Zegast (Grafengehaig)
Zegast ist ein Gemeindeteil des Marktes Grafengehaig im oberfränkischen Landkreis Kulmbach.[2]
Zegast Markt Grafengehaig
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Koordinaten: | 50° 12′ N, 11° 39′ O |
Höhe: | 607 (605–611) m ü. NHN |
Einwohner: | 17 (25. Mai 1987)[1] |
Postleitzahl: | 95356 |
Vorwahl: | 09255 |
Ortsbild von Zegast
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Geografie
BearbeitenDer Weiler[3] liegt auf der Gemarkung Rappetenreuth und im weiten Tal des Grenzbächleins, das nach der Überschreitung der Grenze vom Landkreis Hof zum Landkreis Kulmbach den Namen Großer Rehbach trägt.[4] Die über Rappetenreuth von der Landkreisgrenze herführende Kreisstraße KU 26 führt am nordwestlichen Ortsrand vorbei und verläuft danach weiter zum Marktleugaster Gemeindeteil Hohenberg.[5]
Geschichte
BearbeitenDer Ort wurde im Jahr 1189 durch eine Schenkung des Bamberger Bischofs Otto II. an das Kloster Langheim übereignet.[4] Der Weiler war ein Gemeindeteil der Gemeinde Rappetenreuth im Landkreis Stadtsteinach,[6] die infolge der Gebietsreform in Bayern 1972 nach Grafengehaig eingemeindet wurde.[7]
Literatur
Bearbeiten- Otto Knopf: Thüringer Schiefergebirge, Frankenwald, Obermainisches Bruchschollenland : Lexikon. Ackermann-Verlag, Hof 1993, ISBN 3-929364-08-5, Sp. 797.
Weblinks
Bearbeiten- Zegast in der Ortsdatenbank der Bayerischen Landesbibliothek Online. Bayerische Staatsbibliothek
Fußnoten
Bearbeiten- ↑ Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, OCLC 231287364, S. 313 (Digitalisat).
- ↑ Gemeinde Grafengehaig, Liste der amtlichen Gemeindeteile/Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium für Digitales, abgerufen am 26. August 2023.
- ↑ Zegast in der Ortsdatenbank der Bayerischen Landesbibliothek Online. Bayerische Staatsbibliothek
- ↑ a b O. Knopf, Sp. 797.
- ↑ Ortskarte 1:10.000. Darstellung mit Schummerung. In: BayernAtlas. LDBV, abgerufen am 26. August 2023 (Entfernungsangaben entsprechen Luftlinie).
- ↑ Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand am 1. Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszählung 1961. Heft 260 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1964, DNB 453660959, OCLC 230947413, Abschnitt II, Sp. 731 (Digitalisat).
- ↑ Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Die Gemeinden Bayerns nach dem Gebietsstand 25. Mai 1987. Die Einwohnerzahlen der Gemeinden Bayerns und die Änderungen im Besitzstand und Gebiet von 1840 bis 1987 (= Beiträge zur Statistik Bayerns. Heft 451). München 1991, DNB 920240593, OCLC 75242522, S. 95, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00070717-7 (Digitalisat).