Wikipedia:WikiProjekt Frauen/Artikelwerkstatt/Feminismus in Italien
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Feminismus in Italien
Material-/Quellensammlung
Bearbeiten- Elisabeth Dickmann: Die italienische Frauenbewegung im 19. Jahrhundert. Geschichte der italienischen Frauenbewegung 1. Band. Frankfurt am Main 2002, rezensiert in: http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/rezensionen/2003-2-144
- Feministische Philosophie in Italien
- Italienische Differenz-Denkerinnen/ ‚pensiero della differenza sessuale‘
- Luisa Muraro / Philosophinnengemeinschaft Diotima (Übersetzungen ins Deutsche von Antje Schrupp; siehe mehr: Feministische Philosophie aus Italien)
- Heike Kahlert: Differenz, Genealogie, Affidamento: Das italienische ‚pensiero della differenza sessuale‘ in der internationalen Rezeption. In: Handbuch Frauen- und Geschlechterforschung (2008), abstract
- Italienische Frauen in der Resistenza (Website des Projekts resistenza.de kann für das Thema ausgwertet werden)
- Antifeminismus im italienischen Netz (2012)
- Teresa de Lauretis: Differenza e indifferenza sessuale. Per l'elaborazione di un pensiero lesbico, Estro, stampa, Firenze 1989, zuerst auf Englisch publiziert in Theatre journal, May 1988, v. 40, n. 2.
- Fuori della norma. Storie lesbiche nell'Italia della prima metà del Novecento, herausgegeben von Nerina Milletti und Luisa Passerini, Rosenberg & Sellier, Turin 2007, ISBN 978-88-7011-997-8
- Il movimento delle lesbiche in Italia, Schriften zur Tagung Rom 2007, herausgegeben von Monia Dragone, Cristina Gramolini, Paola Guazzo, Helen Ibry, Eva Mamini und Ostilia Mulas, mit einem Vorwort von Luisa Passerini, Il dito e la luna, Mailand 2008, ISBN 978-88-86633-55-0
Ideen für ein Artikelkonzept
BearbeitenAus meiner Sicht könnten wir das Artikelkonzept weiterhin hier bereden (und nicht auf der Disk zu dieser Seite), denn wenn wir den Artikel eines Tages in den ANR verschieben, warum sollte die Konzeptfindungsphase nicht mit dokumentiert worden sein? --C.Koltzenburg (Diskussion) 08:03, 1. Dez. 2014 (CET)
Wir werden verschiedene Abschnitt haben. In jedem Abschnitt werden mit dem Wissen, das wir darin thematisch für relevant halten, verschiedene Parameter mehr oder weniger stark gefüllt. Nehmen wir an, es sind 3 Parameter (historisch, systematisch, regional).
Abschnittsfolge überlegen mit einer ausgewogenen Mischung aus:
- historischen Parametern (vorgestern, gestern, heute)
- systematischen Parametern (Wissensgebiete, Bewegungstendenzen etc.)
- feministische Denkerinnen
- was ist das Spezifische des italienischen Feminismus, der feminstischen Theorien? Unterschied v.a. zum Feminismus in den USA und Deutschland; welche historischen Erfahrungen wurden wie fruchtbar?
- die Rolle von Lesben im italienischen Feminismus
- feministische Denkerinnen
- regionalen Parametern (Turin, Rom, Mailand, le province...)
- ... (weitere Parameter?)
Option A
Bearbeitenhistorischer Blickwinkel
Grundaussage: Alles fußt auf was anderem: Was war zuerst, was kam dann... bis heute. Allerdings: Über Feminismus in Italien im 19. Jahrhundert kann man nichts schreiben, ohne auch einen systematischen Blickwinkel zu nutzen, denn es wird beim Beschreiben des Wissens um bestimmte Denkrichtungen oder politische Bewegungen gehen; also werden schon zwei Parameter verknüpft.
Option B
Bearbeitenfeministische Philosophie als Hauptparameter des Artikels; ein Blickwinkel, der hier "systematisch" genannt wird.
Die Grundaussage wäre dann: Es gibt keinen Feminismus in Italien, der ohne die Arbeiten der Denkerinnen beschreibbar wäre. Dieser Beschreibung untergeordnet wäre dann der historische Blickwinkel
Option C
Bearbeitenpolitische Bewegung als Hauptparameter; ebenfalls ein "systematischer" Blickwinkel
Grundaussage: ohne dass Frauen sich öffentlich zusammentun, um ihre Lebensumstände zu verbessern, kann man keinen Feminismus in Italien beschreiben
Diskussion
Bearbeiten- wenn wir in Schriften von feministischen Philosophinnen in Italien Anhaltspunkte hätten, was für Feminismus in Italien als politische Bewegung gilt, dann könnten wir aus meiner Sicht für den Artikel diese Option C nehmen. Mit einem vagen Politikbegriff aus deutschsprachiger Sicht würde ich es ungern angehen, aber Option C würde mir am geeignetsten erscheinen. --C.Koltzenburg (Diskussion) 07:49, 1. Dez. 2014 (CET)
Option D
BearbeitenRegionaler Parameter hat Vorrang
Begründung: Italien ist ein stark föderal organisierter Staat ist und vor allem die kommunale Selbstorganistion im Vergleich zu DE ist eigenständiger. Deshalb lässt sich über "Italien" Wissen nur dann angemessen darstellen, wenn es regional differenziert genug ist
Grundaussage: eine Aussage, die für eine "Szene" in X stimmt, trifft auf die Verhältnisse und Entwicklungen in Y nicht unbedingt zu
Option E
BearbeitenAllianzen-Perspektive hat Vorrang (auch "systematisch"): wie setzt sich "Feminismus" zusammen, wenn es danach geht mit wem kooperiert werden soll und wer ausgeschlossen wird?
- mit Männern kooperieren / nicht mit Männern kooperieren
- linkspolitisch / konservativ
- Inländer*nnen unter sich machen die feministisch inspirierte Frauenbewegung aus (?)
- Inklusionist*nnen, z.B. gibt es Gebärdendolmetschung bei Meetings und Aktionen?
- reich / arm
- mit / ohne viel Bildung
Option F
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Begrifflichkeiten
BearbeitenFeminismus in Italien = italienischer Feminismus?
BearbeitenMir scheint, wenn ich es genau nehme, dass es sich hier um zwei verschiedene Dinge handelt. Das erste bezeichnet alles, was *in Italien* stattfindet, das zweite alles, was darauf fußt, egal wo. --C.Koltzenburg (Diskussion) 08:03, 1. Dez. 2014 (CET)
- Zu Feminismus in Italien würde ich auch berufliche Zusammenschlüsse von Frauen zählen, die als Expats in Italien waren, Beispiel: in den 1860er Jahren die Gruppe von Künstlerinnen (Branco di marmo), die in der Zeit des Amerikanischen Bürgerkriegs nach Rom gekommen waren.
- Zu italienischem Feminismus würde das Wirken von Teresa de Lauretis in den USA zählen, und da sie weiterhin regelmäßig in Italien ist, bleibt ihr Einfluss auf Feminismus in Italien vermutlich nennenswert. --C.Koltzenburg (Diskussion) 08:03, 1. Dez. 2014 (CET)
Siehe auch
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Literatur
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Weblinks
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