BBC Bayreuth

deutscher Basketballverein

BBC Bayreuth ist ein deutscher Basketballverein, der 1999 als BBC Bayreuth gegründet wurde. Der Spielbetrieb der 1. Herren-Mannschaft wurde 2002 aus dem BBC Bayreuth e. V. in die BBC Bayreuth Spielbetrieb GmbH ausgegliedert, seit der Saison 2023/24 nimmt diese an der zweitklassigen 2. Bundesliga ProA teil. Von 2013 bis 2023 spielte sie unter dem Namen Medi Bayreuth.

BBC Bayreuth
Gegründet 1999
Halle Oberfrankenhalle
(3400 Plätze)
Homepage bbc-bayreuth.de
Geschäftsführer Friedrich Hartung
Trainer Florian Wedell
Liga 2. Bundesliga ProA
2023/2024 (ProA): 11. Platz
  NBBL U 19
  JBBL U 16
Farben Grün / Schwarz
Heim
Auswärts
Erfolge
DBB-Pokalsieger 2010

Geschichte

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Anfänge und Entwicklung zum Bundesligisten

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Vor 1999 gab es mehrere Vereine bzw. Mannschaften, die zwar rechtlich keine Verbindung zum BBC Bayreuth hatten, jedoch Vorgänger des Vereins bzw. der Mannschaft waren.

Als Wegbereiter des Basketballsports in der Stadt Bayreuth gilt Werner Pietschmann, der die Sportart als Student in den Vereinigten Staaten kennenlernte und diese in den 1950er in den Turnunterricht des Deutschen Gymnasiums einbrachte sowie mit einem Lehrerkollegen eine Schulmannschaft aufstellte, die am 29. Januar 1955 gegen den BBC Coburg das erste erwähnte Basketballspiel in Bayreuth austrug.[1]

Ab Anfang der 1970er Jahre bestimmten Spieler mit dem Nachnamen Kämpf das Geschehen beim Post SV Bayreuth. Im Spieljahr 1972/73 gehörten die Kämpf-Brüder Thomas, Hans, Karl und Georg zur Mannschaft. Darüber hinaus noch Wolfram Kämpf, zu dem kein verwandtschaftliches Verhältnis bestand.[2] In der Saison 1974/75 qualifizierte sich Bayreuth als Tabellendritter der Regionalliga Süd für einen Platz in der 1975 neugegründeten 2. Bundesliga Süd.[3] Der Post SV Bayreuth war somit 1975 Gründungsmitglied der 2. Basketball-Bundesliga und schaffte in der Premierensaison 1975/76 den Aufstieg in die Basketball-Bundesliga.

In ihrem ersten Bundesliga-Spieljahr 1976/77 musste die Mannschaft zunächst Lehrgeld zahlen. Die ersten 13 Spiele verlor die Truppe von Trainer Peter Müller, ehe Anfang Dezember 1976 gegen den SSC Göttingen mit 88:73 der erste Bundesliga-Sieg gelang.[4] In der Saison 1978/79 hatten die Bayreuther den Klassenerhalt erst am letzten Spieltag der Abstiegsrunde sicher, als der fränkische Rivale Bamberg geschlagen wurde. Manfred Voigt erzielte den entscheidenden Korb kurz vor dem Spielende.[5] Bayreuth blieb dadurch in der Bundesliga, Bamberg musste in die zweite Liga.[6]

Im Frühjahr 1979 wies der Post-SV Bayreuth Schulden von rund 80.000 DM auf, die insbesondere von den Ausgaben für die Basketball-Bundesliga-Mannschaft herrührten. Der Vereinsvorsitzende hielt diese Lage für nicht mehr tragbar. Das Angebot, das Bundesliga-Spielrecht vom Post SV zu kaufen, lehnten andere Bayreuther Vereine ab, zwischenzeitlich drohte der Rückzug aus der höchsten deutschen Spielklasse. Letztlich trennte sich die Basketballabteilung vom Verein ab und wurde als USC Bayreuth (Universitätssportclub Bayreuth) neugegründet.[7] Eckhard Hentes, der bereits als Obmann und Masseur für die Bundesliga-Mannschaft tätig gewesen war, wurde Vorsitzender des USC.[8] In der Saison 1982/83 ließ Bayreuth unter Trainer Tom Schneeman auch auf europäischer Ebene aufhorchen und kam im Korac-Cup in die Endrunde.[6] 1983 wurde der Verein aufgrund des Sponsors Aritex in USC Olympia Bayreuth umbenannt. Nach der Saison 1983/84 stieg man aus der Basketball-Bundesliga ab.

Die Steiner-Zeit

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Im Vorfeld der Zweitligaspielzeit 1984/85 plagten die Mannschaft wirtschaftliche Schwierigkeiten. Carl Steiner (Inhaber des Unternehmens Steiner-Optik) und Horst Steiner (Steuerberater) stiegen als Mäzene ein und veranlassten die Fusion mit dem damaligen, 1970 von den Steiners gegründeten Tischtennis-Bundesligisten TTBG Steiner-Optik Bayreuth zum neuen Verein BG Steiner Bayreuth. In den folgenden Jahren wurde der Verein hauptsächlich von den Steiner-Brüdern finanziert, die sich darüber hinaus als Präsident (Horst) und Vizepräsident (Carl) einbrachten.[9] Man stieg 1984/85 nach einer Saison direkt wieder in die Basketball-Bundesliga auf und erreichte noch als Zweitligist das Endspiel um den DBB-Pokal, welches gegen Göttingen verloren wurde.

In den folgenden Jahren setzten sich die Bayreuther in der Bundesliga-Spitzengruppe fest: In der Spielzeit 1985/86 und 1987/88 schied man im Halbfinale jeweils gegen Köln aus. Die Mannschaft wurde 1988, mittlerweile nur noch unter dem Namen Steiner Bayreuth auftretend, Deutscher Basketball-Pokalsieger und 1989 Deutscher Meister und Pokalsieger. Die Hauptrunde 1988/89 hatte man mit 40:4 als Tabellenerster abgeschlossen. Sowohl im Pokalendspiel als auch in den Spielen um die deutsche Meisterschaft traf man 1989 auf Bayer Leverkusen. Das Pokalendspiel gewann Bayreuth Anfang April 1989 deutlich mit 89:67, bester Korbschütze war Mannschaftskapitän Michael Koch mit 27 Punkten.[10] Noch im selben Monat feierte die Mannschaft den deutschen Meistertitel: Die von Les Habegger betreuten Oberfranken verloren die ersten beiden Spiele der Finalserie gegen Leverkusen, sorgten aber für die Wende und gewannen im entscheidenden fünften Aufeinandertreffen in eigener Halle mit 83:77. Calvin Oldham war in den fünf Meisterschaftsspielen mit 14,4 Punkten pro Begegnung bester Bayreuther Korbschütze, gefolgt von Koch und Anthony Reuss (jeweils 12,2 Punkte/Spiel).[11]

Auch im Spieljahr 1989/90 wies Bayreuth mit 42:2 Punkten nach der Hauptrunde die beste Bilanz aller Bundesligisten auf, verlor später im Finale aber gegen Leverkusen. In der Saison 1990/91 war im Halbfinale gegen Leverkusen Endstation.[12] In sportlicher Hinsicht war der US-amerikanische Trainer Lester Habegger der Hauptverantwortliche für die Erfolge.[13] Er wurde als „Pionier, Vaterfigur, Architekt und Gütesiegel“ bezeichnet, musste seine Arbeit in Bayreuth aufgrund von Rückenbeschwerden aber mehrmals unterbrechen.[14] Wichtige Spieler der erfolgreichen Mannschaft waren Calvin Oldham, Michael Koch, Alvin Dukes, Buzz Harnett und Anthony Reuss.[6] Im Spieljahr 1990/91 erreichte die Mannschaft das Bundesliga-Halbfinale.[15] 1992 stieg man sportlich wieder aus der Basketball-Bundesliga ab, kehrte jedoch nach einer erfolgreichen Saison in der 2. Basketball-Bundesliga zurück. An die großen Erfolg knüpfte die Mannschaft aber nicht an. In der Saison 1995/96 stand Steiner Bayreuth in der Bundesliga noch einmal in der Runde der besten vier Mannschaften dort war gegen Alba Berlin Endstation.[15]

Insolvenz und sportlicher Neubeginn

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Im Jahr 1997 trennte sich der langjährige Sponsor Steiner vom Verein und man nannte sich in Basket Bayreuth um. Manfred Schöttner, der vorher bereits Mitglied des Wirtschaftsrates gewesen war, trat das Amt des Vorsitzenden an. Durch finanzielle Probleme (rund 2,2 Millionen D-Mark Schulden)[16] geriet der Verein jedoch auch sportlich in die Krise. Man stieg 1999 aus der Bundesliga ab. Der Verein Basket Bayreuth war pleite. Man zog sich noch vor Saisonbeginn aus der 2. Basketball-Bundesliga in die Regionalliga zurück. Dort übernahm der im Mai 1999 neu gegründete Verein BBC Bayreuth den Spielbetrieb, der alte Verein Basket Bayreuth wurde abgewickelt und im Oktober 2002 formal aufgelöst. Die 1. Mannschaft wurde 2002 in die BBC Bayreuth Spielbetrieb GmbH ausgegliedert. Die Mannschaft gewann unter Trainer Georg Kämpf in der Saison 1999/2000 den Meistertitel in der 1. Regionalliga Südost sowie den Bayerischen Landespokal.[17]

Teilnahme an der Basketball-Bundesliga

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Am 4. April 2010 sicherte sich der BBC Bayreuth unter der Leitung von Cheftrainer Andreas Wagner durch einen 97:53-Erfolg gegen Nördlingen in der voll besetzten Oberfrankenhalle den Aufstieg in die 1. Basketball-Bundesliga[18] und mit dem Gewinn der Meisterschaft in der Pro A am 10. April 2010 sowie dem Gewinn des DBB-Pokals am 2. Mai 2010 das Double in der zweithöchsten deutschen Spielklasse. Überragender Mann des Meisterjahres war der US-Amerikaner Jaivon Harris, der vom Fachportal eurobasket.com zum Spieler des Jahres in der 2. Bundesliga ProA gekürt wurde.[19] Im ersten Jahr in der Bundesliga nach über einem Jahrzehnt Unterklassigkeit konnte der Klassenerhalt erreicht werden.

Ab dem 1. Januar 2013 übernahm Marko Beens das Amt des Geschäftsführers von Manfred Schöttner, beendete das Engagement jedoch bereits wieder im Mai 2013. Ihm folgte Martin Piotrowski ab Mai 2015[20]. Zum 25. März 2013 wurde der Serbe Predrag Krunić neuer Headcoach des BBC Bayreuth. Zuvor hatte sich der Club vom bisherigen Trainer Marco van den Berg nach einer sportlichen Talfahrt getrennt. Krunić erhielt zunächst einen Vertrag bis Sommer 2013, der beim Klassenerhalt bis 2014 verlängert wurde. Am vorletzten Spieltag schaffte der BBC den Klassenerhalt durch einen 86:71-Auswärtssieg gegen den Mitteldeutschen BC. Ab der Saison 2013/14 lief die erste Mannschaft unter dem Namen Medi Bayreuth auf, abgeleitet vom Hauptsponsor Medi.

Am 29. Dezember 2013 beurlaubte Medi Bayreuth seinen Trainer Predrag Krunić aufgrund des schlechten sportlichen Abschneidens in der bisherigen Saison. Bis zum Zeitpunkt der Beurlaubung konnte Bayreuth nur drei von 15 Spielen gewinnen. Als Nachfolger wurde Michael Koch unter Vertrag genommen, der schon von 1987 bis 1991 bei Steiner Bayreuth als Basketballspieler tätig war. Unter Koch schaffte die Mannschaft den Klassenerhalt nach einem Heimsieg gegen die TBB Trier.

Zur Saison 2014/15 wurde mit dem damals 27 Jahre alten Philipp Galewski ein sehr junger hauptamtlicher Geschäftsführer angestellt, der zuvor beim Namenssponsor Medi arbeitete[21]. Nach dem 16. Platz (2014/15) und dem 12. Platz (2015/16) verlängerte Galewski den Vertrag von Michael Koch[22] nicht. Als Nachfolger wurde der Österreicher Raoul Korner verpflichtet, der zuvor für die Basketball Löwen Braunschweig tätig war.[23] Unter Korner stand die Mannschaft Ende der Punktrunde der Saison 2016/17 auf dem vierten Platz und sicherte sich damit erstmals seit 1996 wieder eine Playoff-Teilnahme. Im Viertelfinale schied Medi Bayreuth nach vier Spielen gegen die EWE Baskets Oldenburg aus. Gleich sieben Profispieler aus der Erfolgssaison 2016/17 wurden für die Folgesaison 2017/18 in Bayreuth gehalten, in der man zusätzlich in der Champions League in der Gruppe C am internationalen Spielbetrieb teilnahm und das Viertelfinale erreichte. Ende Februar 2018 schied Geschäftsführer Galewski aus dem Amt.[24] Im Sommer 2018 trat mit Björn Albrecht dessen Nachfolger seinen Dienst an, der zuvor seit Januar 2015 bei Brose Bamberg gearbeitet hatte.[25] Im April 2019 gab der Klub mit der Schaffung einer Stelle eines Sportlichen Leiters die Verstärkung der Führungsebene bekannt. Matthias Haufer wurde dieses Amt (ab dem 1. Juli 2019) übertragen.[26] Bereits Ende Oktober 2019 schied Haufer auf eigenen Wunsch wieder aus dem Amt, da er eigener Einschätzung nach „dem gemeinsamen Anspruch an die Funktion und Rolle des sportlichen Leiters nicht gerecht“ wurde.[27] Von September 2019[28] bis zum Ende der Saison 2019/20 bestand eine Zusammenarbeit mit dem Drittligisten BBC Coburg, um jungen Spielern beim Drittligisten Einsatzzeit zu verschaffen, die sich aber aus Sicht von Trainer Raoul Korner sportlich und logistisch nicht als sinnvoll erwies.[29] Im Spieljahr 2019/20 erreichten die Bayreuther im europäischen Vereinswettbewerb FIBA Europe Cup das Halbfinale,[30] das wegen der COVID-19-Pandemie nicht mehr ausgetragen wurde.[31] Am 29. Juli 2020 gab das Unternehmen Medi bekannt, sich nach Ablauf der Saison 2021/22 als Haupt- und Namenssponsor bei Medi Bayreuth zurückziehen zu wollen.[32] Björn Albrecht beendete Ende Oktober 2020 seine Tätigkeit als Geschäftsführer, Nachfolger wurde Johannes Feuerpfeil.[33]

Abstieg aus der Basketball-Bundesliga und Neuaufbau des Vereins

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Korner gab sein Traineramt nach dem Saisonende 2021/22 ab, der die Mannschaft in 266 Pflichtspielen betreute,[34] sein Nachfolger wurde Lars Masell, der in Bayreuth seine erste Cheftrainerstelle im Profibereich erhielt und von 2016 bis 2021 unter seinem Vorgänger als Co-Trainer gearbeitet hatte.[35] Im Mai 2022 verlängerte Hauptsponsor Medi noch einmal seine Unterstützung bis Ende der Saison 2022/23.[36] Mitte Januar 2023 gab Geschäftsführer Feuerpfeil seinen Abschied am Saisonende 2022/23 bekannt.[37] Eine Woche später erklärte der langjährige Gesellschafter Carl Steiner seinen Rückzug als Gesellschafter von Medi Bayreuth zum 30. Juni 2023.[38] Anfang Februar 2023 trennten sich die Oberfranken von Trainer Masell, unter dessen Leitung die Mannschaft auf den letzten Rang der Bundesligatabelle abgerutscht war. Der Abstiegskampf wurde mit Mladen Drijenčić als neuem Trainer angegangen.[39] Drijenčić gelang es nicht, den Abstieg aus der Bundesliga zu verhindern, der Ende April 2023 feststand.[40]

Im April 2023 gab der Verein bekannt, dass die Anteile der Spielbetriebs-GmbH von Carl Steiner an 19 neue Gesellschafter[41] übertragen wurden. Die Anteile wurden dabei für einen symbolischen Euro abgegeben.[42] Neuer Geschäftsführer wurde der in Berlin geborene und in Südtirol aufgewachsene Friedrich Hartung, nachdem er zuvor als Referent für seinen Vorgänger Feuerpfeil tätig gewesen war.[41] Ende Juli 2023 erfolgte die Umbenennung von Medi Bayreuth in BBC Bayreuth, damit kehrte man zum früheren Namen zurück.[43] Im März 2024 kündigte Trainer Drijenčić aus persönlichen Gründen seinen Abschied aus Bayreuth am Ende des Spieljahres 2023/24 an.[44] Als Nachfolger wurde Florian Wedell eingestellt, der vorher als Co-Trainer bei den Bakken Bears tätig war.[45] Im November 2024 wurde Leon Kratzer Mitgesellschafter der Spielbetriebs-GmbH.[46]

Trainerchronik

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Amtszeit Name
1973–05/1978 Deutschland  Peter Müller
05/1978–1979 Deutschland  Rudi Lorber
1979–1981 Vereinigte Staaten  Stephen McMahon
1981–12/1981 Vereinigte Staaten  Jonathan Chapman
12/1981–1982 Polen Deutschland  Leopold Dejworek (Spielertrainer)
1982–1983 Vereinigte Staaten  Tom Schneeman
1983–1984 Vereinigte Staaten  John Wojtak
1984–1986 Vereinigte Staaten  Tom Schneeman
1986–1987 Vereinigte Staaten  John Treloar
1987–1989 Vereinigte Staaten  Lester Habegger
1989 Deutschland  Karl-Heinz Graf
1989 Vereinigte Staaten  Al Svenningson
1989–1990 Vereinigte Staaten  Lester Habegger
1990–10/1990 Vereinigte Staaten  Murray Arnold
10/1990–1991 Vereinigte Staaten  Dan Palmer
1991–10/1991 Vereinigte Staaten  Lester Habegger / Deutschland  Karl-Heinz Graf
10/1991–12/1991 Vereinigte Staaten  Eric Dennis
12/1991 Deutschland  Ingo Froese
01/1992–1994 Vereinigte Staaten  Tom Schneeman
1994–1995 Vereinigte Staaten  Aaron McCarthy
1995–12/1995 Vereinigte Staaten  Lester Habegger
12/1995–1998 Vereinigte Staaten  Calvin Oldham
1998–2002 Deutschland  Georg Kämpf
2002–02/2003 Kanada  Bruce Enns
02/2003–02/2008 Deutschland  Marco Amelow
02/2008–2009 Vereinigte Staaten Deutschland  Derrick Taylor
2009–10/2011 Deutschland  Andreas Wagner
10/2011–03/2013 Niederlande  Marco van den Berg
03/2013–12/2013 Bosnien und Herzegowina  Predrag Krunić
12/2013–2016 Deutschland  Michael Koch
2016–2022 Osterreich  Raoul Korner
2022–02/2023 Deutschland  Lars Masell
02/2023–2024 Deutschland  Mladen Drijenčić
seit 2024 Deutschland  Florian Wedell

Quellen: [47][48]

Kader von BBC Bayreuth in der Saison 2023/2024
Achtung: Kaderangabe ist veraltet!
(aktuelle Saison: 2024/2025)
Spieler
Nr. Nat. Name Geburt Größe Info Letzter Verein
Guards (PG, SG)
1 Vereinigte Staaten  Shane Justin Stoney Gatling 26.03.1998 1,88 m MBK Rieker Komarno
6 Deutschland  Moritz Plescher 04.10.2000 1,95 m Medipolis SC Jena
7 Deutschland /Iran  Philip Jalalpoor 14.06.1993 1,88 m
8 Schweiz  Selim Moise Fofana 08.07.1999 1,94 m KK Podgorica
32 Deutschland /Griechenland  Marios Giotis 29.06.2002 1,97 m BG Göttingen
51 Deutschland  Louis Nauthon 19.05.2003 1,95 m
Forwards (SF, PF)
3 Vereinigte Staaten  Corey Manigaul 20.10.1998 2,08 m Mayrouba Club
9 Deutschland  Marco Rahn 17.04.1998 1,99 m BSW Sixers
55 Deutschland  Lenny Liedtke 08.02.2004 1,98 m OrangeAcademy
56 Deutschland  Renke Bastian Johannes Hillmer 11.07.2004 1,94 m
Center (C)
15 Sierra Leone  Mohamed Sillah 20.03.2002 2,06 m L FC Bayern Basketball II
23 Vereinigte Staaten  Esa Yaqin Ahmad 09.10.1996 2,03 m AD Atenas
24 Vereinigte Staaten  Aaron Wesley Carver 30.08.1996 2,01 m JB Casale Monferrato
53 Deutschland  Benedikt Hoppert 15.04.2004 2,04 m
Trainer
Nat. Name Position
Deutschland  Mladen Drijenčić Cheftrainer
Vereinigte Staaten  Hanot Zabaleta Co-Trainer
Legende
Abk. Bedeutung
A-Nat Nationalspieler
DL Doppellizenz-Spieler
Local Player
Quellen
Teamhomepage
Ligahomepage
Stand: 23. September 2023

Ehemalige Kader

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Seine Heimspiele trägt der BBC Bayreuth in der Oberfrankenhalle aus. Das Fassungsvermögen der Halle beträgt 3400 Personen.[50]

Im Jahr 2016 wurde bekannt, dass medi bayreuth den Bau einer neuen Trainingshalle auf dem Gelände der Wilhelminenaue in Bayreuth plant. Die Trainingshalle soll von den Bundesliga-Profis, aber vor allem auch vom Nachwuchs genutzt werden. Der Verein sucht (Stand: Januar 2024) nach einer Lösung zur Finanzierung der Halle.[51]

Bayreuth Bats ist Förderer und Fanclub des BBC Bayreuth. Auf Grund der traditionsreichen Bayreuther Basketballgeschichte hat sich der Fanclub der Förderung des Basketballs verschrieben. Neben der direkten Fanarbeit unterstützen die Fans die Profimannschaft und den Breitensport immer wieder auch finanziell.

Im Laufe der Saison 2018/19 wurde die Gründung eines zweiten Fanclubs unter dem Namen Bayreuth X bekannt, der zunächst hauptsächlich auf Auswärtsfahrten auf sich aufmerksam machte. Der erste öffentliche Auftritt fand während des Auswärtsspiels bei Science City Jena am 16. März 2019 statt. Zur Saison 2019/20 soll Bayreuth X auch zu den Heimspielen von medi bayreuth vertreten sein.

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Commons: BBC Bayreuth – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

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  1. Dino Reisner: Weil Turnlehrer Werner Pietschmann den Basketball nach Bayreuth brachte. In: 111 Gründe, Medi Bayreuth zu lieben: Eine Liebeserklärung an die großartigste Basketball-Stadt der Welt. Schwarzkopf & Schwarzkopf, Berlin 2019, ISBN 978-3-86265-770-4, S. 14.
  2. Dino Reisner: Weil die Kämpf-Brüder begeisterten. In: 111 GRÜNDE, MEDI BAYREUTH ZU LIEBEN. Archiviert vom Original am 28. April 2019; abgerufen am 16. März 2024.
  3. Vor 40 Jahren: Bayreuths frühe Entwicklung zu einem Basketball-Bundesligisten. Medi Bayreuth, abgerufen am 27. April 2019.
  4. Peter-Michael Habermann: Vor 40 Jahren: Der erste Bayreuther Sieg in der 1. Basketball-Bundesliga. In: BBC Bayreuth Spielbetrieb GmbH (Hrsg.): HOT Magazin. Bayreuth November 2016, S. 44.
  5. Archiv Saison 1978/79 GHP Bamberg. Abgerufen am 29. April 2019.
  6. a b c Bayerischer Rundfunk Wolfram Porr: Basketball in Bayreuth: Als Post SV fing alles an. 27. April 2017 (br.de [abgerufen am 29. April 2019]).
  7. Dino Reisner: Weil die Basketballer einen eigenen Verein gründeten. In: 111 Gründe, Medi Bayreuth zu lieben: Eine Liebeserklärung an die großartigste Basketball-Stadt der Welt. Schwarzkopf & Schwarzkopf, Berlin 2019, ISBN 978-3-86265-770-4, S. 46, 47.
  8. Dino Reisner: Weil der Masseur zum Vereinspräsidenten gewählt wurde. In: 111 Gründe, Medi Bayreuth zu lieben: Eine Liebeserklärung an die großartigste Basketball-Stadt der Welt. Schwarzkopf & Schwarzkopf, Berlin 2019, ISBN 978-3-86265-770-4, S. 47.
  9. Basketball-Mythos Bayreuth: Steiniger Weg. In: Spiegel Online. 17. Dezember 2008 (spiegel.de [abgerufen am 29. April 2019]).
  10. Bayreuth zum zweiten Mal Deutscher Pokalsieger. In: BBC Bayreuth. Archiviert vom Original am 8. Januar 2011; abgerufen am 16. März 2024.
  11. Das Double ist perfekt. In: BBC Bayreuth. Archiviert vom Original am 6. Januar 2011; abgerufen am 16. März 2024.
  12. Alle Saisons im Überblick. In: Basketball Bundesliga GmbH (Hrsg.): 50 Jahre Basketball Bundesliga. Köln, ISBN 978-3-7307-0242-0, S. 207, 208.
  13. Steiner Bayreuth: Mythos aus der Provinz. In: Spiegel Online. 16. Dezember 2008 (spiegel.de [abgerufen am 29. April 2019]).
  14. Sebastian Gehrmann: Headcoaches aus dem Heimatland. In: Basketball Bundesliga GmbH (Hrsg.): 50 Jahre Basketball Bundesliga. Köln, ISBN 978-3-7307-0242-0, S. 74.
  15. a b Horst Schneider: Alle Saisons im Überblick. In: Basketball Bundesliga GmbH (Hrsg.): 50 Jahre Basketball Bundesliga. Köln, ISBN 978-3-7307-0242-0, S. 205–209.
  16. Dino Reisner: Weil Basket Bayreuth tapfer ums Überleben kämpfte. In: 111 Gründe, Medi Bayreuth zu lieben: Eine Liebeserklärung an die großartigste Basketball-Stadt der Welt. Schwarzkopf & Schwarzkopf, Berlin 2019, ISBN 978-3-86265-770-4, S. 152, 153.
  17. Florian Kirchner: Weil Aufgaben keine Alternative war. In: 111 Gründe, Medi Bayreuth zu lieben: Eine Liebeserklärung an die großartigste Basketball-Stadt der Welt. Schwarzkopf & Schwarzkopf, Berlin 2019, ISBN 978-3-86265-770-4, S. 158, 159.
  18. Norbayerischer Kurier: Durch den Sieg gegen Nördlingen hat Bayreuth das BBL-Ticket gesichert: Aufstieg für den BBC!!!! - Nordbayerischer Kurier. Abgerufen am 20. Juni 2020.
  19. PROA_2009-2010 Basketball League GERMANY - eurobasket. Abgerufen am 20. Juni 2020 (englisch).
  20. Torsten Ernstberger: Neuer BBC-Geschäftsführer Martin Piotrowski will richtig Gas geben. In: Nordbayerischer Kurier. 8. Mai 2013, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 5. Januar 2018; abgerufen am 4. Januar 2018.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.nordbayerischer-kurier.de
  21. Neuer Geschäftsführer in der Basketball-GmbH. In: Nordbayerischer Kurier. 17. Juni 2014, abgerufen am 4. Januar 2018.
  22. Matthias Schmid: Neuer Weg. In: Süddeutsche Zeitung. 25. April 2016, abgerufen am 4. Januar 2018.
  23. Eberhard Späth: Raoul Korner neuer Trainer des Medi-Teams. In: Nordbayerischer Kurier. 3. Mai 2016, abgerufen am 4. Januar 2018.
  24. Änderung in der Geschäftsführung von Basketball-Bundesligisten medi bayreuth. In: Medi Bayreuth. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 25. April 2019; abgerufen am 25. April 2019.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.medi-bayreuth.de
  25. Norbayerischer Kurier Germany: Björn Albrecht aus Bamberg: Neuer Geschäftsführer bei Medi Bayreuth - Nordbayerischer Kurier. Abgerufen am 25. April 2019.
  26. HEROES OF TOMORROW treiben Professionalisierung weiter voran. In: Medi Bayreuth. Archiviert vom Original am 24. April 2019; abgerufen am 16. März 2024.
  27. Matthias Haufer und medi bayreuth beenden die Zusammenarbeit. Archiviert vom Original am 21. Juni 2020; abgerufen am 16. März 2024.
  28. TenneT young heroes gehen Partnerschaft mit ProB Team des BBC COBURG ein. Archiviert vom Original am 22. Juni 2020; abgerufen am 16. März 2024.
  29. Norbayerischer Kurier: Erster Neuzugang: Medi Bayreuth holt Philip Jalalpoor - Nordbayerischer Kurier. Abgerufen am 20. Juni 2020.
  30. FIBA Europe Cup Semi-Final pairings set. In: FIBA. Abgerufen am 14. Mai 2022 (englisch).
  31. FIBA Europe 2019-20 club competitions will not resume, Board sets plan for 2020-21. In: FIBA. Abgerufen am 14. Mai 2022 (englisch).
  32. Bayreuth: medi Bayreuth verliert Hauptsponsor medi nach 2022. Abgerufen am 11. August 2020.
  33. Norbayerischer Kurier: Überraschender Wechsel: Neuer Geschäftsführer bei Medi Bayreuth - Nordbayerischer Kurier. Abgerufen am 15. Januar 2021.
  34. Eine Ära geht zu Ende! Head Coach Raoul Korner verlässt medi bayreuth. In: Medi Bayreuth. Abgerufen am 14. Mai 2022.
  35. Der Cheftrainerposten ist neu besetzt! Lars Masell wird Head Coach bei medi bayreuth. In: Medi Bayreuth. Abgerufen am 14. Mai 2022.
  36. medi bleibt! Bayreuther Familienunternehmen verlängert als Namenssponsor bis 2023. In: medi-bayreuth.de. 10. Mai 2022, abgerufen am 30. Juni 2023.
  37. Wechsel an der Spitze steht bevor: Johannes Feuerpfeil verlässt medi am Ende der Saison. In: Medi Bayeuth. 17. Januar 2023, abgerufen am 20. Januar 2023.
  38. Carl Steiner: Persönliche Erklärung von Alleingesellschafter Carl Steiner. 23. Januar 2023, abgerufen am 30. Juni 2023.
  39. Basketball: Bayreuth zieht Reißleine und holt Drijencic. In: Bayerischer Rundfunk. 2. Februar 2023, abgerufen am 2. Februar 2023.
  40. Abstieg von Medi Bayreuth nach 13 Jahren BBL besiegelt. In: Bayerischer Rundfunk. 27. April 2023, abgerufen am 7. Mai 2023.
  41. a b Bayreuth regelt Feuerpfeil-Nachfolge. In: Fränkischer Tag. 26. April 2023, abgerufen am 28. Juli 2023.
  42. Steiner-Nachfolge: 18 neue Gesellschafter in der BBC-GmbH - Nordbayerischer Kurier. In: Nordbayerischer Kurier. 20. April 2023, abgerufen am 30. Juni 2023.
  43. Alter Name, neues Logo: Aus Medi Bayreuth wird wieder der BBC. In: Nordbayerischer Kurier. 26. Juli 2023, abgerufen am 27. Juli 2023.
  44. Basketball: Mladen Drijencic verlässt den BBC Bayreuth. In: TV Oberfranken. 12. März 2024, abgerufen am 31. März 2024.
  45. dpa: Basketball-Bundesliga: Ex-Bundesligist Bayreuth holt Wedell als Basketball-Coach. In: Die Zeit. 11. April 2024, ISSN 0044-2070 (zeit.de [abgerufen am 1. Mai 2024]).
  46. Neuer BBC-Gesellschafter: Leon Kratzer kein Dennis Schröder von Bayreuth. In: Nordbayerischer Kurier. 12. November 2024, abgerufen am 18. November 2024.
  47. BBC-Bayreuth e. V. - Basketball on fire. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 4. Februar 2017; abgerufen am 3. Februar 2017.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.bbc-bayreuth-ev.de
  48. BBC-Bayreuth e. V. - Basketball on fire. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 10. Februar 2013; abgerufen am 3. Februar 2017.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.bbc-bayreuth-ev.de
  49. Kader der A2-Nationalmannschaft (Memento vom 5. März 2005 im Internet Archive)
  50. Archivierte Kopie (Memento des Originals vom 23. Juni 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.mainwelle.fm Oberfrankenhalle wird bei Medi-Spielen kleiner
  51. Herzblut und Gewerbesteuer. In: Süddeutsche Zeitung. 28. April 2023, abgerufen am 10. Februar 2024.