Wolfgang Haeseler
deutscher Architekt
Wolfgang Haeseler (* 23. August 1929; † 3. Mai 2008 in Kassel) war ein deutscher Architekt.
Leben
BearbeitenWolfgang Haeseler absolvierte sein Architekturstudium von 1948 bis 1951 an der Staatsbauschule Kassel und anschließend von 1952 bis 1956 an der Technischen Hochschule Darmstadt. Ab 1960 führte er in Kassel ein Büro gemeinsam Kurt von Wild, um es nach dessen Tod selbständig weiterzuführen. Ein Schwerpunkt seiner Arbeit lag im Bau von Kirchen und Krankenhäusern. Haeseler engagierte sich u. a. im BDA Hessen, im Kasseler Kunstverein und im Kunstbeirat der Stadt Kassel.
Werk (Auswahl, teils mit Kurt von Wild)
Bearbeiten- Kassel, Kirche am Kurhessischen Diakonissenhaus (Mutterhauskirche), 1962, Turm 1983
- Bad Wildungen, Friedenskirche, 1962
- Marburg-Ockershausen, Matthäuskirche, 1963
- Kassel, Jakobuskirche, 1966
- Kassel, Brandkasse, 1973
- Kassel, Landeskirchenamt, 1974
- Kassel, Anbau an Heinrich-Schütz-Schule (Ursprungsbau von Heinrich Tessenow: 1930, Anbau von Haeseler: 1974/75)
Literatur
Bearbeiten- Berthold Hinz, Andreas Tacke (Hrsg.): Architekturführer. Architectural Guide Kassel, Berlin 2002, S. 41, 71.
- Karin Berkemann: „Es kommt drauf an, was man draus macht.“ Raumwahrnehmungen in Beton-Kirchen der Nach-kriegszeit. In: kunst und kirche, 66, 2003, S. 154–158.
Weblinks
Bearbeiten- Traueranzeigen für Wolfgang Haeseler. trauer.hna.de; abgerufen am 26. Dezember 2020.
- ylvia Stöbe: SWolfgang Haeseler (23.8.1929 – 3.5.2008). (PDF; 158 kB) architektursalon-kassel.de; Nachruf; abgerufen am 26. Dezember 2020.
- Geschichte des Hauses. Agaplesion Haus Salem; abgerufen am 26. Dezember 2020.
Personendaten | |
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NAME | Haeseler, Wolfgang |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Architekt |
GEBURTSDATUM | 23. August 1929 |
STERBEDATUM | 3. Mai 2008 |
STERBEORT | Kassel |