Wikipedia Diskussion:Redaktion Physik/Archiv

Letzter Kommentar: vor 12 Jahren von Dogbert66 in Abschnitt Kommunikation (Physik)

Liste physikalischer Themen

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Auf der Mailingliste haben wir über ein mögliches Bewertungssystem nachgedacht. Spezialisten könnten Versionen der existierenden Artikel auf sachliche Richtigkeit überprüfen. Damit könnten wir vielleicht eine überprüfbare Qualitätskontrolle und zugleich eine Arbeitsorbanisation verwirklichen. Das würde die Argumente der kommerziellen Enzyklopädien, unsere Artikel seien nicht verlässlich entkräften. Ich schlage vor, unter diesem WikiProjekt mit einem Test zu beginnen. -- Joachim 12:41, 3. Mär 2004 (CET)

Damit diese Idee nicht gleich wieder abstirbt, stelle ich mal zwei Alternativen vor. Die Frage ist, wie man ein auf Listen beruhendes Bewertungssystem mit der bereits bestehenden Liste physikalischer Themen kombiniert. Bitte weitere Überlegungen ergänzen.--El 11:03, 10. Mär 2004 (CET)

  1. Man behält die bisherige Liste aller Artikel, schreibt die Links alle untereinander und unterschreibt bei guten Artikeln.
  2. Die Links auf geprüfte Artikel werden in eine gesonderte Liste verschoben bzw. kopiert und dort unterschrieben.

(Wobei "unterschreiben" bedeutet: mit vier Tilden unterschreiben. Aus dem Datum geht dann genau hervor, auf welche Version sich die Prüfung bezieht. Ein direktes Verlinken der geprüften Version ist nicht möglich.)

Nachteil von 1.: Die Liste aller Themen ist zu lang und müsste aufgespalten werden (wahrscheinlich alphabetisch).

Nachteil von 2.: Welcher Artikel in die Liste aufgenommen wird, entscheidet ein einziger Benutzer, nämlich der, der als erstes unterschreibt.

OK, lasst uns diese gute Idee mit Leben füllen ;-) Ich bin sehr für Variante 1, also mit einer Liste! da
  1. die Beurteilung transparent bleibt, und daher
  2. voreilige Beurteilungen leicht korrigiert werden können.
  3. mehr als nur eine Ja-Nein-Alternative möglich ist: Wenn ein Benutzer einen Artikel mit kleineren Ungereimtheiten entdeckt, diese aber nicht selbst bereinigen kann, und sie auch nicht so gravierend sind, dass sie auf die Liste Gefährliches Halbwissen gehören (oder weil er zwar die Liste Physikalischer Temen, nicht aber das Projekt Physik kennt), so kann dies dort auch vermerkt werden1.
  4. die komplette Chronologie (Eintragung von Artikeln, Bewertung) aus einer Versionsgeschichte ersichtlich ist (und nicht auf zwei verteilt wird) - Aussagekräftige Zusammenfassungen wie Austauschwechselwirkung eingetragen, Kopplung bewertet (evtl. auch Kopplung überarbeitet?) sollten ja selbstverständlich sein.
1) Beispiel:
Irgendein Artikel OK --SteffenB 12:44, 10. Mär 2004 (CET)
Ein anderer Artikel Scheint mir nicht ganz logisch aufgebaut --SteffenB 12:44, 10. Mär 2004 (CET)
Ein weiterer Artikel Gefällt mir gut, und ist korrekt --SteffenB 12:46, 10. Mär 2004 (CET)
Und noch einer Physikalisch falsch, eingetragen auf Aktuelle_Aufgaben --SteffenB 12:44, 10. Mär 2004 (CET)
Was haltet Ihr davon? Da zu diesem Zwech die Liste gestreckt werden muß habe ich das Inhaltsverzeichnis (genauer: die Linkliste zu den Initialen) schonmal aufgelöst und waagerecht ausgerichtet. Außerdem füge ich auf der Projektseite unter Aktuelle Aufgaben einen Hinweis auf diese Liste hin, um sie besser in das Projekt einzubinden. --SteffenB 12:44, 10. Mär 2004 (CET)


Ich würde im Moment eher eine getrennte Liste bevorzugen. Und zwar hauptsächlich, weil es sonst leicht unübersichtlich wird. Schließlich könnten später auch mehrere Bewertungen verschiedener Versionen existieren. Ich würde einen bewerteten Artikel dann auch nicht aus der Liste physikalischer Themen herausnehmen, sondern hinter dem Eintrag einen kurzen Vermerk mit Link aus die Prüfliste anbringen. was spricht dagegen, die Prüfungen, die sich auf ältere Versionen beziehen, hinterher auch auf die bewertete Version zu verlinken? Das kann ja jeder für seine Bewertungen selbst machen. -- Joachim 13:43, 10. Mär 2004 (CET)

Ja, unter dem Aspekt der Übersichtlichkeit muß ich Dir recht geben. Die Liste, die sowohl die Links zu allen zum Thema Physik gefundenen Artikel, als auch die zu einem Artikel abgegebenen Bewertung(en) enthält ist natürlich nicht so übersichtlich, wie eine reine Liste geprüfter Artikel. Aus oben genannten Gründen bin ich jedoch für die Beibehaltung auch der bereits geprüften Artikel mitsamt Bewertungen in der liste aller Themen. Die Wahrung der Konsistenz zweier Listen erfordert jedoch einige Disziplin aller Beteiligten. Aber wir können ja mal die Variante mit zwei Listen, einer Arbeitslist, und einer sauberen, geprüften Liste probieren. Vielleicht sind meine Befürchtungen unbegründet hinsichtlich Inkonsistenz/Versionskonflikten zwischen den beiden Listen.
@Joachim: Du kannst ja auf der Projektseite mal den Artikel referenzieren (z.B. DOI). Komme zwar aktuell nicht so einfach an Artikel ran, da ich zuhause zusammenschreibe, aber zumindest die Zusammenfassung (abstract) ist ja meist frei zugänglich, und es geibt bestimmt Einige hier, die Zugang zu wissenschaftlichen Publikationen (paper) haben. --SteffenB 08:38, 11. Mär 2004 (CET)
Danke, hab' mir die beiden Abstracts durchgelesen, an Volltext komme ich ja gerade nicht ran. Wie Du schon geschrieben hast Fermionenpaare. Ist also hinsichtlich Bose-Einstein-Kondensation nichts Neues. Wenn ich das jetzt richtig verstanden habe ist die Besonderheit vielmehr die Art der Paarbildung. Ich würde fast sagen daß es für den Moment ausreicht, das in den Bose-Einstein-Kondensat-Artikel zu schreiben, was Du schon in die dortige Diskussion geschrieben hast. BTW: ich würde auch vorschlagen ihn nach Bose-Einstein-Kondensation zu verschieben, da ich das grundsätzliche Phänomen für allgemein interessanter halte als die konkrete Realisation. --SteffenB 12:07, 11. Mär 2004 (CET)
Naja, es zeigen viel mehr Links auf das Kondensat als auf die Kondensation. Aber ein Redirect ist in jedem Fall angebracht. Also entweder den Kondensatartikel Verschieben und etwas umformulieren oder ein Redirect einrichten. Ich bin für letzteres, möchte dir aber die Wahl offen lassen und habe deshalb noch nicht verschoben. Entscheidend finde ich es nicht. -- Joachim 12:26, 11. Mär 2004 (CET)
Ich setze mal den Redirect. Den Artikel halte ich sowieso für verbesserungswürdig, aber nicht so gravierend, daß ich dafür jetzt alles stehen und liegen lasse. Wenn ich mich (oder Sonstjemand) sich doch irgendwann mal (kann bei mir allerdings noch lange dauern) daran machen sollte kann man das Verschieben gleich mit erledigen (ich hab' schon wieder vergessen, ob dazu der Begriff, von dem aus zu dem Zeitpunkt umgeleitet wird, zuvor gelöscht werden muß - aber das ist ja eigentlich auch kein Hindernis.) --SteffenB 13:43, 11. Mär 2004 (CET)
Zu den Listen:
Die habe ich jetzt mal aufgespalten in eine thematische und eine zu Physikern. Im Falle der Physiker gibt's damit schon die vorgeschagenen Listen - die existierende Liste von Physikern ist für Diskussionen sicherlich nicht geeignet, da der Namensraum für Artikel von Diskussionen frei bleiben soll. Deshalb habe ich eine solche Liste unter Wikipedia:Liste von Physikern angelegt. --SteffenB 14:42, 13. Mär 2004 (CET)

Die thematische Liste muss weiter aufgespalten werden. Ich schlage vor, sie thematisch aufzuspalten. Als Beispiel habe ich eine Liste für Kernphysik und das Umfeld angelegt, siehe Benutzer:El/Kernphysik. Darin habe ich auch die für das Thema wichtigen Personen aufgenommen. Wenn jemandem ein guter Titel einfällt (Kernphysik ist ja nur ein Teil), kann er die Liste in den Wikipedia-Namensraum verschieben. Manche Artikel passen sicherlich zu mehreren Themen und müssten dann in mehrere Listen. Aber das ist eigenlich auch nicht besonders schlimm.--El 00:07, 11. Apr 2004 (CEST)

Die rein alphabetische Auflistung strotzt gewiss nicht vor Übersichtlichkeit, die Auflistung aller Artikel mit Bezug zur Physik in einer einzigen Liste hat einen entscheidenden Vorteil: Sie erlaubt eine zentrale Übersicht über die Änderungen an Artikeln mit physikalischem Bezug. Diese Übersicht ist (hoffentlich nicht nur für mich) ein zentrales Werkzeug zur Qualitätssicherung. (Damit auch die Diskussionsseiten mit überwacht werden erfolgt ja die auf der Seite selbst nicht sichtbare Eintragung der Diskussionsseiten.) Die extremste Anwendung ist sicherlich, dass diese Übersicht es erheblich erleichtert, Verschlimmbesserungen an irgendwelchen wenig besuchten Artikeln nicht durchrutschen zu lassen. Aber auch ohne diese drastischen Fälle ist diese Übersicht relevant: Natürlich handelt es sich bei den meisten Bearbeitungen um Verbesserungen, aufgrund des Phänomens, dass manche Schreiber dazu neigen, die eingenen Tippfehler zu übersehen (ich besitze leider diese Schwäche) ist es sinnvoll eine Übersicht über die zuletzt bearbeiteten Artikel aus dem Themengebiet der Physik zu haben, in der allgemeinen Liste bearbeiteter Artikel verschwinden die einzelnen Artikel aufgrund der großen Anzahl der Bearbeiteungen ja sehr schnell in der Versenkung.
In einer Aufteilung auf mehrere Liste sehe ich die Gefahr, dass dies die Übersicht über die Bearbeitungsvorgänge an physikalischen Artikeln, und damit die Qualitätssichtung erschwert. --SteffenB 11:47, 11. Apr 2004 (CEST)
Man könnte die Listen zu den Teilgebieten als Template anlegen (also z.Z. im MediaWiki-Namensraum; ich glaube, die Templates funktionieren noch nicht) und dann von der Gesamtliste aus einbinden. "Verlinkte Seiten" funktioniert dann immer noch. Irgendwann muss die Liste eh aufgespalten werden. Bei der Mathematik-Liste hat man das alphabetisch gemacht, was mir aber nicht so gut gefällt.--El 12:02, 11. Apr 2004 (CEST)
Falls eine Aufteilung auf mehrere Dateien wirklich sein muss, eine Einteilung in thematische Abschnitte nicht ausreicht, und die verlinkte Seiten-Runktion dann weiterhin noch funktioniert, dann bin ich auch für eine thematische, und nicht für eine alphabetische Einteilung.
Ich habe nochmal geprüft, ob die "verlinkte-Seiten"-Funktion mit MediaWiki-Bausteinen funktioniert: Sie funktioniert nicht. Da ist mir eben ein Fehler unterlaufen: Ich hatte das auf einer Seite mit einer Navigationsleiste getestet, bei der ich dachte, die Navigationsleiste sei durch einen MediaWiki-Textbaustein realisiert. War sie aber nicht. Ich wäre trotzdem dafür, die Liste thematisch aufzuspalten, denn erstens kann man dann auch die "letzten Änderungen" zu speziellen Themen verfolgen und zweitens hat die Kernphysik-Liste jetzt eine Größe, die optimal ist, um Kommentare und Bewertungen zu ergänzen. Wenn sie viel größer wäre, wäre das Bearbeiten schon wieder zu mühsam. Eine Gesamtliste kann man sich ohne Probleme von Zeit zu Zeit aus den Teillisten durch subst-Befehle zusammenbasteln. Die subst-Befehle kann man in einen nowiki-Block schreiben und bei der Aktualisierung an die richtige Position kopieren, so dass man nichts mehr von Hand eintippen muss.--El 13:24, 11. Apr 2004 (CEST)
Unabhängig davon, ob nun die Verteilung auf verschiedene Seiten sein muss: Zu Deiner „Liste Kernphysik“ ist mir leider auch noch keine passendere Bezeichnung eingefallen, da auch Elementarteilchenphysik nicht so recht passend ist, oder? --SteffenB 12:39, 11. Apr 2004 (CEST)
Vielleicht MediaWiki:Radioaktivität, Kernphysik, Kerntechnik? Die Elementarteilchenphysik ist noch ein spezielleres Gebiet, das sehr in die theoretische Physik hereinragt. Das sollte wohl eine eigene Liste geben. Sicherlich ist es ein Nachteil der thematisch sortierten Liste, dass einige Themen zu mehreren Listen passen. Aber die durch die thematische Sortierung erreichte Übersichtlichkeit wiegt diesen Nachteil meiner Meinung nach auf.--El 13:24, 11. Apr 2004 (CEST)

WikiProjekt Physik neu aufgesetzt

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Hallo, in einem kurzen, aber heftigen Kraftakt habe ich das Projekt Physik mal neu aufgesetzt, um es zum Forum für die Optimierung physikalischer Artikel zu machen. Das soll auch die von Joachim vorgeschlagenen Aufgaben (s.o.) der überprüfbaren Qualitätskontrolle und einer effektiven Arbeitsorganisation einschließen. --SteffenB 11:54, 9. Mär 2004 (CET)

Gute Arbeit! Ich habe ein paar Kleinigkeiten abgeändert: Zum einen sollten auch Spezialartikel dem Leser sagen, worum es überhaupt geht, auch wenn er von der eigentlichen Materie dann mangels Vorwissen nicht mehr viel versteht. Zum zweiten sollten Links gesetzt werden, um weiterführende Informationen zu einem Thema zu bekommen - eine Kurzdefinition eines wichtigen Fachbegriffs sollten sie nach Möglichkeit nicht ersetzen, damit der Leser nicht wild hin- und herklicken muss. --mmr 20:10, 9. Mär 2004 (CET)
@mmr: Deine Ergänzungen gefallen mir gut. Es trifft meine Zustimmung, daß ein Artikel in sich lesbar bleiben soll, und eher zur Vertiefung notwendig sein sollte den Links zu den weiterführenden Artikeln zu folgen. Andernfalls findet man auf dem verlinkten Artikel auch wieder nur 'ne Linkliste (wie Du sinngemäß irgendwo mal so schön geschrieben hast ;-) ) Es sollte halt die richtige Mischung sein: soviel erklären, daß man den Artikel weiterlesen kann, aber nicht vom Hundertsten ins Tausendste kommen. --SteffenB 23:15, 9. Mär 2004 (CET)
Ich bin froh, dass das Projekt jetzt aus seinem Dornröschenschlaf erwacht ist. Vielleicht bekommen wir jetzt eine systematische Bearbeitung zumindest der wichtigsten Artikel hin.--El 11:03, 10. Mär 2004 (CET)

Sollen in WikiPhysik auch Experimente erklärt werden? Damit meine ich sowohl die Idee, den Aufbau, als auch die physikalisch akzeptierte Mehtode der Auswertung. In diesem Fall muss man sich aber auch mit der Methode beschäftigen, woraus auch die dogmatische Akzeptanz dieser Methode unter vielen Physikern in einer Wiki vertrete sein muss. Kopernikus hielt nur die Kreisbahn für möglich, weil seine Methode ihn abhielt unperfekte Ellipsen in der Welt zu sehen. Er befolgte damit aber eigentlich nur Gallileis Leitsatz möglichst einfache Erklärungsmodelle zu suchen. Keppler brachte die Ellipsen ins Spiel und glaubte ebenfalls an die "harmoni mundi". Viele Physiker glauben heute immernoch fest an den Zusammenhang zwischen Ursache und Wirkung den wir aus der aristotelischen Logik kennen. Dabei haben Philosophen und Physiker auch vor Hume sich damit beschöftigt und ind er heutigen Elementarphysik versagt unser Glaube an die absolute Ursache oder Wirkung. Philosophen sprechen gar von einer Suche nach dem Wesen der Welt in den Gedankenmustern von Menschen mit Hilfe von Gedanken über das Denken der Mustern - sie kommen zu dem Schluß, dass es in dieser Form nicht möglich sei (der erwähtne Philosoph ist Carl Friedrich v. Weizäcker).


Glaubensbekenntnis

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Es gibt den folgenden Vorschlag für ein übergeordnetes Projekt:

Dies ist ein Vorschlag. Er ist ernst gemeint. Zum Beispiel glaube ich an die Energieerhaltung. Aber ich treffe Physiker, die würden nicht ihre Hand dafür verwetten oder eine Unterschrift leisten. Ich glaube aber, dass es nur Sinn macht mit Leuten zu reden, die an die Energieerhaltung glauben.
Ein solches Glaubensbekenntnis schafft eine Basis für ernsthaftes Wissen und Zweifeln. Jeder der sich mit Physik beschäftigt, sollte also wissen, woran er zu glauben hat. Für Missverständnisse bleibt dann noch ausreichend Raum.
Ein Beispiel: ich glaube, dass das elektromagnetische Feld im Vakuum keine Sättigung kennt. Wenn ein solcher Effekt aber doch existiert, so wird er nur merkbar in der Hochenergiephysik.
Eine Konsequenz daraus ist, dass "wirklich" starke Magnetfelder (>2 Tesla) nur im Vakuum erzeugt werden (Technischer Kernspin). Aber wer sagt mir, wie hoch die Feldstärke in einem Gammaquant ist?
Ich halte also das Glaubensbekenntnis für übergeordnet, weil alle die vielen verwirrenden Effekte nicht im Widerspruch zu ihm stehen dürfen, wenn man schon nicht versteht, warum es eine Konsequenz ist.
Wenn jemand mit mir der Meinung ist, dass ein solcher Artikel wichtig ist, dann können wir ihn anlegen, diesen Text hier entsprechend abändern und als Einführung verwenden.
Nur erstgemeinte Zuschriften bitte hierher oder an mich direkt! RaiNa 09:47, 12. Mär 2004 (CET)


Ich bin dagegen, ein Glaubensbekenntnis der Physik aufzustellen. Der glaube an die kanonische Theorie hat lange Zeit dafür gesorgt, dass die größten Physiker Quantenmechanik und Reletivitätstheorie abgelehnt haben. Die Energieerhaltung gilt in bereits in der allgemeinen Relativitätstheorie nicht mehr, wenn sich das Universum ausdehnt. Außerdem ist die Physik eine empirische und keine dogmatische Wissenschaft. Wir brauchen also kein Glaubensbekenntnis der Physik. -- Joachim 10:01, 12. Mär 2004 (CET)

Ich habe als Student erlebt, wie in der Chromatographie zwei Glaubensrichtungen heftigst gegeneinander gekämpft habe: ich glaube an die Wirkung der Dogmen auch in der heutigen Physik. Nun müssen aber obige Aussage: keine Energieerhaltung mit der des Artikels Energie abgleichen: entweder oder (oder gibt es noch einen dritten Weg?). RaiNa 11:18, 12. Mär 2004 (CET)

Zum Artikel Energie ist mir aufgefallen, dass er gerade sehr stark bearbeitet wird, ich bin im Moment auf anderen Baustellen aktiv und werde mich erstmal nicht direkt einmischen, behalte den Artikel aber im Auge.
Zum Glauben: Auch ich bin mir bewusst, dass es unter Physikern manchmal echte Glaubenskriege gibt (z.B. Kollaps der Wellenfunktion vs. Dekohärenz). Solche Meinungsverschiedenheiten zwischen Wissenschaftlern können aber nicht in einer Enzyklopädie ausgetragen werden. Hier muss man im Zweifel alle Standpunkte nebeneinander darstellen. Was mich an deinen Vorschlag stört ist die Aussage, es mache nur Sinn mit Leuten zu reden, die an die richtigen Sätze glauben. Wir können hier keinen Kanon physikalischen Wissens verabschieden, der alle Andersgläubigen aus der Diskussion ausschließt. -- Joachim 12:25, 12. Mär 2004 (CET)
Fuer ein "Glaubensbekenntnis" kann ich mich nicht erwaermen, das Wort steht ausschliesslich fuer Glaube jenseits des Infragestellens. Auch wenn ich glaube, das die Energieerhaltung korrekt ist, meine Arbeit darauf basiert, und ich einem der ihn Infragestellt eine harte Zeit bereiten wuerde: Wenn jemand nachvollziehbar nachweist, dass er falsch ist, schieb ich ihn halt in den Ofen. Das ist das Wesen der Physik als Wissenschaft, oder etwa nich? --Rivi 09:38, 15. Mär 2004 (CET)

Glaubensbekenntnis --> Philosophische Überlegungen

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Ich bin strikt dafür das Projekt Physik ideologiefrei und undogmatisch zu halten! Wobei das natürlich schwierig ist, da man die Bereitschaft des Physikers, alles in Frage zu stellen ja schon wieder als Dogma auffassen kann. Ich persönlich sehe den Begriff Glaubensbekenntnis der Physik als Widerspruch in sich an, da die Physik ja versucht, nicht auf Glauben, sondern auf empirisch belegten Fakten aufzubauen. Andererseits kennen wir ja nicht die Fakten, sondern nur deren Abbildung in unsererem Bewußtsein durch unsere Wahrnehmung. Daher wüde ich einer solchen Diskussion keineswegs die Berechtigung absprechen. Nur würde ich eine solche Diskussion keinesfalls mit einem so provokativen Titel versehen, der das ganze Anliegen von vorneherein diskreditiert, sondern als das Bezeichnen, was es ist: philosophische Überlegungen.
Diese Diskussion kann aber nicht sinnvoll auf der Hauptseite der Projekts Physik stattfinden. Ein möglicher Ort wäre z.B. Wikipedia:WikiProjekt_Physik/Diskussionsforum, oder auch ein eigenes Projekt Philosophie. --SteffenB 11:47, 12. Mär 2004 (CET)
Ich habe den Vorschlag daher mal auf unsere Diskussionsseite verschoben, s.o. und statt dessen einen Hinweis auf die Diskussion eingefügt. --SteffenB 11:58, 12. Mär 2004 (CET)

Ich stimme dem zu, ich will auch keinen Dogmatismus. An Energieerhaltung glauben bedeutet nicht an die "richtigen" Sätze glauben. Ich möchte nur nicht mit denen diskutieren, die ein Perpetuum Mobile bauen, das aber keins ist, sondern nur so funktioniert. (Z.B.Vakuumergie, Graviationsmaschinen usw.) Ich denke aber, es ist ein begründetes Dogma, die Energieerhaltung zu postulieren. Dann hat man immer noch zwei Ausflüchte: 1. man ermittelt die Erhaltungsgrößen aus Experimenten (z.B. bei dieser oder jener Teilchenreaktion ist der maximale Fehler so und so groß), das ist dann eine "mikroskopische" Verifikation, oder 2. man sagt, die Energie ist zwar erhalten, aber da sich Photonen mit Lichtgeschwindigkeit ausdehnen und wir als massebehaftete Körper niemals nachkommen können, nimmt die mit uns wechselwirkende Energie ab. Dann ist die Energieerhaltung gleichzeitig erfüllt und nicht erfüllt. Wenn man eine solche Basis geschaffen hat und Konsens erzielt ist, kann man dann zum Beispiel darüber reden, ob man das Wort "Energieform" nicht langsam elimiert und dazu kommt, die Energie an einen Energieträger zu übertragen. Mein Ziel ist also gerade, Verwirrung zu vermeiden durch eine Basis, die nicht unwandelbar ist, aber dennoch belastbar.RaiNa 16:16, 12. Mär 2004 (CET)

Ich möchte empfehlen, sich die folgende Seite man genauer anzusehen: http://www-tfp.physik.uni-karlsruhe.de/~didaktik/altlast/ . Hier zeigen Spezialisten, wo die Probleme in den Schulen liegen und wie man sie umgehen kann. Von anderen lernen, heisst siegen lernen (völlig ideologiefrei).RaiNa 15:00, 14. Mär 2004 (CET)

Hallo Rainer, um mal auf Dein ursprüngliches Anliegens zurückzukommen, so wie ich es verstanden habe, einer möglichst verstänlichen Darstellung eher komplexer Sachverhalte — Entropie, Wirkungsquantum, etc. dienten Dir da ja nur als Beispiele: Unter Deformation habe ich mich mal an einer verständlichen Darstellung versucht, die nicht auf verfälschende Vereinfachungen zurückgreift. Schau Dir das also mal unter dem Aspekt der Verständlichkeit an. —SteffenB 16:07, 14. Mär 2004 (CET)
Und zu den von Dir verlinkten Seiten — die hab' ich mir jetzt natürlich nicht alle angesehen, sondern nur die Themen, die ich gerade am Interessantesten fand — zu kommen: Die dort formulierten Ziele kann ich nur unterstützen. Aber deren Umsetzung erfordert ein sehr tiefes Verständnis. Denn dies ist Voraussetzung um alles Unwesentliche haarscharf zu erkennen und bei einer anschließenden Vereinfachung wegzulassen. Die Kompliziertheit vieler Darstellungen resultiert häufig aus der Aufstellung unnötiger Bedingungen und Einschränkungen — der Fehler vieler physikalisch falscher Vereinfachungen reslutiert häufig daraus, daß das Wesentliche nicht sauber vom Unwesentlichen getrennt wurde, und bei der Vereinfachung etwas Wesentliches weggelassen wurde. Solange uns zu einem bestimmten Gebiet eine klare und korrekte Darstellung nicht gelingt müssen wir hier mit einer komplizierten, korrekten Darstellung vorlieb nehmen, und bei der Vereinfachung immer höllisch aufpassen, daß wir nicht zu einer klaren aber falschen Darstellung gelangen. Also lieber etwas Unerhebliches drin lassen, als was Wesentliches weglassen. Und eine anschauliche und korrekte Darstellung wird meiner Meinung nach auch nicht immer möglich sein. —SteffenB 21:15, 14. Mär 2004 (CET)
Deswegen glaube ich auch nicht an einen schnellen Erfolg. Man muss also den Zweifel immer zulassen und versuchen, eine noch bessere Formulierung zu finden. Ich versuche also zum Beispiel immer zu sehen, was es für den Energiefluss bedeutet. Also zum Beispiel: Bei der Deformation fließt Energie in den deformierten Körper. Wenn sie zurückkommt, war es elastisch. Wenn nicht, dann wird der Körper bleibend verformt, erwärmt sich dabei, oder erzeugt Schall. Also auch an diesem Beispiel die Energieerhaltung verfestigen. Daher mein "Glaubensbekenntnis". Also immer, wenn etwas beschreibt, Bezüge zu diesen Grundsätzen mit erwähnen.RaiNa 01:07, 15. Mär 2004 (CET)
Korrekt. Aber "elastisch" ist ja ein Synonym für "ohne energieverlust", wobei ich den Term "ohne energieverlust" durchaus schwammiger empfinde als den wohldefinierten Begriff "elastisch". Denn auch bei inelastischen Prozessen geht die Energie ja nicht verloren, sie steht dem System nur nicht mehr in der Form zur Verfügung wie vor dem Prozess. Leider ist, wie ich gerade sehe, der Begriff Elastisch in der Wikipedia bisher noch nicht entsprechend definiert, sondern nur anhalb eines Spezialfalles. Ich setze den mal auf die Liste, weil ich selbst jetzt nicht dazu komme. —SteffenB 01:40, 15. Mär 2004 (CET)
Genau daher habe ich den Term "Energieverlust" auch vermieden. Energie bleibt ja erhalten (bis auf den Einwand mit der Relativität, den ich nicht verstanden habe). Im übrigen reite ich auf den Grundlagen herum, weil erst dann, wenn man eine solide Rückzugsbasis aufgebaut ist, die von anerkannten Leuten gegründet und verteidigt ist, man sich an die weiteren Punkte, wie Elektromotore usw, machen kann. Diese Beiträge sind nämlich auch notleidend und verlangen den Verweis auf Basisartikel. Noch eine provokante Frage: was ist eigentlich gefährlicher: Halbwissen oder Wissen? Der Halbwissende (selbstbewußt) wird bemüht sein, dazuzulernen. Der Wissende (auch selbstbewußt) kann dazu nicht mehr bewegt werden. Ist der, der weiß, dass er nichts weiß, halbwissend?RaiNa 07:55, 15. Mär 2004 (CET)


Hallo, jetzt habe ich endlich verstanden, worauf du hinaus möchtest. Das Ziel finde ich richtig. Auch ich möchte nicht über das Perpetuum Mobile diskutieren. Aber ich denke, dass das schon durch die allgemeinen Wikipedia-Regeln abgedeckt ist. Eine Enzyklopädie ist nicht der Ort für Spekulationen und "neue Theorien". Ich denke, der Anspruch erst eine Liste erwiesener Sätze aufzustellen, um dann darauf verweisen zu können, würde einfach zu viel Arbeit kosten. Den Esoterikern können wir begegnen, wenn sie sich in einen Artikel einmischen. Die Wikipedia vorher "wasserdicht" zu machen ist meines Erachtens vergebliche Mühe.
Kurz zum Energiesatz: Aus der klassischen Mechanik wissen wir, dass die Energie erhalten ist, wenn die Kräfte nicht explizit zeitabhängig sind, wenn also eine Symmetrie bezüglich der Verschiebung des Zeitpunktes vorliegt. Das ist in einem expandierenden Universum nicht mehr gegeben. Die Entfernungen nehmen mit der Zeit zu. --Joachim 09:08, 15. Mär 2004 (CET)


@RaiNaGefährliches Halbwissen: hat nicht direkt etwas mit irgendeinem Umfang an Wissen zu tun, wenn man denn von sowas sprechen kann. Halbwissen ist z.B. wenn man ein bestimmtes Phänomen zwar kennt dessen Zustandekommen aber nicht erklären kann. Das ist weder ungewöhnlich, noch gefärlich. So gesehen mag man Halbwissen als Basis der Neugier sehen. Gefährlich wird's erst dann, wenn zu diesem Halbwissen falsche Erklärungen hinzukommen. Dazu mal ein sehr beliebtes Beispiel: Ferromagnetismus — die elementaren magnet. Momente ordnen hier parallel. Diese Aussage ist korrekt, aber es fehlt noch was, denn es stellt sich die Frage: warum Hier könnte man also von Halbwissen sprechen. Gefährlich wird's aber erst, wenn hier die sehr beliebte, anschauliche aber falsch Erklärung hinzugefügt wird: Die parallele Ordnung der elementaren magnetischen Momente wird durch magnetische Wechselwirkung vermittelt Solche Erklärungen halten sich besonders hartnäckig, da sie aufgrund eines wahren Kerns für den Leser plausibel erscheinen. Und das, obwohl die obige Erklärung schon anschulich widersprüchlich ist: Wenn ich zwei Körper, die magnetisch miteinander wechselwirken, also zwei Magnete, seitlich einander nähere, so stelle ich sofort fest, daß sie bestrebt sind, die parallele Anordnung zu meiden, die beiden Nord- und die beiden Südpole stoßen sich gegenseitig ab. Bei magnetischer WW ist die antiparallele Anordnung also günstiger, aber genau dieser Effekt soll für die Ausrichtung im Ferromagneten verantwortlich sein?!   gefährliches Halbwissen.
Und, um auf den allgemeineren Teil Deines Postings einzugehen, die letzte Argumentation hinkt. Umgekehrt wird ein Schuh draus: Wenn ich auf einem bestimmten Gebiet schon viel weiß, dann doch vorwiegend deswegen, weil ich immer gewillt bin hinzuzulernen (Neugier), warum soll ich damit dann auf einmal aufhören (wo ich doch weiß, daß ich nichts weiß)? Und umgekehrt: Wenn ich auf irgendeinem Gebiet über weniger Wissen verfüge dann korrespondiert das doch eher damit, daß mich irgendeine Sache nicht interessiert. —SteffenB 09:28, 15. Mär 2004 (CET)

Neue Rechtschreibung

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Was die Großschreibung am Anfang des Artikelbezeichners angeht ändert sich durch die neue Rechtschreibung nichts. Und wird im Text darauf verlinkt, wobei der Bezeichner dabei nach der neuen Rechtschreibung mit Kleinbuchstaben zu beginnen hat, so ist das kein Problem, da die Wikisoftware diesen automatisch in einen Großbuchstaben umwandelt. Es muß also z.B. weder ein Redirect von [[schwarzes Loch]] auf [[Schwarzes Loch]] angelegt werden, noch auf die Lösung [[Schwarzes Loch|schwarzes Loch]] zugegriffen werden, da auch einfach [[schwarzes Loch]] funktioniert. Vielleicht sollten wir daraus auf der Projektseite eine einfache Empfehlung/Richtlinie formulieren, momentan hat's, insbesondere mit meiner Ergänzung mehr einen Diskussionscharakter.

À propos neue Rechtschreibung: Bisher habe ich mich noch erfolgreich geweigert, mir 'nen Duden neuer „Bauart" zuzulegen, aber ganz allmählich sehe ich mir die Felle davonschwimmen, zumal ich da nicht ganz konsequent bin: das „daß" und das „Ph" von Physik behalten wollen, aber sonst möglichst alle „ph" druch „f" ersetzen wollen — mir ist schon klar, daß das nicht zusammenpasst. ;-)

Uups ich hatte ganz vergessen meinen vorangehenden Beitrag zu signieren. Kann ich jetzt nachholen, zusammen mit einem Nachtrag. Wie man aus meinen Beiträgen erkennt habe ich mich bisher an einen Aspekt der neuen Rechtschreibung noch garnicht herangetraut: sollen wir jetzt allen Ernstes überall umstellen auf hookesches Gesetz, newtonsche Mechanik, einsteinsche Deutung (des Fotoeffekts), ohmsches Gesetz, maxwellsche Gleichungen, etc.pp.? Mit dem technischen Aspekt habe ich mich oben ja schon beschäftigt, dass der kleine Anfangsbuchstaben bei den Links kein Problem darstellt. Aber wollen wir diese Umstellung? Die alte Rechtschreibung ist ja offiziell nicht falsch, sondern &bquot;traditionell&rquot;. Ein Problem stellt allerdings die Mischung beider Varianten (Rosinenpickerei ;-) ) dar. —SteffenB 13:47, 20. Mär 2004 (CET)

Die alte Rechtschreibung ist durchaus nicht immer zulässig. Siehe dazu Duden ausführlich und Duden-Crashkurs. So hieß es früher Ohmsches Gesetz (von Ohm entdeckt, heute nicht mehr zulässig!) und ohmscher Widerstand (nur nach Ohm benannt). Zur Vereinfachung hat man die generelle Kleinschreibung eingeführt. Ob Ohm'sches Gesetz früher überhaupt zulässig war geht aus den Dudenartikeln gar nicht hervor (oder hab ich’s übersehen?). Nach meinem alten LexiROM war es das nicht. Die neue Regelung mit Apostroph könnte ähnlich zustande gekommen sein wie die neue Regel, nach der der Duden auch Carlo's Taverne zulässt, eine Neuregelung (siehe Duden §97), die wohl unter dem Druck des Faktischen eingeführt wurde, und die ziemlich viel Staub aufgewirbelt hat, weil sie der immer mehr um sich greifenden Unsitte, den englischen Genitiv zu verwenden, legalisiert hat, und dem bis dahin einzigen Sinn des Apostrophs, nämlich eine Weglassung zu markieren, um einen zusätzlichen erweitert hat, nämlich der Betonung des Substantivs durch Abtrennen der Endung. Das wären auch meine einzigen Bedenken gegen Ohm'sches Gesetz. Wenn das letztlich nur deshalb legalisiert wurde, weil alle Carlo's Taverne schreiben, würde ich es hier nicht unterstützen. Man könnte es ja unter Wikipedia:Abstimmungen zur Diskussion stellen, sofern die nicht schon irgendwann mal gelaufen ist. Benutzer:Stern antwortete mir unter Wikipedia_Diskussion:Namenskonventionen, dass die derzeitige Regelung eine Dudenempfehlung sei. Hm, könnte man den oben erwähnten Links vielleicht tatsächlich so entnehmen, aber vielleicht steht's anderswo auch noch deutlicher. --Wolfgangbeyer 12:44, 21. Mär 2004 (CET)
Auf die Variante mit dem Apostroph (Abdrehung) bin ich mit Bedacht nicht eingegangen, bevor ich mich nur wieder aufrege. Wie kann ich auch auf eine Variante eingehen, die es nicht gibt? So lange mir keiner den Laut nennen kann, der da ausgelassen wurde bleibt das für mich falsch. Es nützt auch garnichts dass der Duden da dem „Faktischen” nachgibt, die nächsten Verschlimmbesserungen stehen schon in den Startlöchern: Nach dem Genitiv-s ist nun das tolle Plural-s dran. Aber zum Kern:
Die alte Rechtschreibung ist durchaus zulässig! Obligatorisch sind die neuen Regeln nur innerhalb derjenigen staatlichen Institutionen, für die der Staat Regelungsgewalt beansprucht Duden-Fragen, Wikipedia ist diesem Diktat also keineswegs unterworfen. Diese Freiheit bietet also insbesondere die Möglichkeit diejenigen neuen (nun willkürlichen) Regelungen zu ignorieren, die aus der massiven Ignorierung der alten (systematischen) Regelungen hervorgegangen sind. (Meine Unterscheidung willkürlich vs. systematisch ist zugegebenermaßen nicht objektiv, aber die Apostroph-Anwendung ist meiner Meinung nach ein Beispiel für einen Fall, in dem die alte Regel systematischer war, im Unterschied zur neuen Verwendung von „ss”, die man zwar auch als Nachgeben gegenüber den faktischen Problemen mit der alten Varianten ansehen kann, aber zugleich auch eine systematischere Relgelung darstellt.)
Eine abgeschlossene, oder noch laufende Abstimmung dazu konnte ich noch nicht entdecken, ebensowenig wie ein klares Meinungsbild zur Apostrophverwendung. Ich werde dann wohl mal mein Schweigen auf Wikipedia_Diskussion:Namenskonventionen brechen, wo diese Diskussion ja zugegebenermaßen besser aufgehoben ist. —SteffenB 15:24, 21. Mär 2004 (CET)
Dann habe ich Dich falsch verstanden, denn Ohm'scher Widerstand lehnst Du offenbar ab. Aber wofür plädierst Du denn dann, denn Ohmscher Widerstand ist weder nach der alten noch neuen Rechtschreibung korrekt. Für die alte Regel, wonach Groß- oder Kleinschreibung davon abhängt, ob Ohm der Erfinder war oder das Ding nur nach ihm benannt wurde? Hm, das im Einzelfall herauszufinden, könnte nicht immer ganz einfach sein. Von daher muss man wohl einräumen, dass die konsequente Kleinschreibung in diesem Fall systematischer ist. -- Wolfgangbeyer 23:29, 21. Mär 2004 (CET)
Zum Apostroph scheint ja Übereinstimmung zu herrschen. Auf die Unterscheidung zwischen Omsches Gesetz und ohmscher Widerstand könnte ich verzichten, wenn das hier dem Meinungsbild entspricht. Sobald darüber Einigkeit herrscht können wir anfangen, die Artikel zu durchforsten; jüngst habe ich ja erst einige Artikel bearbeitet, in denen ich dieser Schreibweise noch nicht rechnung getragen habe. Damit wir also alle an einem Strang ziehen:
Meinungsbild: Kein Apostroph, grundsätzlich klein?
Weitere Meinungen? —SteffenB 01:08, 22. Mär 2004 (CET)
Pro Kein Apostroph, grundsätzlich klein im Sinne der neuen Rechtschreibung und als geringstem Übel. --Wolfgangbeyer 18:31, 22. Mär 2004 (CET)

Wenn ich es recht verstanden habe, lehnt ihr den Apostroph ab, weil an der Stelle angeblich nichts fehlt. Ich glaube aber, da fehlt doch ein Vokal, auch wenn ich das jetzt nicht belegen kann, nämlich ein "i". Also: "Einstein'sche Summenkonvention" kommt von "Einsteinische Summenkonvention". Das wird auch durch Googeln nach "einsteinische" gestützt: Einige, wenn auch wenige Leute schreiben das so. Nach [1] ist "-isch" ein Suffix für "Zugehörigkeit oder Herkunft", und das passt doch genau. Auch mein etymologisches Wörterbuch sagt, "-isch" sei ein "Suffix zur Bezeichnung der Herkunft (z.B. norwegisch), auch andere Ableitungen, meist von Personenbezeichnungen (mörderisch) ...". Da mir die Kleinschreibung nicht gefällt, halte ich Großschreibung mit Apostroph für die beste Lösung. Aber mit Kleinschreibung ohne Apostroph könnte ich auch leben, wenn es sein muss.--El 23:09, 22. Mär 2004 (CET)

Unter Apostrophitis steht: "Ursprünglich stand an dieser Stelle ein -i-, das später durch einen Apostroph ersetzt wurde, der aber seit langem als veraltet und regelwidrig gilt." In der alten Rechtschreibung scheint es jedenfalls schon nicht mehr gegolten zu haben. D. h. das muss vor der vorletzten Regeländerung aktuell gewesen sein. Das google-Verhältnis bei Einstein beträgt dementsprechend auch nur 3120:73. Das sind wohl die paar, die das noch erlebt haben. Bei Maxwell stet's sogar 3320:0. Könnte auch sein, dass das nur in bestimmten Fällen mit -i- geschrieben wurde. --Wolfgangbeyer 00:33, 23. Mär 2004 (CET)
@El: Ja, Du hast in beiden Punkten Recht, einerseits mit dem Grund unserer Ablehung des Apostrophs an dieser Stelle, und andererseits mit dem Einwand über die Weglassung. Mit dem isch-„i“ führst Du daher ein Argument an, dem ich durchaus zugänglich bin, dafür bin ich dir dankbar. Denn in meinem Fall entfällt damit der Hauptgrund meiner Ablehnung. Das muss aber nicht zwangsläufig heißen, dass wir nochmal umschwenken müssen: Für das Auftreten eines Apostrophs ist der Wegfall von Buchstaben notwendig, aber nicht hinreichend, insbesondere wenn es sich um eine sehr gebräuchliche Auslassung handelt (z.B. „'s wird schon gehn“ statt „'s wird schon geh'n“). Und um eine solche handelt es sich auch beim isch-„i“. Daher überwiegt wohl nach wie vor die Ablehnung des Apostrophs, aber ich stoppe jetzt erst mal meine gerade begonnene Überarbeitung bestehender Artikel. --SteffenB 09:58, 23. Mär 2004 (CET)
Im Grunde ist mir egal, welche Schreibweise hier verwendet wird, nur sollte sie mit der neuen Rechtschreibung kompatibel sein, also entweder klein und zusammen oder groß mit Apostroph. Gibt es eigentlich einen zwingenden Grund, das genau festzulegen? Jede Schreibweise wäre mit Redirects abzufangen, und ich bezweifele, dass sich die Leute die Regel "Schreibt immer klein ohne Apostroph." besser merken können als "Legt zu jedem Artikel einen Redirect mit der jeweils anderen Schreibweise an." Natürlich wäre eine einheitliche Schreibweise nicht schlecht, aber wenn so viele Leute mit unterschiedlichen Vorlieben mitschreiben, dürfte das ziemlich schwierig sein.--El 11:26, 23. Mär 2004 (CET)
Die Situation aus Namen abgeleiteter Adjektive ist ja nun geklärt. Wenn aber schon „Plancksches Wirkungsquantum“ nicht als feststehender Begriff durchgeht und daher als „plancksches Wirkungquantum“ geschrieben wird, so hielte ich es für naheliegend auch z.B. „Strahlung eines schwarzen Körpers“ zu schreiben. Aber ist das nicht irreführend, denn das ist doch so zu interpretieren, dass es sich hier um einen Körper handelt, der die Eigenschaft besitzt, die im Deutschen mit „schwarz“ bezeichnet. Hier ist aber vielmehr ein Modellsystem gemeint, das die Eigenschaft besitzt, über den gesamten Frequenzbereich (vereinfacht gesagt) maximal mit dem Stahlungsfeld wechselzuwirken, und diesem Modellsystem kommt z.B. ein Hohlraum nahe, dessen Öffnung klein ist gegen dessen Innenfläche. Um diesen Unterschied vom allgemeinen Adjektiv „schwarz“ zu signalisieren. erscheint es mir daher angebracht „Schwarzer Körper“ als feststehenden Begriff zu gebrauchen. Aber das kreiert wieder genau die Uneinheitlich, die im Falle der durchgängigen Kleinschreibung von Namensadjektiven beseitigt werden sollte. Was ist jetzt (also nach neuer Rechtschreibung) richtig? --SteffenB 16:30, 18. Apr 2004 (CEST)

Mögliche Klassifizierung

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Für die Beschreibung physikalischer Teilgebiete ist eventuell folgende Klassifizierung sinnvoll:

Als die Extrema:

  Physik des großen Ganzen
  Physik des einzelnen Elementaren

Die Extrema unter sich:

  Physik der Wechselwirkung makroskopischer Elemente 
  Physik der Wechselwirkung mikroskopischer Elemente

Die beiden Extrema miteinander:

  Mikroskopische Elemente wirken auf makroskopische
  Makroskopische Elemente wirken auf mikroskopische

Warum so etwas: Man weiß, dass nicht die Erde um die Sonne kreist, sondern eine Zusammenballung von Elementarteilchen. Dennoch macht es keinen Sinn, darüber zu nachzudenken, wie die Erde zusammenhält. Also: Makroskopisch - Makroskopisch. Folge: die Erde kreist nicht um die Sonne, sondern die Bahn ist elliptisch und beide "umkreisen" sich gegenseitig, und die anderen Planeten wirken auch noch usw, usw.

Wie aber ist die Erde entstanden: Partikel im System "Sonne" finden zueinander. Also: makroskopisch / mikroskopisch als Rahmen, aber darin wiederum mehr oder weniger gleichberechtigte Teilchen. Ob diese nun als makroskopisch betrachtet werden, oder mikroskopisch, ist dann zu entscheiden, jedenfalls sind sie gleichartig.

Ein solches Schema könnte wichtige Effekte im aktuellen Zusammenhang von unwichtigen trennen.

Kann man damit was anfangen? RaiNa 08:19, 18. Mär 2004 (CET)

Typographie

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Unsere Kollegen von der Mathematik schlagen in Wikipedia:WikiProjekt Mathematik#Mathematische_Formeln vor, im Fließtext aus verschiedenen Gründen (Optik, Geschwindigkeit, Darstellung Textbrowser) nicht mit LaTex darzustellen. Die beiden letzteren Gründe sind, finde ich, nicht so entscheidend, aber optisch sieht LaTex im Fließtext wegen den unterschiedlichen Schriftgrößen und Zeilenabständen nicht so gut aus. Ich wäre deshalb für die Übernahme der Empfehlung von den Mathematikern. Was sagt Ihr dazu? -- Kai11 10:28, 19. Mär 2004 (CET)

Das stimmt. Allerdings wird dabei außer Betracht gelassen, dass es sich bei der genannten Unzulänglichkeit um einen Schönheitsfehler in der aktuellen Implementierung mittels PNG-Umsetzung handelt.
Weder die Unzulänglichkeit der PNG-Darstellung, noch überhaupt die Verwendung der PNG-Darstellung stellen jedoch eine Konstante dar (vgl. auch Wikipedia:TeX), daher greift diese Empfehlung meiner Meinung nach zu kurz. Denn mit <math> signalisiere ich der WiKi-Software, dass jetzt eine Formel/physikalische Größe kommt. In diesem Modus sage ich der Software, dass nur ein Vektor, oder ein Skalar, etc. kommt, wie solche Größen dann auszusehen haben (Fett, kursiv, mit Vektorpfeil, etc.) wird dann zentral in der LaTeX-Implementation verwaltet, was die Einheitlichkeit der Formeln innerhalb der Wikipedia erleichtert. Die konkrete Vorgabe des Aussehens (Fett, kursiv, mit Vektorpfeil, etc) erfordert hingegen von jedem Autor das Befolgen der selben Konventionen.
Dass aus Formeln im <math>-Modus evtl. PNG-Bilder werden, die optisch nicht so gut in die Textzeile passt liegt einerseits and der gewählten Profileinstellung, und andererseits an der momentanen WiKi-LaTeX-Immplementation. Daher plädiere ich für die zukunftsweisendere Variante mit der Verwendung des <math>-Modus und einer Weiterentwicklung des <math>-Modus, als der Etablierung des genannten Workarounds.
In der Physik ist die Darstellung von Größen auch deutlich stärker standardisiert, als in der Mathematik, da die Physik im in der Regel mit Skalaren, Vektoren und gelegentlich Tensoren 2. Stufe auskommt. Schon der Elastizitätstensor (Tensor 3. Stufe (3x3x3)) wird kaum als solcher behandelt (sondern in der Voigt-Notation als Matrix dargestellt). In der Mathematik ist eine solche Standardisierung viel schwieriger, da für die dort betrachteten Variationen garnicht genügend Bezeichner verfügbar sind (Vektorraum ist spezielle Menge, Vektor ist ebenso wie Skalar spezieller Tensor, etc.) Daher unterscheiden sich physikalische Notationen, bei denen die Darstellungsform schon viele Implikationen enthält, durchaus von denen in der Mathematik, d.h. Übernahme der Empfehlungen aus der Mathematik ist wohl nicht 1:1 möglich.
Aber wo möglich halte ich eine Einheitlichkeit der Empfehlungen und Hintergründe auf Wikipedia:WikiProjekt Physik, Wikipedia:WikiProjekt Mathematik#Mathematische Formeln und Wikipedia:TeX durchaus für erstrebenswert. —SteffenB 11:38, 19. Mär 2004 (CET)
PS: @Kai11 Willkommen! :-)SteffenB 11:44, 19. Mär 2004 (CET)

Soweit finde ich die Regeln für die Typographie ganz gut - mir fällt allerdings ein Problem auf: die Verwendung des "Malzeichens" · nur für Vektorenmultiplikation finde ich schwierig - in einigen Fällen ist die Existenz dieses Zeichens sehr hilfreich, um zwei Variablen eindeutig zu trennen bzw. auch um Einheitenzeichen eindeutig zu trennen - Steffen, du hast gerade eine Änderung von kg · m2/s2 nach kgm2/s2 gemacht - ein Laie könnte denken, hier ist (kg m)2 gemeint - das wäre ein möglicher Fall. Ich wäre also für eine Änderung dieser Textpassage, da ich keinen Grund sehe, das Multiplikationszeichen nicht so zu verwenden, zumal das in DIN 1301 z. B. explizit zur Trennung von Einheitenzeichen empfohlen wird. Gruß, -- Schusch 14:34, 19. Mai 2004 (CEST)Beantworten

Hallo Schusch, du hast Recht, und mit kgm2/s2 war ich auch nicht so recht glücklich, daher habe ich jetzt bis auf Weiteres nochmal die Variante eingesetzt, die ich zunächst verwenden wollte, die aber in der aktuellen Renderingimplementierung das Schriftbild unruhig werden lässt:  .
Wenn es um die Gruppierung von Variablen geht, dann sehe ich als naheliegendste Möglichkeit jedenfalls die Einfügung von Zwischenraum, d.h. das Beispiel im Abschnitt zu den Typographieempfehlungen sollten wir wohl besser ändern von   in  . --SteffenB 18:28, 19. Mai 2004 (CEST)Beantworten
naja, ich konnte ja jetzt nicht schreiben, das die DIN auch die Gruppierung mit Leerzeichen als Möglichkeit erwähnt :-) ... das schwächt ja meine Argumente ... also gut - ich bin halt meist mit normalen skalaren Größen konfrontiert und finde hier den Punkt als einfaches Multiplikationszeichen manchmal einfach gut zum Strukturieren, außerdem ist es ein Zeichen, daß die meisten Menschen nur mit der skalaren Bedeutung aus dem grundlegenden Unterricht in der Schule kennen - aber zur Not kann ich auch mit der Version leben ;-) -- Schusch 22:09, 19. Mai 2004 (CEST)Beantworten

cdot - sdot oder middot

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Ja, die Frage auch hier nochmal: wird das \cdot von TeX in html dargestellt durch &sdot; oder &middot; - und wenn wir schon dabei sind, sollte man auch gleich die Lage für Unicode klären. Insbesondere für Fälle wie: 12 ⋅ 1035 sollte das klargestellt werden; Gruß, -- Schusch 13:21, 5. Jul 2004 (CEST)

(Beitrag aus Benutzerdiskussion hierher verschoben)
Hallo Schorsch,
auch ich bin in Sachen html nicht der große Auskenner, da ich für mathematische Formaln ebenso TeX vorziehe und dann \cdot verwende. Aber ich habe mich auch nochmal kurz schlau gemacht. Das Zeichen "MIDDLE DOT" (· &middot; HEX: Ux00B7) ist offensichtlich (zumindest nicht explizit) für die Verwendung als Operator vorgesehen. Für diese Funktion wird auf den "DOT OPERATOR" (⋅ &sdot; HEX: Ux22C5) verwiesen. Also ist für die Verwendung als Multiplikaitonsoperator wohl ⋅ das Zeichen der Wahl.
Andererseits ist &middot; im Gegensatz zu &sdot; ein ISO-8859-1-Zeichen (Latin-1), womit es wahrscheinlich auf mehr Systemen unterstützt wird als der korrekte Operator. Leider weiß ich nicht, welche System das Zeichen &sdot; nicht darstellen können, oder ob evtl. einzelne Browser ein Fallback beherrschen, und automatisch das Zeichen &middot; anzeigen, wenn auf dem Rechner kein Zeichensatz installiert, der den Punktoperator beinhaltet.
Zur Kodierung und Benennung der Zeichen siehe die Unicode-Codetabellen:
Andere Referenzen, die für den Multiplikationsoperator &sdot; empfehlen:
Ich würde also auch für die Bevorzugung von „&sdot;“ plädieren, aber nichts überstürzen falls doch noch nennensert Systeme verwendet werden sollten, die „&middot;“ aber nicht „&sdot;“ unterstützen. --SteffenB_ 14:12, 5. Jul 2004 (CEST)
na, denn wage ich mich mal, die chemischen Elemente mit sdot zu bearbeiten ... Danke für die ausführliche Info und Gruß, -- Schusch 14:32, 5. Jul 2004 (CEST)
hi Steffen, guck mal auf die Seite Wikipedia Diskussion:Schreibweise von Zahlen#cdot ist sdot oder middot? - dort schildert Hubi ein Problem Win2k ... -- Schusch 14:56, 5. Jul 2004 (CEST)

Weglassung des Punktoperators

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P.S. (Bezieht sich auf die eMail) Zur Weglassung des Punktoperators: Hier ist halt zu unterscheiden, ob direkt Zahlen multipliziert werden (mit Malpunkt) oder ob es sich um ein Produkt benannter Größen/Variablen handelt (Malpunkt nur beim Skalarprodukt)
so langsam verstehe ich ... -- Schusch 14:32, 5. Jul 2004 (CEST)

Differentialoperator

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Hallo, liebe Typographen. Irgendwie habe ich schwach in Erinnerung, daß man das "Differential-d" nicht kursiv, sondern gerade setzt, weil es ja keine Größe sondern ein Operator ist. Ich finde das auch ganz vernünfig, weil man das Differential viel besser erkennt. In den Wiki-Artikeln scheint es aber überwiegend nicht gemacht zu werden. --Heiko Schmitz 16:29, 5. Jan 2006 (CET)


Schwingung

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@RaiNa: Danke für den Hinweis auf Schwingungen. Leider habe ich Deine Kritikpunkt erst verstanden, als ich mir den Artikel durchgelesen habe, wozu ich erst jetzt gekommen bin. Deinen Kritikpunkt habe ich daher mal dahingehend umformuliert. —SteffenB 13:40, 22. Mär 2004 (CET)

Gezeiten - Gezeitenkraft

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Ich habe eben den Redirect auf Tide bei Gezeiten durch einen eigenen Artikel ersetzt - danach hab ich festgestellt, dass es schon den Artikel Gezeitenkraft gibt.

Die beiden Artikel sollten zusammengefaßt werden - aber unter welchem Artikelnamen? Da ich durch meinen eben erst geschriebenen eigenen Artikel etwas voreingenommen bin, wäre ich dankbar, wenn das jemand anderes übernehmen könnte. -- srb 21:12, 11. Apr 2004 (CEST)

Nachdem ich mir einen Überblick über die drei Artikel verschafft habe, erscheint mir eher die Aufteilung der Gezeiten in zwei Artikel, nämlich zum allgemeinen Effekt der Gezeiten bei einem Himmelskörper (aktuell im Artikel Tide) und dessen konkrete Betrachtung am Beispiel der Erde (aktuell im Artikel Gezeiten), etwas gekünstelt. Bei diesen beiden Alpekten des selben Effekts, deren getrennte Behandlung geradezu zu Dopplungen einläd, würde ich für eine Zusammenlegung plädieren. Wenn eine Aufteilung auf mehrere Atikel gewünscht ist, dann, dann halte ich eher eine Auslagerung des zugrundeliegenden Mechanismus im Artikel Gezeitenkraft für sinnvoll. Vorschlag als Diskussionsgrundlage:
Tide und Gezeiten würden dann unterschiedliche Kapitel des selben Atikels unter der Bezeichnung Gezeiten (oder auch Tide, mit Redirect) sein, der für die physikalischen Hintergründe dann auf Gezeitenkraft (evtl. eigener Artikel) verweist. --SteffenB 20:13, 12. Apr 2004 (CEST)
Im Moment wird in den Artikeln Gezeiten und Gezeitenkraft die Situation aus physikalischer Sicht beschrieben, wobei die Gezeiten der Erde nur kurz als Spezialfall erwähnt werden. Im Artikel Tide hingegen liegt der Schwerpunkt auf den Gezeiten der Erde, für die physikalischen Hintergründe wird neben einer kurzen Erwähnung nur eine <zitat>rechnerisch korrekte, allerdings irreführende Erklärung</zitat> angegeben. Prinzipiell halte ich einen separaten Artikel für die Meeresgezeiten durchaus für sinnvoll, da hier dynamische Effekte durch Form und Größe der Meere reinspielen, die in einem allgemeinen Artikel über Gezeiten/Gezeitenkraft mehr verwirren würden. Gezeiten/Gezeitenkraft sollten auf jeden Fall, wie ich es oben schon geschrieben habe zusammengelegt werden - fragt sich nur wo. Wenn dies unter Gezeitenkraft geschehen soll, dann muß Gezeiten auf alle Fälle als Begriffsklärungsseite erstellt werden, ein einfacher Redirect wie bisher ist auf alle Fälle irreführend. -- srb 22:20, 12. Apr 2004 (CEST)
Sehe erst jetzt, dass hier bereits diskutiert wurde bevor ich meinen Kommentar am 11.06.04 unter Diskussion:Gezeiten formuliert hatte: Ich bin auch dafür, Gezeiten und Gezeitenkraft zusammenzulegen und zwar unter Gezeitenkraft und dabei den mathematischen, astronomischen Aspekt zu beschränken und weniger den irdischen, und dann Tide nach Gezeiten zu verschieben (mit Redirect von Tide nach Gezeiten), denn ich denke, dass Gezeiten der gängigere Begriff ist. In der Kombination mit "Ebbe" oder "Mond" findet man es bei google doppelt so häufig. Unabhängig von meiner eigenen Meinung ist das übrigens in der MS-Encarta auch so geregelt. Dynamische Effekte im Küstenbereich sind unter Tide ja bereits qualitativ erwähnt. Ich denke, dass man dort in der 2. Artikelhälfte schon genauer drauf eingehen könnte, wenn man will. --Wolfgangbeyer 00:44, 5. Aug 2004 (CEST)

Themenkomplex Zeit/Zeitskalen/Zeitnormale

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Um mal etwas Übersicht in die verschiedenen Begriffe zum Themenkomplex Zeit, Zeitskalen und Zeitnormale zu bringen (d.h. eine Übersicht über die existierenden wie auch noch nicht existierenden Artkel) habe ich mir mal, angeregt durch die Navigationshilfe durch die TCP/IP-Protokollstapel, eine vergleichbare Tabellarische Linkzusammenstellung auch für die Artikel rund um Zeit überlegt. Leider habe ich die Tabelle nicht so kompakt hinbekommen wie dort, so dass sie wohl am Artikelende, und nicht im Artikelkopf angebracht werden kann:

Zeit / Uhrzeit
(Sekunde)
Atomzeitskala
(SI-Sekunde)
Astronomische Zeitskala
Sonnenzeit
(Sonnensekunde)
Umlaufzeit
(Ephemeridensekunde)
Atomzeit (TA)

Internationale Atomzeit (TAI)

Mittlere Sonnenzeit (Ortszeit)

Universelle Sonnenzeit (UT1)

Weltzeit (UT)

Koordinierte Weltzeit (UTC)

wie gesagt, eine kompakte Alternative für den Artikelkopf ist mir noch nicht gelungen:

Zeit und Zeitskala
Zeit / Uhrzeit
(Sekunde)
Atomzeit
(SI-Sekunde)
Astronomische Zeitskala
Sonnenzeit
(Sonnen-
sekunde)
Umlaufzeit
(Ephemeriden-
sekunde
)
TA

TAI

Ortszeit

UT1

UT

UTC

Da ja solche Navigationshilfen hier in der Wikipedia nicht unumstritten sind möchte ich hier mal einige Meinungen dazu einholen. Ich finde jedenfalls, dass es sich dabei um keine Platzverschwendung handelt, da der Gewinn an Übersichtlichkeit diesen Platzverbrauch rechtfertigt. Was meint Ihr? Vielleicht kann man das Ganze auch noch etwas eindampfen, damit es etwas kompakter wird!? Weitere Varianten habe ich unter Benutzer:SteffenB/Zeit aufgeführt.--SteffenB 14:56, 19. Apr 2004 (CEST)

Mir gefällt die ausführliche Version am besten, denn mit den Abkürzungen kann nur derjenige was anfangen, der sich schon auskennt. Inhaltlich kenne ich mich zuwenig aus. Keine Ahnung z. B., ob die Tabelle vollständig ist. Habe dumpf 2 Zeiten in Erinnerung, die sich nur um weniger als eine Sekunde unterscheiden, und immer mal wieder durch Schaltsekunden angeglichen werden. Ist UT und UTC astronomisch relevant? Naja, vielleicht für Very Large Baseline Interferometrie? Eine Tabelle suggeriert auch einen horizontalen Bezug, der hier aber nicht vorliegt, und die letzte Spalte ist etwas leer. Hm, ist die Frage, ob eine gegliederte Liste besser wäre als eine Tabelle? --Wolfgangbeyer 00:28, 20. Apr 2004 (CEST)
Ja, ich finde die kleine Tabelle (leider) auch nicht so gelungen. Zum Inhalt: da kenne ich mich am ehesten mit den Zeitskalen aus, die auf der SI-Sekunde basieren, in der Tabelle alles was blau ist. Die astronomischen Zeitskalen haben mehr historische Bedeutung, sind aber gerade für physikalische Anwendung weniger geeignet, da sie auf Zeitnormalen beruhen, die nicht konstant sind, oder zumindest nicht genau messbar sind Daher wird die Tabelle nach rechts auch immer lehrer. Dass ich keine Zeitskala kenne, die heute auf der Ephemidensekunde basiert liegt auch daran, für mich astronomische Zeitskalen weniger als solches von interesse sind, sondern nur durch ihren Bezug zu den heute gebräuchlichen Zeitskalen. Und genau darin liegt auch der horizontale Bezug der Tabelle:
  • Die SI-Sekunde ist zwar vom Sonnentat abgekoppelt, orientiert sich aber so eingeführt, dass sie etwa der Sonnensekunde (86.400ter Teil des Sonnentages) entspricht. (Ebenso ist auch die Ephemidensekunde so eingeführt, dass sie genauso lange dauert wie die Sonnensekunde)
  • TAI und UT1 sind Vielfache ihres jeweiligen Zeitnormals, wobei man das bei den Sonnenzeiten nicht so explizit sagen kann, da die Sonnensekunde ja garnicht konstant ist.
  • Aus TAI und UT1 wird die UTC gebildet die
    1. auf der SI-Sekunde basiert, und
    2. dennoch synchron mit dem Sonnentag ist.
  • Eine eventuelle Zeitskala auf Basis der Ephemidensekunde ist für die Bildung und das Verständnis der UTC unerheblich, daher ist die rechte Spalte an dieser Stelle Lehr (aber vielleicht kann auch noch jemand eine Entsprechung von TAI und UT1 für die Ephemidensekunde nachtragen)
Die Synchronisation erfolgt durch Einfügen von Sonnensekunden so, dass die Abweichung zwischen UTC und UT1 immer kleiner 0,9 s bleibt. Die astronomischen Zeitskalen sehe ich nicht primär als solche von astronomischer Bedeutung, sondern einfach als solche, die auf astronomischen Zeitnormalen basieren. Demzufolge soll die Ausdehnung der Hintergrundfarbe des UTC-Feldes auf die Spalte der Sonnenzeit der Tatsache Rechnung tragen, dass die UTC eine wesentliche Eigenschaft der Sonnenzeit aufweist, nämlich dass sie (weitestgehend) synchron ist mit dem Sonnentag ist. Alle anderen Merkmale der UTC sind die einer Atomzeit. --SteffenB 10:15, 20. Apr 2004 (CEST)

Bitte nicht Text durch bunte Bilder ersetzen. --Pjacobi 21:47, 9. Jun 2006 (CEST)

Neue Rechtschreibung: Neuigkeiten Juni 2004

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Es gibt Neuigkeiten zur neuen Rechtschreibung. Es darf (soll??) seit gestern wieder Schwarzes Loch statt schwarzes Loch geschrieben werden und wohl auch wieder Ohmsches Gesetz statt ohmsches Gesetz. Da diese Geschichte nicht nur die Physik betrifft, sollte wir sie unter Wikipedia_Diskussion:Namenskonventionen diskutieren, wo ich eine entsprechende Frage in den Raum gestellt habe. --Wolfgangbeyer 14:09, 6. Jun 2004 (CEST)

Habe mich schlau gemacht: Künftig geht zwar Schwarzes Loch, aber es bleibt offenbar beim ohmschen Gesetz. Siehe auch Wikipedia_Diskussion:Namenskonventionen. --Wolfgangbeyer 20:38, 14. Jun 2004 (CEST)

Ich habe mich eben an die Apostrophschreibweise gewoehnt, schon wird sie wieder gekippt. Aber nochmal meine Meinung zu der kleinen Schreibweise: ein plancksches Wirkungsquantum ist meiner Meinung nach unzulaessig, da es ein Wirkumsquantum alleine garnicht gibt.

Es ist schon erstaunlich, nur weil man dem Entdecker des Elektrons nicht die Ehre zugestanden hat, es nach ihm zu benennen, heißt das Elektron nicht müllers Elektron? Es gibt natürlich ein Wirkungsquantum, genauso wie es eine Elementarladung gibt. Oder ist irgendjemand aus dieser edlen Physikerrunde in der Lage, ein anderes als das plancksche Wirkungsquantum aufzuzeigen? Mit kollegialem Gruß, RaiNa 11:12, 24. Jul 2004 (CEST)
Genau das ist ja der Punkt: ein anderes als das plancksche gibt es nicht. Daher ist plancksch in diesem Fall keinesfalls adjektivisch gebraucht, sondern als Eigenname, oder liege ich da total daneben? --Proxima 13:29, 25. Jul 2004 (CEST)
plancksch ist auf jeden Fall hier adjektivisch eingesetzt und wird daher nach den neuen Regeln klein geschrieben. Ob es in diesem Fall redundant ist, weil es gar kein anderes gibt, ist für seine grammatikalische Rolle und damit für die Schreibweise irrelevant. Man darf es nur dann groß schreiben, wenn das ganze z. B. ein Firmenname ist wie z. B. das Meyersche Lexikon. Siehe http://www.duden.de/index2.html?neue_rechtschreibung/aenderungen/gross.html --Wolfgangbeyer 23:57, 25. Jul 2004 (CEST)

Aber ohmsches Gesetz scheint richtig zu sein, obwohl ich damit unzufrieden bin.

--Proxima 19:42, 23. Jul 2004 (CEST)

Kommunikation (Physik)

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Hallo - ich habe kürzlich den (fehlgeleiteten?) Artikel Kommunikation (Physik) erstellt. Ich habe mich belehren lassen, dass die Bezeichnung Kommunikation in diesem Kontext eher selten verwendet wird. Aber mir geht es darum, unterschiede zu anderen Disziplinen in Bezug darauf aufzuzeigen, wie die Begriffe Information, Signal und Empfangen und Übertragen gebraucht werden. Ich habe dazu unter Diskussion:Kommunikation (Physik) schon mal was geschrieben. Es wäre toll, wenn sich das jehmand angucken könnte. Danke -- D. Düsentrieb (?!) 19:56, 8. Sep 2004 (CEST)

Kommunikation (Physik) bestand als eine Weiterleitunmg auf Informationsübertragung (Physik), was heute in Informationsübertragung (Kybernetik) umbenannt wurde. Das ist der hier referenzierte Artikel von D. Düsentrieb. --Dogbert66 13:32, 21. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Kategorien Physik

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Hallo, gibt es irgendwo einen Kategorisierungsvorschlag für die Physik-Artikel? Die befinden sich jedenfalls momentan noch im Kraut-und-Rüben-Zustand. Ich bin gerade nur zufällig darauf aufmerksam geworden, dass es die Kategorien Relativitätstheorie, Spezielle Relativitätstheorie und Allgemeine Relativitätstheorie gibt, die unkoordiniert nebeneinander stehen. Da sollte mal jemand Kundiges, der sich berufen fühlt, etwas aufräumen. Danke --mmr 15:46, 16. Okt 2004 (CEST)


Liste der Artikel mit fehler- oder zweifelhaftem Inhalt

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Im Abschnitt Artikel mit physikalischen Fehlern oder ungeeigneten Informationen ist eine entsprechende Liste erwähnt - wo kann ich die bitte finden? Auch hier laufen oft entsprechende Fragen auf, aktuell zB zur Meteorologie und zum Coanda-Effekt. --Pik-Asso @ 11:01, 8. Dez 2004 (CET)

Wikipedia:WikiProjekt_Physik#Artikel_mit_physikalischen_Fehlern_oder_ungeeigneten_Informationen, wird aber selten benutzt. --Pjacobi 11:27, 8. Dez 2004 (CET)

Elementarteilchen

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Proton
Klassifikation: Baryon, Fermion, Nukleon
Bestandteile: uud-Quarks
Masse: 938,280 MeV
Elektrische Ladung: +1
Spin: 1/2
Lebensdauer:  
Zerfällt in: -
Antiteilchen: Antiproton
Wechselwirkung: Gravitation, elektromagnetisch, stark, schwach

Hi Leute ! Ich würde gerne eine einheitliche Infobox für alle Elementarteilchen erstellen. Für einige gibt es so etwas bereits (Elektron, Photon, ...) aber längst nicht für alle und es ist auch nicht einheitlich. So etwas ließe sich sicher am besten mit einer Vorlage erreichen, die zB so wie hier abgebildet aussehen könnte. Mit Elementarteilchen meine ich übrigens auch solche die inzwischen nicht mehr als elementar gelten, etwa Baryonen. Was mir auch sehr gut gefällt, wäre eine kleine Tabelle unten auf der jeweiligen Seite analog zur englischen Wikipedia (w:en:Template:Leptons). Wäre toll, wenn ihr mir eure Meinung dazu mitteilt, und wenn sich vielleicht noch eine Person findet die mir dabei helfen könnte. Die Details kann man ja dann später besprechen. Viele Grüße, --RolandHagemann 19:25, 9. Jun 2005 (CEST)

Hallo! Ich finde die Idee gut. In die Physik-Artikel müßte sowieso mal etwas Struktur gebracht werden, da wäre eine Formatvorlage für Elementarteilchen ein guter Anfang. Deine Beispielbox gefällt mir auch wesentlich besser als die vorhandene graue Tabelle bei Elektron oder Photon. Ich kann mir auch nicht vorstellen, daß jemand Einwände dagegen hat. Nur müßten mE noch einige Dinge angepaßt werden, sonst hat man im Nachhinein eine Menge Arbeit. Es fehlen noch einige Basisdaten, wie magnetisches Moment oder Isospin. Auch Angaben wie Datum der Entdeckung wären wohl nicht verkehrt. Ich bin bereit bei einer Vorlage mitzuarbeiten und die Elementarteilchen-Artikel mit den Tabellen auszustatten. --Sentry 05:32, 20. Jun 2006 (CEST)

In der Tabelle steht (fast) nichts, was nicht besser im Text mit allen Wenn und Abers stehen sollte. M.E. macht tabellarische Information erst dann Sinn, wenn mehrere Dinge verglichen werden, also z.B. Tabellen in Baryon, Lepton und Quark. --Pjacobi 08:13, 20. Jun 2006 (CEST)
Natürlich ersetzt eine Infobox nicht eine ausführliche Betrachtung im Artikel selbst. Aber sie bietet die wichtigsten Eigenschaften auf einen Blick an, ohne daß man lange im Artikel suchen muß. Daß die Elementarteilchen-Artikel sowieso gewaltig ausgebaut und überarbeitet werden müßten ist eine ganz andere Sache... --Sentry 23:15, 21. Jun 2006 (CEST)
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Ich habe gerade zwei Weblinks auf http://www.wissenschaft.de/wissen/news/257246.html rausgeschmissen, einmal in Dunkle Materia, einmal in Stringtheorie. Begründung: Es ist die Nacherzählung einer Tickermeldung auf nature.com über ein noch nicht zur Veröffentlichung angenommenes Preprints [2].

Bei einer Kontrolle ergaben sich runf 249 Fundstellen [3], wo wissenschaft.de als Weblink angegeben wird. Zumindest im Bereich Physik scheint mir dies fast immer eine schlechte Idee zu sein.

Pjacobi 10:45, 7. Sep 2005 (CEST)