Wolzhausen
Wolzhausen (mundartlich Wulzhause) ist ein Dorf im Hessischen Hinterland und als solches ein Ortsteil der Gemeinde Breidenbach im mittelhessischen Landkreis Marburg-Biedenkopf.
Wolzhausen Gemeinde Breidenbach
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Koordinaten: | 50° 52′ N, 8° 28′ O |
Höhe: | 331 m ü. NHN |
Fläche: | 5,25 km²[1] |
Einwohner: | 639 (31. Dez. 2018)[2] |
Bevölkerungsdichte: | 122 Einwohner/km² |
Eingemeindung: | 1. Juli 1974 |
Postleitzahl: | 35236 |
Vorwahl: | 06465 |
Luftaufnahme von Wolzhausen
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Geographie
BearbeitenLage
BearbeitenDer zweigliedrige Ort liegt nördlich von Quotshausen und nordwestlich von Silberg im Perftal. Er ist über die die Landesstraße 3049, die in Breidenbach in die Bundesstraße 253 mündet, zu erreichen. Es befindet sich eine Grundschule im Ort sowie zwei Spielplätze.
Klima
BearbeitenKlimatisch liegt Wolzhausen wie der gesamte Breidenbacher Grund im Grenzbereich der beiden Klimaräume Nordwest- und Südwestdeutschland, die sich im Bereich Mittelhessen trennen. Das heißt, es gibt sowohl maritime als auch festländische Einflüsse. Das Klima wird daher durch verhältnismäßig kühlere Sommer, aber auch nicht-alpine Wintertemperaturen gekennzeichnet, wobei Niederschläge von durchschnittlich ca. 900 mm ganzjährig fallen.
Siedlungen und Wüstungen
BearbeitenIn der Gemarkung Wolzhausens liegt die Siedlung Eselsmühle, ein Mühlengehöft an der Perf an der Grenze zu Quotshausen. Der Mühlenbetrieb der Mahl- und Ölmühle wurde 1957 eingestellt.
Geschichte
BearbeitenWolzhausen wurde im Jahre 1334 unter dem Namen Wolkoldishusen erstmals urkundlich erwähnt.[1]
Die Statistisch-topographisch-historische Beschreibung des Großherzogthums Hessen berichtet 1830 über Wolzhausen:
„Wolzhausen (L. Bez. Battenberg) evangel. Filialdorf; liegt an der Perf, 5 1⁄4 St. von Battenberg, und gehört dem Freiherrn von Breidenstein. Man findet 42 Häuser und 305 Einwohner, die alle evangelisch sind, so wie 2 Mahlmühlen, womit 1 Oelmühle verbunden ist. Der frühere Namen ist Wolkershussen.“[3]
Historische Namensformen
BearbeitenHistorisch dokumentierte Erwähnungen des Ortes sind:[1]
- Wolkoldishusen (1334)
- Wolkirhusen (1381)
- Wolkeshusen (1433)
- Wultzhusen (um 1480)
- Woltzhausen (1586)
Gebietsreform
BearbeitenAm 1. Juli 1974 wurde die bis dahin eigenständige Gemeinde Wolzhausen, im Rahmen der Gebietsreform in Hessen, kraft Landesgesetz in die Gemeinde Breidenbach eingegliedert.[4][5] Für Wolzhausen wurde, wie für alle in der Gebietsreform eingegliederten Gemeinden von Breidenbach, ein Ortsbezirk mit Ortsbeirat und Ortsvorsteher nach der Hessischen Gemeindeordnung gebildet.[6]
Territorialgeschichte und Verwaltung im Überblick
BearbeitenDie folgende Liste zeigt im Überblick die Territorien, in denen Wolzhausen lag, bzw. die Verwaltungseinheiten, denen es unterstand:[1][7][8]
- vor 1567: Heiliges Römisches Reich, Landgrafschaft Hessen, Amt Blankenstein, Grund Breidenbach (Gebiet des Untergerichts)
- ab 1567: Heiliges Römisches Reich, Landgrafschaft Hessen-Marburg, Amt Blankenstein, Grund Breidenbach[9]
- 1604–1648: strittig zwischen Hessen-Kassel und Hessen-Darmstadt (Hessenkrieg)
- ab 1604: Heiliges Römisches Reich, Landgrafschaft Hessen-Kassel, Amt Blankenstein, Grund Breidenbach
- ab 1627: Heiliges Römisches Reich, Landgrafschaft Hessen-Darmstadt, Oberfürstentum Hessen, Amt Blankenstein, Grund Breidenbach[10]
- ab 1806: Rheinbund, Großherzogtum Hessen, Oberfürstentum Hessen, Amt Blankenstein, Grund Breidenbach[11][12]
- ab 1815: Deutscher Bund, Großherzogtum Hessen, Provinz Oberhessen, Amt Blankenstein, Grund Breidenbach[13]
- ab 1821: Deutscher Bund, Großherzogtum Hessen, Provinz Oberhessen, Landratsbezirk Battenberg[Anm. 1]
- ab 1832: Deutscher Bund, Großherzogtum Hessen, Provinz Oberhessen, Kreis Biedenkopf
- ab 1848: Deutscher Bund, Großherzogtum Hessen, Regierungsbezirk Biedenkopf
- ab 1852: Deutscher Bund, Großherzogtum Hessen, Provinz Oberhessen, Kreis Biedenkopf
- ab 1867: Norddeutscher Bund, Königreich Preußen, Provinz Hessen-Nassau, Regierungsbezirk Wiesbaden, Kreis Biedenkopf (übergangsweise Hinterlandkreis)[10]
- ab 1871: Deutsches Reich, Königreich Preußen, Provinz Hessen-Nassau, Regierungsbezirk Wiesbaden, Kreis Biedenkopf
- ab 1918: Deutsches Reich, Freistaat Preußen, Provinz Hessen-Nassau, Regierungsbezirk Wiesbaden, Kreis Biedenkopf
- ab 1932: Deutsches Reich, Freistaat Preußen, Provinz Hessen-Nassau, Regierungsbezirk Wiesbaden, Kreis Dillenburg
- ab 1933: Deutsches Reich, Freistaat Preußen, Provinz Hessen-Nassau, Regierungsbezirk Wiesbaden, Kreis Biedenkopf
- ab 1944: Deutsches Reich, Freistaat Preußen, Provinz Nassau, Landkreis Biedenkopf
- ab 1945: Amerikanische Besatzungszone, Groß-Hessen, Regierungsbezirk Wiesbaden, Landkreis Biedenkopf
- ab 1949: Bundesrepublik Deutschland, Land Hessen (seit 1946), Regierungsbezirk Wiesbaden, Landkreis Biedenkopf
- ab 1968: Bundesrepublik Deutschland, Land Hessen, Regierungsbezirk Darmstadt, Landkreis Biedenkopf
- ab 1974: Bundesrepublik Deutschland, Land Hessen, Regierungsbezirk Kassel, Landkreis Marburg-Biedenkopf
- am 1. Juli 1974 wurde Wolzhausen als Ortsteil der Gemeinde Breidenbach eingegliedert.
- ab 1981: Bundesrepublik Deutschland, Land Hessen, Regierungsbezirk Gießen, Landkreis Marburg-Biedenkopf
Bevölkerung
BearbeitenEinwohnerentwicklung
BearbeitenQuelle: Historisches Ortslexikon[1]
• 1577: | Hausgesesse | 22
• 1630: | 24 Hausgesesse (5 zweispännige, 15 einspännige Ackerländer, 4 Einläuftige) |
• 1677: | 18 Männer, 2 Witwen, 3 Jungmannschaften, 12 ledige Mannschaften |
• 1742: | 37 Haushalte |
• 1791: | 342 Einwohner[14] |
• 1800: | 344 Einwohner[15] |
• 1806: | 243 Einwohner, 38 Häuser[12] |
• 1829: | 305 Einwohner, 42 Häuser[3] |
Wolzhausen: Einwohnerzahlen von 1791 bis 2018 | ||||
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Jahr | Einwohner | |||
1791 | 342 | |||
1800 | 344 | |||
1806 | 243 | |||
1829 | 305 | |||
1834 | 326 | |||
1840 | 341 | |||
1846 | 336 | |||
1852 | 344 | |||
1858 | 315 | |||
1864 | 291 | |||
1871 | 299 | |||
1875 | 303 | |||
1885 | 287 | |||
1895 | 317 | |||
1905 | 335 | |||
1910 | 358 | |||
1925 | 395 | |||
1939 | 419 | |||
1946 | 629 | |||
1950 | 629 | |||
1956 | 591 | |||
1961 | 626 | |||
1967 | 729 | |||
1980 | ? | |||
1990 | ? | |||
2000 | ? | |||
2011 | 666 | |||
2015 | 626 | |||
2018 | 639 | |||
Datenquelle: Historisches Gemeindeverzeichnis für Hessen: Die Bevölkerung der Gemeinden 1834 bis 1967. Wiesbaden: Hessisches Statistisches Landesamt, 1968. Weitere Quellen: [1]; Gemeinde Breitenbach:[2]; Zensus 2011[16] |
Religionszugehörigkeit
BearbeitenQuelle: Historisches Ortslexikon[1]
• 1829: | 305 evangelische (= 100 %) Einwohner[3] |
• 1885: | 287 evangelische (= 100 %) Einwohner |
• 1961: | 518 evangelische (= 82,75 %), 86 römisch-katholische (= 13,74 %) Einwohner |
Erwerbstätigkeit
BearbeitenQuelle: Historisches Ortslexikon[1]
• 1867: | Erwerbspersonen: 72 Landwirtschaft |
• 1961: | Erwerbspersonen: 103 Land- und Forstwirtschaft, 164 produzierendes Gewerbe, 24 Handel und Verkehr, 24 Dienstleistungen und Sonstiges. |
Religionen
BearbeitenDer Ort ist überwiegend evangelisch geprägt. Es gibt eine evangelische Kirche, eine Freie evangelische Gemeinde und eine weitere Freikirche.
Politik
BearbeitenOrtsbeirat
BearbeitenWolzhausen verfügt als Ortsbezirk über einen Ortsbeirat, bestehend aus fünf Mitgliedern, dessen Vorsitzender ein Ortsvorsteher, derzeit Julia Meier (SPD), ist.[17] Für die Sitzverteilung siehe die nebenstehende Grafik.
Wappen und Flagge
BearbeitenBlasonierung: „In Gold zwei schwarze Pfähle, in der Mitte belegt mit einem rechtsschrägen bzw. linksschrägen roten Wolfshaken, zusammen ein „W“ bildend.“ | |
Im Oktober 2019 wurde in einer Ortsbeiratssitzung des Ortsteils eine Flagge für das Dorf vorgeschlagen. Diese ist geviert von rot und weiß (Hessische Landesfarben) und im Schnittpunkt liegt das Dorfwappen auf.[18]
Vereine
BearbeitenIn Wolzhausen gibt es einen Jugendclub, eine Bücherei, die Freiwillige Feuerwehr Wolzhausen, eine Jagdgenossenschaft und zusammen mit Quotshausen einen CVJM.
Bis etwa in die Mitte der 1990er Jahre hatte Wolzhausen einen eigenen Fußballverein.
Wirtschaft und Infrastruktur
BearbeitenEs gibt in Wolzhausen unter anderem ein Betonwerk, mittelständische Unternehmen wie z. B. einen Hersteller von Lasermessgeräten. Außerdem gibt es einen Handel für Rasenmäher, eine Gaststätte, ein Autohaus, Auto-Reparatur und Auto-Lackierung.
Außerdem gibt es im Ort ein Dorfgemeinschaftshaus.
Verkehr
BearbeitenDer Bahnhof Wolzhausen lag an der 1911 eröffneten Scheldetalbahn. Seit der Einstellung des Personenverkehrs im Mai 1987 wird der Bahnhof nicht mehr bedient, zuletzt hielten zwei Züge pro Tag und Richtung. Die Bahnanlagen wurden nach der Einstellung des Güterverkehrs 1991 zurückgebaut; das Bahnhofsgebäude ist heute in Privatbesitz.[19] Der ehemalige Bahndamm wird nahe dem Ort als Hessischer Radfernweg R8 genutzt.
Der Ort ist durch folgende Regionalbuslinie über die Haltestelle Ortsmitte an das ÖPNV-Netz des RMV angebunden:
- 491: Dillenburg–Niedereisenhausen–Biedenkopf (und zurück)
Persönlichkeiten
Bearbeiten- Martina Kessler (* 1961), Theologin und Autorin, geboren in Wolzhausen
Anmerkungen
Bearbeiten- ↑ Bis 1823 Patrimonialgericht Grund Breidenbach; 1823: Trennung von Justiz (Landgericht Biedenkopf) und Verwaltung.
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ a b c d e f g h Wolzhausen, Landkreis Marburg-Biedenkopf. Historisches Ortslexikon für Hessen. (Stand: 5. Juli 2017). In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).
- ↑ a b Haushalte 2016 und 2020. Haushaltssatzung einschl. Statistik Einwohnerzahlen. Gemeinde Breitenbach, abgerufen im November 2020.
- ↑ a b c Georg Wilhelm Justin Wagner: Statistisch-topographisch-historische Beschreibung des Großherzogthums Hessen: Provinz Oberhessen. Band 3. Carl Wilhelm Leske, Darmstadt August 1830, OCLC 312528126, S. 330 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ Gesetz zur Neugliederung der Landkreise Biedenkopf und Marburg und der Stadt Marburg (Lahn) (GVBl. II 330-27) vom 12. März 1974. In: Der Hessische Minister des Innern (Hrsg.): Gesetz- und Verordnungsblatt für das Land Hessen. 1974 Nr. 9, S. 154, § 15 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 3,0 MB]).
- ↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 351 (Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder [PDF]).
- ↑ Hauptsatzung. (PDF; 73 kB) § 5. In: Webauftritt. Gemeinde Breidenbach, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 22. Oktober 2020; abgerufen im Oktober 2020. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Michael Rademacher: Land Hessen. Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006. In: eirenicon.com.
- ↑ Grossherzogliche Centralstelle für die Landesstatistik (Hrsg.): Beiträge zur Statistik des Großherzogtums Hessen. Band 13. G. Jonghause’s Hofbuchhandlung, Darmstadt 1872, OCLC 162730471, S. 12 ff. (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ Die Zugehörigkeit des Amtes Blankenstein anhand von Karten aus dem Geschichtlicher Atlas von Hessen: Hessen-Marburg 1567–1604., Hessen-Kassel und Hessen-Darmstadt 1604–1638. und Hessen-Darmstadt 1567–1866.
- ↑ a b Grossherzogliche Centralstelle für die Landesstatistik (Hrsg.): Beiträge zur Statistik des Großherzogtums Hessen. Band 13. G. Jonghause’s Hofbuchhandlung, Darmstadt 1872, OCLC 162730471, S. 27 ff., § 40 Punkt 6c) (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ Wilhelm von der Nahmer: Handbuch des Rheinischen Particular-Rechts: Entwickelung der Territorial- und Verfassungsverhältnisse der deutschen Staaten an beiden Ufern des Rheins : vom ersten Beginnen der französischen Revolution bis in die neueste Zeit. Band 3. Sauerländer, Frankfurt am Main 1832, OCLC 165696316, S. 7, 430 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ a b Hessen-Darmstädter Staats- und Adresskalender 1806. Im Verlag der Invaliden-Anstalt, Darmstadt 1806, S. 246 (Online in der HathiTrust digital library).
- ↑ Neuste Länder und Völkerkunde. Ein geographisches Lesebuch für alle Stände. Kur-Hessen, Hessen-Darmstadt und die freien Städte. Band 22. Weimar 1821, S. 416 (online bei Google Books).
- ↑ Hessen-Darmstädter Staats- und Adresskalender 1791. Im Verlag der Invaliden-Anstalt, Darmstadt 1791, S. 191 (Online in der HathiTrust digital library).
- ↑ Hessen-Darmstädter Staats- und Adresskalender 1800. Im Verlag der Invaliden-Anstalt, Darmstadt 1800, S. 203 (Online in der HathiTrust digital library).
- ↑ Ausgewählte Daten über Bevölkerung und Haushalte am 9. Mai 2011 in den hessischen Gemeinden und Gemeindeteilen. (PDF; 1 MB) In: Zensus 2011. Hessisches Statistisches Landesamt, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 27. Oktober 2020 . Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ § 5 der Hauptsatzung der Gemeinde Breidenbach ( des vom 22. Oktober 2020 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ VRM Mittelhessen GmbH & Co KG: Wolzhausen möchte eine Dorffahne. 30. Oktober 2019, abgerufen am 4. Oktober 2021.
- ↑ Einbruch in Alten Bahnhof Wolzhausen und andere Untaten. In: backland.news. 28. August 2018, abgerufen am 31. Januar 2022 (deutsch).
Weblinks
Bearbeiten- Internetauftritt der Gemeinde Breidenbach
- Wolzhausen, Landkreis Marburg-Biedenkopf. Historisches Ortslexikon für Hessen. In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).
- Literatur über Wolzhausen nach Register In: Hessische Bibliographie