Willwerath
Willwerath ist ein Ortsteil der Ortsgemeinde Weinsheim im Eifelkreis Bitburg-Prüm in Rheinland-Pfalz.
Willwerath Ortsgemeinde Weinsheim
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Koordinaten: | 50° 15′ N, 6° 28′ O | |
Höhe: | 481 m ü. NHN | |
Einwohner: | 158 (1. Juni 2014)[1] | |
Eingemeindung: | 1. Januar 1971 | |
Postleitzahl: | 54595 | |
Vorwahl: | 06551 | |
Lage von Willwerath in Rheinland-Pfalz
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St. Lambertus (Willwerath), Südseite
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Geographische Lage
BearbeitenWillwerath liegt im Tal der Prüm direkt an der Einmündung des Mühlbachs. Durch den Ort verlaufen die K 164 sowie die K 171. Direkt am östlichen Ortsrand befindet sich die Bundesstraße 51. Nachbarorte sind im Norden Olzheim und im Süden Hermespand.
Geschichte
BearbeitenUrsprünglich im Besitz der Abtei Prüm gehörte der Ort bis Ende des 18. Jahrhunderts zur Schultheißerei Hermespant im kurtrierischen Amt Prüm.[2] Nach der Besetzung des Linken Rheinufers (1794) im ersten Revolutionskrieg gehörte die Gemeinde Willwerath von 1798 bis 1814 zum Kanton Prüm im Saardepartement.
Auf dem Wiener Kongress wurde die Region und damit auch Willwerath 1815 dem Königreich Preußen zugeordnet. Unter der preußischen Verwaltung gehörte Willwerath zur Bürgermeisterei Olzheim im 1816 errichteten Kreis Prüm im Regierungsbezirk Trier.
Am 1. Januar 1971 wurde die bis dahin eigenständige Gemeinde Willwerath mit seinerzeit 92 Einwohnern Teil der neu gebildetem Gemeinde Gondelsheim (am 1. Mai 1980 umbenannt in Weinsheim).[3]
- Bevölkerungsentwicklung
Jahr | Einwohnerzahl[4] |
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1933 | 127 |
1939 | 123 |
2014 | 158 |
Sehenswürdigkeiten
Bearbeiten- Römisch-katholische Filialkirche St. Lambertus von 1869 mit kleinem Rokoko-Altar
- Ehemaliger Bahnhof Willwerath aus dem Jahre 1893
- Willwerather Mühle am Mühlbach, 1810/11 erbaut
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Außenansicht
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Innenansicht
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Hochaltar
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Tabernakel
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Statue Lambertus
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Statue Paulus (Hochaltar)
Weblinks
Bearbeiten- Zum Ortsteil Willwerath der Ortsgemeinde Weinsheim gibt es Einträge in der Datenbank der Kulturgüter in der Region Trier.
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Ortsgemeinde Weinsheim ( vom 5. April 2017 im Internet Archive), auf www.pruem.de
- ↑ Wilhelm Fabricius: Erläuterungen zum geschichtlichen Atlas der Rheinprovinz, 2. Band: Die Karte von 1789. Bonn 1898, S. 123.
- ↑ Amtliches Gemeindeverzeichnis 2006 (= Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz [Hrsg.]: Statistische Bände. Band 393). Bad Ems März 2006, S. 199, 204 (PDF; 2,6 MB). Info: Es liegt ein aktuelles Verzeichnis (2016) vor, das aber im Abschnitt „Gebietsänderungen – Territoriale Verwaltungsreform“ keine Einwohnerzahlen angibt.
- ↑ Michael Rademacher: Einwohnerzahlen Landkreis Prüm. Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006. In: eirenicon.com.