Lokalbahn Wien–Baden

Bahnstrecke und Bahnunternehmen in Wien und Niederösterreich
(Weitergeleitet von Badner Bahn)
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Die Lokalbahn Wien–Baden, auch Wiener Lokalbahn oder Badner Bahn genannt, ist eine Lokalbahn im Großraum Wien. Die im Eigentum der Wiener Stadtwerke stehende Wiener Lokalbahnen GmbH (WLB) betreibt die Lokalbahn zugleich als Infrastruktur- und als Verkehrsunternehmen.

Wien–Baden
Logo der Badner Bahn
Logo der Badner Bahn
Kursbuchstrecke (ÖBB):515
Streckenlänge:27,2 km
Spurweite:1435 mm (Normalspur)
Stromsystem:Oper–Schedifkaplatz: 600 V =
Schedifkaplatz–Inzersdorf: 750 V =
Inzersdorf–Baden: 850 V =
Maximale Neigung: Oper–Schedifkaplatz: 50 ‰
Schedifkaplatz–Leesdorf: 22,9 ‰
Leesdorf–Baden: 50 
Minimaler Radius:Oper–Schedifkaplatz: 19,28 m
Schedifkaplatz–Leesdorf: 100 m
Leesdorf–Baden: 19,28 m
Höchstgeschwindigkeit:Oper–Schedifkaplatz: 60 km/h
Schedifkaplatz–Baden: 80 km/h
Zweigleisigkeit:Wien–Baden Leesdorf Fbf
U-Bahn-StreckeU-Bahn-Haltepunkt / Haltestelle
Oper U-Bahn Wien
U-Bahn-StreckeU-Bahn-Haltepunkt / Haltestelle
Karlsplatz U-Bahn Wien
U-Bahn-Haltepunkt / Haltestelle
Resselgasse
U-Bahn-Haltepunkt / Haltestelle
Paulanergasse
U-Bahn-Haltepunkt / Haltestelle
Mayerhofgasse
U-Bahn-Haltepunkt / Haltestelle
Johann-Strauß-Gasse
U-Bahn-Tunnelanfang
U-Bahn-Haltepunkt / Haltestelle (im Tunnel)
Laurenzgasse
U-Bahn-Haltepunkt / Haltestelle (im Tunnel)
Kliebergasse
U-Bahn-Haltepunkt / Haltestelle (im Tunnel)
0,000 Matzleinsdorfer Platz S-Bahn Wien
U-Bahn-Haltepunkt / Haltestelle (im Tunnel)
Eichenstraße
U-Bahn-Tunnelende
U-Bahn-StreckeU-Bahn-Haltepunkt / Haltestelle
Wolfganggasse (bis 31.03.2018)
U-Bahn-Haltepunkt / HaltestelleU-Bahn-Strecke
Marx-Meidlinger-Straße (seit 01.04.2018)
U-Bahn-Haltepunkt / HaltestelleU-Bahn-Strecke
Flurschützstraße/Längenfeldgasse
U-Bahn-Haltepunkt / HaltestelleU-Bahn-Strecke
Aßmayergasse
U-Bahn-Haltepunkt / Haltestelle
Dörfelstraße S-Bahn Wien
U-Bahn-Haltepunkt / Haltestelle
Bahnhof Meidling S-Bahn Wien U-Bahn Wien
U-Bahn-Abzweig geradeaus und nach rechts
Straßenbahnlinie 62 nach Lainz
U-Bahn-Grenze
Infrastrukturgrenze Wiener Linien / WLB
U-Bahn-Haltepunkt / Haltestelle
Schedifkaplatz S-Bahn Wien U-Bahn Wien
Überleitstelle / Spurwechsel
2,510 Üst Schedifkaplatz
ehemaliger Haltepunkt / Haltestelle
2,687 Wienerbergstraße (bis 06.04.1995)
Abzweig geradeaus und nach rechts
3,336 Anschlussgleis U6
ehemaliger Haltepunkt / Haltestelle
3,400 Altmannsdorf (bis 04.12.1907)
Haltepunkt / Haltestelle
3,601 Schöpfwerk
Abzweig geradeaus und von links
Anschlussgleis Pottendorfer Linie/Donauländebahn
ehemaliger Haltepunkt / Haltestelle
4,208 Neu Steinhof (bis 1922)
Haltepunkt / Haltestelle
4,260 Gutheil-Schoder-Gasse
Brücke über Wasserlauf
5,050 Liesingbach
ehemaliger Bahnhof
5,240 Inzersdorf Personenbahnhof
Haltepunkt / Haltestelle
5,500 Inzersdorf Lokalbahn
ehemaliger Bahnhof
5,900 Inzersdorf Frachtenbahnhof
Haltepunkt / Haltestelle
6,655 Neu Erlaa
Abzweig geradeaus und ehemals nach rechts
7,188 Anschlussbahn Wetzler
Grenze
Landesgrenze Wien / Niederösterreich
Haltepunkt / Haltestelle
7,250 Schönbrunner Allee
ehemaliger Haltepunkt / Haltestelle
Wagner Biro Fabrik (bis 1949)
Bahnhof
8,427 Vösendorf-Siebenhirten
Brücke über Wasserlauf
8,525 Petersbach
Abzweig geradeaus und ehemals nach rechts
Anschlussbahn Danubia Mineralöl (bis 1958)
ehemaliger Dienststation / Betriebs- oder Güterbahnhof
9,400 Neubergerfeld (bis 11.01.1902)
ehemaliger Haltepunkt / Haltestelle
9,700 Union (bis 1949)
Haltepunkt / Haltestelle
9,992 Vösendorf SCS
Abzweig geradeaus und ehemals von links
Anschlussbahn IKEA (stillgelegt)
ehemaliger Dienststation / Betriebs- oder Güterbahnhof
10,800 Block Krottenbach (Posten 6) (bis 1949)
ehemaliger Haltepunkt / Haltestelle
11,294 Krottenbach (bis 1928)
Brücke über Wasserlauf
11,310 Krottenbach
Überleitstelle / Spurwechsel
11,400 Üst Vösendorf
Haltepunkt / Haltestelle
11,718 Maria Enzersdorf-Südstadt
Bahnhof
12,735 Wiener Neudorf
ehemaliger Haltepunkt / Haltestelle
12,900 Neudorf (bis 27.01.1895)
Brücke über Wasserlauf
Mödlingbach
ehemaliger Haltepunkt / Haltestelle
13,134 Wiener Neudorf Mitte (bis 1928)
ehemaliger Haltepunkt / Haltestelle
13,712 Mödling-Laxenburgerbahn (bis 01.10.1909)
Haltepunkt / Haltestelle
13,820 Griesfeld
Kreuzung (Querstrecke außer Betrieb)
14,200 Laxenburger Bahn
Überleitstelle / Spurwechsel
14,500 Üst Griesfeld
ehemaliger Haltepunkt / Haltestelle
14,365 Herzfelder (bis 1931)
ehemaliger Haltepunkt / Haltestelle
14,417 Griesfeld (bis 02.05.1996)
ehemaliger Haltepunkt / Haltestelle
14,789 Biziste (bis 1928)
Abzweig geradeaus und von links
15,112 Anschlussbahn IZ NÖ Süd
Haltepunkt / Haltestelle
15,335 Neu Guntramsdorf
Überleitstelle / Spurwechsel
15,600 Üst Guntramsdorf
ehemaliger Dienststation / Betriebs- oder Güterbahnhof
16,000 Ausweiche Guntramsdorf (bis 11.01.1902)
Abzweig geradeaus und ehemals nach rechts
16,137 Anschlussgleis Ziegelwerk
Kreuzung (Querstrecke außer Betrieb)
16,213 Anschlussbahn Aspangbahn – Ziegelwerk (bis 10.03.1905)
ehemaliger Haltepunkt / Haltestelle
16,431 Guntramsdorf (bis 04.12.1907)
Brücke über Wasserlauf
16,804 Wiener Neustädter Kanal
Bahnhof
17,205 Guntramsdorf Lokalbahn
Haltepunkt / Haltestelle
18,440 Eigenheimsiedlung
Überleitstelle / Spurwechsel
18,700 Üst Eigenheimsiedlung
Haltepunkt / Haltestelle
19,815 Möllersdorf
Bahnhof
21,375 Traiskirchen Lokalbahn
Abzweig geradeaus und ehemals nach links
21,690 Anschlussgleis Semperit
ehemaliger Haltepunkt / Haltestelle
22,000 Wienersdorf (bis 1928)
Abzweig geradeaus und von links
22,400 von Traiskirchen Aspangbahn
Haltepunkt / Haltestelle
23,410 Tribuswinkel-Josefsthal
Brücke über Wasserlauf
23,869 Wiener Neustädter Kanal
Haltepunkt / Haltestelle
24,077 Pfaffstätten Rennplatz
Brücke über Wasserlauf
24,197 Mühlbach
Haltepunkt / Haltestelle
24,682 Melkergründe
ehemaliger Bahnhof
24,900 Baden Leesdorf Frachtenbahnhof
Haltepunkt / Haltestelle
25,100 Baden Landesklinikum
ehemaliger Haltepunkt / Haltestelle
25,175 Baden Veranstaltungshalle
U-Bahn-Haltepunkt / Haltestelle
25,587 Leesdorf
U-Bahn-Abzweig geradeaus und ehemals nach links
26,057 Anschlussgleis Gaswerk (bis 1927)
U-Bahn-Bahnhof
26,439 Baden Viadukt S-Bahn Wien
ehemaliger U-Bahn-Haltepunkt / Haltestelle
26,707 Baden Wassergasse (bis 1944)
U-Bahn-Kopfbahnhof Strecke ab hier außer Betrieb
27,055 Baden Josefsplatz
Schleife Josefsplatz (bis 24.07.1989)

Die 25 Kilometer lange Eisenbahnstrecke führt vom Schedifkaplatz im 12. Wiener Stadtbezirk, Meidling, nach Baden; dort endet sie auf dem Josefsplatz. Die Bahn ist elektrifiziert und bis auf einen 2,3 Kilometer langen eingleisigen Abschnitt in Baden durchgehend zweigleisig ausgebaut. Täglich werden auf der Badner Bahn 35.000 Menschen befördert,[1] sie ist dabei in den Verkehrsverbund Ost-Region (VOR) integriert.

Die Bahnlinie verläuft im Bereich der ersten 16 Stationen in Wien, teilweise in Tieflage, über Strecken der Straßenbahn Wien (blau in der Liniengrafik), anschließend auf etwa 23 Kilometer auf selbstständigem Gleiskörper (rot in der Liniengrafik), die letzten etwa 2 Kilometer im Zentrum von Baden wieder als – oberirdische – Straßenbahn (blau in der Liniengrafik).

Die Züge von und nach Baden verkehren durchgehend bis und ab Wien Oper im Zentrum der Hauptstadt. Nördlich der Haltestelle Schedifkaplatz benützen sie dabei auf einer Länge von 4,2 Kilometern das Netz der Straßenbahn Wien, dort sind die Wiener Linien für die Infrastruktur zuständig. In Meidling wurde dabei bis 31. März 2018 eine separate Strecke durch die Betriebsstelle Wolfganggasse der Badner Bahn benützt; seit 1. April 2018 fährt die Lokalbahn auch hier auf den Gleisen der Straßenbahnlinie 62.[2] Zwischen 2. April 2024 und voraussichtlich November 2024 werden die Züge der Badner Bahn in Wien von Baden kommend wegen Bauarbeiten auf der Wiedner Hauptstraße ab der Haltestelle Kliebergasse über die Stationen Blechturmgasse und Hauptbahnhof nach Quartier Belvedere umgeleitet. Die Strecke zwischen Kliebergasse und Wien Oper wird in dieser Zeit nicht bedient.[3]

Ebenso findet zwischen Baden Josefsplatz und Baden Leesdorf straßenbahnmäßiger Betrieb statt. Auf der restlichen Strecke ist die Badner Bahn hingegen eine Vollbahn; zwischen dem Industriezentrum NÖ Süd und der Abzweigung Wienersdorf verkehren auch Güterzüge. Mit dem Eisenbahnnetz der Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) ist die Badner Bahn im Bereich der Haltestelle Gutheil-Schoder-Gasse und bei Traiskirchen verknüpft.

Im Personenverkehr bedient die Badner Bahn heute insgesamt 22 Bahnhöfe und Haltestellen. Hinzu kommen 16 Haltestellen im Bereich der Wiener Straßenbahn, wobei der Karlsplatz nur in Fahrtrichtung Wien Oper bedient wird. Die Lokalbahn ist heute bis zum ehemaligen Frachtenbahnhof Baden Leesdorf zweigleisig ausgebaut. Die restliche Strecke ist eingleisig, wobei die Station Baden Viadukt als Ausweiche ausgeführt ist. In der Endstation Baden Josefsplatz gibt es zwei Stumpfgleise.

Auf der als Straßenbahn betriebenen Strecke innerhalb Wiens wird auf Sicht gefahren. Dies gilt auch für den Tunnelabschnitt im Zuge der Unterpflaster-Straßenbahn-Strecke unter dem Gürtel. Ausgenommen hiervon sind die Verzweigungen in den Stationen Matzleinsdorfer Platz und Kliebergasse, wo Signalanlagen mit Fahrstraßensicherung existieren. Auf der restlichen Strecke zwischen Schedifkaplatz und Baden wird signalgesichert gefahren. Es gibt Hauptsignale, Schutzsignale, Signalnachahmer, Verschubsignale und Weichensignale sowie die im österreichischen Eisenbahnnetz üblichen Signaltafeln wie Geschwindigkeits- oder Fahrleitungssignale.

Zwischen Wien Oper und Wiener Neudorf wird in den Hauptverkehrszeiten ein 7–8-Minuten-Takt angeboten. Ansonsten wird die Strecke im Viertelstundentakt bedient; ab etwa 22 Uhr im Halbstundentakt. Die Fahrzeit über die Gesamtstrecke beträgt rund eine Stunde. Die Symmetriezeit des Fahrplans liegt eineinhalb Minuten vor der vollen Stunde und entspricht damit exakt der in Mitteleuropa üblichen. Nur im Halbstundentakt gibt es hiervon eine Abweichung, da die Abfahrtszeiten in einer Richtung dann um 15 Minuten verschoben sind.

Seit dem Fahrplanwechsel mit 10. Dezember 2023 wird die Strecke Wien Oper bis Wiener Neudorf vor Samstagen, Sonn- und Feiertagen die ganze Nacht befahren. Dies geschieht im 30-Minuten-Takt in Anpassung an die Nacht-U-Bahn der Wiener Linien am Karlsplatz und in Meidling bzw. die Nacht-S-Bahn in Meidling und Matzleinsdorfer Platz.[4]

Das Verkehrsunternehmen Wiener Lokalbahnen AG erkennt die Vorteilscard der ÖBB in den Zügen der Lokalbahn Wien-Baden an. Eine Fahrradmitnahme ist jedoch nicht zulässig.

Zwischen Wien Oper und Vösendorf-Siebenhirten sind alle Tickets für die Kernzone Wien gültig.

Sicherungsanlagen

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Herzstück mit beweglichen Flügelschienen (Üst Schedifkaplatz)

In den ersten Betriebsjahren gab es keine Sicherungsanlagen, erst durch eine technisch-polizeiliche Prüfung am 10. Jänner 1902 wurden bei allen Weichen, die gegen die Spitze befahren werden, Schlösser vorgeschrieben. Die ersten mechanischen Mittelstellwerke der Bauart 3500 der Firma Siemens & Halske sowie Schleppgleisapparate bei den Anschlussbahnen wurden am 18. Mai 1907 in Betrieb genommen – gleichzeitig wurde die Streckenhöchstgeschwindigkeit auf 50 km/h erhöht. Während die Ein- und Ausfahrsignale mechanisch fernbedienbar wurden, blieben die Weichen ortsbedient. Sie wurden allerdings mit Weichenriegeln in die Signalabhängigkeit einbezogen.

Zwischen März 2006 und Mai 2007 wurde in Wiener Neudorf ein Zentralstellwerk mit Fernsteuerzentrale eingerichtet. Die übrigen Stellwerke sind im Regelbetrieb unbesetzt und werden von Wiener Neudorf ferngesteuert. Die Technik für das Stellwerk lieferte Siemens. Der Bau wurde im März 2006 begonnen und im Mai 2007 eröffnet. Wegen des Mischbetriebes von Fahrzeugen mit Fernbahn- und Straßenbahnradreifen sind die Weichen in den durchgehenden Hauptgleisen im Eisenbahnabschnitt zwischen Schedifkaplatz und Baden-Leesdorf Fbf mit Herzstücken mit beweglichen Flügelschienen ausgerüstet. In Eisenbahnweichen mit festen Herzstücken besteht für die Personentriebwagen eine Geschwindigkeitsbeschränkung auf 20 km/h.

Kilo­meter Bezeichnung Bauart Inbetrieb­nahme Auflassung Bemerkung
04,208 Zugmeldeposten 2 3500 18.05.1907 23.10.1980 fernbedient von Inzersdorf, Verbindungsgleis zur Pottendorfer Linie
05,220 Inzersdorf Personenbahnhof 3500 18.05.1907 02.10.1980
05,220 Inzersdorf Personenbahnhof DrS 03.10.1980
06,270 Inzersdorf Lokalbahn 3500 18.05.1907 03.10.1980 fernbedient von Inzersdorf
08,427 Vösendorf-Siebenhirten 3500 18.05.1907 30.04.1985
08,427 Vösendorf-Siebenhirten DrS 01.05.1985
10,746 Zugmeldeposten 6 3500 18.05.1907 1939/1940
12,735 Wiener Neudorf 3500 18.05.1907 18.10.1983
12,735 Wiener Neudorf DrS 19.10.1983 2007
12,735 Wiener Neudorf ESTW 2007
13,700 Zugmeldeposten 8 3500 18.05.1907 16.09.1955 Kreuzung mit der Laxenburger Bahn
14,198 Zugmeldeposten 8a 5007 1942 1945
17,205 Guntramsdorf 3500 18.05.1907 1990
17,205 Guntramsdorf DrS 1976 Abzw. IZ NÖ
17,205 Guntramsdorf DrS 1990
21,375 Traiskirchen 3500 18.05.1907 30.11.1988
21,375 Traiskirchen DrS 01.12.1988
22,382 Abzw. Wienersdorf (Posten 11) 3500 18.05.1907 1989 fernbedient von Traiskirchen, Verbindungsgleis nach Traiskirchen Aspangbahn
23,400 Tribuswinkel 3500 18.05.1902 1989
24,955 Baden Leesdorf 3500 18.05.1907 1990 fernbedient von Traiskirchen

Gesicherte Eisenbahnkreuzungen

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Kilo­meter Straße Inbetrieb­nahme Auflassung Sicherungsart
05,248 Werkstättenzufahrt 1972 ? Vollschrankenanlage
05,248 Werkstättenzufahrt ? Lichtzeichenanlage
05,309 Anton-Baumgartner-Straße 1927 1960/1970 Warnlichtanlage
05,309 Anton-Baumgartner-Straße 1960/1970 1999 Blinklichtanlage
05,309 Anton-Baumgartner-Straße 1999 Lichtzeichenanlage
05,452 Purkytgasse 1967 Halbschrankenanlage
06,679 Triester Straße 1939 Blinklichtanlage
06,970 Triester Straße (Ausfahrt) ? Lichtzeichenanlage
07,005 Triester Straße (Ausfahrt) ? Lichtzeichenanlage
07,180 Schönbrunner Allee 1961 Lichtzeichenanlage
12,757 Hauptstraße 1927 1945 Warnlichtanlage
12,757 Hauptstraße 1955 1959/1980 Blinklichtanlage
12,757 Hauptstraße 1959/1980 Verkehrslichtanlage
13,028 Triester Straße 1941 ? Blinklichtanlage
13,028 Triester Straße ? Lichtzeichenanlage
13,170 Fußweg 1907 1945 Warnlichtanlage
13,265 Schillerstraße 1927 1945 Warnlichtanlage
13,265 Schillerstraße 1979/1984 1996 Blinklichtanlage
13,265 Schillerstraße 1996 Lichtzeichenanlage
13,767 Brown-Boveri-Straße ? Lichtzeichenanlage
15,030 Triester Straße 1947 1985 Blinklichtanlage
15,030 Triester Straße 1985 Lichtzeichenanlage
17,111 Hauptstraße 1927 1945 Warnlichtanlage
17,111 Hauptstraße 1952 Blinklichtanlage
17,295 Am Kirchanger 1927 1945 Warnlichtanlage
17,295 Am Kirchanger 1952 Blinklichtanlage
18,849 Wienerbergstraße ? Lichtzeichenanlage
19,846 Schulgasse ? Lichtzeichenanlage
20,090 Triester Straße 1939 Blinklichtanlage
20,636 Oskar-Helmer-Straße 1983 Halbschrankenanlage
21,102 Michel-Buchberger-Straße 1984 Lichtzeichenanlage
21,433 Otto-Glöckel-Straße 1933 1945 Warnlichtanlage
21,433 Otto-Glöckel-Straße 1948 Lichtzeichenanlage
21,521 Pfaffstättner Straße 1933 1945 Warnlichtanlage
21,521 Pfaffstättner Straße 1948 Lichtzeichenanlage
22,014 Steinfeldgasse ? Lichtzeichenanlage
22,875 Landesstraße 4011 ? Halbschrankenanlage
23,350 Josefsthaler Straße 1927 1945 Warnlichtanlage
23,350 Josefsthaler Straße 1948 1996 Blinklichtanlage
23,350 Josefsthaler Straße 1996 Lichtzeichenanlage
24,030 Landesstraße 4011 ? Lichtzeichenanlage
25,174 Dr. Julius-Hahn-Gasse ? Lichtzeichenanlage

Fahrzeuge

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Ursprünglich dienten 14 Triebwagen und 11 Beiwagen der Reihe 200, geliefert von der Prager Waggonfabrik Ringhoffer, dem Verkehr. Ab 1911 beförderte der Hofsalonwagen der WLB auch allerhöchste Fahrgäste nach Baden und Bad Vöslau. 1927/28 wurden die modernen Fahrzeuge der Reihe 220/230 von Graz/ELIN in Betrieb genommen. Von den 1970er bis in die 1990er Jahre trugen die »Kölner« der Reihe 10/90 die Hauptlast des Verkehrs.

Reste des Fahrzeugparks bestehen heute noch aus Hochflurwagen der Reihe 100, gebaut in den Jahren 1979 bis 1993 von SGP Simmering und AEG Austria. Von diesen dreiteiligen und achtachsigen, auf dem Typ Mannheim basierenden Zweirichtungsgelenkwagen wurden insgesamt 26 Stück geliefert, wobei 2010 aufgrund von Ersatzteilmangel zwei ältere, 1979 und 1983 in Dienst gestellte Wagen ausgemustert wurden. Mit diesen Fahrzeugen begann der schaffnerlose Betrieb auf der Lokalbahn Wien–Baden. Die Wagen sind mit einer Vielfachsteuerung ausgestattet, die eine Kupplung von bis zu drei Einheiten erlaubt, wobei im Normalbetrieb nur in Doppeltraktion gefahren wird. Die 26 Wagen tragen links vorne und rechts hinten die Vornamen Adi, Alois, Andreas, Claudia, Elfride, Erich, Erika, Ernst, Franziska, Hans, Harald, Heri, Herta, Inge, Josef, Karl, Margot, Michaela, Reni, Robert, Rudi, Susanne, Theo, Toni, Vera und Wilhelm.[5]

Mit der Auslieferung der TW 500 wurde mit der Teilausmusterung der 100er-Reihe begonnen. Dies betraf bislang die Wägen 113 und 114. Wagen 106 wurde nach einem Auffahrunfall auf einen ULF im Jahre 2020 verschrottet.

Zusätzlich stehen 14 Niederflurwagen der Reihe 400 (auch T2500 und T400 genannt, abgeleitet vom Typ T der Wiener U-Bahn) zur Verfügung, welche in den Jahren 2000, 2006, 2009 und 2010 von Bombardier gebaut wurden.[6][7] Verglichen zur Type T sind die Wagen der Reihe 400 mit einer Breite von 2,50 Metern etwas schmaler, und können sich im Gegensatz zu den Type T begegnen. Es gibt nur zwei statt drei Türen pro Seite sowie an beiden Enden Führerstände. Die Fahrzeuge der neueren Serien sind mit Videoüberwachung, Klimaanlage sowie einem Rollstuhllift ausgestattet. Nur ein Wagen ist mit dem Vornamen Gabi benannt.

Alle auf der Strecke eingesetzten Triebwagen können unter allen drei auf der Badner Bahn verwendeten Spannungen verkehren. Die Wagen der Reihe 400 sind für eine Geschwindigkeit von 80 km/h zugelassen, die der Reihe 100 für 78 km/h.[8] Die Vielfachsteuerung der Wagen der Reihe 100 wurde nach Lieferung der Reihe 400 an diese angepasst, seitdem verkehren die Wagen miteinander gekuppelt. Damit kann bei jedem Zug, der die Gesamtstrecke befährt, ein stufenloser Einstieg gewährleistet werden. Solange die Anpassungsarbeiten liefen, waren die bereits umgebauten Wagen mit einer zusätzlichen Ziffer »4« vor der Wagennummer gekennzeichnet.

Nach mehrmaligen Tests wurde kurz vor dem 24. Dezember 2022 die behördliche Bewilligung für den Einsatz der Wagen von Alstom (Reihe 501 ff.) erteilt. Der Wagen 501 wurde schon im Dezember 2022 eingesetzt, ab Anfang Jänner 2023 folgten weitere. Seit Mai 2023 sind alle 18 Fahrzeuge der Basisbestellung in Betrieb.[9] Die Wagen 501+ sind klimatisiert, haben mehr Platz für Rollstühle und Kinderwägen, bieten WLAN, USB-Ladebuchsen und 230-V-Schutzkontakt-Steckdosen.[10] Der Einsatz im Linienbetrieb begann am 27. Dezember 2022.[11]

Folgende Wagen sind im Einsatz – Stand Februar 2024:

Reihe Hersteller, Typ Baujahre Nummern Anzahl Länge Breite Leer­masse Leistung Höchstge­schwindigkeit
100 SGP Simmering

Typ Mannheim

1979, 1983, 1987, 1989, 1991–1993 101–126 10 (16 bereits ausgemustert)[12] 26,750 m 2,40 m 37 t 2 × 190 kW 80 km/h (auf 78 km/h beschränkt)
400 Bombardier 2000, 2006, 2009–2010 401–414 14 26,942 m 2,50 m 35 t 4 × 100 kW 80 km/h
500[13][14] Alstom

Typ Flexity

2021 bis voraussichtlich 2024 501–530 21 (18 bestellt +16 Optionen,

von denen 12 bereits gezogen wurden)

27,82 m 2,55 m 42 t 4 × 110 kW 80 km/h

Für Sonderfahrten können mehrere Oldtimerfahrzeuge aus der Reihe 220/230 und der Hofsalonwagen von 1911 aus der Kaiserzeit gebucht werden.

Stationen

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Geschichte

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Schema der historischen Streckenführungen der Lokalbahn im Stadtgebiet Baden
 
Elektrische Vöslau–Baden, Linienplan Vöslau (1909)
 
Elektrische Baden–Vöslau beim Hotel Stefanie in Bad Vöslau (Ansichtskarte, o. J.)
 
Elektrische Baden–Vöslau, Fahrplan, Arnoldi 1895
 
Eine Kölner-Garnitur in der ehemaligen Schleife am Josefsplatz (1975)

Die Badner Bahn entstand aus zwei Teilen. Am 29. September 1886[16] wurde in Abfolge einer Vorkonzession[17] auf Basis der Concessionsurkunde vom 10. März 1885, für die Locomotiv-Eisenbahn von Wien nach Wiener Neudorf[18] von der Neuen Wiener Tramway-Gesellschaft eine Dampfstraßenbahnstrecke von Wien nach Wiener Neudorf eröffnet, die hauptsächlich dem Gütertransport zu den Ziegelfabriken im Süden Wiens diente.[Anm. 1] Für den Bau und Betrieb einer Fortsetzungsstrecke wurde mit der Concessionsurkunde vom 29. December 1886, für die Localbahn (Dampftramway) von Wiener Neudorf nach Guntramsdorf[19] die Grundlage geschaffen.

Die Verlängerung der Wiener Strecke bis Guntramsdorf erfolgte am 26. Jänner 1895[20] (die ursprünglich in Aussicht genommenen Eröffnungstermine, 18. August 1894[21] sowie 15. November 1894,[22] waren beide nicht zu halten). — Die am 22. November 1894 abgeführte Kommissionierung hatte folgende vier Haltestellen zum Gegenstand gehabt: Neudorf Mitte, Haltestelle und Kreuzung der Laxenburgerbahn, Adamhof sowie Guntramsdorf [in der Nähe der Reichsstraße].[23]

Am anderen Ende der Strecke war schon ab 1873 die Straßenbahn von Baden Leesdorf nach Rauhenstein mit Pferdetraktion (siehe: § 1 RGBl 1892/159) eröffnet worden, für die 1882 auf Grundlage eines (sogar eine Linie von Sattelbach nach Heiligenkreuz berücksichtigenden) Ministerialerlasses vom 9. Mai 1881[24] Vorbereitungen zum Weiterbau bis Alland und Klausen-Leopoldsdorf getroffen wurden,[25][26][27][28] ein Projekt, das bei Realisierung bedeutende finanzielle Einnahmen durch Holztransporte hätte erwarten lassen und Baden ab Klausen-Leopoldsdorf vom (wetterbestimmten) Schwemmbetrieb auf der Schwechat großenteils unabhängig gemacht haben würde.

Die Strecke nach Rauhenstein wurde ab 16.  Juli 1894 elektrisch betrieben,[29][30][Anm. 2] wobei der Streckenabschnitt Baden Josefsplatz–Leesdorf ein Bestandteil der heutigen Badner Bahn ist. Die Straßenbahn in Baden ist damit die älteste elektrisch betriebene Normalspurstraßenbahn in Österreich. Unter anderem gestützt auf eine Vorkonzession, um die am 22. Dezember 1887 der Wiener Ingenieur Franz Fischer angesucht hatte,[31] sowie die im Februar 1898 angeordnete Trassenrevision[32] wurde am 22. Mai 1895 auf Basis der Concessionsurkunde vom 29. Juli 1892, für die Localbahn mit elektrischem Betriebe von Baden nach Vöslau[33][34] die von Anfang an elektrisch betriebene, mindestens vom 1. Mai bis 30. September eines jeden Jahres in ununterbrochenem Betrieb zu erhaltende Straßenbahn BadenSooßVöslau eröffnet.[35][36][37] (Gemäß § 1 der Konzessionsurkunde bestand das Recht, die Linie bis zu den Bädern in Vöslau zu bauen sowie eine Ergänzungslinie zum Bahnhofe in Vöslau zu errichten. — Beide Vorhaben wurden nie ausgeführt. Die Endstelle lag bis zum Betriebsende außerhalb des Vorplatzes zu den Bädern.) Am 30. März 1897 kaufte die Actiengesellschaft der Wiener Localbahnen die Straßenbahn Baden und übernahm rückwirkend per 1. Jänner 1897 die Betriebsführung.[38][Anm. 3]

Am 1. Jänner 1898 übernahm die Localbahn-Gesellschaft von der Firma Arnoldi die Betriebsführung auf den Bahnlinien Wien–Wiener Neudorf und Wiener Neudorf–Guntramsdorf. In der Folge wurden die Konzessionsverhandlungen wegen Ausbaues der Linien Guntramsdorf–Baden, Badener Ringlinie und die Umwandlung der Linie Wien–Guntramsdorf in elektrischen Betrieb zum Abschluss gebracht. Auch wurde in jenen Monaten das Unternehmen Baden-Vöslau von der Regierung angekauft.[39]

Mit 1. Juni 1898 wurde, nachdem alle Vorarbeiten hinsichtlich des Ausbaus der Strecke Guntramsdorf–Baden vollendet waren, mit dem Unterbau begonnen,[40] Monate bevor für diesen Streckenabschnitt die Konzession erteilt wurde.[41]

Anfang November 1898 waren die Arbeiten schon ziemlich weit fortgeschritten, die Verkehrsübergabe des neuen Schienenwegs für Mai 1899 bereits absehbar.[42]

Die Verlängerung der Badener Strecke von Leesdorf bis Guntramsdorf wurde (gestützt auf die Concessionsurkunde vom 17. October 1898 für die Localbahn Guntramsdorf–Leesdorf […] mit einer Verbindungslinie zur Station Traiskirchen der k. k. privilegierten Eisenbahn Wien-Aspang […])[41] am 11. Mai 1899[Anm. 4] als elektrische Bahn und schon zweigleisig in Regelbetrieb genommen.[43][44][Anm. 5]

Am 30. August 1899 wurde die Ringlinie in Baden[45][46] und am 28. Jänner 1900[Anm. 6] die Zweiglinie von Wienersdorf nach Traiskirchen-Aspangbahnhof eröffnet, ein Projekt, das in größerem Rahmen bereits 1881 Fürsprecher gefunden hatte.[47]

Ende 1898 bestand die bestimmte Absicht, einen Flügel auch von Wiener-Neudorf nach Mödling zu bauen, wodurch später Mödling und Baden direct mit Wien durch die elektrische Bahn verbunden wären.[48][49][50][Anm. 7]

Bis 1902 wurde der zweigleisige Ausbau bis Guntramsdorf fertiggestellt[Anm. 8] – im Hinblick auf dessen Elektrifizierung die Abänderung der Concessionsbestimmungen für die Localbahnen von Wien nach Wiener-Neudorf und von Wiener-Neudorf nach Guntramsdorf am 20. August 1898 kundgemacht worden war.[51] Im Jahr 1900 wurde für das Folgejahr der Weiterbau der Linie Wien–Baden–Vöslau bis nach Wittmannsdorf vorgesehen. Dieses Vorhaben dürfte in seiner Streckenführung Gainfarn und (bei Überwindung des Veitinger Gebirges) Hirtenberg eingeschlossen haben und sollte durch die Leobersdorfer Bahn sowie die Lokalbahn Wittmannsdorf–Ebenfurth weiterführende Verbindungen herstellen.[52]

Im September und Dezember 1906 wurde etappenweise der elektrische Betrieb zwischen Matzleinsdorf und Leesdorf aufgenommen.[53] Der feierlichen Eröffnung des durchgehenden elektrischen Verkehrs am 30. April 1907 wohnten neben dem Wiener Bürgermeister Karl Lueger und dem Niederösterreichischen Statthalter Erich Graf Kielmansegg auch der damalige Eisenbahnminister Julius Derschatta von Standhalt sowie Landmarschall Aloys Prinz von Liechtenstein bei.[54][55]

Seit dem 1. Mai 1907 wird die gesamte Strecke von Wien-Oper bis Baden-Josefsplatz durchgehend elektrisch betrieben. Aufgrund der größeren Distanz wurde für die Überlandstrecke (Philadelphiabrücke–Leesdorf) das damals neue Wechselstromsystem angewendet, in diesem Falle 500 V/15 Hz. Die Österreichischen Siemens-Schuckert-Werke entwarfen und lieferten die elektrische Ausrüstung von Strecke und Fahrzeugen. Sechs von einer Übertragungsleitung mit 10.000 Volt gespeiste Trafostationen sorgten für eine gleichmäßige Einspeisung des Stromes, der vom Bahneigenen Kraftwerk in Leesdorf sowie dem Wiener Kraftwerk Simmering geliefert wurde. In stromlosen Schutzstrecken musste der Triebfahrzeugführer bei den von Ringhoffer in Prag gebauten Triebwagen der Serie 200 vom Gleichstrom-Fahrschalter auf einen eigenen Transformatorschalter umschalten. Die Motoren konnten mit beiden Stromarten betrieben werden.[53]

Die Verbindung erwies sich als voller Erfolg, bereits im Eröffnungsjahr 1907 konnten 1.837.876 Personen befördert werden. Die Frequenz steigerte sich in Folge immer weiter, so dass im Jahr 1914 bereits 3.546.387 Personen mit der Wiener Lokalbahn fuhren. 1911 wurde der innen von Otto Wagner gestaltete Hofsalonwagen für Mitglieder des Kaiserhauses in Betrieb genommen.[53]

Der Erste Weltkrieg stellte enorme Anforderungen an Personal und Fahrzeuge. Teilweise mussten Dampflokomotiven den Betrieb übernehmen, die Personenzüge wuchsen auf bis zu sieben Wagen an. Während der Güterverkehr fast gänzlich zum Erliegen kam, stieg der Personenverkehr aufgrund der kriegswichtigen Betriebe südlich von Wien um bis zu 58 % an. Ab 1917 benutze auch der zeitweise von Baden aus regierende Kaiser Karl I. die Wiener Lokalbahn und fuhr dabei mit dem Hofsalonwagen. Gemäß dem Reglement für Hofzüge musste dabei jeder Gegenzug anhalten und das Passieren des Hofsalonwagens abwarten.[53]

Im Jahre 1918 wurde mit 5,8 Millionen Passagieren ein Rekord aufgestellt. Infolge mangelnder Wartung der Fahrzeuge und Überstrapazierung des ohnehin durch den Kriegseinsatz dezimierten Personals kam es zu zahlreichen Unfällen, aufgrund Kohlenmangels musste in der unmittelbaren Nachkriegszeit der elektrische Betrieb mehrmals eingestellt werden. Der Verkehr konnte erst 1922 wieder in vollem Umfang aufgenommen werden.[56]

1927/28 konnten die völlig neu konzipierten Triebwagen der Baureihe 220/230 in Betrieb genommen werden. Nach Probe- und Besichtigungsfahrt am 15. Mai 1927 wurde ab 1. Juni selben Jahres auf der Strecke Wien Oper–Baden Josefsplatz und zurück bei 36 Zügen ein Kaffeehausbetrieb offeriert, in sogenannten Speisewagen, vollständig neuartigen Triebwagen, jeweils ausgestattet mit einem eleganten Büffetkasten, der mit Kältevorrichtungen und einem elektrisch geheizten Kaffeeapparat den Passagieren an Speisen und Getränken stets das bietet, was im Kaffeehause selbst erhältlich ist. Die Innenausstattung der von ELIN und der Grazer Waggonfabrik gebauten Wagen der Serie 220 war für eine Lokalbahn sehr luxuriös gehalten: nussholzverkleidete Wände, modernste Deckenbeleuchtungskörper, rindslederbezogene Sitze sowie bei allen Sitzen Klapptische, die (ohne Konsumationszwang) zu einem Imbiss einladen sollten. Die Speisewagen wurden in Schnellzügen geführt, welche den Fahrgast die auf der ziemlich eintönigen Strecke nunmehr mit 60 Minuten festgelegte Reisezeit in angenehmster Weise vertreiben ließ.[57] Der Gastronomie-Service wurde bis 1938 offeriert.[58]

Als weitere Neuerung wurde vorgesehen, dass für die als sogenannte Bäderzüge eingestellten Schnellzüge auch ermäßigte Fahrkarten zur Ausgabe gelangen, die gleichzeitig auch zur Benützung des an der Straßenbahnlinie Baden-Südbahnhof – Rauhenstein gelegenen (Haltestelle Villa St. Genois), 1926 eröffneten Badener Thermalstrandbades berechtigen und überdies noch mit der Garantie verbunden sind, bei Betreten des Bades eine Kabine zur Verfügung gestellt zu bekommen.[57] (Bereits ein Jahr zuvor war nach Beendigung des vorderen Bäderbaus des Vöslauer Park-Thermalstrandbades die Direktion der elektrischen Lokalbahn von der Gemeinde Vöslau ersucht worden, im Hinblick auf eine bäderrelevante Hebung des Fremdenverkehrs kombinierte Karten (Fahrt und Badekarte) zu angemessenen Preisen und zum direkten Verkehr Wien–Vöslau auszugeben.[59]). Weiters nahm man in Aussicht, aus Richtung Wien kommende Lokalbahn-Bäderzüge bis direkt zum Strandbad zu führen; Voraussetzung dafür: die notwendige, in drei Jahren zu realisierende Erneuerung des Geleiseunterbaus.[57]

Gleichsam mit Veröffentlichung dieses Vorhabens wurde in zukunftsträchtigem Stil die nicht schienengebundene Konkurrenz zu der in Technik wie Komfort eben aufgewerteten Lokalbahn Wien – Baden sowie der Straßenbahn Baden – Vöslau aktiviert: eine Autobuslinie von Wien-Karlsplatz zum Badener Strandbad[60] bzw. Vöslauer Parkstrandbad,[61] zunächst im Zweistundentakt verkehrend, jedoch mit Aussicht auf ein Halbstundenintervall[61] sowie bedeutende Preisermäßigungen[62][63] und ab 2. Oktober 1927 einer täglich um 23:30 Uhr abgehenden Spätverbindung Wien-Schillerplatz – Baden.[64]

Der zurückgehende Verkehr durch die Auto-Konkurrenz erzwang als erstes auf der Ringlinie in Baden die Einstellung des Straßenbahnbetriebs mit 22. Juli 1928 zugunsten einer Autobuslinie,[65][66] deren Abendverkehr im Vergleich zur Straßenbahn um eine Stunde verkürzt wurde.[67][68]

Ab 15. September 1931 wurde die Straßenbahn nach Rauhenstein wochentags eingestellt[69] und am 15. Dezember 1931 die Zweiglinie nach Traiskirchen.[70] Auch die Straßenbahn Baden – Bad Vöslau wurde am 30. September 1931 durch Autobusse ersetzt,[71][Anm. 9] allerdings wegen heftigen Widerstands der Fahrgäste[72][73] und Protesten der Sooßer Ortsvertreter[74] am 20. Dezember 1931, an Stelle des Autobusverkehrs, wieder in Betrieb genommen.[75] Endgültig eingestellt wurde die Straßenbahn Baden – Bad Vöslau am 14. Februar 1951.

Der Zweite Weltkrieg bedeutete abermals große Anstrengungen sowie Verluste für die Lokalbahn. Bis zum Jahr 1941 war das Aktienkapital der WLB größtenteils auf die Gemeinde Wien (37,7 %), ELIN (27,1 %) sowie die Österreichische Eisenbahn-Verkehrs-Anstalt (27,5 %) aufgeteilt, in den Folgejahren erhöhte Wien jedoch seinen Anteil auf 97 % der Aktien und übertrug diese den Wiener Verkehrsbetrieben.[53] Die südlich von Wien angesiedelten Betriebe der Rüstungsindustrie, wie z. B. die Flugmotorenwerke Ostmark, sorgten für einen starken Anstieg der Fahrgastzahlen. Allein am Pfingstsonntag den 24. Mai 1942 wurden 37.000 Personen befördert.[53]

Durch Kriegshandlungen und völlig überlastetes Personal bzw. mangelnde Wartung der Fahrzeuge kam es immer wieder zu schweren Unfällen. Ab 13. August 1943 kam es zu Fliegerangriffen und Bombardements von Strecke und Infrastruktur. Die Bahnhöfe Inzersdorf, Traiskirchen Lokalbahn und Vösendorf waren infolge Kampfhandlungen ausgebrannt bzw. völlig zerstört. Das Gebiet der Überlandstrecke lag während der Eroberung Wiens durch die Rote Armee Anfang April 1945 unmittelbar im Kampfgebiet, was schwere Folgen für Strecke und Ausrüstung hatte. Auch die Stromversorgung wurde schwer in Mitleidenschaft gezogen, so dass die gesamte Strecke mit 22. Dezember 1946 auf Gleichstrom-Betrieb umgestellt wurde. Aufgrund der mangelnden Versorgung der Überlandstrecke fuhren die Züge zwischen Philadelphiabrücke und Inzersdorf bis dahin mit Vorspann einer Dampflokomotive.[53]

In den ersten Nachkriegsjahren erfolgte ein völliger Wiederaufbau der Strecke. Ab den 1950er Jahre wurde die Wiener Lokalbahn schrittweise modernisiert. Die Haltestelle Maria Enzersdorf-Südstadt wurde am 20. November 1964 eröffnet.[76] Damit wurde der Ortsteil Maria Enzersdorf-Südstadt und auch das in dieser Zeit errichtete Bundesstadion Südstadt besser erreichbar. In den Folgejahren bis 1990 konnte die alte Fahrleitungsanlage mit ihren geschwungenen eisernen Oberleitungsmasten nach und nach durch eine Kettenfahrleitung ersetzt werden, ebenso wurde der Oberbau erneuert und Betonschwellen sowie lückenlos verschweißte Gleise eingebaut. Die noch aus der Kaiserzeit stammende Sicherungsanlage mit Formsignalen wurde durch eine moderne Zugsicherung mit Lichtsignalen ersetzt. Ab 1979 kamen neue Fahrzeuge des Typs WLB 100 zum Einsatz.[53]

In Wien Inzersdorf wurde eine neue Remise errichtet, die am 22. März 2018 in Betrieb genommen wurde.[77] Am Vortag konnte sie bei einem beim Tag der offenen Tür besichtigt werden.[78] In der Nacht vom 31. März 2018 auf den 1. April 2018 wurde die Strecke durch den Bahnhof Wolfganggasse aufgelassen, seitdem benutzen die Züge auch in diesem Abschnitt die Gleise der Linie 62. Die Remise bleibt aber erhalten und ist nunmehr auch von der Stadt Wien als bauliche Schutzzone definiert.[79]

Ab Dezember 2020 wurde der Takt von Wien-Oper bis Wiener Neudorf montags bis samstags tagsüber auf 7,5 Minuten verkürzt (Wiener Neudorf bis Baden alle 15 Minuten), für die Ausweitung des 7,5-Minuten-Taktes auf die ganze Strecke bis Baden müssen mehrere bauliche Maßnahmen umgesetzt werden.

Seit Dezember 2022 werden neue Fahrzeuge (Reihe 500) eingesetzt, die die bisherigen Triebwagen der Reihe 100 ersetzen sollen.[80]

Sonstiges

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Der ehemalige Betriebsbahnhof Wolfganggasse (2007)
 
Güterzug in der Guntramsdorfer Feldgasse
  • Die Badner Bahn unterhält zwei Betriebsbahnhöfe, diese befinden sich bei den Stationen Inzersdorf und Baden Leesdorf. Größere Arbeiten und regelmäßige Hauptuntersuchungen werden in der Hauptwerkstätte der Wiener Linien durchgeführt.
  • Vor der Haltestelle Wien Schöpfwerk gibt es ein Betriebsgleis zur U6-Station Tscherttegasse. Bis 1995 war diese Verbindung zweigleisig und wurde von der Schnellstraßenbahnlinie 64 befahren, einem Vorläufer der südlichen U6, die vom Westbahnhof nach Siebenhirten führte.
  • In Guntramsdorf führt die Bahn straßenbahnähnlich durch die Feldgasse, gilt aber eisenbahnrechtlich als Vollbahn. Deswegen besteht dort eine dauernde Geschwindigkeitsbegrenzung auf 25 km/h (Güterzüge: 10 km/h in Richtung Baden bzw. 20 km/h in Richtung Wien), um in Notsituationen rechtzeitig reagieren zu können. Dort verkehren auch Güterzüge im öffentlichen Straßenraum. Zudem ist aufgrund des Betriebs als Vollbahn auch ein Gleiswechselbetrieb erlaubt.
  • Die Durchsagen wurden 2020 von Elisabeth Engstler eingesprochen.[81]
  • Im Herbst 2020 fand in der alten Remise in der Wolfganggasse die Aufführung des Antikriegsstücks „Die letzten Tage der Menschheit“ von Karl Kraus in der Inszenierung von Paulus Manker statt. Das Stück wurde in einer Simultanaufführung gezeigt, auf den ehemaligen Geleisen der Badner Bahn kam in der Aufführung auch eine echte Lokomotive mit Waggons zum Einsatz.

Güterverkehr

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Die Lokalbahn dient auch dem Güterverkehr, insbesondere über die Gleisanschlüsse zum Industriezentrum Niederösterreich Süd.

Güterzüge, die die Strecke zum Industriezentrum bedienen, müssen dazu in Guntramsdorf auch den für etwa 300 Meter durch die Feldgasse straßenbahnähnlich geführten Streckenabschnitt befahren. Einige wenige Anrainer engagieren sich vehement dagegen.[82][83] Befürchtet werden in erster Linie Bauschäden durch auftretende Vibrationen. Diese Anrainer haben inzwischen den Großteil der Guntramsdorfer Kommunalpolitiker sowie auch Bundespolitiker gewonnen, für eine Verlegung des Güterverkehrs einzutreten.[84][85] Dies ist nun im Juli 2024 gelungen. Während einige Betriebe im Industriezentrum Niederösterreich Süd an die Lokalbahn Wien–Baden angeschlossen sind, sind andere über die von den ÖBB betriebene Aspangbahn erreichbar. Obwohl Gleise dieser Anschlussbahnen weniger als 30 Meter voneinander entfernt liegen, wurden sie bisher nicht verbunden. Durch die nun geplante Verbindung dieser Gleisanlagen kann der Güterverkehr zukünftig über die Aspangbahn geführt werden.[86]

Modernisierungsmaßnahmen

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Laufend werden RBL-Anzeigen an allen wichtigen Haltestellen montiert. Sie dienen der dynamischen Fahrgastinformation und zeigen die Abfahrt der nächsten Züge in Minuten, den Endbahnhof und die Zugkonfiguration an.

Derzeit werden ausgewählte Stationen einer kompletten Modernisierung unterzogen. Die ersten Stationen waren im Jahr 2012 die Haltestelle Schedifkaplatz und der Bahnhof Guntramsdorf. Umfangreichere Bauarbeiten gab es bei der Haltestelle Inzersdorf Personenbahnhof, welche im Mai 2014 geschlossen wurde. Als Ersatz dafür wurde etwa 200 Meter südlich die neue Haltestelle Inzersdorf Lokalbahn eröffnet.

Die neue Remise in Inzersdorf wurde am 22. März 2018 in Betrieb genommen.[77]

Übersicht der Modernisierungen
Jahr Stationen Anmerkungen
2012 Schedifkaplatz, Guntramsdorf Lokalbahn
2013 Vösendorf SCS
2014 Inzersdorf Lokalbahn, Baden Josefsplatz, Baden Landesklinikum, Möllersdorf Verlegung der Station Inzersdorf Lokalbahn
2016 Neu Guntramsdorf, Gutheil-Schoder-Gasse, Pfaffstätten-Rennplatz
2017 Kundenzentrum-Baden Josefsplatz, Eigenheimsiedlung
2018 Schöpfwerk, Griesfeld
2019 Schönbrunner Allee
2020/2021 Maria Enzersdorf-Südstadt Aufzug wurde 2022 installiert[87]
2023 Neu Erlaa

Literatur

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  • Peter Wegenstein: Die elektrische Bahn Wien – Baden I, Bahn im Bild Band 54. Verlag Pospischil, Wien 1987.
  • Peter Wegenstein: Die elektrische Bahn Wien – Baden II, Bahn im Bild Band 55. Verlag Pospischil, Wien 1987.
  • Peter Wegenstein: Streckengeschichte der Wiener Lokalbahnen, Teil 5, in: Schienenverkehr Aktuell 7/2000 S. 7–9.
  • Hans Sternhart, Hans Pötschner: Hundert Jahre Badner Bahn. Die Geschichte der Badner Straßenbahn und der Lokalbahn Wien-Baden. Slezak-Verlag, Wien 1973, ISBN 3-900134-19-7.
  • Wolfgang Kaiser: Straßenbahnen in Österreich. GeraMond-Verlag, München 2004, ISBN 3-7654-7198-4.
  • Hans Pötschner: Lokalbahn Wien – Baden. Eisenbahn-Sammelheft, Band 14. Slezak, Wien 1979, ISBN 3-900134-60-X.
  • Hans Lehnhart: Die Aktiengesellschaft der Wiener Lokalbahnen (WLB). in: Straßenbahnmagazin, Heft 38, November 1980, S. 246–269.
  • Reinhold Köhler (Red.), Günther Zimmerl (Red.): Festschrift – 100 Jahre Wiener Lokalbahnen 1888–1988. Aktiengesellschaft der Wiener Lokalbahnen, Wien 1988.
  • Andreas Christopher, Gunter Mackinger, Peter Wegenstein: Privatbahnen in Österreich. Strecken – Fahrzeuge – Betrieb. 1. Auflage. Transpress-Verlag, Stuttgart 1997, ISBN 3-613-71052-8.
  • Gregor Gatscher-Riedl: Auf Schienen durch den Bezirk Mödling – Bahnen im Süden Wiens, 2015, Kral-Verlag, ISBN 978-3-99024-303-9.
  • Die Badner Bahn heute. Eigenverlag der AG der Wiener Lokalbahnen, Wien 1985.
  • Margarete Kollisch: Psychologie der Elektrischen.. In: Badener Zeitung, 9. März 1932, S. 1 (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/bzt
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Commons: Badner Bahn – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

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  1. Ausbau der Badner Bahn für Pendler, OTS vom 23. Jänner 2013
  2. Meldung der Wiener Lokalbahnen über die Routenänderung vom 1. April 2018 (Memento vom 4. April 2018 im Internet Archive)
  3. Sperre der Wiedner Hauptstraße und Umleitung der Badner Bahn. Abgerufen am 22. Februar 2024.
  4. Badner Bahn Start Wochenend-Nachtverkehr im Dezember. Abgerufen am 12. Januar 2024.
  5. Sandra Jungmann: Du, entschuldige, i kenn di! In: Besser STADTleben. Band 2021, Nr. 2. Wien Energie GmbH, Wien 2021, S. 12.
  6. Stadtverkehr-Austria-Wiki: Type 400 (WLB)
  7. Letzte vier T400 an die Wiener Lokalbahnen ausgeliefert. In: LOK Report. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 24. August 2010; abgerufen am 6. November 2010.
  8. Markus Inderst: Typenatlas Österreichische Privatbahnen. Technik – Geschichte – Einsatz. GeraMond, München 2015, ISBN 978-3-95613-021-2, S. 143.
  9. 18 neue Züge in Betrieb – 12 weitere folgen. 18. Mai 2023, abgerufen am 9. Dezember 2023.
  10. Badner Bahn mit neuen Garnituren unterwegs orf.at, 24. Dezember 2022, abgerufen am 25. Dezember 2022.
  11. https://public-transport.net/tram/WLB/WLB22/
  12. Type 100 (WLB) – Stadtverkehr-Austria-Wiki. Abgerufen am 6. Februar 2024.
  13. Badner Bahn mit neuen Garnituren unterwegs orf.at, 24. Dezember 2022, abgerufen am 25. Dezember 2022.
  14. Modernes Design und mehr Komfort für neue Badner Bahn. WIENER LOKALBAHNEN GmbH, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 23. September 2020; abgerufen am 11. Juni 2020.
  15. Siehe Vorortbahnwagen 1155 + 1159 des Vereins Historische Straßenbahn Köln im Straßenbahn-Museum Thielenbruch, vgl. auch Reihe 10/90 (Kölner) WLB im Wiki des Straßenbahnjournal
  16. Dampftramway Wien-Neudorf.. In: Badener Bezirks-Blatt, 14. September 1886, S. 3 (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/bbb
  17. Erteilung einer Eisenbahn-Vorconcession.. In: Badener Bezirks-Blatt, 15. April 1882, S. 4 (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/bbb
  18. RGBl. 1885/45. In: Reichsgesetzblatt für die im Reichsrathe vertretenen Königreiche und Länder, Jahrgang 1885, S. 125–130. (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/rgb
  19. RGBl. 1887/16. In: Reichsgesetzblatt für die im Reichsrathe vertretenen Königreiche und Länder, Jahrgang 1887, S. 149–153. (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/rgb
  20. Guntramsdorf. (Bahneröffnung).. In: Badener Bezirks-Blatt, 30. Jänner 1895, S. 5 links unten (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/bbb
  21. Guntramsdorf. (Localbahn Wien-Guntramsdorf.). In: Badener Bezirks-Blatt, 1. August 1894, S. 4 (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/bbb
  22. Guntramsdorf. (Bahneröffnung.). In: Badener Bezirks-Blatt, 3. November 1894, S. 4 unten Mitte (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/bbb
  23. Wr.-Neudorf. (Dampftramway Wien-Guntramsdorf.). In: Badener Bezirks-Blatt, 21. November 1894, S. 4 (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/bbb
  24. Nachrichten aus dem Bezirke. Neue Bahn im Schwechatthale.. In: Badener Bezirks-Blatt, 17. Juni 1882, S. 5 (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/bbb
  25. Die Badener Tramway verkauft.. In: Badener Bezirks-Blatt, 7. Jänner 1882, S. 4 unten rechts (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/bbb
  26. Bahn-Tracirung.. In: Badener Bezirks-Blatt, 29. April 1882, S. 5 (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/bbb
  27. Local-Nachrichten. Eine neue Tramway-Linie. In: Badener Bezirks-Blatt, 11. Juli 1882, S. 2 (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/bbb
  28. Locales. Die neue Helenenthal-Bahn.. In: Badener Bezirks-Blatt, 10. März 1883, S. 3 (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/bbb sowie Locales. Verschönerung des Helenenthales.. In: Badener Bezirks-Blatt, 26. Mai 1883, S. 2 (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/bbb
  29. Eine interessante elektrische Probefahrt…. In: Badener Bezirks-Blatt, 11. Juli 1894, S. 3 (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/bbb
  30. Eröffnung der elektrischen Bahn Baden–Helenenthal. In: Badener Bezirks-Blatt, 18. Juli 1894, S. 4 (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/bbb
  31. Köhler, Zimmerl: Festschrift, S. 4 f.
  32. Localbahn Baden-Vöslau.. In: Badener Bezirks-Blatt, 12. Februar 1889, S. 2 (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/bbb
  33. RGBl. 1892/159. In: Reichsgesetzblatt für die im Reichsrathe vertretenen Königreiche und Länder, Jahrgang 1892, S. 695–699. (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/rgb
  34. Local-Nachrichten. Localbahn von Baden nach Vöslau.. In: Badener Bezirks-Blatt, 1. Oktober 1892, S. 3 (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/bbb
  35. Local-Nachrichten. Electrische Bahn Baden–Vöslau.. In: Badener Bezirks-Blatt, 22. Mai 1895, S. 04 (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/bbb
  36. Electrische Bahn Baden–Vöslau.. In: Badener Bezirks-Blatt, 25. Mai 1895, S. 04 (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/bbb
  37. Electrische Bahn Baden-Vöslau.. In: Badener Bezirks-Blatt, 5. Juni 1895, S. 3 (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/bbb
  38. RGBl. 1898/209. In: Reichsgesetzblatt, Jahrgang 1898, S. 416. (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/rgb
  39. Wiener-Neudorf. (Localbahnen.). In: Badener Zeitung, 6. Juli 1898, S. 4 Mitte (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/bzt
  40. Elektrische Bahn Wien–Baden.. In: Badener Zeitung, 4. Juni 1898, S. 4 Mitte links (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/bzt
  41. a b RGBl. 1898/195. In: Reichsgesetzblatt, Jahrgang 1898, S. 369, Mitte unten (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/rgb
  42. Local-Nachrichten. Localbahn Guntramsdorf–Leesdorf.. In: Badener Zeitung, 5. November 1898, S. 3 unten rechts (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/bzt
  43. Local-Nachrichten. Eröffnungsfeier der Bahn Guntramsdorf-Baden.. In: Badener Zeitung, 10. Mai 1899, S. 4 (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/bzt
  44. Die Eröffnung der elektrischen Bahn Guntramsdorf—Baden.. In: Badener Zeitung, 13. Mai 1899, S. 5 (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/bzt
  45. Zur Eröffnung der Ringbahnlinie.. In: Badener Zeitung, 26. August 1899, S. 3 (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/bzt
  46. Die zweite commissionelle Probefahrt auf der elektrischen Ringbahn…. In: Badener Zeitung, 30. August 1899, S. 3 (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/bzt
  47. Eine neue Localbahn.. In: Badener Bezirks-Blatt, 5. November 1881, S. 6 (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/bbb
  48. Wiener-Neudorf. (Elektrische Bahnen.). In: Badener Zeitung, 3. Dezember 1898, S. 5 links oben (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/bzt
  49. Gemeindeausschuß der Stadt Baden. (Öffentliche Sitzung vom 21. März 1899.) (…) mit einem Zweige nach Mödling (…). In: Badener Zeitung, 25. März 1899, S. 3 links, 3. Absatz Mitte (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/bzt
  50. Die elektrische Bahn Wien–Baden.. In: Badener Zeitung, 7. Juni 1899, S. 3 links unten (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/bzt
  51. RGBl. 1898/165. In: Reichsgesetzblatt, Jahrgang 1898, S. 283–288. (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/rgb
  52. Der Economist. (…) Wien, den 19. Mai. (…) Elektrische Bahn Wien–Baden. In: Neue Freie Presse, Morgenblatt, Nr. 12837, 20. Mai 1900, S. 12, Mitte rechts. (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/nfp
  53. a b c d e f g h Hans Sternhart, Hans Pötschner: Hundert Jahre Badner Bahn. Die Geschichte der Badner Straßenbahn und der Lokalbahn Wien-Baden. Slezak-Verlag, Wien 1973, ISBN 3-900134-19-7
  54. Die Eröffnung des elektrischen Verkehrs Wien-Baden. Wien, 30. April. Der Eröffnungszug.. In: Neue Freie Presse, 1. Mai 1907, S. 9 unten links (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/nfp
  55. Lokal-Nachrichten. Eröffnung der elektrischen Bahn Wien–Baden.. In: Badener Zeitung, 1. Mai 1907, S. 4 (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/bzt
  56. Sternhart/Pötschner: Hundert Jahre Badner Bahn. 1. Auflage. Verlag Slezak, Wien 1973, ISBN 3-900134-19-7, S. 26–29.
  57. a b c Lokales. Einführung von „Speisewagen“ auf der Strecke Wien–Baden bei der Lokalbahn.. In: Badener Zeitung, 21. Mai 1927, S. 3 f. (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/bzt
  58. Pötschner: Lokalbahn Wien – Baden, S. 10
  59. Umgebung. Vöslau. (Fremdenverkehrshebung durch Ausgabe kombinierter Karten auf der Lokalbahn Wien–Baden.). In: Badener Zeitung, 19. Jänner 1927, S. 5 (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/bzt
  60. Autobusverkehr von Wien in das Strandbad.. In: Badener Zeitung, 4. Juni 1927, S. 3 links mitte (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/bzt
  61. a b Lokales. Autobuslinien Wien–Baden und Vöslau.. In: Badener Zeitung, 8. Juni 1927, S. 1 f. (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/bzt
  62. Autobusverkehr zwischen Baden beziehungsweise Vöslau und Wien.. In: Badener Zeitung, 3. September 1927, S. 4 (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/bzt
  63. Ermäßigte Fahrten Wien–Baden beziehungsweise Vöslau.. In: Badener Zeitung, 17. September 1927, S. 4 (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/bzt
  64. Autobusverkehr.. In: Badener Zeitung, 1. Oktober 1927, S. 3 unten Mitte (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/bzt sowie Den Besuchern der Wiener Theater. In: Badener Zeitung, 5. Oktober 1927, S. 3 oben Mitte (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/bzt
  65. Eröffnung des Autobusverkehres in allernächster Zeit.. In: Badener Zeitung, 23. Juni 1928, S. 2 (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/bzt
  66. Lokales. Eröffnung des Autobusverkehrs.. In: Badener Zeitung, 21. Juli 1928, S. 1 (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/bzt
  67. Die tägliche Verkehrseinstellung auf der Autobuslinie.. In: Badener Zeitung, 1. August 1928, S. 3 (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/bzt
  68. Tägliche Verkehrseinstellung auf der Autobuslinie.. In: Badener Zeitung, 4. August 1928, S. 3 (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/bzt
  69. Elektrische Südbahn—Rauhenstein.. In: Badener Zeitung, 9. September 1931, S. 3 (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/bzt
  70. Verkehrseinstellung.. In: Badener Zeitung, 16. Dezember 1931, S. 6 (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/bzt
  71. Einstellung des elektrischen Betriebes auf der Linie Baden—Bad Vöslau.. In: Badener Zeitung, 23. September 1931, S. 3 (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/bzt
  72. Eingesendet. Nochmals zur Einstellung des elektrischen Betriebes Baden—Sooß—Vöslau.. In: Badener Zeitung, 7. Oktober 1931, S. 4 (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/bzt
  73. Eingesendet. Zur Einstellung des elektrischen Betriebes Baden—Sooß—Vöslau.. In: Badener Zeitung, 14. Oktober 1931, S. 5 (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/bzt
  74. Die neue Autobusverbindung mit Vöslau.. In: Badener Zeitung, 10. Oktober 1931, S. 3 (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/bzt
  75. Lokalverkehr Baden—Vöslau.. In: Badener Zeitung, 19. Dezember 1931, S. 5 (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/bzt
  76. Badner Bahn Haltestelle Ma. Enzersdorf-Südstadt. In: Eisenbahn. ISSN 0013-2756 ZDB-ID 162227-4, Jahrgang 1965, Heft 1, S. 15.
  77. a b Wiener Lokalbahnen nehmen neue Remise in Betrieb auf industriemagazin.at vom 22. März 2018, abgerufen am 11. November 2018
  78. Morgen: Wiener Lokalbahnen eröffnen Betriebsgelände mit neuer Remise auf ots.at vom 20. März 2018, abgerufen am 11. November 2018
  79. Karte der Schutzzone
  80. Badner Bahn mit neuen Garnituren unterwegs, ORF, 24. Dezember 2022, abgerufen am 5. Juli 2024.
  81. Engstler ist neue Stimme der Badner Bahn. In: ORF.at. 15. Juni 2020, abgerufen am 17. Juni 2020.
  82. FELDGASSE – GUNTRAMSDORF BLOG. Abgerufen am 9. Dezember 2023.
  83. Anfrage 10054/J XXV. GP der Abgeordneten Georg Willi, Freundinnen und Freunde an den Bundesminister für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft vom 12. August 2016. Abgerufen am 4. Juli 2024.
  84. Güterverkehr: Kampf geht weiter. In: noen.at. 7. November 2018, abgerufen am 12. April 2021.
  85. Anfrage 9289/J XXV. GP XXV. GP der Abgeordneten Georg Willi, Freundinnen und Freunde an den Bundesminister für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft vom 18. Mai 2016. Abgerufen am 12. April 2021.
  86. Christoph Dworak: Lückenschluss im Industriezentrum NÖ-Süd auf Schiene. 2. Juli 2024, abgerufen am 4. Juli 2024.
  87. Neuer Lift in Maria Enzersdorf Südstadt in Betrieb. In: WLB.at. 5. September 2022, abgerufen am 9. Dezember 2023.

Anmerkungen

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  1. Es wurden auch Güterwagen im Rahmen von fahrplanmäßigen Personenzügen geführt. — Siehe: Correspondenzen. Guntramsdorf. (Zugentgleisung.). In: Badener Bezirks-Blatt, 27. Februar 1895, S. 05 (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/bbb
  2. 1892 waren als Antriebsquelle Akkumulatoren der Firma Müller & Einbeck in Aussicht genommen worden. – Siehe: Kleine Nachrichten. (…) Elektrische Eisenbahn zwischen Baden und Vöslau. In: Josef Kareis (Red.): Zeitschrift für Elektrotechnik. Organ des Elektrotechnischen Vereins in Wien. Band 10.1892, ISSN 1013-5111. Selbstverlag (Kommission Lehmann & Wentzel), Wien 1892, S. 60. – Text online.
  3. Gemäß der im Spätherbst 1897 zwischen der Wiener Localbahn-Gesellschaft und dem k.k. Eisenbahnministerium geführten Verhandlungen wurde für einen neu auszubauenden Knotenpunkt Inzersdorf die Verbindung der Linie mit der Donauländebahn der k.k. Staatsbahnen in Aussicht genommen. – Siehe: Aus dem Bezirke. Baden. Elektrische Bahn Wien – Baden. In: Mödlinger Zeitung. Christlichsociales Organ des pol(itischen) Bezirkes Mödling, Nr. 22/1897 (I. Jahrgang), 27. November 1897, S. 3 Mitte. (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/moz
  4. Laut Sternhart/Pöttschner, Entstehung der WLB-Strecken in Hundert Jahre Badner Bahn, Kleine Ausgabe, Slezak Verlag, Wien 1973, ISBN 3-900134-21-9, unpaginierte Seite, wurde auf dem Streckenteil Baden-Leesdorf – Baden-Viadukt der elektrische Regelbetrieb erst am 19. Mai 1899 aufgenommen.
  5. Mitte April 1899 ging man davon aus, dass die Betriebseröffnung bereits am kommenden 1. Mai stattfinden würde und kündigte für dieses Datum das Inkrafttreten eines neuen Fahrplans an. Darüber hinaus war zu lesen: Der Personenverkehr wird ein elektrischer sein und nur der Frachtenverkehr mit Dampf betrieben werden. Die Personenstationen sind folgende: Guntramsdorf, Traiskirchen, Tribuswinkel und Baden–Viaduct. Dort findet der Anschluß an die Linie Baden–Helenenthal–Vöslau statt. — Siehe: Localbahn Wien-Baden.. In: Badener Zeitung, 22. April 1899, S. 4 links oben (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/bzt
  6. Die Arbeiten an der Bahn waren kurz nach Verlautbarung der Konzession, November 1898, schon ziemlich weit fortgeschritten, und es wurde die Verkehrsübergabe für Mai 1899 erwartet. Siehe (zur Streckenbeschreibung): Local-Nachrichten. Localbahn Guntramsdorf–Leesdorf.. In: Badener Zeitung, 5. November 1898, S. 3, rechts unten. (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/bzt
  7. Diese Idee setzte sich fort in der Absicht, die Bahn Mödling–Hinterbrühl den Wiener Localbahnen anzugliedern, verbunden mit dem Ziel, zwischen Wien – Mödling – Hinterbrühl eine durchgehend elektrische Linie zu schaffen – deren Fortsetzung über Gaaden und Siegenfeld nach dem Helenenthale als wahrscheinlich anzusehen wäre.
    Ende November 1899 wurde das Projekt aus Kostengründen verworfen: Die Anpassung der Spurweite auf der Strecke Bahnhof-Mödling – Hinterbrühl sowie Geleiserenovierungen waren absehbar. — Siehe: Local-Nachrichten. Eine neue Bahnverbindung. In: Badener Zeitung, 2. Dezember 1899, S. 3 oben Mitte. (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/bzt
  8. Ursprünglicher Beschluss: Zweigleisigkeit sowie elektrische Kraft bis 1901. — Siehe: Correspondenzen. Wiener-Neudorf. (Actien-Gesellschaft der Wiener Localbahnen.). In: Badener Zeitung, 8. Oktober 1898, S. 6, unten Mitte. (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/bzt
  9. Eine solche Initiative hatte u. a. schon zwanzig Jahre zuvor Fürsprecher gefunden, siehe: Vöslau. (Elektrische Bahn.). In: Badener Zeitung, 27. März 1912, S. 6 (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/bzt sowie (Elektrische Bahn.). In: Badener Zeitung, 8. Mai 1912, S. 6 (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/bzt

Koordinaten: 48° 5′ 58″ N, 16° 18′ 54″ O