Andreas Josef Mühlbauer ( 11. Mai 1958 in Kötzting) ist ein deutscher Architekt, Denkmalpfleger und ehemaliger Stadtbaumeister von Eichstätt.

Werdegang

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Andreas Mühlbauer wuchs als Sohn des Mechanikermeisters Andreas Mühlbauer auf[1] und studierte von ? bis 1987 Architektur an der OTH Regensburg und von ? bis ? an der Gesamthochschule Kassel. Er praktizierte bei Richter Gerngross in Wien. Nach seinem Diplom 1987 bei Johann Georg Gsteu machte er 1992 ein Staatsexamen zum Regierungsbaumeister an der TU München. In den Jahren von 1990 bis 2000 wirkte Andreas Josef Mühlbauer als Stadtbaumeister in Eichstätt. Andreas Mühlbauer wurde 199? in den BDA berufen.

Mühlbauer stellte das ehemalige Architekturbüro Atelier Lang aus dem Jahr 1960 von den Architekten Johann Lang und Reinhard Kolb unter Denkmalschutz.

Preisrichtertätigkeiten

Mühlbauer saß neben Markus Allmann in der Jury für die Sprachbehindertenschule Eichstätt von Schunck & Parnter, neben Carl Fingerhut, Friedrich Achleitner, Karljosef Schattner und für den Wettbewerb "Eisenbahngelände Eichstätt" von Adolf Krischanitz und Scherzer und neben Max Bächer, Karl Frey, Wilhelm Kücker und Karljosef Schattner in der Jury für das Caritas-Pirckheimer-Haus von Wilhelm Huber und Erich Kessler.[2]

Privates

Mühlbauer ist verheiratet und hat zwei Söhne, die ebenfalls Architekten sind. Siehe auch Volleyballtrainer Andreas Mühlbauer.[3]

Wirken Eichstätt

In den Jahren von 1990 bis 2000 wirkte Mühlbauer als Stadtbaumeister und holte namhafte Architekten an die Altmühl, wie Hild und Kaltwasser für die Verkaufs- und Lagerhalle Kemeter und die Aufstockung eines Altstadthaus Bonnin, Hilmer & Sattler für die Studentenwohnanlage Freiwasser, Wilhelm Huber und Erich Kessler für die Caritas-Pirckheimer-Haus an der Altmühl, Gebhard Landbrecht Wagmann für den städtebaulichen Masterplan und der Studentenwohnanlage Seidlkreuz-Mitte, Werner Bäuerle für den städtebaulichen Masterplan in der Ostenvorstadt, Andreas Meck und Stephan Köppel für das Ladenzentrum (1. Preis, nicht realisiert), Adolf Krischanitz für den städtebaulichen Masterplan des Eisenbahngeländes.[4]

Wirken Ingolstadt

a b Anton Schlickenrieder: TSV steht vor schwieriger Saison. Abgerufen am 7. April 2021.

  1. P. N. P. Plus: Volleyballer am Ende auf Rang 3. Abgerufen am 7. April 2021.

a b Heiraten bei den Illuminaten. Abgerufen am 7. April 2021.

  1. Tourist-Information Eichstätt: Die schönsten Seiten unserer Stadt. Stadt Eichstätt, 30. November 2009, abgerufen am 22. Februar 2021 (deutsch).

Bauwerke

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Dorfplatz Rottenegg
 
Siedlung Permoserstraße, Ingolstadt
 
Leonrodplatz Eichstätt
 
Kloster Herz Jesu Eichstätt

Mühlbauers Bauwerke wurden von Peter Bonfig, Josef Fiedler, Werner Prokschi, Sebastian Schels und Jens Weber fotografiert.

als Partner von Mühlbauer Architekten

  • 2020–2025: Haus W., Dachau mit Ferrari Gartmann und Maurus Schifferli
  • 20??–2024: Taschenturmstraße 5, Ingolstadt mit Maurus Schifferli
  • 2018–2022: Haus M., Bad Kötzting mit Maurus Schifferli

Neubauten

Denkmalpflege

Auszeichnungen und Preise

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Vorträge

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Ausstellungen

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Literatur

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Einzelnachweise

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  1. Traueranzeige (843155) - Familienanzeigen / Todesanzeigen. Abgerufen am 7. Juli 2021.
  2. Andreas Josef Mühlbauer (Hrsg.): Stadtsanierung in Eichstätt: öffentlich geförderte Objekte seit 1980. Selbstverlag Stadtbauamt Eichstätt, 1982
  3. Anton Schlickenrieder: TSV steht vor schwieriger Saison. Abgerufen am 7. April 2021.
  4. Eichstätt: Jetzt geht’s los. Abgerufen am 25. Dezember 2021.
  5. Einfamilienhaus Manching. Abgerufen am 8. Juli 2021.
  6. Stadt und VGem Geisenfeld – Einweihung der Rottenegger Dorfmitte am Sonntag, 31. Juli 2016. Abgerufen am 1. September 2020.
  7. Rottenegg: Zentral und multifunktional. Abgerufen am 1. September 2020.
  8. Studentenappartements Große Rosengasse 2a, Ingolstadt - Bayerische Architektenkammer. Abgerufen am 7. Juli 2021.
  9. Schnitzer&: Architektouren 2013 der Bayerischen Architektenkammer. Abgerufen am 7. Juli 2021.
  10. Stadtplanungsamt Ingolstadt: Siedlungsmodell Permoserstraße. Abgerufen am 4. April 2021.
  11. Wohnhaus, Eichstätt. In: deu.archinform.net. Archinform, abgerufen am 9. Juli 2021 (deutsch).
  12. Ingolstadt: Doppeljubiläum in Ringsee. Abgerufen am 9. Juli 2021.
  13. Ingolstadt: Mit Liebe zum Detail. Abgerufen am 18. Februar 2021.
  14. Altstadthaus am unteren Graben. In: RADON photography / Norman Radon. Abgerufen am 25. Februar 2021.
  15. Ingolstadt: Wenn aus Toiletten eine Terrasse wird. Abgerufen am 8. Juli 2021.
  16. Elf Sanierungsfälle übrig. Abgerufen am 19. Februar 2021.
  17. Tafel-Umzug abgeschlossen. Abgerufen am 25. Dezember 2021.
  18. Jugendzentrum, Eichstätt. In: deu.archinform.net. Archinform, abgerufen am 9. Juli 2021 (deutsch).
  19. Stadt Eichstätt (Hrsg.): Leonrodplatz. Versuch einer Neuinszenierung eines öffentlichen Raumes. Eichstätt 1999
  20. Leonrodplatz in Eichstätt – Ingenieure Bamberger. Abgerufen am 21. Februar 2021 (deutsch).
  21. Tourist-Information Eichstätt: Die schönsten Seiten unserer Stadt. Stadt Eichstätt, 30. November 2009, abgerufen am 22. Februar 2021.
  22. Stadtsanierung in Eichstätt : öffentlich geförderte Objekte seit 1980. Verlag: Stadtbauamt Eichstätt. Andreas Josef Mühlbauer, 1982, abgerufen am 24. November 2020.
  23. a b Heiraten bei den Illuminaten. Abgerufen am 9. Juli 2021.
  24. Ingolstadt: Vom Schandfleck zum Schmuckstück. Abgerufen am 9. Juli 2021.
  25. Eichstätt: Rettung für Westenstraße 6? Abgerufen am 9. Juli 2021.
  26. donaukurier.de - meine Heimat. Abgerufen am 30. August 2021.