Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in St. Pölten-Ochsenburg enthält die vier denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte des St. Pöltner Stadtteils Ochsenburg. Alle Objekte wurden durch § 2a[1] des Denkmalschutzgesetzes unter Schutz gestellt.
Denkmäler
BearbeitenFoto | Denkmal | Standort | Beschreibung | Metadaten |
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Kanalbrücke Ochsenburg seit 2012 |
Standort KG: Dörfl bei Ochsenburg |
WD-Item: fehlt! Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2012-06-06 Name: Kanalbrücke Ochsenburg GstNr.: 109/1; 86 | ||
Schloss Ochsenburg | Am Schloßberg 1 Standort KG: Ochsenburg |
Die mittelalterliche Burg der Herren Ochsenburger wurde im Laufe des 16. Jahrhunderts zu einem Schloss im Stile der Renaissance umgebaut. Der barocke Südtrakt wurde vermutlich unter Jakob Prandtauer erst um 1698 errichtet. Im 18. Jahrhundert wurde die Nikolauskapelle im Schloss neu ausgestaltet, hier war Martin Johann Schmidt maßgeblich beteiligt. | WD-Item: fehlt! Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2012-06-06 Name: Schloss Ochsenburg GstNr.: 260 Schloss Ochsenburg (St. Pölten) | |
Gutshof | Am Schloßberg 2 Standort KG: Ochsenburg |
Der östlich des Schlosses liegende Meierhof wurde leicht in den Hang gebaut und verfügt über einen rechteckigen Grundriss. Er wurde im 19. Jahrhundert, vermutlich unter einbeziehung barocker Bauteile, errichtet. | WD-Item: fehlt! Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2012-06-06 Name: Gutshof GstNr.: 253 Schloss Ochsenburg (St. Pölten) | |
Marienkapelle | Fabrikstraße Standort KG: Ochsenburg |
Eine übergiebelte Wegkapelle aus der 1. Hälfte des 19. Jahrhunderts. | WD-Item: fehlt! Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2012-06-06 Name: Marienkapelle GstNr.: 377/1 | |
Figurenbildstock hl. Johannes Nepomuk | Wilhelmsburger Straße Standort KG: Ochsenburg |
Johannes Nepomuk-Statue mit Engel an der Kreuzung Wilhelmsburger Straße / Fabrikstraße nahe der Ochsenburger Traisenbrücke. Datiert auf der Statue mit 1723. | WD-Item: fehlt! Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2012-06-06 Name: Figurenbildstock hl. Johannes Nepomuk GstNr.: 396/3 | |
Ein- und Auslaufkammer Ochsenburgdüker (EK 81, AK 82) Einsteigturm 83 seit 2012 |
Standort KG: Ochsenburg |
Der Ochsenburgdüker, ein Düker der II. Wiener Hochquellenwasserleitung, unterquert mit einer Horizontalentfernung von rund 400 m den Waldbach, ein Nebengewässer der Traisen. Anmerkung: Objektkoordinate zeigt EK 81. Weitere Standorte: AK 82 , Einsteigturm 83 |
WD-Item: fehlt! Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2012-06-06 Name: Ein- und Auslaufkammer Ochsenburgdüker (EK 81, AK 82) Einsteigturm 83 GstNr.: 373/3; 377/1 |
Literatur
Bearbeiten- Thomas Karl u. a.: Die Kunstdenkmäler der Stadt St. Pölten und ihrer eingemeindeten Ortschaften. Berger, Horn 1999, ISBN 3-85028-310-0 (Österreichische Kunsttopographie 54).
- Bundesdenkmalamt (Hrsg.): Die Kunstdenkmäler Österreichs - Niederösterreich südlich der Donau, in zwei Teilen. Teil 1: M–Z. Verlag Berger, Horn 2003 ISBN 3-85028-365-8. Kapitel Ochsenburg, S. 1600–1602
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ a b § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.
- ↑ Niederösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. ( vom 1. Juni 2016 im Internet Archive; PDF) Bundesdenkmalamt, Stand: 6. Juni 2012 (PDF).