Benutzer:Ein Wernauer/Hochschlitz von Hausen (Adelsgeschlecht))

Die Familie Hochschlitz von Hausen ist ein altes schwäbisches Adelsgeschlecht.

Geschichte

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Die Familie Hochschlitz von Hausen war ein altes schwäbisches Adelsgeschlecht (siehe auch Liste schwäbischer Adelsgeschlechter). Namensgebender Stammsitz ist die ehemalige Burg im vormaligen Dorf Pfauhausen[1], heute Ortsteil von Wernau.

Ursprünglich waren die Hochschlitz in Kirchheim unter Teck um 1289 als Ministeriale belegt. Später waren sie unter anderem in Pfauhausen und Hegenlohe begütert, wo ein Mitglied der Familie das Vogtamt inne hatte. Im Jahre 1290 bezeugte ein »advocatus de Haeginloch« eine Urkunde[2].

Durch Heirat war die Familie mit den Herren von Randeck, den Herren von Wernau sowie den Bombast von Hohenheim verwandt. Durch diese Verbindung erwarben die Herren von Wernau Besitzungen in Pfauhausen und Steinbach.

Die Hochschlitz von Hausen waren Ministeriale der Herzöge von Teck und führten deshalb die „teckschen Wecken“ (drei blaue Rauten auf goldenem Grund) in ihrem Wappen[3]. Die Truchseß von Stetten sind Wappengenossen der Hochschlitz von Hausen.

 
Wappen der Hochschlitz von Hausen, nach Scheibler








Bekannte Familienangehörige

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Epitaph Walter II. im Dom zu Augsburg
  1. Pfauhausen - Aufgegangen - Detailseite - LEO-BW. Abgerufen am 9. Januar 2024.
  2. Hegenlohe - Altgemeinde~Teilort - Detailseite - LEO-BW. Abgerufen am 9. Januar 2024.
  3. Heraldisch-Genealogische Gesellschaft "Adler": Neues Jahrbuch. 1947 (google.com [abgerufen am 9. Januar 2024]).
  4. Seite:OAKirchheim 156.png – Wikisource. Abgerufen am 9. Januar 2024.
  5. Rolf Götz: Die Herzöge von Teck Herzöge ohne Herzogtum. Der Kampf um Mindelheim. In: Stadt Kirchheim unter Teck (Hrsg.): Schriftenreihe des Stadtarchivs Kirchheim unter Teck. Band, Nr. 33. GO Druck Media, Kirchheim unter Teck 2009, ISBN 978-3-925589-49-2, S. 65.
  6. Herzog Friedrich von Teck und seine Frau Anna, geb. von Helfenstein überlassen Burg und Städtlein Gutenberg mit den Nutzen zu Owen und im Lenninger Tal dem Augsburger Domkustos Heinrich Hochschlitz zu Leibgeding gegen seine Hälfte an Mindelberg, Mindelheim und Mindelburg. In: Landesarchiv Baden-Württemberg. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, 18. April 1370, abgerufen am 30. Januar 2024.
  7. Ulrich der Schwelher von Tachenhausen und seine Frau Ann Hochschlitz, des Vogts sel. Tocher von Hegenlohe, verkaufen an Fritz Hochschlitz Güter zu (Pfau-)Hausen um 10 lb. h. - Deutsche Digitale Bibliothek. Abgerufen am 10. Januar 2024.
  8. Deutsches Geschlechterbuch (Genealogishes Handbuch Burgerlicher Familien). 1975 (google.com [abgerufen am 10. Januar 2024]).
  9. Hochschlitz, Walther von: um 1320 — 4. 10. 1369 vor Mindelheim; Bischof von Augsburg | bavarikon. Abgerufen am 9. Januar 2024.
  10. Bernhard Niemela: "Bekannt bis an die Enden der Welt". Die Geschichte der Ritter von Randeck. Books on Demand, Norderstedt 2020, ISBN 978-3-7519-8924-4, S. 118.
  11. Die Brüder Maerklin und Hans von Hohenheim (Hohenhain), Söhne des verstorbenen Bombast von Hohenheim (Banbast von Hohenhain), verkaufen ihrer Muhe Frau Anna der Hochschlitzin um 65 Pfund Heller ihre genau bezeichneten Güter zu Kemnat (Kaemnaet). 21. Juli 1418, abgerufen am 12. Januar 2024.
  12. Ulrich in der Marienkirche - Lenninger Tal - Teckbote. Abgerufen am 11. Januar 2024.
  13. Grabplatte in der Marienkirche | Alt-Owen Förderkreis e.V. | Seite 2. Abgerufen am 11. Januar 2024 (deutsch).
  14. Schau-ins-Land: Jahresheft des Breisgau-Geschichtsvereins Schauinsland (33.1906) (Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., H 465,da) - Freiburger historische Bestände - digital - Universitätsbibliothek Freiburg. Abgerufen am 11. Januar 2024.
  15. Johannes Jacobsen: Die Schlacht bei Reutlingen: 14. Mai 1377. Veit, 1882 (google.com [abgerufen am 12. Januar 2024]).
  16. Justinian Ladurner: Urkundliche beiträge zur geschichte des Deutschen ordens in Tirol. Wagner, 1861 (archive.org [abgerufen am 11. Januar 2024]).
  17. Gernot Ramsauer, Bernhard Peter: Heraldik - die Welt der Wappen. In: Galerie: Photos schöner alter Wappen Nr. 2793 - Lengmoos (Ritten, Südtirol). Abgerufen am 14. Januar 2024.