Wolfsquiga
Wolfsquiga ist ein Gemeindeteil der Stadt Parsberg im Landkreis Neumarkt in der Oberpfalz in Bayern.
Wolfsquiga Stadt Parsberg
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Koordinaten: | 49° 11′ N, 11° 45′ O |
Höhe: | 515 m ü. NHN |
Einwohner: | 6 (25. Mai 1987) |
Postleitzahl: | 92331 |
Vorwahl: | 09492 |
Geographische Lage
BearbeitenWolfsquiga liegt im Oberpfälzer Jura der Südlichen Frankenalb auf ca. 515 m ü. NHN. Westlich dehnt sich mäßig ansteigend das Waldgebiet „Schwarzholz“ aus. Die Einöde liegt an der Staatsstraße 2234, die in südlicher Richtung nach Parsberg führt und zuvor die Bundesautobahn 3 mit der Ausfahrt 94 „Parsberg“ kreuzt.
Geschichte
BearbeitenWolfsquiga ist eine Neugründung des 19. Jahrhunderts an der Straße von Parsberg nach Hohenfels, vermutlich benannt nach der Flur „Wolfs Gwieger“, die auf den 1808–1864 hergestellten topographischen Urpositionsblättern des Königreichs Bayern noch die Einöde eingezeichnet ist. 1883 erscheint Wolfsquiga als amtlicher Ortsteil der Gemeinde Rudenshofen.[1] Diese Gemeinde wurde im Zuge der Gebietsreform in Bayern am 1. Januar 1971 in die Stadt Parsberg eingemeindet.[2]
Einwohner- und Gebäudezahl
Bearbeiten- 1900: 8 Einwohner, 1 Wohngebäude,[3]
- 1925: 6 Einwohner, 1 Wohngebäude,[4]
- 1950: 6 Einwohner, 1 Wohngebäude,[5]
- 1987: 6 Einwohner, 1 Wohngebäude, 2 Wohnungen.[6]
Auch heute besteht Wolfsquiga nur aus einem Anwesen mit 4 Gebäuden.
Weblinks
Bearbeiten- Wolfsquiga in der Ortsdatenbank des bavarikon, abgerufen am 15. Februar 2022.
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Manfred Jehle: Parsberg. Historischer Atlas von Bayern, Teil Altbayern, Heft 51, München 1981, S. 559
- ↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 650.
- ↑ K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis des Königreichs Bayern, mit alphabetischem Ortsregister. LXV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1904, DNB 361988931, OCLC 556534974, Abschnitt II, Sp. 904 (Digitalisat).
- ↑ K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis des Königreichs Bayern, mit alphabetischem Ortsregister. LXV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1904, DNB 361988931, OCLC 556534974, Abschnitt II, Sp. 912 (Digitalisat).
- ↑ Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern – Bearbeitet auf Grund der Volkszählung vom 13. September 1950. Heft 169 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1952, DNB 453660975, OCLC 183218794, Abschnitt II, Sp. 789 (Digitalisat).
- ↑ Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, OCLC 231287364, S. 260 (Digitalisat).