Wikipedia:WikiProjekt Österreich/ZT/Aggsbach
nach Aggsbach (Gemeinde Rappottenstein)
WikiProjekt Österreich/ZT/Aggsbach (Rotte) Ortschaft Aggsbach | ||
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Basisdaten | ||
Pol. Bezirk, Bundesland | Zwettl (ZT), Niederösterreich | |
Gerichtsbezirk | Zwettl | |
Pol. Gemeinde | Rappottenstein | |
Koordinaten | 48° 29′ 53″ N, 15° 1′ 54″ O | |
Höhe | 739 m ü. A. | |
Einwohner der Ortschaft | 15 (1. Jän. 2024) | |
Statistische Kennzeichnung | ||
Ortschaftskennziffer | 06944 | |
Quelle: STAT: Ortsverzeichnis; BEV: GEONAM; NÖGIS |
Aggsbach ist eine Ortschaft in der Marktgemeinde Rappottenstein im Bezirk Zwettl in Niederösterreich.
Geografie
BearbeitenDie zwischen Pretrobruck und Neustift an der Königswiesener Straße gelegene Ortschaft besteht aus nur wenigen Gehöften und dem etwas weiter östlich liegendem Steinhof. Am 1. April 2020 umfasste Aggsbach 9 Adressen.[1]
Geschichte
BearbeitenIm Jahr 1822 wurde der Ort als Dorf mit vier Häusern beschrieben, das nach Rappottenstein eingepfarrt war; auch die Kinder wurden in Rappottenstein eingeschult. Die Herrschaft Arbesbach besaß die Ortsobrigkeit, übte die Landgerichtsbarkeit aus, besorgte die Konskription und hatte die Grundherrschaft inne.[2] Im Franziszeischen Kataster von 1823 ist die Ortslage mit einigen Gehöften verzeichnet,[3] und auch der Steinhof ist vermerkt. Nach dem Umbruch 1848 kam der Ort zur ehemaligen Gemeinde Pretrobruck, die später nach Arbesbach eingemeindet wurde. Hierbei wurde Aggsbach herausgelöst und ist nun ein Teil der Gemeinde Rappottenstein.
Literatur
Bearbeiten- Franz Xaver Schweickhardt: Darstellung des Erzherzogthums Österreich unter der Ens, durch umfassende Beschreibung aller Burgen, Schlösser, Herrschaften, Städte, Märkte, Dörfer, Rotten etc. etc., topographisch-statistisch-genealogisch-historisch bearbeitet und nach den bestehenden vier Kreis-Vierteln [alphabetisch] gereiht. [Teil:] Viertel Ober-Manhardsberg. 6 von 34 Bänden. 4. Band: Gars bis Drosendorf. Anton Benko, Wien 1840, S. 169 (Agsbach – Internet Archive).
- Ortsverzeichnis 2001 Niederösterreich (PDF; 4,8 MB), Statistik Austria, Wien 2005, ISBN 3-902452-42-0, S. 391.
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Bundesamt für Eich- und Vermessungswesen: Österreichisches Adressregister, Stichtagsdaten vom 1.4.2020 (online)
- ↑ Joseph von Steinius: Topographischer Land-Schematismus oder Verzeichniß aller im Erzherzogthume Oesterreich unter der Enns befindlichen Ortschaften als Städte, Märkte, Schlösser, Ämter, Dörfer, Rotten und einzelne Häuser, die eigene Nahmen haben, Anzahl der Häuser sowohl, als der betreffenden Pfarren, Schulörter, Patronate, Decanate, Werbbezirke, Landgerichte, Ortsobrigkeiten, Grund- und Conscriptions-Herrschaften, dann der nächsten Poststationen zur Auf- und Abgabe der Briefe. Erster Band: A–L. Verlag Anton Strauß, Wien 1822, S. 4 (Agsbach in der Google-Buchsuche).
- ↑ Franziszeischer Kataster (um 1820): Agsbach (auf mapire.eu).