École supérieure de physique et de chimie industrielles de la ville de Paris

Ingenieursschule, die zu den Grandes écoles Frankreichs gezählt wird

Die École supérieure de physique et de chimie industrielles de la ville de Paris (ESPCI, oder PC; dt. Hochschule für angewandte Physik und Chemie der Stadt Paris) ist eine angesehene Ingenieurschule, die zu den Grandes écoles Frankreichs zählt. Sie gehört zum Zusammenschluss Paristech.

École supérieure de physique et de chimie industrielles de la ville de Paris
Gründung 1882
Ort 10 rue Vauquelin Paris
Land Frankreich
Generaldirektor Jacques Prost
Studierende 300
Website www.espci.fr

Geschichte

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Die Hochschule wurde im Jahre 1882 als École Municipale de Physique et de Chimie Industrielles de la Ville de Paris gegründet. Zu den Gründungsvätern zählten die Straßburger Chemiker Paul Schützenberger und Charles Lauth. Lauth erwirkte 1878 die staatliche Anerkennung als Grande École. Zu den Professoren zählten u. a. auch Pierre Curie und Marie Curie. Die Bezeichnung ESPCI entstand 1948. 1976 bis 2002 war der Nobelpreisträger Pierre-Gilles de Gennes Präsident der Hochschule.

Ausbildung

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Die Eliteschule ist im Quartier Latin von Paris angesiedelt und bietet den Studenten innerhalb von vier Jahren eine umfassende technische und praxisbezogene Ausbildung auf höchstem Niveau. Nach einem zweijährigen spezifischen Vorbereitungsunterricht werden die Aufnahmeberechtigten unter den Kandidaten mittels eines Auswahlverfahren der École polytechnique bestimmt. Der Abschluss als Ingénieur ESPCI kann nach 3 Ausbildungsjahren erreicht werden, der Masterabschluss nach 4 Jahren. Die Hochschule hat das Promotionsrecht und bietet Doktorarbeiten häufig auch zu industrienahen Themen an.

Ehemalige Studenten

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Professoren

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