesserung zu wenig sei. Zwischen zwei Wochen und einem Monat wurde als günstiger Zeitraum angesehen. Eine Kooperation mit dem „Mängelartikel der Woche“ wird angestoßen.

Sichten

Wurde von Teilen der Redaktion als meist unnötig und zeitaufwändig bei wenigem bis keinem Gewinn angesehen. Beim Nachsichten gibt es einen großen Rückstand, der auch kaum aufzuholen bzw. kleinzuhalten ist. Richtige Änderungen werden nicht gesichtet oder sogar revertiert.

Autoren werben

Autoren zu werben war bisher nicht allzu erfolgreich, eine Anbindung an die Redaktion über die geplante Artikelrampe wird ausprobiert. Der jetzige Begrüßungsbaustein kann verbessert werden.

Sonstiges

Ein zwingendes Neubearbeiten von Portal:Film wurde als unnötig angesehen, um ein Skript/eine Vorlage zur Zählung aller Filmartikel trotz Unterkategorisierung von Kategorie:Film nach Jahr übernehmen Niabot oder DerHexer; siehe Vorlage:Film nach Jahr.