Bahnstrecke Paris–Marseille

Bahnstrecke in Frankreich
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Die Bahnstrecke Paris–Marseille ist eine Eisenbahnstrecke, die die Hauptstadt Paris mit Marseille über Dijon und Lyon verbindet. Sie wird auch als Ligne PLM bezeichnet. Die Strecke wurde in den Jahren 1847 bis 1855 erbaut und von der Compagnie des chemins de fer de Paris à Lyon et à la Méditerranée betrieben. 1938 ging die Verbindung in das Eigentum der Société nationale des chemins de fer français (SNCF) über. Sie durchfährt die Regionen Île-de-France, Bourgogne-Franche-Comté, Auvergne-Rhône-Alpes und Provence-Alpes-Côte d’Azur.

Paris–Marseille
Viadukt von Saint-Mammès
Viadukt von Saint-Mammès
Strecke der Bahnstrecke Paris–Marseille
Verlauf der Bahnstrecke Paris–Marseille
Streckennummer (SNCF):830 000
Kursbuchstrecke (SNCF):501 (Paris–Dijon)
502 (Dijon–Lyon)
503 (Lyon–Marseille)
Streckenlänge:862 km
Spurweite:1435 mm (Normalspur)
Stromsystem:1,5 kV =
Höchstgeschwindigkeit:160 km/h
Zweigleisigkeit:ja
Strecke (im Tunnel)Lua-Fehler in Modul:Vorlage:BS/Alt-Text, Zeile 114: attempt to perform arithmetic on local 'split1' (a nil value)Lua-Fehler in Modul:Vorlage:BS/Alt-Text, Zeile 114: attempt to perform arithmetic on local 'split1' (a nil value)
RER D von Paris-Nord
Bahnhof (im Tunnel)Kopfbahnhof StreckenanfangLua-Fehler in Modul:Vorlage:BS/Alt-Text, Zeile 114: attempt to perform arithmetic on local 'split1' (a nil value)
0,0 Paris-Gare-de-Lyon 39 m
TunnelendeBahnhofLua-Fehler in Modul:Vorlage:BS/Alt-Text, Zeile 114: attempt to perform arithmetic on local 'split1' (a nil value)
0,8 Paris-Bercy-Bourgogne-Pays-d’Auvergne 39 m
Strecke nach linksAbzweig geradeaus und von rechtsLua-Fehler in Modul:Vorlage:BS/Alt-Text, Zeile 114: attempt to perform arithmetic on local 'split1' (a nil value)
Kreuzung geradeaus oben (Querstrecke außer Betrieb)
2,1 Chemin de Fer de Petite Ceinture
ehemaliger Bahnhof
3,9 Charenton
Brücke über Wasserlauf
4,4 Marne
Bahnhof
6,2 Maisons-Alfort-Alfortville
Haltepunkt / Haltestelle
7,8 Vert de Maisons
Abzweig geradeaus und nach links
9,3 LGV Interconnexion Est
Dienststation / Betriebs- oder Güterbahnhof
Rangierbahnhof Villeneuve Triage
Kreuzung geradeaus unten
11,4 Grande Ceinture
Bahnhof
14,4 Villeneuve-Saint-Georges 34 m
Abzweig geradeaus und nach rechts
15,2 nach Montargis
Haltepunkt / Haltestelle
17,5 Montgeron - Crosne
Haltepunkt / Haltestelle
19,1 Yerres
Haltepunkt / Haltestelle
21,1 Brunoy
Haltepunkt / Haltestelle
24,0 Boussy-Saint-Antoine
Haltepunkt / Haltestelle
25,9 Combs-la-Ville - Quincy
Abzweig geradeaus und nach links
29,3 LGV Sud-Est nach Lyon
Haltepunkt / Haltestelle
30,5 Lieusaint - Moissy
Haltepunkt / Haltestelle
34,3 Savigny-le-Temple - Nandy
Haltepunkt / Haltestelle
37,7 Cesson
Haltepunkt / Haltestelle
41,3 Le Mée
Brücke über Wasserlauf
42,8 Seine
Abzweig geradeaus und von rechts
Bahnstrecke Corbeil-Essonnes–Montereau
von Corbeil-Essonnes
Bahnhof
44,1 Melun 55 m
Abzweig geradeaus und nach links
Bahnstrecke Corbeil-Essonnes–Montereau n. Montereau
Haltepunkt / Haltestelle
50,9 Bois-le-Roi
Haltepunkt / Haltestelle
55,0 Fontainebleau-Forêt
Haltepunkt / Haltestelle
58,9 FontainebleauAvon
Haltepunkt / Haltestelle
63,3 Thomery
Bahnhof
66,8 MoretVeneux-les-Sablons 71 m
Abzweig geradeaus und nach rechts
Bahnstrecke Moret-Veneux-les-Sablons–Lyon n. Lyon
Brücke über Wasserlauf
67,8 Loing
Haltepunkt / Haltestelle
68,1 Saint-Mammès
Abzweig geradeaus und von links
von Melun
Bahnhof
78,6 Montereau
Abzweig geradeaus und nach links
Bahnstrecke Flamboin-Gouaix–Montereau n. Flamboin
Haltepunkt / Haltestelle
89,2 Villeneuve-la-Guyard
Haltepunkt / Haltestelle
94,0 Champigny-sur-Yonne
Haltepunkt / Haltestelle
101,3 Pont-sur-Yonne
Abzweig geradeaus und ehemals von links
von Troyes
Bahnhof
112,6 Sens 68 m
Abzweig geradeaus und nach rechts
Bahnstrecke Montargis–Sens nach Courtenay
Haltepunkt / Haltestelle
120,2 Étigny-Véron
Haltepunkt / Haltestelle
127,0 Villeneuve-sur-Yonne
Haltepunkt / Haltestelle
134,6 Saint-Julien-du-Sault
Haltepunkt / Haltestelle
145,5 Joigny
Bahnhof
154,9 Laroche-Migennes 87 m
Abzweig geradeaus, nach rechts und von rechts
nach Auxerre
Kreuzung geradeaus unten und rechts
168,9 LGV Sud-Est
Bahnhof
172,3 Saint-Florentin-Vergigny
Abzweig geradeaus und nach links
Bahnstrecke Saint-Julien–Saint-Florentin-Vergigny
nach Neuvy-Sautour
ehemaliger Haltepunkt / Haltestelle
183,7 Flogny
Bahnhof
196,2 Tonnerre
ehemaliger Haltepunkt / Haltestelle
204,0 Tanlay
Tunnel
209,4 Tunnel de Lézinnes (532 m)
ehemaliger Haltepunkt / Haltestelle
210,1 Lézinnes
Brücke über Wasserlauf
210,6 Canal de Bourgogne
Tunnel
210,9 Tunnel de Pacy (1002 m)
ehemaliger Haltepunkt / Haltestelle
218,5 Ancy-le-Franc
Abzweig geradeaus und von links
224,6 Bahnstrecke Nuits-sous-Ravières–Châtillon-sur-Seine
von Châtillons/Seine
Bahnhof
224,8 Nuits-sous-Ravières
Abzweig geradeaus und ehemals nach rechts
Bahnstrecke Avallon–Nuits-sous-Ravières nach Avollon
ehemaliger Haltepunkt / Haltestelle
232,8 Aisy-sur-Armançon
Abzweig geradeaus und von rechts
235,9 Abzw. von Pasilly der LGV Sud Est
Bahnhof
242.9 Montbard 220 m
Brücke über Wasserlauf
243,4 Canal de Bourgogne
ehemaliger Haltepunkt / Haltestelle
248,0 Fain-lès-Montbard
Bahnhof
256.8 Les Laumes-Alésia
Abzweig geradeaus und nach rechts
Bahnstrecke Maison-Dieu–Laumes-Alésia n. Époisses
Haltepunkt / Haltestelle
271.2 Thenissey
Haltepunkt / Haltestelle
278.4 Verrey
Bahnhof
287.9 Blaisy-Bas 406 m
Tunnel
288,3 Tunnel de Blaisy-Bas (4112 m)
Brücke über Wasserlauf
293,6 Viaduc de Malain
Tunnel
294,3 Tunnel de Malain (329 m)
Bahnhof
295.3 Mâlain
Brücke
297,7 Viaduc de la Combe de Lée (143 m)
Haltepunkt / Haltestelle
299,4 Lantenay
Brücke
302,5 Viaduc de Fin (202 m)
Brücke
303,2 Viaduc de la Combe Fouchères
Tunnel
304,0 Tunnel de Vélars 1 (51 m)
Brücke
304,4 Viaduc de Bouchard
Tunnel
304,6 Tunnel de Vélars 2 (152 m)
Haltepunkt / Haltestelle
305,4 Velars
Brücke
305,5 Viaduc de la Combe Mayote
Brücke
307,0 Viaduc de Neuvron (190 m)
ehemaliger Haltepunkt / Haltestelle
308,6 Plombières-lès-Dijon
Tunnel
312,2 Tunnel de Dijon 1 (54 m)
Tunnel
312,3 Tunnel de Dijon 2 (30 m)
Tunnel
312,6 Tunnel de Dijon 3 (91 m)
Tunnel
312,7 Tunnel de Dijon 4 (141 m)
Abzweig geradeaus und ehemals von rechts
313,2 Bahnstrecke Dijon–Épinac von Epinac
Bahnhof
314,2 Dijon-Ville 248 m
Brücke über Wasserlauf
315,8 Ouche
Haltepunkt / Haltestelle
316,0 Dijon-Porte-d’Ouche-Perrigny
Abzweig geradeaus, nach links und von links
Bahnstrecke Dijon-Ville–Is-sur-Tille nach Is-sur-Tille
und Bahnstrecke Dijon–Vallorbe nach Valorbe
Brücke über Wasserlauf
316,2 Canal de Bourgogne
Dienststation / Betriebs- oder Güterbahnhof
Triage de Perrigny
Abzweig geradeaus, nach links und von links
Bahnstrecke Dijon-Ville–Saint-Amour nach Saint-Amour
Haltepunkt / Haltestelle
325,3 Gevrey-Chambertin 244 m
Haltepunkt / Haltestelle
331,4 Vougeot-Gilly-lès-Cîteaux
Bahnhof
336,6 Nuits-Saint-Georges
Haltepunkt / Haltestelle
342,6 Corgoloin
ehemaliger Haltepunkt / Haltestelle
346,3 Serrigny
Bahnhof
351,2 Beaune 219 m
Abzweig geradeaus und ehemals nach links
Bahnstrecke Beaune–St-Loup-de-la-Salle
nach St-Loup-de-la-Salle
Brücke über Wasserlauf
349,5 Bouzaise
Haltepunkt / Haltestelle
358,4 Meursault
Abzweig geradeaus und ehemals von links
363,8 Bahnstrecke Chagny–Dole-Ville von Dole
Brücke über Wasserlauf
365,6 Dheune
Abzweig geradeaus, nach rechts und von rechts
Bahnstrecke Nevers–Chagny von Nevers
Bahnhof
366,2 Chagny 216 m
Tunnel bzw. Unterführung unter Wasserlauf
366,7 Canal-du-Centre
Haltepunkt / Haltestelle
369,3 Rully
Haltepunkt / Haltestelle
372,7 Fontaines-Mercurey
Abzweig geradeaus und von links
381,5 Bahnstrecke Seurre–Chalon-sur-Saône von Seurre
Bahnhof
382,2 Chalon-sur-Saône 180 m
Abzweig geradeaus und ehemals nach rechts
382,9 Bahnstrecke Cluny–Châlon-sur-Saône nach Cluny
Abzweig geradeaus und nach links
383,0 Bahnstrecke Chalon-sur-Saône–Bourg-en-Bresse
nach BourgBresse
Brücke über Wasserlauf
385,3 Corne
ehemaliger Haltepunkt / Haltestelle
390,4 Varennes-le-Grand
Brücke über Wasserlauf
393,6 Grosne
Bahnhof
398,5 Sennecey-le-Grand
Bahnhof
407,7 Tournus
ehemaliger Haltepunkt / Haltestelle
417,4 Uchizy
Brücke über Wasserlauf
419,8 Bourbonne
Haltepunkt / Haltestelle
422,2 Fleurville-Pont-de-Vaux
Brücke über Wasserlauf
427,7 Mouge
Haltepunkt / Haltestelle
429,1 Senozan
Bahnhof
439,7 Mâcon-Ville 189 m
Abzweig geradeaus und ehemals nach rechts
439,7 Bahnstrecke Moulins–Mâcon nach Moulins
Abzweig geradeaus und nach links
440,5 Bahnstrecke Mâcon–Ambérieu nach Ambérieu
Kreuzung geradeaus unten und links
442,4 LGV Sud-Est
Haltepunkt / Haltestelle
446,8 Crêches-sur-Saône
Haltepunkt / Haltestelle
450,7 Pontanevaux-la-Chapelle
Haltepunkt / Haltestelle
455,4 Romanèche-Thorins
Brücke über Wasserlauf
461,4 Ardière
Abzweig geradeaus und ehemals von rechts
462,7 Bahnstrecke Belleville–Beaujeu von Beaujeu
Haltepunkt / Haltestelle
462,7 Belleville
Brücke über Wasserlauf
467,8 Vauxonne
Haltepunkt / Haltestelle
468,2 Saint-Georges-de-Reneins
Brücke über Wasserlauf
476,5 Morgon (128 m)
Haltepunkt / Haltestelle
477,0 Villefranche-sur-Saône 192 m
Haltepunkt / Haltestelle
482,1 Anse
Brücke über Wasserlauf
482,5 Azergues (68 m)
ehemaliger Haltepunkt / Haltestelle
485,7 Quincieux - Trévoux
Haltepunkt / Haltestelle
487,9 Quincieux
Abzweig geradeaus und von rechts
Bahnstrecke Le Coteau–Saint-Germain-au-Mont-d’Or
nach Roanne
Haltepunkt / Haltestelle
490,8 Saint-Germain-au-Mont-d’Or 183 m
ehemaliger Haltepunkt / Haltestelle
492,6 Villevert-Neuville
Haltepunkt / Haltestelle
493,6 Albigny - Neuville
ehemaliger Haltepunkt / Haltestelle
495,3 Albigny
Haltepunkt / Haltestelle
496,6 Couzon-au-Mont-d’Or
Haltepunkt / Haltestelle
497,8 Saint-Romain-au-Mont-d’Or 176 m
Tunnel
498,9 Tunnel de la Pelonnière (166 m)
Haltepunkt / Haltestelle
499,5 Collonges - Fontaines
Strecke von linksAbzweig geradeaus und nach rechtsLua-Fehler in Modul:Vorlage:BS/Alt-Text, Zeile 114: attempt to perform arithmetic on local 'split1' (a nil value)
StreckeTunnelLua-Fehler in Modul:Vorlage:BS/Alt-Text, Zeile 114: attempt to perform arithmetic on local 'split1' (a nil value)
501,4 Tunnel de Caluire (2403 m)
TunnelStreckeLua-Fehler in Modul:Vorlage:BS/Alt-Text, Zeile 114: attempt to perform arithmetic on local 'split1' (a nil value)
503,2 Tunnel de St-Rambert (256 m)
StreckeAbzweig geradeaus und von linksLua-Fehler in Modul:Vorlage:BS/Alt-Text, Zeile 114: attempt to perform arithmetic on local 'split1' (a nil value)
504,3 Bahnstrecke Lyon–Genève von Genf und
Bahnstrecke Lyon-Saint-Clair–Bourg-en-Bresse v. Bourg
StreckeHaltepunkt / HaltestelleLua-Fehler in Modul:Vorlage:BS/Alt-Text, Zeile 114: attempt to perform arithmetic on local 'split1' (a nil value)
504,1
8,4
Lyon-Saint-Clair 177 m
StreckeBrücke über WasserlaufLua-Fehler in Modul:Vorlage:BS/Alt-Text, Zeile 114: attempt to perform arithmetic on local 'split1' (a nil value)
504,4 Rhône (272 m)
Haltepunkt / HaltestelleStreckeLua-Fehler in Modul:Vorlage:BS/Alt-Text, Zeile 114: attempt to perform arithmetic on local 'split1' (a nil value)
506,4 Lyon-Vaise
Streckeehemaliger Haltepunkt / HaltestelleLua-Fehler in Modul:Vorlage:BS/Alt-Text, Zeile 114: attempt to perform arithmetic on local 'split1' (a nil value)
506,8 Lyon-Brotteaux
StreckeBahnhofLua-Fehler in Modul:Vorlage:BS/Alt-Text, Zeile 114: attempt to perform arithmetic on local 'split1' (a nil value)
507,9
5,0
Lyon-Part-Dieu 175 m
TunnelStreckeLua-Fehler in Modul:Vorlage:BS/Alt-Text, Zeile 114: attempt to perform arithmetic on local 'split1' (a nil value)
508,2 Tunnel de St-Irénée (2109 m)
Brücke über WasserlaufStreckeLua-Fehler in Modul:Vorlage:BS/Alt-Text, Zeile 114: attempt to perform arithmetic on local 'split1' (a nil value)
510,4 Viaduc de la Quarantaine (Saône)
BahnhofStreckeLua-Fehler in Modul:Vorlage:BS/Alt-Text, Zeile 114: attempt to perform arithmetic on local 'split1' (a nil value)
510,9
0,0
Lyon-Perrache 1 & 2 175 m
Abzweig geradeaus und nach rechtsStreckeLua-Fehler in Modul:Vorlage:BS/Alt-Text, Zeile 114: attempt to perform arithmetic on local 'split1' (a nil value)
Bahnstrecke Moret-Veneux-les-Sablons–Lyon-Perrache
nach Givors
Brücke über WasserlaufStreckeLua-Fehler in Modul:Vorlage:BS/Alt-Text, Zeile 114: attempt to perform arithmetic on local 'split1' (a nil value)
511,3 Rhône (217 m)
Haltepunkt / HaltestelleStreckeLua-Fehler in Modul:Vorlage:BS/Alt-Text, Zeile 114: attempt to perform arithmetic on local 'split1' (a nil value)
512,2 Lyon-Jean Macé
Strecke nach linksAbzweig geradeaus, nach rechts und von rechtsLua-Fehler in Modul:Vorlage:BS/Alt-Text, Zeile 114: attempt to perform arithmetic on local 'split1' (a nil value)
Abzweig geradeaus, nach links und von links
512,5 Bahnstrecke Lyon–Marseille n. Marseille (über Grenoble)
Haltepunkt / Haltestelle
516,7 Saint-Fons
Haltepunkt / Haltestelle
521,3 Feyzin
Dienststation / Betriebs- oder Güterbahnhof
522,8 Rangierbahnhof Sibelin
Brücke über Wasserlauf
525,7 Ozon
Haltepunkt / Haltestelle
526,4 Sérézin
Haltepunkt / Haltestelle
528,3 Ternay
Abzweig geradeaus, nach rechts und von rechts
529,9 Bahnstrecke Givors-Canal–Grezan nach Givors-Canal
Bahnhof
532,0 Chasse-sur-Rhône 161 m
Haltepunkt / Haltestelle
540,0 Estressin
Brücke über Wasserlauf
540,4 Sévenne
Tunnel
541,1 Petit tunnel de Vienne (208 m)
Tunnel
541,5 Grand tunnel de Vienne (471 m)
Haltepunkt / Haltestelle
542,4 Vienne 162 m
ehemaliger Haltepunkt / Haltestelle
547,6 Vaugris
Tunnel
553,8 Tunnel des Roches-de-Condrieu (180 m)
Haltepunkt / Haltestelle
554,2 Saint-Clair-les-Roches
Brücke über Wasserlauf
557,9 Varèze (40 m)
Dienststation / Betriebs- oder Güterbahnhof
558,2 Clonas
Haltepunkt / Haltestelle
563,4 Le Péage-de-Roussillon
Dienststation / Betriebs- oder Güterbahnhof
567,2 Salaise
Brücke über Wasserlauf
567,5 Sanne (18 m)
Brücke über Wasserlauf
570,1 Viaduc du Dolon (35 m)
Abzweig geradeaus, nach rechts und von rechts
570,7 Bahnstrecke Firminy–Saint-Rambert-d’Albon n. Peyraud
Bahnhof
571,7 Saint-Rambert-d’Albon 145 m
ehemaliger Haltepunkt / Haltestelle
578,2 Andancette
Brücke über Wasserlauf
578,3 Viaduc du Bancel (58 m)
Haltepunkt / Haltestelle
584,6 Saint-Vallier-sur-Rhône
Tunnel
585,2 Tunnel de Saint-Vallier (191 m)
Brücke über Wasserlauf
585,5 Viaduc de la Galaure (89 m)
Tunnel
590,2 Tunnel de Serves (382 m)
ehemaliger Haltepunkt / Haltestelle
590,9 Serves-sur-Rhône
Tunnel
596,1 Galerie de Tain (73 m)
Haltepunkt / Haltestelle
598,9 Tain-l’Hermitage - Tournon 125 m
ehemaliger Haltepunkt / Haltestelle
608,1 La Roche-de-Glun
Brücke über Wasserlauf
609,0 Isère (160 m)
Abzweig geradeaus und von links
614,8 Bahnstrecke Valence–Moirans von Grenoble
Tunnel
615,9 Tunnel de Valence (534 m)
Bahnhof
616,9 Valence-Ville 124 m
ehemaliger Haltepunkt / Haltestelle
622,5 Portes-lès-Valence
ehemaliger Haltepunkt / Haltestelle
626,4 Étoile-sur-Rhône
Brücke über Wasserlauf
627,2 Véore (20 m)
Bahnhof
634,3 Livron 110 m
Abzweig geradeaus, nach rechts und von rechts
Bahnstrecke Livron–La Voulte nach La Voulte
Abzweig geradeaus und nach links
Bahnstrecke Livron–Aspres-sur-Buëch nach Briançon
Brücke über Wasserlauf
635,6 Drôme (110 m)
Haltepunkt / Haltestelle
637,3 Loriol
ehemaliger Haltepunkt / Haltestelle
644,3 Saulce
ehemaliger Haltepunkt / Haltestelle
650,5 La Coucourde-Condillac
Lua-Fehler in Modul:Vorlage:BS/Alt-Text, Zeile 114: attempt to perform arithmetic on local 'split1' (a nil value)BahnhofU-Bahn-Haltepunkt / Haltestelle Streckenanfang
661,3 Montélimar 83 m
Lua-Fehler in Modul:Vorlage:BS/Alt-Text, Zeile 114: attempt to perform arithmetic on local 'split1' (a nil value)Brücke über WasserlaufU-Bahn-Kreuzung mit Tunnelstrecke
661,9 Viaduc du Roubion (114 m)
Lua-Fehler in Modul:Vorlage:BS/Alt-Text, Zeile 114: attempt to perform arithmetic on local 'split1' (a nil value)StreckeU-Bahn-Strecke nach links (außer Betrieb)
Schmalspurbahn Montélimar–Dieulefit nach Dieulefit
Brücke über Wasserlauf
668,0 Viaduc de la Rialle (34 m)
ehemaliger Haltepunkt / Haltestelle
670,3 Châteauneuf-du-Rhône
Haltepunkt / Haltestelle
675,0 Donzère
Brücke über Wasserlauf
678,6 Canal de Donzère (178 m)
Bahnhof
682,7 Pierrelatte 49 m
Abzweig geradeaus und ehemals nach links
682,7 Bahnstrecke Pierrelatte–Nyons nach Nyons
Kreuzung geradeaus unten und rechts
692,3 Abzw. von Bollène der LGV Méditerranée
Haltepunkt / Haltestelle
694,3 Bollène-La Croisière
Brücke über Wasserlauf
695,7 Canal de Donzère
Haltepunkt / Haltestelle
698,0 Mondragon
ehemaliger Haltepunkt / Haltestelle
703,2 Mornas
Dienststation / Betriebs- oder Güterbahnhof
708,4 Piolenc
Brücke über Wasserlauf
710,3 Eygues
Lua-Fehler in Modul:Vorlage:BS/Alt-Text, Zeile 114: attempt to perform arithmetic on local 'split1' (a nil value)StreckeU-Bahn-Strecke von links (außer Betrieb)
Schmalspurbahn Orange–Buis-les-Baronnies v. Buis
Lua-Fehler in Modul:Vorlage:BS/Alt-Text, Zeile 114: attempt to perform arithmetic on local 'split1' (a nil value)BahnhofU-Bahn-Kopfbahnhof Streckenende
713,2 Orange 47 m
Abzweig geradeaus und nach links
716,0 Bahnstrecke Orange–Isle-Fontaine-de-Vaucluse
nach Carpentras
Haltepunkt / Haltestelle
721,6 Courthézon
Haltepunkt / Haltestelle
727,1 Bédarrides
Brücke über Wasserlauf
727,5 Ouvèze
Abzweig geradeaus und von links
731,4 Bahnstrecke Sorgues-Châteauneuf-du-Pape–Carpentras
von Carpentras
Haltepunkt / Haltestelle
731,4 Sorgues-Châteauneuf-du-Pape
Dienststation / Betriebs- oder Güterbahnhof
735,8 Le-Pontet
Abzweig geradeaus, nach links und von links
739,3 Bahnstrecke Avignon–Miramas von Miramas
Bahnhof
741,3 Avignon-Centre 24 m
Abzweig geradeaus, nach rechts und von rechts
Verbindungsstrecke zur Bahnstrecke Givors-Canal–Grezan
Dienststation / Betriebs- oder Güterbahnhof
Rangierbahnhof Avignon Champfleury
Bahnhof querKreuzung geradeaus oben und rechtsLua-Fehler in Modul:Vorlage:BS/Alt-Text, Zeile 114: attempt to perform arithmetic on local 'split1' (a nil value)
Avignon TGV LGV Méditerranée
Brücke über Wasserlauf
744,9 Durance
Abzweig geradeaus und von links
Bahnstrecke Barbentane–Orgon von Orgon
Haltepunkt / Haltestelle
747,4 Barbentane-Rognonas
ehemaliger Haltepunkt / Haltestelle
753,6 Graveson-Maillanne
Bahnhof querAbzweig geradeaus, nach rechts und von rechtsLua-Fehler in Modul:Vorlage:BS/Alt-Text, Zeile 114: attempt to perform arithmetic on local 'split1' (a nil value)
762,8 Tarascon Bahnstrecke Tarascon–Sète nach Sète
Abzweig geradeaus und von links
Bahnstrecke Arles–Salon-de-Provence von Salon (BdR)
Bahnhof
776,3 Arles 10 m
Abzweig geradeaus und ehemals von rechts
von Lunel
Abzweig geradeaus und nach rechts
Bahnstrecke Arles–Canal n. Port-Saint-Louis-du-Rhône
Brücke über Wasserlauf
778,2 Viaduc d’Arles (770 m)
ehemaliger Haltepunkt / Haltestelle
784,9 Raphèle
Haltepunkt / Haltestelle
792,5 Saint-Martin-de-Crau
Dienststation / Betriebs- oder Güterbahnhof
804,6 Entressen
Dienststation / Betriebs- oder Güterbahnhof
Rangierbahnhof Miramas
Abzweig geradeaus, nach links und von links
von Avignon
Bahnhof
809,3 Miramas 50 m
Abzweig geradeaus und nach rechts
810,4 Bahnstrecke Miramas–L’Estaque nach L’Estaque
Haltepunkt / Haltestelle
814,3 Saint-Chamas
Brücke über Wasserlauf
815,3 Viaduc de Saint-Chamas (385 m)
ehemaliger Haltepunkt / Haltestelle
821,9 Calissanne
Brücke über Wasserlauf
825,6 Viaduc de l’Arc (78 m)
Haltepunkt / Haltestelle
828,6 Berre 18 m
Abzweig geradeaus und von links
Bahnstrecke Rognac–Aix-en-Provence von Aix
Bahnhof
834,9 Rognac
Brücke über Wasserlauf
837,9 Viaduc de Vallat du Baou (74 m)
ehemaliger Bahnhof
838,9 Vitrolles
Haltepunkt / Haltestelle
838,9 Vitrolles-Aéroport-Marseille-Provence
Haltepunkt / Haltestelle
843,6 Pas-des-Lanciers
Abzweig geradeaus und nach rechts
Bahnstrecke Pas-des-Lanciers–Martigues
nach Bel-Air-La-Mède
Tunnel
845,2 Tunnel de la Nerthe (4640 m)
Brücke über Wasserlauf
850,1 Viaduc des Riaux (68 m)
Abzweig geradeaus und von rechts
Bahnstrecke Miramas–L’Estaque von Miramas
Haltepunkt / Haltestelle
851,7 L’Estaque 55 m
Abzweig geradeaus und nach rechts
Bahnstrecke Estaque–Marseille-Joliette n. Marseille-J.
Haltepunkt / Haltestelle
853,2 Séon-St-Henri 55 m
Abzweig geradeaus und von links
854,6 Abzw. des Tuileries der LGV Méditerranée
Tunnel
854,8 Tunnel de Saint-Louis (476 m)
Haltepunkt / Haltestelle
855,9 Saint-Louis-les-Aygalades 52 m
ehemaliger Haltepunkt / Haltestelle
857,9 Le-Canet
ehemaliger Haltepunkt / Haltestelle
859,3 St-Barthélémy
Abzweig geradeaus, von links und von rechts
Bahnstrecke Estaque–Marseille-Joliette von Marseille-J.
und Bahnstrecke Lyon–Marseille von Lyon
Abzweig geradeaus, nach links und von links
nach Ventimiglia
Kopfbahnhof Streckenende
862,057
0,000
Marseille-St-Charles 49 m

Auf nahezu ganzer Länge gibt es parallel eine Neubaustrecke. Die Strecke gehört, wie auch das restliche Netz, dem Infrastrukturbetreiber SNCF Réseau.

Geschichte

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Die Strecke war, wie es der Stern von Legrand vorsah, auf Paris ausgerichtet. Es war zunächst geplant, einen langen Tunnel unter dem Mont Afrique zu bauen, dies wurde schließlich verworfen und die Strecke mit einem kürzeren Tunnel über Blaisy-Bas geführt. Die Strecke wurde schrittweise eröffnet. Die ersten 196 Kilometer von Paris nach Tonnerre wurden am 12. August 1849 eröffnet.[1] Der Abschnitt Dijon–Chalon-sur-Saône wurde am 1. September desselben Jahres eröffnet. Am 22. Juni 1851 wurde der Abschnitt Tonnerre–Dijon in Betrieb genommen. Der Abschnitt von Chalon-sur-Saône nach Lyon wurde drei Jahre später am 10. Juli 1854 eröffnet.

Der Betrieb wurde von 1857 bis 1938 von der Compagnie des chemins de fer de Paris à Lyon et à la Méditerranée durchgeführt. 1938 wurde sie in die Société nationale des chemins de fer français integriert, seitdem erbringt diese den Verkehr.

Die Strecke ist seit 1962 mit 1,5 kV Gleichstrom elektrifiziert. Die Arbeiten zur Elektrifizierung haben von 1949 bis 1962 gedauert.

Ein erster Geschwindigkeitsweltrekord wurde am 20. Februar 1954 bei Vougeot aufgestellt, es wurden 243 km/h, mit einer Lokomotive der Baureihe CC 7100, erreicht.

Die Fahrzeiten von Paris nach Marseille haben sich immer wieder verkürzt. Brauchte der Mistral 1954 noch 8 h 03 min, so waren es 1962 nur noch 7 h 10 min und 1969 verkürzte sich die Fahrzeit des TEE Mistral auf 6 h 40 min.

Die größten Fahrzeitverkürzungen wurden aber erst mit der Inbetriebnahme der parallelen Ligne à grande vitesse erreicht. Durch die LGV Sud-Est wurde 1983 die Fahrzeit von Paris nach Marseille zunächst auf 4 h 42 min verkürzt, durch die LGV Rhône-Alpes betrug 1994 die Fahrzeit dann nur noch 4 h 14 min und auf der seit 2001 bestehenden LGV Méditerranée brauchen die schnellsten Züge nur noch 3 h 04 min (Stand Mai 2020).

Zwischenfälle

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  • Am 19. Juli 1957 entgleiste in den frühen Morgenstunden im Bahnhof von Bollène ein Schnellzug von Nizza nach Paris. Er wurde außerplanmäßig in ein Ausweichgleis geleitet. Die entsprechende Weichenverbindung hätte nur mit 30 km/h befahren werden dürfen, der Zug befuhr sie aber mit noch knapp 100 km/h. Die führende Dampflokomotive stürzte um. Austretender Dampf verbrühte einige Reisende im nachfolgenden Schlafwagen. Insgesamt starben 31 Menschen, 69 wurden verletzt.[3]

Streckenbeschreibung

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Streckenverlauf

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Die Strecke führt vom Gare de Lyon in südöstlicher Richtung der Seine entlang, später führt sie flussaufwärts der Yonne, der Armançon und der Brenne entlang. Sie überquert die Wasserscheide Mittelmeer – Atlantik auf einer Höhe von 405 Metern. Die Strecke hat zwischen Les Laumes-Alésia und Dijon ein Gefälle von 8 Promille.

Ab Dijon folgt die Strecke der Saône, ab Lyon befindet sie sich auf dem linken Ufer der Rhone. Ab Arles richtet sich die Strecke in östlicher Richtung neu aus. Marseille wird erreicht, nachdem der Tunnel de la Nerthe (4640 Meter) durchfahren wurde.

Zwischen Givors-Canal und Grezan gibt es parallel die Bahnstrecke Givors-Canal–Grezan auf dem rechten Ufer der Rhone, diese wird hauptsächlich für den Güterverkehr benutzt.

Paris – Sens

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Die Magistrale nimmt ihren Ausgang am Bahnhof Paris-Gare-de-Lyon (rechtes Seineufer) und folgt dem Seinetal Richtung Südosten, wobei die Marne im Agglomerationsgebiet von Paris bei ihrer Mündung in die Seine (nächst Charenton) überquert wird. Nach Villeneuve-Saint-Georges verlässt die Bahnstrecke das Seinetal, dem zunächst die abzweigende Bahnstrecke Villeneuve-Saint-Georges–Montargis noch weiter treu bleibt. Die Magistrale hält sich nun südostwärts grob ans Seitental der Yerres, dessen mäandrierendem Verlauf sie auf dem breiten Geländerücken zur Seine folgt, auf welchem auch der (erste) Abzweig der LGV Sud-Est bei Combs-la-Ville erfolgt; die Seine wird wieder bei Melun erreicht und überbrückt, sodann hält sich die Trassierung an die westliche Hochterrasse des Seinetals bzw. ab Montereau-Fault-Yonne an den westlichen Hangfuß des Yonnetals bis Sens.

Sens – Dijon

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Bahnhof Tonnerre

Die Bahnstrecke ab Sens folgt der linken, westlichen Talseite des Yonnetals südwärts, ab Joigny ostwärts und tritt kurz darauf bei Migennes nach Querung des Flusses in die Furche des Armançon über. Nach Verknüpfung mit der LGV Sud-Est südlich von Saint-Florentin (Yonne) wird dem Tal weiter bis kurz vor Montbard (Saint-Rémy (Côte-d’Or)) gefolgt, wo die Verbindungsstrecke zur LGV, von Pasilly her kommend, einfädelt und ins Tal der Brenne gewechselt wird. Ab Venarey-les-Laumes folgt die Trassierung der Oze (Fluss) bis Blaisy-Bas, wo mit dem Tunnel de Blaisy-Bas die südwestlichen Ausläufer des Plateau von Langres auf etwa 400 m Meereshöhe überwunden werden. Der Abstieg ins Tal der Ouche erfolgt an den Südabhängen der Hochfläche und Richtung Osten wird schließlich am Talausgang Dijon und seinen Hauptbahnhof Dijon-Ville erreicht.

Dijon – Lyon

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In Dijon wendet sich die Magistrale geradlinig trassiert nach Südwesten entlang der bekannten Weinbaugebiete des Burgund: Côte de Nuits bis etwa Corgoloin, Côte de Beaune bis etwa Meursault und Côte Chalonnaise bis südlich von Chalon-sur-Saône, nämlich Tournus. Bei Chalon-sur-Saône wird das Tal der Saône von Westen kommend erreicht und diesem weiter südwärts, weitgehend in der breiten westseitigen Talniederung, bis Lyon gefolgt. Dabei erfolgt südlich von Mâcon die Kreuzung und Verknüpfung mit der LGV Sud-Est und etwa ab Albigny das Heranrücken an den Fluss in der sich verengenden Talpassage nördlich von Lyon bis zum Erreichen, nach Passieren des Tunnel de Saint-Irénée und Überbrückung der Saône, des Bahnhofs Lyon-Part-Dieu.

Lyon – Avignon

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Brücke über die Rhone in Lyon
 
Bahnhof La Coucourde-Condillac (um 1900)
 
Viadukt von Moret-sur-Loing
 
Ein Catalan Talgo aus Barcelona im Bahnhof Valence – für die Weiterfahrt in Richtung Genf auf dem nicht elektrifizierten Abschnitt der Bahnstrecke Valence–Moirans wurde bis Chambéry der BB-7200-Elektrolokomotive eine Diesellokomotive der Baureihe BB 67000 vorgespannt (1993)

Südwärts, nun auf der linken Talseite der Rhône, fädelt im 3. Arrondissement (Lyon) die Strecke vom Bahnhof Lyon-Part-Dieu, Bahnstrecke Lyon–Genève, aus bzw. ein und es geht meist am östlichen Talhangfuss nach Givors, wo Anschluss an die andere Rhoneseite sowie die vom Bahnhof Givors-Canal ausgehenden Bahnstrecken südwärts nach Nîmes (Doppelung der hier beschriebenen Bahnstrecke auf der rechten Rhoneseite: Bahnstrecke Givors-Canal–Grezan) bzw. westwärts nach Saint-Etienne (Bahnstrecke Saint-Étienne–Lyon) besteht. Südlich von Valence wird die Drôme in einer Talweitung überquert und bei Montélimar ebenfalls wieder etwas ostwärts in der Ebene von der Rhône abgerückt. Bei Pierrelatte erfolgt eine Verknüpfung mit der LGV Méditerranée, indem der Fluss vorher und nachher gekreuzt wird. Hernach, etwa ab Mondragon, rückt die Bahnstrecke ostwärts von der eigentlichen Flussniederung ab und erreicht, nach Überfahren der Eygues, in der Ebene Orange. Südwärts geht es nun weiter in der Niederung der Ouvèze über Bedarrides, das zwischen zwei Geländerücken angelegt wurde. Bei Le Pontet (Vaucluse) ist wieder die Rhone erreicht und damit Avignon.

Avignon – Marseille

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Der Bahnhof von Avignon, wo die Rhonequerung zur Bahnstrecke Givors-Canal–Grezan ihren Ausgang nimmt, wird südwärts verlassen, die LGV Méditerranée überkreuzt und verknüpft, die Durance überbrückt und dann am Ostrand der Montagnette Tarascon passiert. Südwärts geht es in relativer Flussnähe der Rhone nach Arles, wo sich die Magistrale ostwärts in geradlinigem Verlauf nach Miramas wendet. Hier tritt das Küstengebirge der Seealpen an den Étang de Berre heran und die Trassierung musste zwischen diesen beiden Hindernissen südostwärts bis etwa Vitrolles in der Nähe des Flughafens Marseille Provence angelegt werden. Anschließend wird der Bergrücken der Chaîne de l’Estaque im Tunnel de la Nerthe unterfahren und das Stadtgebiet von Marseille (16. Arrondissement (Marseille)) erreicht. Im urbanisierten Küstenhinterland, etwa 50 Höhenmeter über dem Mittelmeer, verläuft die Bahnstrecke dann bis zum Bahnhof Marseille-Saint-Charles und nimmt vorher noch die LGV Méditerranée auf.

Infrastruktur

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Die Strecke ist durchgehend zweigleisig. Vom Gare de Lyon nach Melun sind es sechs bzw. vier Gleise. Von Les Laumes Alésia bis nach Blaisy-Bas sind es vier Gleise. Südlich von Lyon gibt es ebenfalls vier Gleise bis nach Chasse-sur-Rhône. Von dort sind es zwei Gleise bis nach Marseille-Saint-Charles. Die Strecke ist mit dem Block Automatique Lumineux ausgerüstet. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt auf vielen Abschnitten 160 km/h.

Die Strecke besitzt viele Kunstbauwerke. Sie verfügt über zwei Tunnels, die jeweils eine Länge von mehr als 4 km haben, nämlich der Tunnel de la Nerthe (4638 Meter) und der Tunnel de Blaisy-Bas (4112 Meter). Es gibt außerdem einige größere Brücken.

Bis zum Jahr 1982 verkehrte auf der Strecke der TEE Mistral; dieser verband Paris mit Nizza über Dijon, Lyon, Valence, Avignon, Marseille, Toulon, Saint-Raphaël, Cannes und Antibes. Durch die Inbetriebnahmen der Schnellfahrstrecken nahm der Personenfernverkehr auf der Strecke stark ab, er wurde sukzessive auf die LGV Sud-Est, die LGV Rhône-Alpes und die LGV Méditerranée verlagert. Zwischen 1969 und 1994 verkehrte auf dem Abschnitt Tarascon-Valence der zwischen Barcelona und Genf verkehrende Catalan Talgo.

Auf der Strecke verkehren heute Regionalzüge des TER Bourgogne, TER Rhône-Alpes und des TER Provence-Alpes-Côte d’Azur sowie zwischen Paris und Montereau der Transilien Paris-Lyon. Die Strecke wird auch für den Güterverkehr genutzt.

Literatur

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  • Mathieu-Georges May: L’histoire du chemin de fer de Paris à Marseille. In: revue de géographie alpine. Band 19, Nr. 2, 1934, S. 473–493 (französisch, persee.fr [abgerufen am 27. März 2012]).
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Commons: Bahnstrecke Paris–Marseille – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Jean Cuynet et Gaby Bachet, Histoire du rail en Bourgogne, S. 17.
  2. Peter W. B. Semmens: Katastrophen auf Schienen. Eine weltweite Dokumentation. Transpress, Stuttgart 1996, ISBN 3-344-71030-3, S. 109.
  3. Peter W. B. Semmens: Katastrophen auf Schienen. Eine weltweite Dokumentation. Transpress, Stuttgart 1996, ISBN 3-344-71030-3, S. 157.