Wolfgang Mack

deutscher Chirurg, Geburtshelfer und Stifter

Wolfgang Mack (* 14. Februar 1808 in Altenkunstadt; † 11. Februar 1883 in Fürth) war ein deutscher Chirurg und Geburtshelfer und Stifter.

Er engagierte sich besonders für das Israelitische Waisenhaus, ihm zu Ehren wurde die Dr.-Mack-Straße am Stadtpark benannt. In Fürth eröffnete er seine Praxis als praktischer Arzt im Februar 1831.[1] Er war verheiratet mit Luise Mack, geb. Geldersheimer (aus Bamberg). Aus Anlass seiner Goldenen Hochzeit errichtete er die Stiftung des "Dr. Wolfgang und Luise Mack'schen Freiplatzes" (im Waisenhaus).

Anlässlich seines Todes 1883 wurde eine Gedenkmedaille aus Bronze geprägt (Vorderseite: Brustbild, Rückseite: Öllampe mit zwei Lorbeerzweigen, dazu den lateinischen Wahlspruch "Aliis inserviendo consumor" (auf Deutsch etwa: Indem ich anderen diene, verzehre ich mich)). Sein Sohn Jakob Wolfgang Mack (* 1845, 1863 Auswanderung nach New York), war seiner Heimatstadt ebenfalls als Stifter verbunden[2].

Literatur

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  • Mack, Dr. Wolfgang. In: Adolf Schwammberger: Fürth von A bis Z. Ein Geschichtslexikon. Selbstverlag der Stadt Fürth, Fürth 1968, S. 255.
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Einzelnachweise

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  1. Statistisches Hand- und Adreßbuch von Mittelfranken im Königreich Bayern, von Eduard Vetter, Selbstverlag, 1846, Seite 374
  2. Georg von Skal: History of German immigration in the United States and successful German-Americans and their descendants, 1908, Seite 168f