Wikipedia Diskussion:WikiProjekt Diskriminierungsfreie Wikipedia


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Wie wird ein Archiv angelegt?

wichtigste und wichtige vorlagen für dies projekt fehlen

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Wie ist es möglich, dass es noch keine deutsche version von {{Template:Globalize}} gibt?! {{Deutschlandlastig}} und {{Deutschlastig}} usw. sind ganz andere probleme. Wir brauchen auch die vorlagen Vorlage:Bibellastig und Vorlage:Fehlende Sicht anderer Religionen und Kulturen. --Espoo 18:50, 13. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

Nach über vier Jahren, in denen sich wohl sehr wenig getan hat, bin ich ganz deiner Meinung und habe diesbezüglich eine Diskussion im Café angefangen.--it.Pegasus (Diskussion) 19:11, 10. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Noch keine passende Überschrift

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Diskriminierung von Warnern vor dem Überwachungsstaat gibt es in Wikipedia seh wohl, oder was ist mit der momentanen Löschpraxis - zählt die etwa nicht? siehe Telepolis-Artikel: (Zitierfähig da gemeinfrei!)

Denk langsam, lösche schnell Nachdem der Artikel zum Opferverein "Mogis" nun schlussendlich gelöscht bleibt, geht die Lösch- oder Aufräumwut bei Wikipedia weiter. Mit teilweise abstrusen Folgen.

Getroffene Hunde bellen und bei Wikipedia kann man momentan sagen: sie löschen. Nachdem jetzt der "irrelevante Kleinverein" Mogis (Missbrauchsopfer gegen Internetsperren) nach aktueller Faktenlage bei Wikipedia weiterhin irrelevant bleibt und daher kein Eintrag zu ihm Bestand hat(te), ist das Thema Netzsperren/Stasi 2.0/Zensursula wohl so interessant/nervend geworden, dass da einige Damen und Herren allem Anschein nach gleich nach dem Gießkannenprinzip löschen, zur Neubearbeitung sperren und Links herausnehmen.

Die genauen Abläufe kann man bei Fefe nachlesen, aber wer innerhalb eines Artikels zum Thema Netzsperren nun auch die Links zu beispielsweise Odem.org herauslöscht mit der Begründung, man solle bei "Links zu Organisationen unbekannter Relevanz erst einen Artikel zu dem Thema schreiben", der hat wohl die letzten Jahre mit dem Kopf auf der Löschtaste geschlafen. Anstatt gleich reflexhaft in den Artikeln rumzupuzzeln und den Relevanzbegriff weiterhin arrogant/ignorant zu nutzen, hätte man ja auch mal nachschauen kann - nein, nicht bei Wikipedia, da steht ja nichts. Aber z.B. hier bei Telepolis, wo es heißt: "Mit seiner Initiative Odem.org hat Alvar Freude viel Medienaufmerksamkeit erhalten - und bisher über 6.300 Unterschriften Unterschriften gegen Zensur." Wer Odem als irrelevant oder unklar relevant bezeichnet, der scheint wenig geeignet dafür, beim Thema Netzsperren, welches von Alvar Freude und dessen Odem nun seit Jahren behandelt, kritisiert und bearbeitet wird, wirklich mitzureden.

Es bedarf einer kurzen Recherche bei der Suchmaschine der Wahl, um zu erfahren, um wen es sich bei Odem.org handelt und wie aktiv diese Organisation schon seit Jahren ist, wenn es um Informationsfreiheit und Netzsperren geht.

Bei "Trotz allem" die Relevanz nicht zu erfassen - nämlich, dass dieser Verein neben "Mogis" wichtig war und ist, um zu zeigen, dass nicht alle Opfer sexueller Gewalt automatisch mit Frau von der Leyen übereinstimmen - ist mehr traurig als wirklich dumm.

Die Logik: "Schreibt halt erst einen Artikel über die Vereinigung mit unklarer Relevanz" funktioniert nicht mehr, wenn zunehmend der Eindruck entsteht, dass die Relevanz von Begriffen, Personen, Vereinigungen usw. entweder ohne jedes Fachwissen entsteht oder aber ausgewürfelt wird. Wer sollte da noch Lust haben, einen Artikel zu schreiben, nur damit es dann lapidar heißt "keine Relevanz" und die ganze Arbeit im Mülleimer landet, während in epischer Breite die Klingonische Sprache erläutert wird.

Dass auch die "Schäublone" und "Zensursula" höchstens eine kurze Erwähnung im Artikel Stasi 2.0 erfahren, verwundert da schon nicht mehr.

Nicht nur momentan (doch momentan besonders deutlich) agiert man bei Wikipedia wie die Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien, die lediglich ihren eigenen Geschmack bzw. ihre eigene (begrenzte) Weltsicht als Prüfkriterium für Entscheidungen nutzt. Wie auch die BPfjM, die einfach sagt: "Das ist keine Kunst weil es keine Kunst ist", so sagt Wikipedia: "Das ist irrelevant, weil es irrelevant ist." Aber jeder entblößt sein Wissen bzw. den Mangel dessen eben so gut, wie er kann. Mit dem Kommentar, bei Odem sei die Relevanz nicht klar, wurde jedenfalls schön demonstriert, wie wenig (Fach)Wissen notwendig ist, um sich bei einem Thema zu betätigen... Bettina Winsemann 20.10.2009
(nicht signierter Beitrag von 82.113.121.193 (Diskussion) 17:34, 20. Okt. 2009 (CEST) – SignaturNachtrag 2009-10-20 17:48)Beantworten


Kennzeichnung für mutmaßlich diskriminierende Relevanzentscheidungen?

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Seit letztem Jahr scheint hier ja nicht mehr viel gelaufen zu sein, schade. Interessant fände ich eine Eintragskategorie zu schaffen, in welcher Artikelteile als nicht nur möglicherweise nicht neutral gekennzeichnet werden können, sondern etwa Löschungen vermeintlich unwichtiger Minderheitsthemen mit entsprechendem gesellschaftlichen Ruf als möglicherweise diskriminatorisch gekennzeichnet werden können und hier in einer Liste erscheinen, um geprüft zu werden. Dies ist vielleicht nicht ein ideales Beispiel, dennoch habe ich den Eindruck, daß manche Minderheitenthemen in Fortsetzung gesellschaftlicher Ausgrenzung auch hier als irrelevant eingestuft werden, obwohl dies aus ethischer Sicht eventuell nicht so ist: http://de.wikipedia.org/wiki/Diskussion:Lindt_%26_Spr%C3%BCngli#Unterst.C3.BCtzung_von_.22Autism_Speaks.22 Q Ö 13:52, 1. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Ja, das ist eine gute Idee. Hast du Interesse daran, selber so eine Vorlage zu basteln? -- Schwarze Feder talk discr 05:48, 10. Dez. 2009 (CET)Beantworten
So? Q Ö 22:20, 10. Dez. 2009 (CET)Beantworten
Mein Mentor hat die Vorlage gelöscht und mich wegen der Erstellung kritisiert, die Löschung bisher jedoch nicht für mich auffindbar begründet. Von mir wurde bereits hierauf hingewiesen, eventuell wäre es sinnvoll den Hintergund meines Entwurfs noch anderweitig zu erklären. Darf eigentlich einfach jemand Entwürfe aus meinem Namensraum löschen? Q Ö 13:50, 11. Dez. 2009 (CET)Beantworten
Ich halte das für eine ganz schlechte Idee. Wenn Du der Ansicht bist, eine Löschung wäre unberechtigt, so solltest Du das normale Prozedere einhalten. Wenn Du öffentlich - und das wäre Deine Kennzeichnung in jedem Fall - einen Administrator als mutmaßlich diskriminierend einstuftest - und das würdest Du, denn Deine Bewertung fiele auf ihn zurück - dann würdest Du den zuständigen Administrator durch diese Unterstellung in seiner Würde herabsetzen, das wäre klar strafbar (Siehe Beleidigung etc.).
Schon durch Deine hier gezeigte Argumentation hast Du gezeigt, dass Du wahrscheinlich gar nicht fähig bist, sozial diskriminierendes Verhalten von Dir nicht gefälligen ethischen Anschauungen zu trennen. Ethische Sichtweisen haben nämlich rein gar nichts mit der Feststellung einer sozialen Diskriminierung zu tun. Da es keine standardisierte Ethik gibt, wäre die Feststellung einer sozialen Diskriminierung beliebig Deinen persönlichen Ansichten oder der momentanen Gefühlen einer Mehrheit oder einer lautstarken Minderheit unterworfen, so sie denn Ethik abhingen. Mir ist bewußt, dass es auch Definitionen sozialer Diskriminierung gibt, die ethische Entscheidungen mit einfließen lassen, aber wenn Du solch eine bestimmte Diskriminierungsdefinition anwenden willst, musst Du in der Wikipedia vorher ein WP:Meinungsbild dazu veranstalten, welche Definition von Diskriminierung hier verwendet werden soll. Damit wirst Du aus o.g. Gründen hoffentlich scheitern.
Also bitte lass es, Du wilderst sonst in den Revieren der Meinungsfreiheit, Religionsfreiheit und Menschenwürde. --Was ist Diskriminierung? Was möchtest du loswerden? 11:32, 10. Dez. 2009 (CET)Beantworten
Ich verstehe die Idee nicht so ganz. Wie soll man gelöschte Artikelteile in eine Kategorie reinsetzen können?--Bhuck 11:36, 10. Dez. 2009 (CET)Beantworten
Wenn in einer Artikeldiskussion oder sonstigen Vorgängen jemandem auffallen würde, daß Diskriminierungen in der Artikelarbeit vorkommen, könnte der entsprechende Punkt auf der Artikeldiskussionsseite entsprechend markiert werden. Es geht darum, daß wir einen besseren Überblick dazu erhalten, was in der Breite so diesbezüglich passiert. Ebenso könnte ich mir eine Unterseite im Portal vorstellen ähnlich der Dritten Meinungen, auf der entsprechende Stellen uns auf diesem anderem Weg mitgeteilt werden. Q Ö 17:47, 30. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Zunächst zur Form: Diskriminierung, du beziehst dich nicht auf Schwarze Feder, sondern auch mich? Ihr setzt hier alle Beiträge einfach in einen Strang?

Zur Kritik: Kritik ist wichtig und von mir immer gerne gesehen. Deine Einschätzung der Strafbarkeit teile ich überhaupt nicht, wenn es dich diesbezüglich beruhigt stelle ich hiermit nochmal klar, daß es um eine Verdachtsäußerung geht. Beachte das Wort "möglicherweise" in meinem Text oben. Es geht auch nicht um Diskussionen, in denen ich etwas eingebracht habe, sondern darum, daß wir in einer Situation leben, in der Minderheitendiskriminierungen allgemein in der Gesellschaft oft hingenommen werden. Abwertende Bilder von Minderheiten beeinflussen das Wertgefühl vieler Menschen und veranlassen sie dazu Rechte verschiedener Menschen auch verschieden berechtigt zu finden. Wir leben in einer Gesellschaft, in der z.B. eugenisches Gedankengut noch breiten Rückhalt hat. Das hat zur Folge, daß kritische Anmerkungen, die sich eigentlich an geltenden haufenweise auf Papier vorhandenen Grundrechten orientieren, dennoch von allen Instanzen vernachlässigt werden, was hier in der Wikipedia z.B. einen erhöhten Recherchebedarf bedeutet um Aussagen abzusichern (auch das könnte man als Grund für eine Meldung anführen). Dazu sollten wir besser im Team arbeiten, weil wir da zusammen mehr erreichen können. Deswegen würde ich gerne darauf hingewiesen werden, wenn jemand irgendwo den Eindruck hat, daß eine Aussage als irrelevant eingestuft wird, weil es eben um eine Thematik geht, die eine wenig angesehene Bevölkerungsgruppe betrifft. Hier scheint oft von Wikipedianern von der eigenen Sichtweise auf solche einzelnen Bevölkerungsgruppen Relevanz beurteilt zu werden ohne gedanklich zu berücksichtigen, daß Minderheitenprobleme nicht Probleme einzelner Minderheiten sind, sondern Probleme aller Minderheiten zusammengenommen: Also einer Mehrheit.

Was du zu meiner (?) Argumentation schreibst ist für mich erstmal nicht verständlich. Ebenso verstehe ich nicht ganz, wieso du den Begriff der Ethik derartig relativieren willst. Sicherlich gibt es nicht "die eine Ethik", aber dennoch häufige Tendenzen. Für die Zukunft fände ich es nett, wenn du versuchst erst nachzufragen und dann etwas in Richtung "Vorwurf" zu äußern. Q Ö 11:57, 10. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Nur als Hintergrundinfo für Q Ö -- Das Bild, was Benutzer:Diskriminierung zum Thema Diskriminierung hat, ist etwas anders als das Bild vieler, die in diesem Portal aktiv sind. Ich vermute, wenn er solche Vorgänge betrachtet, sieht er eher die religiöse Diskriminierung als die Diskriminierung aufgrund der sexuellen Orientierung.--Bhuck 12:12, 10. Dez. 2009 (CET)Beantworten
Gut, es wird sich zeigen, ob es zu einer Diskussion kommt oder ich mit der Zeit auf alte Sachen stoße. Ein gewisses Verständnis habe ich durchaus auch für Menschen, die meinen irgendetwas sei sündhaft und das auch sagen wollen, wo wir doch Meinungsfreiheit haben. In dem verlinkten Fall (nur den Link gelesen, das reichte mir erstmal) geht es auch um die Freiheit religiös geprägte Vereinigungen zu schaffen. Eine heikle Thematik, auch die ich hier erstmal nicht weiter eingehe. Q Ö 19:12, 10. Dez. 2009 (CET)Beantworten
Schau Dir einfach das Lemma Ethik an, ich vertrete die christliche Ethik, aber auch diese läßt sich noch unendlich unterteilen. Welche vertrittst Du? Ethik ist solange relativ, solange sie sich nicht an etwas oder besser noch jemanden absoluten (Jahwe) misst. Deshalb macht es einfach keinen Sinn, soziale Diskriminierung und Ethik in einen Topf zu werfen, wenn man zu allgemeingültigen Ergebnissen kommen will. Die einzigen allgemeingültigen Maßstäbe sind die nationalen und internationalen Gesetze (Grundrechte u.ä.). Wenn Du die als Maßstäbe nehmen würdest hätte ich mehr Verständnis, als Jurist muss ich aber feststellen, dass selbst deren Auslegeungspspielraum noch unüberschaubar ist. Wenn man beispielsweise argumentiert wie Schwarze Feder und GLGermann könnte man auf die Idee kommen, dass der Schutz der Ehe im Grundgesetz und in der Europäischen Menschenrechtskonvention auch für homosexuelle Lebenspartnerschaften gelte. Aber eines ist ganz sicher und unumstritten: Diesen Schutz haben die damals Unterzeichnenden nicht bezweckt. Das also wäre die Auslegung. Ich rate Dir ehrlich, wenn Du nicht mit dem Strafgesetz in Konflikt geraten willst, mach keine öffentliche Liste sondern schicke in solchen Fällen eine Wikipedia-mail an Schwarze Feder, Atalanta oder GLGermann, dann ist Dir mehr geholfen weil Dir keiner was nachweisen kann. Besser aber Du lässt die Unterstellungen, denn auch schon Verdächtigungen können strafbar sein.
Man fragt sich, warum Du nicht auf den verlinkten Fall eingehst. Sind die Christen etwa keine Minderheit? Oder die Evangelikalen? Oder die Konservativen Christen? Was muss man bei Dir anstellen, um als Minderheit zu gelten? Getötet und verfolgt werden? --> Weltverfolgungsindex, Totgeschwiegen, verleumdet, beleidigt werden -->Marburger Kogress? Kümmerst Du Dich auch um Opfer von Abtreibung? Oder die Hetze gegen das Christival?
Es gibt nichts was subjektiver wäre als ein auf Ethik beruhendes Verständnis von Diskriminierung. Damit kann man alles begründen, vor allem kann man damit jeden Mundtod machen. Fordere micht heraus. Schreibe mir eine Meinung (wie wäre es mit Eugenik ist schlecht?) und ich erkläre Dir, warum sie nach einem beliebigen ethischen Verständnis (nicht meinem) diskriminiert. --Was ist Diskriminierung? Was möchtest du loswerden? 00:32, 12. Dez. 2009 (CET)Beantworten
@Benutzer:Diskriminierung: In deinem Beitrag hat vor allem, wenn nicht nur, deine Frage an Benutzer:Q Ö meine Aufmerksamkeit erregt:
    • „Kümmerst Du Dich auch um Opfer von Abtreibung?“
Wer/was genau ist Opfer von Abtreibung(en), und wer/was nicht? Und dann, was ist mit Opfer von ungefragt geboren/kreiert worden sein? Und das auch noch in ein nicht selbst-bestimmtes so-sein? Es mag, zumindest oberflächlich betrachtet, als (immer) ethisch und/oder altruistisch gelten, zum geboren werden gezwungen/verführt worden zu sein, und dann zum weiterleben gezwungen/genötigt/verführt zu werden. Mir stellt sich dazu die Frage, inwieweit Religion, Moral, Angst, Schmerz, Lust und Gier dabei als Zwangs-, Verführungs-, Verwirrungs- und Nötigungs-Mittel eine zentrale/entscheidende Funktion haben. Sozusagen „seid fruchtbar und mehrt euch, bis ihr gegenseitig an eurer Kacke erstickt, falls ihr euch nicht vorher immer wieder gegenseitig dezimiert“. Punkt ist, auch wenn Abtreibungen grässlich/sündhaft sind bzw. sein sollten, im Vergleich zu einem unwürdigem oder gar elendem Leben kann es durchaus das geringere Übel sein. Und wenn dabei religiöse Vorstellungen schon eine Rolle spielen sollen, wer/was ist dabei als Erfinder/Ursache für einen häufig (verübergehende) Unzurechnungsfähigkeit auslösenden Sexualtrieb anzusehen? Gott, Natur, Evolution? Ist ein Leben mit so einem Sexualtrieb für die damit ausgestatteten ein Segen/Geschenk? Oder doch eher eine bizzare Last? --ParaDoxa 04:00, 12. Dez. 2009 (CET)Beantworten
Ethik ist laut von dir verlinktem Artikel die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit Grundsätzen wie von dir erwähnt. Das was du meinst scheint mir eher Moral zu sein. Beides vermischt sich jedoch in der Realität ohnehin. Welche Ethik vertrete ich? Um zu vermeiden, daß der eigentliche thematische Punkt hier in Vergessenheit gerät möchte ich fragen, was das mit der Idee eines Projekts zu tun hat, das Meldungen von mutmaßlichen Diskriminierungen nachgeht. Was die Strafbarkeit angeht vermute ich bei dir Unkenntnis der Rechtspraxis. Diskussionen sind Grundpfeiler dieses Projekts, kontroverse Ansichten gehören dazu und sind Teil der freien Meinungsäußerung. Q Ö 11:29, 12. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Wie geht es hier nun weiter? Eine Vorlage hatte ich erstellt und oben verlinkt. Recht schnell wurde sie allerdings gelöscht. Q Ö 17:26, 14. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Zum Begriff "Menschen mit Behinderungen"

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Diese Begrifflichkeit sehe ich sehr kritisch, da sie mir die Behinderung als Teil der Person des Behinderten zu lokalisieren scheint, besser finde ich noch den Begriff "Behinderter". Eine Lösung, mit der beide Seiten erfahrungsgemäß gut leben könnten wäre "behinderte Menschen". Q Ö 21:43, 10. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Ich kann mich auch mit der Begrifflichkeit "behinderte Menschen" anfreunden. Der Kennzeichnung "Menschen mit Behinderungen" wurde "Behinderte" gegenübergestellt, um einer Essentialisierung entgegenzutreten, die einen Menschen auf seine Behinderung reduziert. Es ist sinnvoll, dass wir uns hierüber auseinandersetzen, aber auch hier gilt, dass es keine eigenständige Theoriefindung geben soll, sondern dass wir uns auf der Grundlage bestehender Reflektionen für bestimmte Sprachregelungen entscheiden. Gibt es innerhalb der Disability Studies hierzu Auseinandersetzungen? -- Schwarze Feder talk discr 13:23, 11. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Praxisbeispiele für die von mir vorgeschlagene Kompromisslösung:

"Beauftragte der Bundesregierung für die Belange behinderter Menschen"

"Kabinettsbeschluss zur UN-Konvention für behinderte Menschen"

Q Ö 14:16, 11. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Dann soll es so sein. --Was ist Diskriminierung? Was möchtest du loswerden? 00:34, 12. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Der obige Eintrag war bei weitem keine ausführliche Antwort auf SF und dessen bin ich mir bewußt. Allerdings wollte ich das erstmal anmerken, auch wenn es nur ein Bruchstück der Antwort wäre. Bei dieser Gelegenheit möchte ich ein weiteres Bruchstück nachwerfen: Nehmen wir an eine Gruppe Menschen bildet eine Selbsthilfegruppe, weil sie diskriminiert wird. Denkt ihr sie würde sich "Selbsthilfegruppe von Menschen mit Diskriminierung" nennen? Q Ö 11:16, 12. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Das kann schon sein: "Selbsthilfegruppe von Studierenden mit niedriger sozialer Herkunft/mit Migrationshintergund"? "Selbsthilfegruppe von Frauen mit Gewalterfahrung/mit Missbrauchserfahrung?" -- Schwarze Feder talk discr 00:37, 13. Dez. 2009 (CET)Beantworten
Ja, das kann schon sein. Bisher sehe ich jedoch auch nicht, daß "behinderte Menschen" so ungewöhnlich ist, daß man sich hier nicht wegen Zweifeln an der Alternative darauf festlegen könnte.
Allgemein ist ja nicht der Begriff "Behinderter" an sich problematisch. Es ist eine ganz normale Begriffsbildung. Jemand wird ausgegrenzt, er ist ein Ausgegrenzter; jemand wird behindert, er ist ein Behinderter. Problematisch an der ganzen Sache ist, wenn Menschen in allen möglichen Lebenssituationen als Behinderter bezeichnet werden, in denen es gar nicht um diese Sache geht. Etwa, wenn man jemandem vorgestellt wird. "Das ist Hans, er ist ein Ausgegrenzter." Klingt seltsam, wenn es in einem Cafe geäußert wird. Hans würde eigentlich lieber Kaffee trinken als an seine Ausgrenzung erinnert zu werden. In Angelegenheiten, in denen es um Ausgrenzung geht jedoch wäre es wohl kaum ein Problem ihn als Ausgegrenzten zu bezeichnen. Gegen diese Hervorhebung hilft tragischerweise auch die Umformung nichts. Wie man mit diskriminierenden Begriffen richtig umgeht, haben letztlich die Schwulen gezeigt: Mit Witz und Offensive. (Kleiner Essay ;) ) Q Ö 12:00, 13. Dez. 2009 (CET)Beantworten
Diesen Ansatz gab es auch in der "Behinderten-Bewegung", als sie sich als "Krüppel-Bewegung" kennzeichneten, um sich die Definitionsmacht von "Krüppel" anzueignen. Beim Wort "Behinderter" ist es halt schwierig, dass Behinderung nicht in Form von "behindert werden" interpretiert wird, sondern essentiell als "behindert sein". -- Schwarze Feder talk discr 16:38, 14. Dez. 2009 (CET)Beantworten
Die Krüppelbewegung hat nie die nötige Durchschlagskraft entwickelt, wie mir scheint. Die Einschätzung zur verbreitetsten Deutung von "behindert" teile ich völlig. Allerdings ändert sich dieses Denken auch durch "Menschen mit Behinderung" nicht, sondern wird aus meiner Sicht darin unbemerkt eben zur alleinigen Bedeutung. An dieser Stelle geht es ja meist um Artikelinhalte, in denen es mit "behinderte Menschen" wohl meist gut getan wäre. Wesentlich finde ich das entsprechende Gedankengut auch in Artikeln zu verankern, etwa Darstellungen zu korrigieren, in denen Diskriminierten irgendwelcher Art mehr oder weniger latent auch noch die Schule an der eigenen Ausgrenzung zugeschoben wird. Da kann eine Begriffskorrektur sinnvoll sein, es wird aber oft auch darüber hinausgehen, schätze ich. Q Ö 17:14, 14. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Relevanz von Spenden an kontrovers diskutierte Projekte

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Inzwischen habe ich mehr oder weniger herausgefunden, daß es für solche Fälle keine Regelung gibt. Nun wäre für mich hier die Frage: Sind Unternehmensspenden eine Art der inhaltlichen Stellungnahme etwa von Unternehmen? Wie entscheidend ist das Kriterium des Medienechos im Einzelfall? Wenn Unternehmen A die kritische Handlung Z vornimmt uns dafür in breiter Öffentlichkeit kritisiert wird, wäre bei einer hohen Gewichtung dieser Medienkomponente die Kritik im Artikel zu erwähnen. Wenn nun Unternehmen B die sachlich völlig identische Handlung Z ebenfalls vornimmt, jedoch kaum oder auch gar nicht in Medien dafür kritisiert wird, sondern die nackte Tatsache nur in "versteckten" seriösen Quellen öffentlich bekannt ist, dann würde diese identische Handlung eben wegen dieser hohen Mediengewichtung nicht in den Artikel aufgenommen. Das halte ich jedoch systematisch gesehen so für nicht sehr überzeugend im Sinne einer neutralen Gestaltung, zumal die Problematik von Interessenkonflikten umfassend anzeigenfinanzierter Medienunternehmen ein Beispiel für mögliche systematische Neutralitätsprobleme abgeben kann.

Daher würde ich Relevanz dort sehen, wo eine Positionierung durch Spenden sachlich als Tatsache nachvollziehbar ist und eine Frage berührt ist, die entsprechende gesellschaftliche Bedeutung hat. Das kann man vielleicht daran festmachen, daß sich die Debatte in philosophischen und ethischen Schriften niederschlug.

Eine Frage dabei wäre, ob diese zusätzliche Transparenz in der Wikipedia aus Sicht der Antidiskriminierung vor allem positiv wirken würde oder auch deutlich negativ. Besonders in progressiven Ansätzen engagierte Unternehmen könnten so ebenfalls Kritikziel von Gruppen werden, die etwa Gleichbehandlung eher ablehnen. Q Ö 17:46, 14. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Archiveinrichtung

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Wäre es nicht sinnvoll alles was bis jetzt oben dieses Jahr noch keine aktiven neuen Wortmeldungen zählte in ein Archiv zu verschieben? Q Ö 17:58, 14. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Nicht unbedingt sinnvoll nur nach dem Alter der Abschnitte zu archivieren. Außerdem ist diese Seite momentan nur ganz knapp über 100KB groß, und erst ab grob 250KB fängt die Größe einer WP-Seite an ein wesentlicher Grund zum archivieren zu werden. Natürlich gehen auch darüber die Meinungen teils weit auseinander, insbesondere in Hinblick auf User, die nur per Modem oder ISDN (ohne Breitband/DSL) ins Internet kommen. MfG, --ParaDoxa 23:04, 14. Dez. 2009 (CET)Beantworten
Ein weiterer Grund wäre für mich, daß eine Löschdiskussion ganz am Anfang nicht unbedingt einladend wirkt. Q Ö 00:21, 15. Dez. 2009 (CET)Beantworten
Mag sein, aber der LAE-Baustein (im ersten Diskussionsabschnitt „zum (erledigten) bzw. bald neu zu erwartenden LA) „muss“ möglicherweise vor einer Archivierung dann sowieso vor das Inhaltsverzeichnis dieser Seite kopiert werden. MfG, --ParaDoxa 00:40, 15. Dez. 2009 (CET)Beantworten
Das fungiert dann als Schutz vor erneuten LA? Dann könnten wir das kopieren und hier oben drin lassen, es wäre immer noch deutlich weniger abschreckend, finde ich. Deinen Kommentar im Baustein würde ich übrigens unter diesen verschieben. Über ihm wirkt er auf mich auch etwas verwirrend, weil die Sache um die es geht erst darunter kommt. Q Ö 12:56, 15. Dez. 2009 (CET)Beantworten
„Das fungiert dann als Schutz vor erneuten LA?“ Das bezweifele ich sehr, aber andere Auffassungen dazu gibt es auch. Mein Kommentar oberhalb und zum Baustein ist rein informativ gedacht. Außerdem halte ich für dieses Projekt hier einen LA mit Aussicht auf Erfolg für extrem unwahrscheinlich, und so gesehen ist dein „wirkt nicht unbedingt einladend“-Einwand bedeutender als der in diesem konkreten Fall mMn doch sehr fragwürdige Nutzen des Bausteins. Gegen eine Archivierung/Verschiebung bin ich daher viel eher nicht. Mach ruhig, und wenn niemand motzt, ist alles in Butter ;-)  MfG, --ParaDoxa 14:32, 15. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Zwei häufig gebrauchte Begriffe im WP-Sprachgebrauch

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Weil es mir gerade auffällt, will ich es hier mal eintragen. Im Rahmen meiner unbegrenzten Sperrung wegen soweit ich es verstanden hatte angeblich zu umfassender Diskussion auf einer Artikeldiskussionsseite (von der Gegenseite wurde trotz einigen Ausfällen niemand gesperrt) fielen mir die Begriffe "Man on Mission" und "Wir sind kein Mädchenpensionat" auf. Beide halte ich für sexistisch. H4 12:31, 25. Dez. 2009 (CET) (Q_Ö)Beantworten

Hallo, wer genau wo verwendet wann denn diese Begriffe. Kannst Du bitte Links oder Difflinks angeben?
Den Ausdruck "Man on Mission" würde ich mit "Mensch auf Mission" übersetzen, erkenne daher nicht die angebliche sexisitische Wertung. Daß der Begriff kein sachliches Argument sein oder ersetzen kann steht auf einem anderen Blatt.
Der Ausdruck "Wir sind kein Mädchenpensionat" ist ebenfalls unsachlich und kann m.E. schon eher in sexisitischem Bedeutungszusammenhang verwendet werden, Gruß --Rosenkohl 13:20, 28. Dez. 2009 (CET)Beantworten
„Wir sind kein Mädchenpensionat“ ist mMn genauso sexitisch oder eben nicht, wie wenn (mMn pikanterweise) der „Vater“ (Schwarze Feder) vom „WikiProjekt Diskriminierungsfreie Wikipedia“ in einer Artikeldiskussion am 12.12.2009 folgendes schreibt: „[…] - weil der Maskulinismus sich auf diesem Niveau befindet, ist er glücklicherweise nicht in Universitätsseminaren und Forschungskolloquien beheimatet, sondern in bierseeligen Stammtischen“. Da steckt mMn ganz offensichtlich die Aussage drin, „dass man(n) besoffen sein muss, um.  MfG, --ParaDoxa 14:16, 28. Dez. 2009 (CET)Beantworten
... um solche Stereotypisierungen von sich zu geben, wie die, die ich im von dir weggelassenen Anfang des Zitates benannte. Und was soll daran jetzt "sexistisch" sein? Es ist allenfalls eine falsche Analyse. Stereotypisierungen wie die oben nicht genannten werden leider nicht nur im besoffenen Kopp geäußert, sondern nüchtern und ernst gemeint. Zu jeder Anti-Diskriminierungsbewegung gibt es Gegenbewegungen, die sich als Opfer wähnen, weil ihre Privilegien angetastet werden. Inländer beklagen die Inländerdiskriminierung, Antisemiten beklagen die jüdische Weltverschwörung, Maskul(in)isten die feministische Unterdrückung von Männern und Heterosexuellen ("Zwangshomosexualisierung"), Reiche fühlen sich durch die angeblich hohe Steuerlast diskriminiert und so weiter.
"Men on Mission" würde ich ebenso beurteilen wie Rosenkohl: es ist - gerade im deutschsprachigen Wikipedia, welches sich leider weigert, ein geschlechtssensible Sprache zu verwenden - mit "Mensch auf Mission" zu übersetzen. Ist "Wir sind ein Mädchenpensionat" noch immer aktuell? Ich dachte, diese Redewendung wäre tabuisiert worden, ebenso wie die sogenannte Redewendung "OMA-tauglich". -- Schwarze Feder talk discr 16:41, 28. Dez. 2009 (CET)Beantworten
Da bin ich wieder. Beide Begriffe sind mir mehrfach begegnet. Bei "Man on Mission" wäre die Deutung "Mensch" theoretisch möglich. Das Mädchenpensionat scheint mir aktuell noch eine gängige Flokskel zu sein, wobei die auch teils als diskriminierend erkannt wird:
"Ich denke das war die Antwort auf einen meines Erachtens höhnischen Beitrag von Die Wintereise. Wikipedia ist ja bekannlich kein Mädchenpensionat."[1]
"Was für Verstöße? Wikipedia ist kein Mädchenpensionat, Devianz von sittlich-zierlichem Ausdruck wird nicht verfolgt. Persönliche Angriffe waren bei Fossa kein vorhanden. Sperre aufheben und gut ist."[2]
"Mit viel AGF zugusten des sperrenden Admins und der Beschwerdeführerin auf VM könnte man aus den dort zitierten Äußerungen ne KPA-Sperre im einstelligen Stundenbereich rechtfertigen; genausogut aber per WP:Mädchenpensionat auf eine Sperre verzichten. Aber ne Woche? Ich glaube, ich les nicht recht."[3]
"Was soll an dieser Sperre falsch sein: 1 Tag Thogo, 1 Tag Bahmann, jetzt eine Woche Denkpause. Auch wenn wir dann mal wieder als Mädchenpensionat verschrieen werden (ist ja eigentlich eine Diskriminierung von Mädchen, aber was soll's), mittlerweile sollte angekommen sein, dass eine breite Mehrheit von Wikipedianern nicht mehr bereit ist, sich diesen ständigen und provozierenden PA-Ton, ob nun in der sarkastischen, arroganten oder beleidigenden Variante gefallen zu lassen. Angriff bleibt Angriff und kostet Zeit, Nerven und Arbeitsatmosphäre. Neige daher eher zu Liesels Beurteilung, dass die Sperre zu kurz ist. Sie scheint ihre Lektion gelernt zu haben, Taxiarchos228 (noch) nicht. Man soll ja die Hoffnung nicht aufgeben."[4]
"Man on Mission" könnte man vielleicht vergleichen mit männlich dominierten Berufsbezeichnungen, wobei sich hier wohl leicht eine neutralere Fassung finden ließe. Bezüglich dieser Geschlechtsanklänge bin ich nicht so radikal, teilweise stört es mich sogar, wenn durch neue Schreibungen das Geschlechterthema erst in einer formal Widersprüchlichkeit darstellenden Weise viel mehr in den Vordergrund gerückt wird. Aber in diesem Fall fände ich eine Lösung recht einfach, da es sich ohnehin um einen Begriff ohne große bestehende Tradition handeln dürfte. Q Ö 19:07, 29. Dez. 2009 (CET)Beantworten
  1. http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Sperrprüfung#Benutzer:Arcy_.28erl..29
  2. http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Sperrpr%C3%BCfung/Archiv/2009/Dezember#Benutzer:Fossa_.28erl..29
  3. http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Sperrpr%C3%BCfung/Archiv/2009/Dezember#Benutzer:Taxiarchos228_.28erl..29
  4. ebenda

Wenn man den Satz "Wikipedia ist kein Mädchenpensionat" als sexistisch wertet, versteht man nicht, wie er im obigen Kontext gebraucht wurde.

Beim Mädchenpensionat geht es nicht um eine sexuelle Eigenschaft von Mädchen, sondern um einen Erziehungsstil in Pensionaten (Organisatorische Einheit) in der Vergangenheit. Heute gibt es kaum mehr "Mädchenpensionate". Da dort regelmäßig auch Männer arbeiteten (es gab nicht so viele weibliche Pädagogen) bezieht sich der Sinn der Redewendung auf die dort und damals üblichen Manieren, die damals ein "Mädchen" lernen musste. In den obigen Wikipediazitaten geht es durch die Bank um diese Manieren und nicht um irgendwelche sexuellen Besonderheiten von Mädchen. --Was ist Diskriminierung? Was möchtest du loswerden? 14:54, 30. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Ach Übrigens: Benutzer:Jón/Wikipedia_ist_kein_Mädchenpensionat ist eine in der Wikipedia weit verlinkte Seite zu diesem Thema. Vielleicht sollte man das dort diskutieren? Mindestens ein LA ist schon gescheitert. --Was ist Diskriminierung? Was möchtest du loswerden? 15:51, 30. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Bei der Kritik an "Wikipedia ist kein Mädchenpensionat" geht es nicht um "sexuelle Eigenschaften" von Mädchen. Es geht auch nicht um "Erziehungsstile", sondern um eine Zuschreibung, dass Mädchen in einer bestimmten Weise miteinander umgehen: nämlich zurückhaltend, nicht offen und ehrlich und angemessen aggressiv. Das "Mädchenpensionat" ist die Negativfolie für Wikipedia. Mädchen werden hier zuschreibend und negativ dargestellt. "Wikipedia ist kein Mädchenpensionat" ist eine dumme Mariobathisierung und diskriminierend. -- Schwarze Feder talk discr 16:44, 30. Dez. 2009 (CET)Beantworten
Bei "man on a mission" halte ich die englischsprachige Urformulierung für sexistisch bei der Begriffsprägung--eigentlich müsste es "person on a mission" heißen, aber dann fehlt natürlich das Alliterative, und außerdem hat Wikipedia den Begriff nicht geprägt, sondern woanders übernommen. Man könnte "person with a purpose" sagen, um das Alliterative wieder zu bekommen, aber warum sollte man den neudeutschen Begriff überhaupt in der deutschsprachigen Wikipedia.
Zum Begriff Mädchenpensionat finde ich, dass es durchaus als Kritik an die Institution, die es nachweislich gegeben hat, verstanden werden kann. Nichtinternierte Mädchen, die bei ihren Eltern aufwuchsen, haben vermutlich andere Sitten als solche, die in Internate waren. Allerdings ist im Artikel zu Mädchenpensionate nicht belegt, dass dort ein besonders sanfter Umgang herrschte. Vielmehr wird auf Mädchen in Uniform verlinkt.--Bhuck 22:04, 3. Jan. 2010 (CET)Beantworten
@Brian - Schön, dass wir uns mal einig sind ;-) --Was ist Diskriminierung? Was möchtest du loswerden? 22:49, 3. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Fallweise diskriminierender Begriff des "Leidens" (z.B. bei Kleinwuchs)

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Eine Reihe von Edits durch mich wurde wieder rückgängig gemacht. Vielleicht schaut sich jemand von euch das mal an? Q Ö 21:03, 19. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Nachdem ich heute die von keiner Kenntnis des Artikelgegenstands und der Quellenlage getrübte „Arbeit“ des Benutzers Q Ö kennenlernen durfte, wäre es in der Tat gut, wenn jemand mal auf seine Edits schaut. --Minderbinder 21:14, 19. Jul. 2010 (CEST)Beantworten
Sollten wir uns hierin tatsächlich einig sein? ;) Q Ö 21:56, 19. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Persönliche Zukunftsplanung

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Hallo in die Runde, ich überlege, den genannten Artikel noch einmal anzugehen. In jedem Jahr wird an meiner Schule das Thema im Unterricht behandelt und ich erzähle jedes Mal die Geschichte, warum es keinen Artikel dazu in der WP gibt. Dieses "The same procedure as last year - the same procedure as every year" ist mir inzwischen langweilig geworden. Zum Hintergrund: Das Lemma ist bereits zweimal gelöscht worden, weil es aus Sicht der Löschbefürworter irrelevant sei. Dabei gab es unter anderem Argumente wie: "Ich plane tagtägliche meine Zukunft (Pizza oder Miracoli? Aldi oder Lidl? Zu Dir oder zu mir?)" von Weissbier, die von ziemlicher Ignoranz gegenüber der Lebenssituation der Betroffenen zeugen. Ich bitte um Rückmeldung, wie ich es anstellen soll, dass der Artikel nicht wieder umgehend gelöscht wird. Die dann verlorene Zeit wäre mir zu schade. Den damaligen Entwurf habe ich hier gesichert. Inzwischen hat es ein paar Entwicklungen gegeben (unter anderem ist die Persönliche Zukunftsplanung ausdrücklich als Methode im Rahmen der Integrierten Teilhabeplanung genannt, die etwa vom Landeswohlfahrtsverband Hessen eingeführt werden soll). Ansonsten könnte ich mir aber nur eine sprachliche Überarbeitung vorstellen - Zitate hatte ich eingebaut, Literatur genannt, die Hinweise zur Erstellung von Artikeln beachtet usw. Zur Löschgeschichte: 2007;2008. --Maseltov 16:03, 3. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Übertrag aus der 3M: "Ausländerfeindlich"?

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Liebe KollegInnen! Auf der 3M ist ein Fall gelandet, der vermutlich bei euch besser aufgehoben ist:
"Ausschreitungen von Rostock-Lichtenhagen"
Auf der Diskussionsseite hat sich zwischen Stullkowski und mir ein kleiner Disput entwickelt, um die Frage von Begrifflichkeiten. Der Artikel strotz vom Adjektiv "ausländerfeindlich". Ich argumentieren, dass der Begriff in der Wissenschaft kaum noch gebräuchlich ist. Er summiert die Gruppe der Opfer und stülpt ihnen ein Label auf, dass eine Einteilung in "Wir" und die "AusländerInnen" fördert. Dies ist sogar dann der Fall, wenn es sich um Menschen handelt, die in Deutschland aufgewachsen oder geboren sind, die deutsche Staatsbürgerschaft besetzen und ähnliches. Außerdem wird verharmlost, dass es sich in den allermeisten Fällen um rassistische Äußerungen handelt. Ich plädiere daher nach wie vor dafür auf die Bezeichnung "ausländerfeindlich" weitestgehend zu verzichten. Hierzu kurz die prägnanten Auszüge aus der Diskussion mit der Bitte um weitere Kommentierung:

  • Meine Argumentation: "Der Begriff "Ausländerfeindlichkeit" ist problematisch und wird im wissenschaftlichen Auseinandersetzung kaum noch verwendet. Meist handelt es sich um Rassismus und wenn dies der Fall ist, sollte das auch so gesagt werden. Im Marburger Unibibliothekskatalog erscheint "Ausländerfeindlichkeit" (https://opac.ub.uni-marburg.de/DB=1/LNG=DU/SID=fb2a4f29-89/CMD?ACT=SRCHA&IKT=1016&SRT=YOP&TRM=Ausl%E4nderfeindlichkeit) das letzte mal 2002 in einer Publikation. Auch im Verbundkatalog ist die Ausbeute sehr spärlich (http://cbsopac.rz.uni-frankfurt.de/DB=2.1/CMD?COLMODE=1&ACT=SRCHA&IKT=6015&SRT=YOP&TRM=Ausl%C3%A4nderfeindlichkeit). Wenn man sich die dort aufgelisteten Publikationen dann genauer ansieht, dann gehen die meisten Verwendungen gar nicht auf den im Buch verwendeten Wortlaut zurück, sondern auf Verschlagwortungen von BibliotheksmitarbeiterInnen. Beispiel: das erste Buch ("Kaltland") habe ich im Regal zu stehen. Dort wird nicht ein einziges mal der Begriff "Ausländerfeindlichkeit" verwendet, dort ist von "Rassismus" die Rede. In der Wissenschaft wird der Begriff kaum verwendet. Hier im Wikipediaartikel wird er fast durchgehend verwendet. Gern können wir "um jede einzelne Formulierung" fechten. Aber lass uns wissenschaftliche Literatur statt Schwerter im Duell verwenden. Ich denke du benutzt einen verkürzten Rassismusbegriff und verkennst damit den Stand der wissenschaftlichen Diskussion. Dort wird festgestellt, dass rassistische Argumentationsmuster heute weniger nach biologischen, sondern häufiger nach "anhand von Zuschreibungen aufgrund unterschiedlicher „Kulturen“,­ „Nationen“, „Ethnien“ oder Religionszugehörigkeit" erfolgen (hier (S. 6)). Das was du Ausländerfeindlichkeit nennst, nennt man in der Wissenschaft Rassismus.
  • Gegenrede Stullkowski: "Was du zum Begriff "Ausländerfeindlichkeit" schreibst, bestreite ich. Ein Indiz sind 5100 Funde bei google-scholar seit 2000 oder die Einträge bei der Bundeszentrale für politische Bildung zu Rassismus, Fremdenfeindlichkeit und Ausländerfeindlichkeit aus Klaus Schubert/Martina Klein: Das Politiklexikon (42006). Nachweise über den Gebrauch könnte man natürlich noch vertiefen. In unserem Artikel Rassismus heißt es völlig zu recht: Der Begriff ist stark ideologisiert, so dass die Akzeptanz oder Ablehnung verschiedener Definitionen auch von politischen oder ethischen Präferenzen abhängen kann. Deshalb wehre ich mich dagegen, ihn zu benutzen, wenn er sich vermeiden läßt. Persönlich halte ich es auch für höchst problematisch, die biologistische Kategorie der Rasse aufzugreifen, auch wenn in Teilen der Wissenschaft heute jedes fremdenfeindliche Argumentationsmuster als "Rassismus" bezeichnet werden mag. Ich halte das für eine grobe Verflachung der Analyse des Rassismus, nicht für einen methodischen Gewinn. "Fremdenfeindlichkeit" ist allerdings ein Begriff, den ich akzeptieren und eigentlich sogar der "Ausländerfeindlichkeit" vorziehen würde. Ist das eine Lösung oder hast du dagegen auch etwas einzuwenden?
  • Kurze Reaktion meinerseits dazu: http://www.mut-gegen-rechte-gewalt.de/service/lexikon/f/fremdenfeindlichkeit/

Eine im Review angestossene Diskussion blieb ohne weitere Reaktionen, weswegen ich hier um Dritte Meinungen bitte.
Gruß Hao Xi (对话页 贡献) 12:46, 29. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Nachtrag: siehe auch HIER.
Ich bitte um eure Meinung zu diesem Thema. Danke. --Friedrich Graf (Diskussion) 22:26, 30. Mai 2012 (CEST)Beantworten


leidmedien.de

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Liebe KollegInnen! Es gibt eine sehr interessante Internetseite: leidmedien.de. Diese versucht sich u.a. in einer "Anleitung" für die Darstellung von "Behinderten-Problemen". Vielleicht nützt es ja dem einen oder anderen Autor in WP. MfG --Friedrich Graf (Diskussion) 14:14, 16. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

Aktueller Kurierbeitrag strotz vor sexistischen Äußerungen

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Zur Info: Kurier-Beitrag. Gruß Hao Xi (对话页 贡献) 10:49, 15. Nov. 2012 (CET)Beantworten

Hallo Hao Xi! Eben habe ich den von dir kritisierten Bericht gelesen. Ich würde ihn "derbe" nennen, aber nicht "sexistisch". Den Autor hat eine bestimmte Verhaltensweise in WP sehr geärgert und er hat diesen Ärger nicht durch Globalbeschimpfung ausgedrückt, sondern durch Überhöhung. Mit besten Grüßen, --Friedrich Graf (Diskussion) 10:55, 16. Nov. 2012 (CET)Beantworten
Ich finde den Beitrag schon auch sexistisch. Schließlich werden Administratoren als Männer angesprochen ("Mann oder Maus") und es wird dieses dämliche "Eier haben" ausgereizt. Tatsächlich gibt es nur wenige Aministratorinnen, diese aber generell auszuschließen, ist sexistisch. Genauso sexistisch ist die Zuschreibung von Durchsetzungsfähigkeit mit biologischen Merkmalen ("Eier haben"). -- Schwarze Feder talk discr 15:54, 16. Nov. 2012 (CET)Beantworten
Okay - unter diesem Gesichtspunkt ist aber jeder Artikel sexistisch:
  1. Jeder Artikel benutzt generische Maskulinum oder Feminina.
  2. Kein Artikel betont die Statistik, nach der der größte Teil der Wikipedianer männlich ist. Damit nimmt jeder Artikel schweigend hin, das dies "selbstverständlich" ist.
Liebe schwarze Feder - ich bitte meine Bemerkung weder als Spott, noch als Angriff zu verstehen: ich will als Mann auch manchmal Mann (und nicht androgyn) sein dürfen. Und als Mann rede ich manchmal deftig - bin ich deswegen sexistisch (nur weil ich tatsächlich Eier habe)? Nochmal: ich bitte dich, dies nicht als Spott zuverstehen, sondern als ernst gemeinte Frage. Ich nehme mich nun mal als Mann wahr. Dem Schreiber im Kurier könnte man ein wenig (männliche) Arroganz vorwerfen (er denkt nicht an die Minderheit der Wikipedianerinnen) - aber Arroganz ist etwas anderes als Sexismus. Mit freundlichen Grüßen, --Friedrich Graf (Diskussion) 13:07, 17. Nov. 2012 (CET)Beantworten
Bei der Benutzung des generischen Maskulinums ist es umstritten, ob diese Benutzung sexistisch ist. Ich würde diesen Gebrauch jedenfalls nicht generell vom Sexismus frei sprechen. Aber wenn jemand Admins zum Handeln auffordert und in Frage stellt, ob ihre Testosteron-Produktion noch richtig funktioniert, die damit anscheinend ausschlaggebend zu sein scheint für ein beherztes und aufrechtes Eintreten, dann weist er damit Frauen gleichzeitig eine generelle Inkompetenz oder im wahrsten Sinne des Wortes eine fehlende Potenz zu, als Admin gut arbeiten zu können. Das ist sexistisch. -- Schwarze Feder talk discr 13:15, 17. Nov. 2012 (CET)Beantworten
Wenn ... zum handeln auffordert ... dann weist er Frauen ... - verzeih, aber diese Logik ist mir "zu hoch". Das ist ein Generalverdacht den du dort reinsteckst. Deine Kausalkette heißt: "wenn ich von Testosteron spreche, dann weise ich Frauen eine generell Inkompetenz zu". Tut mir leid, aber das ist sehr weit hergeholt. Ich bitte dich: wir versuchen hier über generellen Sexismus zu reden.
Bitte schau dir dazu die WP-Definition an: "Unter Sexismus versteht man die soziale Konstruktion von sexuellen Unterschieden zwischen Menschen und die daraus abgeleiteten Normen und Handlungsweisen. ... und weist ihnen auf dieser Basis unterschiedliche Rechte und Pflichten zu." Der Kurierschreiber mag arrogant sein, aber wo weist er Frauen eine untergeordnete Rolle zu?!?!? (weil sie keine Hoden haben?)
Du machst das berechtigte Anliegen der Diskreminierungsfreiheit nicht leichter, indem du pauschale Urteile fällst und einen Satz mit "Eiern" unter Generalverdacht stellt.
Def.: Diskriminierung bezeichnet eine gruppenspezifische Benachteiligung oder Herabwürdigung von Gruppen oder Individuen. Indem du Männer unter Generalverdacht stellst, könnte man dir die gleiche Diskreminierung vorwerfen. Ich bitte an dieser Stelle aber sehr nachdrücklich darum DIESES NICHT zu tun. Ich bitte dich, schwarze Feder, das gleiche Bemühen auch in deine Worte zu legen.
Um hier nicht nur über deine Interpretation zu sprechen: der Kurierschreiber könnte genauso eine (zugegeben schlecht gelungene) Form von Ironie und Spott gegenüber Männern gemeint haben. Wir alle - die Leser - wissen es nicht. Und solange möchte ich niemand diskreminieren und von guten Absichten ausgehen. Mit freundlichen Grüßen --Friedrich Graf (Diskussion) 15:12, 17. Nov. 2012 (CET)Beantworten

project to counter systemic bias: Wikipedia Cultural Diversity Observatory

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Hello everyone,

My name is Marc Miquel and I am a researcher from Barcelona (Universitat Pompeu Fabra). 

While I was doing my PhD I studied whether an identity-based motivation could be important for editor participation and I analyzed content representing the editors' cultural context in 40 Wikipedia language editions.

Few months later, I propose creating the Wikipedia Cultural Diversity Observatory in order to raise awareness on Wikipedia’s current state of cultural diversity, providing datasets, visualizations and statistics, and pointing out solutions to improve intercultural coverage

This project aims at countering the systemic bias related to context. I am presenting it to a grant and I expect that the site becomes a useful tool to help communities create more multicultural encyclopaedias and bridge the content culture gap that exists across language editions.

Here is the link of the project proposal: https://meta.wikimedia.org/wiki/Grants:Project/Wikipedia_Cultural_Diversity_Observatory_(WCDO)

If you like the project, I'd ask you to endorse it. In any case, I will appreciate any feedback, comments,... Thanks in advance for your time!

Best regards,

--Marcmiquel (Diskussion) 21:08, 8. Okt. 2017 (CEST)Beantworten