1. Gardepanzerarmee

Großverband der Russischen Armee

Die 1. Gardepanzerarmee, auch 1. Garde-Panzerarmee, (kurz: 1. GPA; russisch 1-я гвардейская танковая армия) ist ein Großverband der Russischen Armee, der erstmals im Zweiten Weltkrieg als Teil der Roten Armee aufgestellt wurde. Er wurde 1998 zunächst aufgelöst und ab 2016 erneut aufgestellt.

– 1. Garde-Panzerarmee –
XXXX

1. GPA
Gardeabzeichen
Aufstellung 20. Januar 1944
Staat Sowjetunion Sowjetunion
Russische Föderation
Streitkräfte Sowjetarmee, Russische Streitkräfte
Teilstreitkraft Landstreitkräfte der UdSSR, Russisches Heer
Unterstellung WGT (1945 bis 1993)
westl. Militärbezirk (ab 2016)
Einsätze Zweiter Weltkrieg
Russland-Ukraine-Krieg 2022
Auszeichnungen Gardeverband Rotbannerorden
Führung
Befehlshaber siehe Liste Befehlshaber
Ehemalige
Kommandeure

I.I. Jakubowski

Zweiter Weltkrieg

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Verbandsabzeichen für «Veteranen 1. GPA»

Die vormals 1. Panzerarmee wurde am 25. April 1944 als Auszeichnung in die Garde der Roten Armee aufgenommen. Dabei erfolgte die Umbenennung in 1. Gardepanzerarmee mit gleichzeitiger teilweiser Umgliederung. Die Verbände und Truppenteile der 1. Gardepanzerarmee hatten den Gardetitel teilweise schon früher erhalten.

Im Bestand der 1. Ukrainischen Front nahm die 1. Gardepanzerarmee im Sommer und Herbst 1944 an der Lwiw-Sandomierz-Operation 1944 teil und kämpfte in den Weichselbrückenköpfen südlich Warschaus. Als Teil der 1. Weißrussischen Front stieß die 1. Gardepanzerarmee in der Weichsel-Oder-Operation aus dem Brückenkopf Magnuszew über Łódź und Posen bis zur Oder vor. Verlegt in den Raum nördlich Gorzów Wielkopolski nahm die 1. Gardepanzerarmee an der Ostpommern-Operation teil. Über Kolberg und Kammin wurde die Ostseeküste erreicht. Im Bestand der 2. Weißrussischen Front kämpfte die 1. Gardepanzerarmee weiter in Richtung Stolp-Lauenburg und erreichte die Danziger Bucht bei Gdingen, das erobert wurde. Danach kehrte die 1. Gardepanzerarmee wieder zur 1. Weißrussischen Front zurück und nahm an der Berliner Operation teil.

Armeegliederung am 16. April 1945

Aus dem Raum der Seelower Höhen wurde in Richtung Müncheberg/Erkner die Stadt Berlin südlich umgangen und dann eingeschwenkt, um über Adlershof-Bohnsdorf an der Wilhelmstraße entlang ins Stadtzentrum Berlins vorzustoßen.

Befehlshaber

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  1. Katukow, Michail Efimowitsch – Garde GenO, 1943–1947
  2. Below, Jeftichin Jemeljanowitsch – Garde GenLt, 1947–1951
  3. Goworunenko, Pjotr Dmitrijewitsch – Garde GenLt, 1951–1953
  4. Jakubowski, Iwan Ignatjewitsch – Garde GenLt, 1953–1957
  5. Tolubko, Wladimir Fjodorowitsch – Garde GenMaj, 1957–1958
  6. Uchow, Wladimir Dmitrijewitsch – Garde GenMaj, 1958–1961
  7. Iwanowski, Jewgeni Filippowitsch – Garde GenMaj, 1961–1964
  8. Koschanow, Konstantin Grigorjewitsch – Garde GenLt, 1964–1968
  9. Gerassimow, Iwan Alexandrowitsch – Garde GenLt, 1968–1971
  10. Luschew, Pjotr Georgijewitsch – Garde GenLt, 1971–1973
  11. Snetkow, Boris Wassiljewitsch – Garde GenLt, 1973–1975
  12. Popow, Nikolai Iwanowitsch – Garde GenLt, 1975–1979
  13. Sawotschkin, Roman Michailowitsch – Garde GenLt, 1979–1981
  14. Ossipow, Wladimir Wassiljewitsch – Garde GenLt, 1981–1983
  15. Schein, Boris Petrowitsch – Garde GenLt, 1983–1986
  16. Tschernyschow, Anatoli Kuprijanowitsch – Garde GenLt, 1986–1990
  17. Kolyschkin, Gennadi Andrejewitsch – Garde GenLt, 1990–1992
  18. Schewzow, Leonti Pawlowitsch – Garde GenLt, 1992–1993
  19. Sossedow, Wassili Petrowitsch – Garde GenLt, 1993–1995
  20. Roschtschin, Wiktor Michailowitsch – Garde GenLt, 1995–1999
  21. N.N. – , 2000–2013
  22. Tschaiko, Alexander Jurjewitsch – Garde GenLt, 2014-….

Kalter Krieg

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Von 1945 bis 1993 bildete die 1. Gardepanzerarmee einen Teil der Gruppe der Sowjetischen Streitkräfte in Deutschland bzw. Westgruppe der Truppen und war in und um Dresden stationiert. Ihr Stab saß zuerst in Radebeul[1] bei Dresden, später in der Dresdner Albertstadt. Der erste Nachkriegs-Befehlshaber war Generalleutnant Schalin.[2] Die Armee wurde bis 1993 in den Raum Smolensk abgezogen und 1998 aufgelöst.

Die 1. Gardepanzerarmee hatte 1991 folgenden Bestand (11. GPD und 20. GMSD unvollständig):

Direktunterstellte

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Bezeichnung Standort Tarnname Truppen-№ Bemerkung
Hauptquartier der Armee Dresden (Lage)
Liegenschaft Albertstadt-Kaserne
«Lira» 08608 auch Stab der Armee
  234. Selbständiges Wach- und Sicherstellungsbataillon
602. Selbständige Speznas-Aufklärungskompanie 33811 im Sinne von Fernspähkräfte (aktiv)
1044. Selbständiges Luftsturmbataillon Königsbrück «Jefedin» 47518 bis 1990
147. Selbständiges Garde-Panzerregiment Plauen «Niski» 93259 bis 1989, dann Umformierung zum 734. MSR
101. Selbständiges Panzer-Ausbildungsregiment Dresden «Fljus» 86747 im Sinne von Lehrregiment
181. Garde-Raketenbrigade Kochstedt (Lage) TR «R-17» (Elbrus)
432. Raketenbrigade Wurzen (Lage)
53. Flugabwehr-Raketenbrigade Altenburg (Lage)
308. Artilleriebrigade Zeithain (Lage) «Tekstilschtschik» 25526 72×2S5, 6×PRP-3, 6×1 W18, 2xR-145BM, 1xR156 2xBTR-60
154. Selbständige Panzerabwehrabteilung
225. Selbständiges Kampfhubschrauberregiment Allstedt 40×Mi-24, 9×Mi-8, Abzug nach Rjasan
485. Selbständiges Kampfhubschrauberregiment Brandis 40×Mi-24,8×Mi-8,
6. Selbständige Hubschrauberstaffel Dresden-Hellerberge 6×Mi-8, 2×Mi-6, 2×Mi-24K, 2×Mi-24R
269. Selbständige Drohnenstaffel Brandis «Optika» 38676
443. Selbständiges Pionierbrigade
68. Selbständiges Pontonbrücken-Regiment Dresden (Lage)
6. Selbständiges Bugsierboot-Pionierbataillon
3. Selbständiges Garde-Fernmelderegiment Dresden 46678
829. Richtfunk – Kabelbataillon Meißen «Proba» 75235
  • 253. Selbständiges Funktechnisches Regiment
  • 51. Selbständiges Funktechnisches Bataillon
Merseburg im Sinne von Radar- oder Einsatzführungsdienst
Funktechnischer Posten 411 Wachstedt
Funktechnischer Posten 412 Geba
Funktechnischer Posten 413 Eckardtshausen
Funktechnischer Posten 722 Steinheid Kieferle
Funktechnischer Posten 7211 Stelzen (Siegmundsburg) Bleßberg
auch: Abgesetzter FuT Posten
Funktechnischer Posten 723 Schöneck
Funktechnischer Posten 733 Alperstedt
106. Selbständiges EloKa-Bataillon Merseburg
595. Selbständiges Bataillon Chemische Abwehr Chemnitz 12 × K-611
41. Logistikbrigade Dresden 05091
303. Selbständiges Reparatur- und Instandsetzungsbataillon
338. Selbständiges Reparatur- und Instandsetzungsbataillon
338. Selbständiges Reparatur- und Instandsetzungsbataillon
Vokal- und Tanz-Ensemble Dresden 15337

9. Panzerdivision

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Bezeichnung Standort Tarnname Truppen-№ Bemerkung
9. Panzerdivision[3] Führung der Division 7xBTR-80, 8xBTR-60, 1xPRP-3, 1xR-145BM, 1xR-156xBTR
Stab 9. PD Riesa (Lage) «Strelka» 60990
1. Garde-Panzerregiment Zeithain (Lage) 58846
70. Garde-Panzerregiment Zeithain (Lage) «Scharowoi» 60513 1992 Abzug nach Smolensk
302. MotSchützenregiment Riesa (Lage) «Plaschka» 52262
1321. MotSchützenregiment Zeithain (Lage) «Scharowan» 58639
96. Garde-Panzer-Artillerieregiment Borna (Lage) 67749 auch SFL-Artillerieregiment
216. Flugabwehr-Raketenregiment Zeithain (Lage) 11458
13. Selbständiges Aufklärungsbataillon Zeithain (Lage) 47442
696. Selbständiges Fernmeldebataillon Riesa (Lage) 47364
109. Selbständiges Pionierbataillon Oschatz (Lage) 10885
112. Selbständiges Bataillon Chemische Abwehr Riesa (Lage) 25478
1017. Selbständiges Logistik-Bataillon Oschatz (Lage) 47314
68. Selbständiges Reparatur- und Instandsetzungsbataillon Zeithain (Lage) 92016
200. Selbständiges Sanitätsbataillon Riesa (Lage) 58818
Gesamtbestand, Ende 1990

Kampfpanzer T-80 = 238; Schützenpanzer BMP = 343 (BMP-2 = 271, BMP-1 = 143, BRM-1K = 29); Mannschaftstransporter gepanzert BTR = 24 (BTR-70 = 10, BTR-60 = 14); Panzerartillerie SAU = 126 (2S1 «Gwosdika» =72, 2S3 «Akazija» = 54); Minenwerfer 2S2 «Sani» = 36 (120 mm); Mehrfachraketenwerfer RSSO BM-21 «Grad» = 18

11. GPD und 20. GMSD

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Einheit, Truppenteil, Verband Standort Nutzung Bemerkung
bis 1945 nach 1991–1994
1 2 3 4 5
11. Garde-Panzerdivision Dresden (Lage)
7. Garde-Panzerregiment Meißen (Lage)
40. Garde-Panzerregiment Königsbrück (Lage)
44. Garde-Panzerregiment Königsbrück (Lage)
249. Garde-MotSchützenregiment Dresden-Nickern (Lage)
841. Garde-Panzer-Artillerieregiment Chemnitz (Lage)
1018. Fla-Raketenregiment Meißen (Lage)
20. Garde-MotSchützendivision Grimma (Lage)
29. Garde-MotSchützenregiment Plauen (Lage)
67. Garde-MotSchützenregiment Grimma (Lage)
242. Garde-MotSchützenregiment Wurzen
576. Garde-MotSchützenregiment Glauchau
944. Garde-Panzer-Artillerieregiment Leisnig
358. Fla-Raketenregiment

Zum Zeitpunkt ihrer Auflösung 1998 umfasste sie die 11. Garde-Panzerdivision, die 9. Panzerdivision (beide mit T-80 ausgerüstet) und die 20. Garde-MotSchützendivision (mit BMP-Schützenpanzern).

Wiederaufstellung der 1. Gardepanzerarmee

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Medien meldeten 2015 den Beginn der Wiederaufstellung der 1. Gardepanzerarmee an der russischen Westgrenze[4][5] und die Stationierung der 1. Panzerbrigade in Bogutschar (Gebiet Woronesch) als Stamm der 1. Gardepanzerarmee sowie 2016 die Aufstellung einer 2. Panzerdivision der 1. Gardepanzerarmee im Gebiet Tscheljabinsk. Das Hauptquartier der Garde-Panzerarmee ist in Odinzowo nahe Moskau.[6] Ziel ist die Massierung hochmobiler Elite-Verbände als Armee für schnelle militärische Reaktionen.[7] Laut Informationen des britischen Militärgeheimdienstes ist die 1. Gardepanzerarmee dem Militärbezirk „West“ zugeteilt und im Falle eines Krieges mit der NATO mit der Führung von Gegenoffensiven betraut.[8]

Gliederung 2016

  • 4. Garde-Panzerdivision „Kantemirowskaja“ (Hauptquartier: Naro-Fominsk, nahe Moskau)
  • 2. motorisierte Gardeschützendivision „Tamanskaja“ (Hauptquartier: Moskau)
  • je eine Panzer- und Infanteriebrigade (u. a. 6. Panzerbrigade, 27. Garde-MotSchützendivision „Sewastopol“)

Angriff auf die Ukraine

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2022 beteiligte sich die 1. Gardepanzerarmee am russischen Überfall auf die Ukraine. Sie überraschte westliche Fachleute durch ihren geringen Kampfwert.[9] Wegen des fehlgeschlagenen Angriffs an der Nordostfront (Oblast Tschernihiw und Oblast Sumy) wurde ihr Kommandeur Generalleutnant Sergei Alexandrowitsch Kissel,[10] der im April 2018 den Posten übernommen hatte, angeblich seiner Position enthoben und festgenommen.[11] Laut Einschätzung des britischen Militärgeheimdienstes und dem britischen Thinktank Royal United Services Institute erlitt die 1. Gardepanzerarmee schwere Verluste im Zuge des russischen Überfalls auf die Ukraine. Diese seien aber nicht wieder aufgestockt worden. Im September 2022 musste sich die stark dezimierte 1. Gardepanzerarmee laut dem britischen Geheimdienst infolge der ukrainischen Gegenoffensive aus der Oblast Charkiw zurückziehen.[8][12] Dabei wurden laut Institute for the Study of War einige Panzer der Armee zerstört. Große Mengen an qualitativ hochwertigen, zurückgelassenen Geräten wurden von den Ukrainern übernommen.[13] Zurückgelassene Briefe, die den Ukrainer in die Hände fielen, dokumentieren eine geringe Kampfmoral von Teilen der 1. Gardepanzerarmee.[14]

Siehe auch

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Literatur

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  • Sowjetische Truppen in Deutschland 1945 bis 1994. Gedenkalbum, Ausgabe Moskau, Verlag «Junge Garde», 1994, ISBN 5-235-02221-1, Seiten 74 und 75 – Oberbefehlshaber.
  • Die Funktechnischen Truppen der Luftverteidigung der DDR. Geschichte und Geschichten, von Wolf-Rüdiger Stuppert und Siegfried Fiedle. 1. Auflage. Steffen Verlag, 2013, ISBN 978-3-942477-39-0, S. 89–96.
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Commons: 1. Gardepanzerarmee – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Standortdatenbank NVA und GSSD: Gliederung und Dislozierung
  2. Jan Foitzik; Nikita W. Petrow: Die sowjetischen Geheimdienste in der SBZ/DDR von 1945 bis 1953. S. 235.
  3. Soviet troops in Germany 1945 to 1994, memorial album, edition Moscow, published by «Jang Guard», 1994; ISBN 5-235-02221-1, page 15–22.
  4. "Der Hammer, der jede Verteidigung zerschlägt". In: stern.de. 9. Juli 2016 (stern.de [abgerufen am 13. Februar 2017]).
  5. Russian Heavy Metal: Meet The 1st Guards Tank Army. Abgerufen am 13. Februar 2017.
  6. Russland reaktiviert legendäre Garde-Panzerarmee. In: Die Presse. (diepresse.com [abgerufen am 13. Februar 2017]).
  7. Russian Heavy Metal: Meet The 1st Guards Tank Army. Abgerufen am 13. Februar 2017.
  8. a b https://twitter.com/defencehq/status/1569550041194405890/photo/1. Abgerufen am 13. September 2022.
  9. Thomas Gutschker: Die Kampfkraft schwindet. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 22. September 2022, S. 2.
  10. russisch Сергей Александрович Кисель, wiss. Transliteration Sergej Aleksandrovič Kisel'
  11. Putin fired the General who commanded the 1st Tank Army (Memento des Originals vom 26. März 2022 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/ukrainetoday.org auf ukrainetoday.org, 26. März 2022
  12. Oliver Imhof: (S+) Wladimir Putin auf Eskalationskurs: »Russland wird Probleme haben«. In: Der Spiegel. 21. September 2022, ISSN 2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 21. September 2022]).
  13. Kateryna Stepanenko, Grace Mappes, Frederick W. Kagan: Russian Offensive Campaign Assessment, September 18. In: www.understandingwar.org. Institute for the Study of War, 18. September 2022, abgerufen am 19. September 2022 (englisch).
  14. Institute for the Study of War: Russian Offensive Campaign Assessment, September 19, abgerufen am 20. September 2022.