Eishockey-Bayernliga

regionale, viertklassige Eishockeyliga in Bayern
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Die Bayernliga ist im Eishockey die höchste Amateurspielklasse Bayerns. Aktuell spielen 16 Mannschaften um den Titel „Bayerischer Meister“ und die Teilnahme an den Aufstiegsspielen in die Oberliga. Ausrichter ist der Bayerische Eissportverband (BEV). Bayerische Eishockey Liga (BEL) ist eine Bezeichnung, die seit 2003 zusätzlich auf Anregung der Fans inoffiziell verwendet wird. Deutschlandweit ist die RL-Bayernliga derzeit die vierthöchste Spielklasse, unterhalb befindet sich die Landesliga Bayern.

Bayernliga
BHV
Bayerischer Eissport-Verband
Voller Name Eishockey-Bayernliga
Aktuelle Saison 2024/25
Sportart Eishockey
Abkürzung BYL
Verband BEV
Ligagründung 1975
Mannschaften 16
Land/Länder Bayern
Titelträger EHC Königsbrunn
Aufsteiger: keiner
Absteiger: ESC Dorfen
Rekordmeister ERV Schweinfurt (4)
TV-Partner augsburg.tv
Niederbayern TV
FF Franken Fernsehen
Regionalfernsehen Oberbayern
Website bayernliga.com
Qualifikation zu Eishockey-Oberliga
Oberliga

Saison 2024/25

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Teilnehmer

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Spielorte der Bayernliga 2024/25
Verein Stadion Saison 23/24
EHC Königsbrunn Hydro-Tech Eisarena Meister BYL
TSV Peißenberg Eissporthalle Peißenberg 2. BYL
  TSV Erding Eissporthalle Erding 3. BYL
  TEV Miesbach Eisstadion Miesbach 4. BYL
ESC Kempten ABW Arena Kempten 5. BYL
  EHC Klostersee Eissporthalle Grafing 6 BYL
  HC Landsberg Eissporthalle im Sportzentrum Landsberg 7. BYL
  ERSC Amberg Eishalle Am Schanzl 8. BYL
ESC Riverrats Geretsried Heinz-Schneider-Eisstadion 9. BYL
VfE Ulm/Neu-Ulm Eissportanlage am Donaubad 10. BYL
ESV Buchloe Eisstadion Buchloe 11. BYL
EV Dingolfing Marco-Sturm-Eishalle Dingolfing 12. BYL
  ERV Schweinfurt Icedome Schweinfurt 13. BYL
  EA Schongau Eisstadion Schongau 14. BYL
EC Pfaffenhofen Stadtwerke Arena 15. BYL
EHC Waldkraiburg Raiffeisen Arena Waldkraiburg Meister BLL

Saison 2023/24

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Meister der Bayernliga

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Saison[1] Bayerischer Meister Liga
1968/69 EV Landshut 1b I V.
1969/70 EHC Klostersee I V.
1970/71 TSV Peißenberg I V.
1971/72 SC Reichersbeuern[2] I V.
1972/73 EHC 70 München I V.
1973/74 SV Hohenfurch[3] I V.
1974/75 SC Reichersbeuern (?) V.
1975/76 EV Pegnitz V.
1976/77 TSV Königsbrunn V.
1977/78 TSV Farchant V.
1978/79 EA Schongau V.
1979/80 SV Bayreuth V.
1980/81 SC Reichersbeuern V.
1981/82 ERSC Amberg V.
1982/83 ESV Burgau V.
1983/84 EV Dingolfing V.
1984/85 EC Hedos München V.
1985/86 EV Bad Wörishofen V.
1986/87 EV Pegnitz V.
Saison Bayerischer – Meister Liga
1987/88 VFL Waldkraiburg V.
1988/89 EHC Bad Reichenhall V.
1989/90 ERV Schweinfurt V.
1990/91 EV Bad Wörishofen V.
1991/92 ETC Crimmitschau V.
1992/93 EC Pfaffenhofen V.
1993/94 ESC Dorfen V.
1994/95 Wanderers Germering I V.
1995/96 ESC Dorfen I V.
1996/97 ESV Bayreuth I V.
1997/98 ESC München I V.
1998/99 EHC Memmingen V.
1999/00 ERV Schweinfurt V.
2000/01 Höchstadter EC V.
2001/02 EA Schongau V.
2002/03 EHC München 98 I V.
2003/04 Starbulls Rosenheim I V.
2004/05 EV Landsberg 2000 I V.
2005/06 Höchstadter EC I V.
Saison Bayerischer – Meister Liga
2006/07 EHF Passau Black Hawks I V.
2007/08 EHC Waldkraiburg I V.
2008/09 ERV Schweinfurt I V.
2009/10 TEV Miesbach I V.
2010/11 ERC Sonthofen I V.
2011/12 ERV Schweinfurt I V.
2012/13 EHC Bayreuth I V.
2013/14 ERC Sonthofen I V.
2014/15 EV Lindau I V.
2015/16 EHC Waldkraiburg I V.
2016/17 ECDC Memmingen I V.
2017/18 Höchstadter EC I V.
2018/19 EV Füssen I V.
2019/20 TEV Miesbach I V.
2020/21 nicht ausgespielt I V.
2021/22 EHC Klostersee I V.
2022/23 EHC Königsbrunn I V.
2023/24 EHC Königsbrunn I V.
2024/25 -- I V.

Spielklassenverlauf

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Viertklassig von Gründung bis 1974 – Fünftklassig von 1974/75 bis 1994 – Viertklassig von 1994/95 bis 1998 – Fünftklassig von 1998/99 bis 2002 – Vierte Spielklasse wieder seit 2002/03

Natureis-Bayernliga

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1968 wurde die Bayernliga als höchste Spielklasse im BEV oberhalb der Landesliga eingeführt, an welcher Mannschaft mit Natureis- und Kunsteisstadien teilnehmen konnten. Bis 1975 war der Aufstieg in die Ligen des DEB – je nach Ausschreibung – aus der Bayernliga wie auch aus der Landesliga möglich.

Im Herbst 1974[4] wurde zur Saison 1975/76 die Einführung von speziellen Kunsteis-Ligen beschlossen, dabei wurde aus der bisherigen Bayernliga die Natureis- und die Kunsteis-Bayernliga. Mannschaften mit Natureisstadien konnten an der Kunsteis-Ligen teilnehmen, wenn sie ihre Spiele in Kunsteis-Stadien austrugen. Ab 1975 war der Aufstieg in die Ligen des DEB nur noch aus der Kunsteis-Bayernliga möglich. Zeitweise bestand auch eine Natureis-Landesliga als Unterbau der Bayernliga. 1987 wurde der Spielbetrieb der Natureis-Bayernliga eingestellt.

Bayerische Natureismeisterschaft

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In der Saison 1972/73 wurde eine Bayerische Meisterschaft der Natureismannschaften ausgespielt, die vom SV Hohenfurch[5] gewonnen wurde.

Modus (historisch)

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ab 2003
2019/20 Die 14 Mannschaften spielen eine Hauptrunde (Einfachrunde) mit jeweils 26 Spielen pro Mannschaft. Nach der Hauptrunde gibt es zwei Zwischenrunden. Die besten sechs Teams der Hauptrunde sowie der Vorletzte (ERC Sonthofen) und Letzte (Höchstadter EC) der Oberliga Süd nehmen an der oberen Zwischenrunde (Verzahnungsrunde) teil. Der bestplatzierte Bayernligist der Verzahnungsrunde zur Oberliga Süd ist Bayerischer Meister der Bayernliga. Die acht anderen Mannschaften der Bayernliga spielen eine untere Zwischenrunde (Abstiegsrunde). In den Pre-Playoffs treffen dann die zwei besten Teams der unteren Zwischenrunde auf die Plätze 7 und 8 der oberen Zwischenrunde. Die Sieger nehmen an den Playoffspielen der Bayernliga teil und spielen dann mit den ersten sechs Mannschaften aus der oberen Zwischenrunde um den Aufstieg in die Oberliga. Die Playoff-Finalisten sind für die Oberliga Süd 2020/2021 qualifiziert. Die letzten beiden Teams der unteren Runde (Abstiegsrunde) ermitteln in den Playdowns (best of 5) den Absteiger in die Landesliga.[6]
Ab 2017/18 Die 14 Mannschaften spielen eine Hauptrunde (Einfachrunde) und ermitteln den Meister der Bayernliga 2017/18. Die besten acht Teams qualifizieren sich für eine Verzahnungsrunde mit den Mannschaften von Platz 9 bis 12 der Oberliga Süd (EV Lindau, ECDC Memmingen, EHC Waldkraiburg, TEV Miesbach). Diese wird in zwei Gruppen (A u. B) à sechs Mannschaften gespielt (10 Spieltage), wobei sich die jeweils ersten vier für die Play-offs qualifizieren. Die Play-offs werden im Viertelfinale mit Best of Seven und ab dem Halbfinale mit Best of Three ausgespielt. Die besten 4 Teams (Halbfinalisten) sind für die Oberliga 2018/19 qualifiziert. Der Finalsieger ist BEV Playoff-Meister.

Die Mannschaften auf den Rängen 9 bis 14 der Bayernliga-Hauptrunde werden mit den besten 10 Teams der Bayerischen-Landesliga verzahnt und spielen in zwei Gruppen (C u. D) eine Qualifikationsrunde (Einfachrunde) aus. Die Mannschaften auf den Plätzen 1 bis 3 jeder Gruppe sind für die Bayernliga 2018/19 qualifiziert.

2016/17 Die 14 Mannschaften spielen eine Hin- und Rückrunde (26 Spieltage). Die besten acht Mannschaften qualifizieren sich für die Relegation mit den vier letzten der Oberliga Süd (Höchstadter EC, EV Lindau, EHC Waldkraiburg, EHV Schönheide 09). Diese wird in zwei Gruppen à sechs Mannschaften gespielt (10 Spieltage), wobei sich die jeweils ersten vier für die Play-offs qualifizieren. Die besten 4 Teams (Halbfinalisten) sind für die Oberliga 2017/18 qualifiziert. Der Finalsieger ist BEV Playoff-Meister. Die Mannschaften auf den Plätzen 9 bis 14 der Hauptrunde spielen eine Abstiegsrunde. Der vorletzte dieser Runde spielt mit dem Vizemeister der Landesliga Bayern um den verbleibenden Startplatz (Best-of-three). Der Letztplatzierte steigt in die Landesliga Bayern ab.
2015/16 Zur Saison 2015/16 wurde nach Erreichen der vorgesehenen Sollstärke von 14 Mannschaften der Modus im Gegensatz zur Saison 2014/15 erneut angepasst:
Vorrunde Nachdem alle Mannschaften in der Vorrunde eine Einfachrunde absolvierten,

wurden

  • die Mannschaften auf Platz 1, 4, 5, 8 und 9 in die Zwischenrunde A;
  • die Mannschaften auf Platz 2, 3, 6, 7 und 10 in die Zwischenrunde B und
  • die Mannschaften auf Platz 11 bis 14 in die Abstiegsrunde,

eingeteilt.

Zwischenrunde Nach einer Einfachrunde nehmen die Mannschaften auf Platz 1 bis 4 Gruppe A und B an den Play-offs teil.
Meisterschafts-Playoff Der Sieger der Meisterschafts-Play-offs, die
  • im Viertelfinale im Modus „Best of Five“
  • im Halbfinale im Modus „Best of Three“
  • im Finale im Modus „Best of Five“

ausgetragen wurde, ist als Meister berechtigt an den Aufstiegsspielen zur Oberliga Süd teilzunehmen – falls dieser nicht zugelassen wird, ist der Vizemeister dazu berechtigt.

Abstiegsrunde In der Runde, die als Doppelrunde ausgespielt wurde, wurde der sportlichen Direktabsteiger in die Landesliga und der Vorletzte, der an der Relegation mit dem Vizemeister der Landesliga teilnahm, ermittelt.
Relegation In der Relegation mit der Landesliga spielte der ermittelte Teilnehmer der Bayernliga gegen den Zweitplatzierten der Landesliga im Modus „Best of Three“ um die sportliche Qualifikation für die Bayernliga 2016/17.

In der Saison 2015/16 wurde als neue Spielregel bei einem Unentschieden nach der regulären Spielzeit – wie in den oberen Spielklassen bereits üblich – eine fünfminütige Verlängerung mit jeweils maximal 4 Feldspielern nach Artikel 26 DEB-Spielordnung eingeführt. Sollte nach der Verlängerung ein Spiel immer noch unentschieden stehen, folgt anschließend das Penaltyschießen.

Mannschaften, die ihre Spiele in einem Freiluftstadion austragen, mussten bis Ende Juni 2015 ein Ausweichstadion benennen, damit bereits ab Oktober 2015 der Spielbetrieb durchgeführt werden konnten.

2014/15 Zur Saison 2014/15 war eine Reduzierung von 16 auf 14 Mannschaften vorgesehen. Da die vorgesehene Anzahl von 14 Mannschaften nicht erreicht wurde, wurde die Liga nur mit 13 Mannschaften ausgespielt. Im Gegensatz zur Saison 2013/14 wurde der Modus zur Saison 2014/15 erneut angepasst:
Vorrunde Nachdem alle Mannschaften in der Vorrunde eine Doppelrunde absolvierten,

wurden

  • die Mannschaften auf Platz 1 bis 5 in die Zwischenrunde A,
  • die Mannschaften auf Platz 6, 9, 10 und 13 in die Zwischenrunde B und
  • die Mannschaften auf Platz 7, 8, 11 und 12 in die Zwischenrunde C

eingeteilt, wo erneut eine Einfachrunde ausgespielt wurde.

Zwischenrunde Die Mannschaften der Zwischenrunde A und die Sieger der Zwischenrunde B und C qualifizierten sich direkt für die Meisterschaftsplayoffs, während die Mannschaften auf Platz 2 der Gruppe B und der Gruppe C in einer Qualifikationsrunde im Modus „Best of Three“ den letzten Teilnehmer daran ausspielten – für die Verlierermannschaften war die Saison beendet. Die Mannschaften auf Platz 3 und 4 der Zwischenrunde B und C nehmen an Abstiegsplaydowns teil.
Meisterschafts-Playoff Der Sieger der Meisterschafts-Play-offs, die
  • im Viertelfinale im Modus „Best of Five“
  • im Halbfinale im Modus „Best of Three“
  • im Finale im Modus „Best of Five“

ausgetragen wurde, ist als Meister berechtigt an den Aufstiegsspielen zur Oberliga Süd teilzunehmen – falls dieser nicht zugelassen wird, ist der Vizemeister dazu berechtigt.

Abstiegsplaydowns In den Abstiegsplaydowns spielten
  • in der ersten Runde die Mannschaften auf Platz 3 überkreuz gegen die Mannschaften auf Platz 4 nach dem Modus „Best of Three“, wo bei sich die Sieger für die Bayernliga 2015/16 sportlich qualifizierten;
  • in der zweiten Runde spielten die Verlierer aus der ersten Runde nach dem Modus „Best of Three“ gegeneinander, wobei der Sieger sich für die Bayernliga 2015/16 sportlich qualifizierte und der Verlierer an der Relegation mit der Landesliga teilnahm.

In der Relegation mit der Landesliga spielte der Verlierer der Abstiegsplayoffs gegen den Zweitplatzierten der Landesliga im Modus „Best of Three“ um die sportliche Qualifikation für die Bayernliga 2015/16.

2013/14 Im Gegensatz zur Saison 2012/13 wurde die Saison 2013/14 wieder mit 16 Mannschaften durchgeführt.
Vorrunde 16 Mannschaften spielten in der Vorrunde eine Einfachrunde aus. Anschließend spielten die besten acht Mannschaften in einer Zwischenrunde.
Obere Zwischenrunde Die Zwischenrunde wurde in zwei Gruppen zu vier Mannschaften, ausgespielt, die Halbfinalteilnehmer für die Meisterschaftsplayoffs ausgespielt.
Meisterschaftsplayoffs Dabei spielten nach Ende der Zwischenrunde im Halbfinale die jeweils beiden Bestplatzierten über Kreuz, d. h. der Erste der Gruppe A traf auf den Zweiten der Gruppe B und umgekehrt. Das Halbfinale wurde im Modus Best-of-Three ausgetragen. Die beiden Finalisten trugen das Finale um die Bayerische Meisterschaft im Modus Best of Five aus. Die beiden unterlegenen Mannschaften ermittelten im Spiel um Platz 3 im Modus Best of Three den Drittplatzierten aus. Im Falle einer Nichtbewerbung oder einer Nichtlizenzierung des Meisters konnte sich der Vizemeister für die Aufstiegsspiele bewerben.
Untere Zwischenrunde Die Mannschaften auf den Plätzen 9 bis 16 spielten ebenfalls in zwei Gruppen zu vier Mannschaften eine Zwischenrunde aus. Während die jeweiligen Gruppenletzten sportlich in die Landesliga abstiegen, spielten die beiden vorletzten im Playoffmodus „Best of Five“ die Endplatzierungen 13 und 14 aus.
2012/13 In der Saison 2012/13 wurde die Bayernliga mit 15 statt 16 Mannschaften begonnen. Nach dem Rückzug der Mannschaft von ESV Königsbrunn im Dezember 2012 spielten 14 Mannschaften die Runde zu Ende.
Vorrunde Die Vorrunde wurde als Einfachrunde ausgespielt.
Zwischenrunde Anschließend spielten die ersten 10 Mannschaften in zwei Gruppen zu fünf Mannschaften eine Zwischenrunde auf.
Meisterschaftsplayoffs Die beiden bestplatzierten beider Gruppen spielten anschließend die Meisterschaftsplayoffs aus.
Abstiegsrunde Die letzten vier Mannschaften nach der Vorrunde spielten die Abstiegsrunde aus, nach der die letztplatzierte Mannschaft zusätzlich zur zurückgezogenen Mannschaften von ESV Königsbrunn sportlich in die Landesliga abstieg.
Im Gegensatz zur Vorsaison mussten ab der Saison 2012/13 Mannschaften, die nach einem sportlichen Abstieg in der nachfolgenden Saison trotz der Verpflichtung zum Nachrücken nicht an der Liga teilnehmen wollten, dies schriftlich gegenüber dem Verband erklären.
2011/12 Zur Saison 2011/12 wurde die Abstiegsplayoffs vom Modus „Best of Three“ auf „Best of Five“ umgestellt.
2010/11 Zur Saison 2010/11 wurden das bislang gültige 2-Mann-Schiedsrichter-System für die Durchführung der Spiele durch das 3-Mann-Schiedsrichter-System abgelöst.
Ab 2008/09 Zur Saison 2008/09 wurde das Zwei-Punkte-System vom Drei-Punkte-System abgelöst.
Ab 2003/04 Seit 2003/04 startet die Bayernliga eingleisig mit 16 Mannschaften. Zuvor wurde die Liga zwei Jahre lang in eine Gruppe Ost und eine Gruppe West mit je acht Mannschaften aufgeteilt. Entgegen der öffentlichen Wahrnehmung wurde die Bayernliga auf längere Sicht gesehen jedoch nicht vergrößert, sondern verkleinert. Zwar gab es 1999/2000 eine Liga mit nur 14 Teams, Anfang bis Mitte der 1990er Jahre hingegen nahmen bis zu 21 Mannschaften, aufgeteilt in zwei Gruppen, an der Bayernliga teil. Die Modi wechselten sich je nach Größe der Liga immer wieder ab. Seit 2003 ist der Modus zum größten Teil gleichbleibend. Von 2003/04 bis 2007/08 spielten die ersten acht Teams nach der Hauptrunde Play-offs im Modus Best-of-Three. Seit 2008/09 ist, wie beschrieben, eine zusätzliche Ausscheidungsrunde zwischengeschaltet.

Auch bezüglich des Auf- und Abstiegs gab es, vor allem wegen starker struktureller Schwankungen in höherklassigeren Ligen, immer wieder Änderungen vor allem bei der Anzahl der Auf- oder Absteiger. So kam es dazu, dass in den Spielzeiten 2007/08 und 2008/09 alle aufstiegsberechtigten Mannschaften einen Aufstieg in die Oberliga ablehnten. Zum Teil aufgrund eigener Strukturen – etwa weil der Spielbetrieb im Profibereich nicht realisierbar erschien –, aber auch aufgrund der undurchsichtigen Strukturen und Schwankungen im von der ESBG organisierten Profibereich. Die unterschiedlichen Ligastärken und Nachrückerregelungen führten auch dazu, dass es zwischen 2004/05 (Höchstadter EC) und 2008/09 (TEV Miesbach) keinen Absteiger aus der Oberliga in die Bayernliga gab.

2002/03 Die 16 Teilnehmer spielten in zwei Staffeln (West und Ost) zu je acht Mannschaften. Die jeweils vier besten Mannschaften jeder Staffel qualifizieren sich für die gemeinsame Zwischenrunde. In den Playoffs im Anschluss an die Zwischenrunde wird der Meister ausgespielt und steigt in die Oberliga auf. Die restlichen Teams spielen in einer Abstiegsrunde. Die beiden Letzten der Abstiegsrunde stiegen direkt in die Landesliga Bayern ab.
Spielklassenverlauf der Eishockey-Bayernliga seit Gründung:[7] Viertklassig von 1968/69 bis 1974 – Fünftklassig von 1974/75 bis 1994 – Viertklassig von 1994/95 bis 1998 – Fünftklassig von 1998/99 bis 2002 – Vierte Spielklasse wieder seit 2002/03

Ewige Tabelle der BEL (2003–2016)

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(Die Punkte für die Saisonen 2003–2008 sind nach der 3-Punkte-Regel umgerechnet.)

2003 bis 2016
Platz Team Spzt Sp S U N Tore Diff Punkte P/Sp
1 EHC Waldkraiburg 12 346 202 9 134 1545:1134 411 618 1,79
2 ERC Sonthofen 11 326 184 23 119 1421:1065 356 581 1,78
3 TSV Peißenberg 12 346 187 15 144 1426:1238 188 578 1,67
4 EC Pfaffenhofen 13 376 184 13 179 1586:1556 30 566 1,51
5 ECDC Memmingen 11 316 173 16 127 1327:1098 229 542 1,72
6 ESC Dorfen 13 376 172 25 179 1448:1452 −4 538 1,43
7 Höchstadter EC 10 286 159 11 116 1237:1095 142 480 1,68
8 TSV Erding 7 210 126 19 65 911: 677 234 391 1,86
9 TEV Miesbach 7 196 124 72 813:575 238 369 1,93
10 ESV Buchloe 8 226 118 108 837:810 27 353 1,56
11 ERV Schweinfurt 6 180 118 10 52 880: 599 281 348 1,93
12 ESV Königsbrunn* 8 240 91 24 125 831:1002 −171 292 1,22
13 Wanderers Germering 10 286 89 13 184 901:1274 −373 286 1,00
14 EV Lindau 6 166 82 84 659:588 71 258 1,55
15 EHC Bayreuth 4 116 83 33 557: 342 215 250 2,16
16 TuS Geretsried* 3 90 50 9 31 384: 282 102 159 1,77
17 VER Selb 3 90 50 4 36 419: 329 90 156 1,73
18 EV Landsberg 2000* 2 60 49 6 5 364: 146 218 153 2,55
19 EV Moosburg 4 106 49 57 430:479 −49 148 1,40
20 SVG Burgkirchen* 4 120 43 12 65 457: 615 −158 141 1,18
21 EV Pegnitz 4 116 40 16 60 446:509 −63 137 1,18
22 EA Schongau 4 120 37 15 68 362: 501 −139 129 1,08
23 EHC 80 Nürnberg 6 170 38 5 127 446: 941 −495 118 0,69
24 1. EV Weiden 2 60 37 23 282: 217 65 111 1,85
25 EV Fürstenfeldbruck 4 120 34 9 77 378: 550 −172 111 0,93
26 Deggendorfer SC 2 60 32 13 15 244: 198 46 109 1,82
27 EV Dingolfing 4 120 32 5 83 368: 643 −275 106 0,88
28 Starbulls Rosenheim 1 30 26 1 3 200: 65 135 79 2,63
29 HC Landsberg 2 50 26 24 177:188 −11 74 1,48
30 EHF Passau 1 30 22 3 5 137: 60 77 69 2,30
31 Augsburger EV* 2 60 17 5 38 216: 279 −63 56 0,93
32 EV Regensburg 1 30 18 12 121: 86 35 52 1,73
33 EV Pfronten 4 120 15 6 99 302: 717 −415 51 0,43
34 EC Ulm/Neu-Ulm 2000* 2 60 13 6 41 128: 250 −122 45 0,75
35 EHC Mitterteich 1 30 14 16 121: 131 −10 44 1,47
36 ERSC Ottobrunn 2 60 11 8 41 150: 312 −162 41 0,68
37 ERC Lechbruck 1 30 6 4 20 91: 165 −74 22 0,73
38 ESC Geretsried 1 26 4 - 22 82: 144 −62 14 0,54
39 TSV Trostberg 1 30 4 1 25 88: 196 −108 13 0,43
40 ERC Regen 1 30 3 27 59: 190 −131 10 0,33
41 ESC Hassfurt 1 30 4 26 71: 204 −133 9 0,30
*) Vereinsteam aufgelöst

Einzelnachweise

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  1. http://www.rodi-db.de/league.php?id=316
  2. Chronik EC Peiging (Saison 1971/72, am 15. Februar 2018 aufgerufen)
  3. Süddeutsche Zeitung, Druckausgabe 16. November 1974, eingesehen über den Benutzerzugang der Bayerischen Staatsbibliothek
  4. Süddeutsche Zeitung vom 5. Dezember 1974: „Trennung Kunsteis – Natureis“ (Bericht von der Herbstarbeitstagung des Bayerischen Eissportverbandes) einsehen über den Benutzerzugang der Bayerischen Staatsbibliothek
  5. SV Hohenfurch Abt. Eishockey Anno Dazumal
  6. BYL 2019/20. icehockeypage.net, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 13. September 2019; abgerufen am 12. September 2019.
  7. http://www.rodi-db.de/league.php?id=316 Einführung Kunsteis-Bayernliga
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