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Die ASEAG prägt seit mehr als 130 Jahren den öffentlichen Personennahverkehrverkehr in Aachen, aber auch in der Region. Das Unternehmen hat den Sitz in der Neuköllner Straße, im Gewerbegebiet Hüls. Dort ist auch der Betriebshof beheimatet. Die ASEAG hatte immer schon das Ziel vor Augen, durch technischen Fortschritt und Weiterentwicklung die Mobilität der Menschen in der Region zu gewährleisten und zu fördern.
Die Idee, die bei der Gründung der „Aachener und Burtscheider Pferde-Eisenbahn-Gesellschaft“ Pate stand, hat auch heute noch Bestand: Für die Menschen und mit den Menschen in Aachen und der Region zu wachsen und so eine echte Alternative als Fortbewegungsmittel darzustellen. Mehr denn je wird die Leistungsfähigkeit einer Stadt von der Leistungsfähigkeit ihrer Infrastruktur und Verkehrssysteme abhängig. Waren es zu Beginn die Pferdebahnen und später die Straßenbahnen, sind es heute hochmoderne Niederflurbusse, mit denen wir im täglichen Einsatz mehr als 220.000 Menschen bewegen.
Die Flotte besteht aus 218 eigenen Gelenk- und Solobussen, darunter auch 8 Doppelgelenkbusse vom Typ VAN HOOL new AGG 300, zusätzlich werden 138 Busse angemietet.[1]
Durch den Austausch der alten Busse besteht der Fuhrpark seit den 2000er Jahren aus mehr Gelenkwagen als Standartwagen. Das war vorher genau umgekehrt. Das Verhältnis von MAN und Mercedes-Benz Beschaffungen war bis dato fast gleich, doch nach der MAN NG 263 Beschaffung aus dem Jahr 2000 wurden 10 Jahre lang keine Buse von MAN gekauft. Der erste MAN nach der langen Pause war KOM 296, der 2010 gekauft wurde, aber auf Grund von Verspätungen erst 2011 angemelldet wurde.
aktueller Fuhrpark
BearbeitenDer aktuelle Fuhrpark besteht aus Gelenk- und Solobussen der folgenden Typen:
- MAN SG 242 (Museumsbus, seit 1992)
- Evobus O 530 (2002- ≈2018)
- Van Hool new AGG 300 (Doppelgelenkbus, seit 2005)
- Evobus O 530 Facelift (seit 2007)
- Evobus O 530 GL (Capa City, seit 2010)
- MAN Lion's City GL (seit 2011)
- MAN Lion's City Hybrit Bus (seit 2012)
- ein batteriebetriebener Citaro Gelenkbus (in der ASEAG Werkstatt vom Hybrid- zum Elektrobus umgebaut worden; Hybrid: 2012-2014, Batterie: seit 2015)
- Evobus O 530 Citaro C2 (seit 2014)
- VDL Citea LLE 120 (eigene Busse seit Ende 2015, zuvor mietete man für ein Jahr einen Bus des selben Typs für einen Langzeitversuch)
aktuelle Beschafungen
BearbeitenDie folgenden Busse werden derzeit laut EU Richtlinie ausgeschrieben:[2]
2016 Dieselbusse
- 14 Niederflurgelenkbusse (optional 18)
- 9 Low-Entry Fahrzeuge 12m (optional 10)
2016 Elektrobusse
- 4 Gelenkbusse (~18m)
- 1 Doppelgelenkbusse (~25m)
2017 Elektrobusse
- 5 Gelenkbusse
2018 Elektrobusse
- 4 Gelenkbusse
Zusätzlich hält sich der Auftraggeber vor, die Liefermengen-nach Vorgaben des Zuschussgebers- um einen Gelenkbus zu erhöhen.
Erklärung
Bearbeiten- Bus Nummer: Fahrzeugnummern der Serie
- Modell: Bezeichnung des Busses
- Bild: Foto eines Busses aus der Serie
- Beschaffungsjahr: Jahr in dem der Bus in den Fuhrpark kam
- Dienstzeit bis…: Ende der Verwendung durch die ASEAG
- Anzahl insg.: Gesamtzahl der bei der ASEAG vorhandenen Exemplare
- Anzahl aktuell: Anzahl der aktuell im Dienst stehenden Busse
Aktuell in Dienst befindliche Serien sind in den Tabellen hellgrün hinterlegt.
Die Angaben zur Ausmusterung basieren auf den Daten von euregiobus.de.
Die Flotte seit dem Jahr 2000
BearbeitenIm Jahr 2000 wurde deutlich, dass die bisherigen Baureihen langsam auslaufen, so musste ein Nachfolgemodell beschafft werden. Die ASEAG entschied sich je zwei Fahrzeuge der Hersteller MAN und NEOPLAN zu leasen um sie zu testen. Die Neoplan Busse verließen den Fuhrpark nach zwei Jahren wieder, die Busse von MAN hingegen blieben dauerhaft im Fuhrpark.
2002 sollte die Werkstatt der ASEAG ein Volvo Vertragspartner werde, damit man Fremdaufträge bekommen kann. Dafür sollte die ASEAG 12 Volvo B7L beschaffen. Diese Fahrzeuge wurden aus betriebsinternen Gründen ab KOM 100 genummert. Mit dieser Serie wurde die neue Farbgebung der Busse eingeführt, welche auf das neue Image der ASEAG zurückzuführen ist.
Neben den Bussen von Volvo wurden 2002 im Rahmen des Modernisierungsprogramms ebenfalls 24 Citaro O530 G von Evobus gekauft.
Nach den Volvo Solobussen wurden bis 2006 nur Solo- und Gelenkbusse vom Typ Citaro beschafft.
Nach dem Test eines Utrechter Doppelgelenkbusses im Jahr 2003 , entschied man sich im Jahre 2005 für eine Beschaffung von zwei eigenen Doppelgelenkbussen, damit man einen Langzeitversuch starten konnte. Trotz des positiven Ergebnisses wurden 2007 nur 6, anstatt der vorgesehenen 14 weiteren Busse gekauft.
Außerdem wurden 2007 erstmals Citaros der Facelift-Gerneration bestellt, viele weitere folgten. Seit 2009 befinden sich auch zwei Low-Entry Busse im Fuhrpark.
2010 startete die Erprobung von einem Mercedes-Benz CapaCity und einem MAN Lion`s City GL (der jedoch erst im Januar 2011 angemeldet werden konnte). 2011 wurde nach vielen Jahren wieder eine Serie von MAN Bussen bestellt.
2012 kamen zwei Hybrid-Busse zum Fuhrpark hinzu, ein MAN Lion`s City Solo HybridBus und ein Hybridgelenkbus von Evobus, welcher in der ASEAG Werkstatt zum Elektrobus umgebaut wurde.
Nach der erfolgreichen Erprobung des Capa City`s, kamen sechs weitere Busse dieses Typs in den Fuhrpark, dieses Mal aber in viertüriger Variante.
2014 wurden erstmals Citaro Gelenk- und Solobusse (Low-Entry) der zweiten Generation beschafft. Zum Jahreswechsel kamen noch einmal 9 Gelenkbusse dieser Generation zur Flotte hinzu.
Von Dezember 2014 bis zum Ende des Jahres 2015 hat die ASEAG einen Leichtbaubus des Niederländischen Herstellers VDL erprobt, dieser Bus war sehr überzeugend, sodass zunächst fünf Busse von diesem Typ bestellt wurden, die ab Januar 2016 zum Einsatz kommen. In den nächsten Jahren sollen aber weitere Busse von diesem Typ die Flotte Peu à Peu ergänzen.[3] Diese
Anfang 2016 wurde bekannt gegeben, dass die ASEAG zusätzlich zu ihrem selbstumgebauten Elektro-Gelenkbus, 15 Elektrobusse kaufen will. Darunter sollen 15 Gelenkbusse sein.[4]
Liste von Bussen der ASEAG seit dem Jahr 2000
BearbeitenBus Nummer | Modell | Bild | Beschaffungsjahr | im Dienst bis... | Anzahl insg. | Anzahl aktuell | Bemerkung |
---|---|---|---|---|---|---|---|
895-896 | MAN A23 | 2000 | 201? | 2 | 0 | ||
897-898 | Neoplan N 4421 | 2000 | 2002 | 2 | 0 | ||
100-111 | Volvo V 7000 (B7L) | 2002 | 201? | 12 | 0 | ||
112-135 | Evobus O 530 G (Citaro) | 2002 | heute | 24 | 8 | ||
136-155 | Evobus O 530 G (Citaro) | 2003 | heute | 20 | 20 | ||
156-175 | Evobus O 530 (Citaro) | 2004 | heute | 20 | 12 | ||
176-193 | Evobus O 530 G (Citaro) | 2005 | heute | 18 | 18 | ||
194-195 | VAN HOOL new AGG 300 | 2005 | heute | 2 | 2 | wird als Öcher Long Wajong bezeichnet | |
196-220 | Evobus O 530 (Citaro) | 2006 | heute | 25 | 25 | ||
221-230 | Evobus O 530 G (Citaro) | 2007 | heute | 10 | 10 | ||
231-236 | VAN HOOL new AGG 300 | 2007 | heute | 6 | 6 | wird als Öcher Long Wajong bezeichnet | |
237-250 | Evobus O 530 G (Citaro) | 2008 | heute | 14 | 14 | ||
251-272 | Evobus O 530 (Citaro) | 2009 | heute | 22 | 22 | ||
273-274 | Evobus O 530 LE (Citaro) | 2009 | heute | 2 | 2 | ||
275-294 | Evobus O 530 G (Citaro) | 2010 | heute | 20 | 20 | ||
295 | Mercedes-Benz O530 GL (Capa City) | 2010 | heute | 1 | 1 | drei Türen | |
296 | MAN Lion’s City GL | 2010 | heute | 1 | 1 | ||
297-302 | Evobus O 530 G (Citaro) | 2011 | heute | 6 | 6 | ||
303-308 | MAN Lion’s City GL | 2011 | heute | 6 | 6 | ||
309 | MAN Lion’s City Hybrid Bus | 2012 | heute | 1 | 1 | ||
310 | [Evobus O 530 G (Citaro)] selbst zum Elekrobus umgebaut | 2012 | heute | 1 | 1 | 1. Aachener Elektrobus:
Öcher Stromer[5] | |
311-322 | MAN Lion’s City GL | 2013 | heute | 12 | 12 | ||
323-328 | Mercedes-Benz O530 GL (Capa City) | 2013 | heute | 6 | 6 | vier Türen[6] | |
329-333 | Evobus O 530 LE (Citaro C2) | 2014 | heute | 5 | 5 | ||
334-342 | Evobus O 530 G (Citaro C2) | 2014 | heute | 9 | 9 | ||
343 | VDL Citea LLE 120 | 2014 | 2015 | 1 | 0 | Leihwagen für einen Langzeitversuch | |
344-352 | Evobus O 530 G (Citaro C2) | 2015 | heute | 9 | 9 | ||
353-357 | VDL Citea LLE 120 | 2015 | heute | 5 | 5 | ||
Niederflurgelenkbusse | 2016 | 14 (optional 18) | |||||
Low-Entry Busse 12m | 2016 | 9 (optional 10) | |||||
Elektrogelenkbusse | 2016 | 4 | |||||
Elekrodoppelgelenkbus | 2016 | 1 | |||||
Elektrogelenkbusse | 2017 | 5 | |||||
Elektrogelenkbusse | 2018 | 4 |
Die ersten Busse (1944-1960)
BearbeitenZwar rollte schon 1914 der erste Linie durch Aachen, aber von einer beginnenden Bus-Ära kann man dennoch erst ab dem Jahr 1944 gesprochen werden. Zuvor wurde das Schienennetzt durch Bombenangriffe in weiten Teilen zerstört, deshalb war der Bus ein guter Ersatz. Doch damals mangelte es an Kraftstoff, Ersatzteilen und Reifen. Daraufhin errichtete man die erste O-Buslinie, die fast 20 Kilometer lang war, damals war es die längste O-Busstrecke in Deutschland.[7]
Nach dem zweiten Weltkrieg nahm die Entwicklung der Buslinie endlich Fahrt auf , außerdem wurde die O-Busstrecke wieder aufgebaut. Der Fuhrpark bestand aber aus bunt zusammengewürfelten Behelfsbussen. Diese wurden ab Mitte der 1950er-Jahre durch die Büssing-Busse mit der "Chromspinne" an der Front ersetzt.[7]
Die Straßenbahn verlor ab 1960 an Bedeutung, so wurde 1974 der Straßenbahn- und O-Busbetrieb eingestellt.
Liste der O-Busse der ASEAG
BearbeitenBus Nummer | Modell | Bild | Baujahr | Beschaffungsjahr | im Dienst bis... | Anzahl insg. | Anzahl aktuell |
---|---|---|---|---|---|---|---|
O 01-O 04 | MAN-Kässborer-SSW | 1943 | 1944 | 1964 | 4 | 0 | |
O 05-O 06 | Henschel-Schumann | 1943 | 1961 | 2 | 0 | ||
O 07 | Henschel-Deutz | 1949 | 1949 | 1964 | 1 | 0 | |
O 08-O 13 | Henschel-Wegmann | 1950 | 1950 | 1969 | 6 | 0 | |
O 14-O 18 | Henschel/Ürdingen ÜH III/S | 1952 | 1969 | 5 | 0 | ||
O 19-O 21 | Henschel-Wegmann Kiepe Typ II | 1955 | 1969 | 3 | 0 | ||
O 22 | Henschel-Ludewig Aero 1 1/2 | 1957 | 1972 | 1 | 0 | ||
O 23-O 27 | Henschel/Ürdingen ÜH III/S | 1952 | 1962 | 1969 | 5 | 0 | |
O 28-O 37 | Henschel-Kiepe HS 160 OSL-G | 1959-1961 | 1968 | 1974 | 10 | 0 | |
O 38- O 40 | Henschel-Kässborer Typ II-G | 1957 | 1968 | 1974 | 3 | 0 |
Liste der ASEAG-Dieselbusse von 1945 bis 1964
BearbeitenBus Nummer | Modell | Bild | Beschaffungsjahr | im Dienst bis... | Anzahl insg. | Anzahl aktuell |
---|---|---|---|---|---|---|
1 | Henschel Vorkriegsmodell | 1945 | 1950 | 1 | 0 | |
2 | Gräf&Stiftmagirus | 1945 | 1953 | 1 | 0 | |
3 | Daimer-Benz Vorkriegsmodell | 1946 | 1954 | 1 | 0 | |
4-5 | Bedford Vorkriegsmodell | 1947 | 1950 | 2 | 0 | |
6-7 | Ford CCG | 1948 | 1949 | 2 | 0 | |
8-10 | Büssing 5000T | 1948 | 1958 | 3 | 0 | |
11 | Ford G 790 B | 1949 | 1955 | 1 | 0 | |
12 | KR. Maffei KMO 130 | 1949 | 1954 | 1 | 0 | |
14 | Opel Blitz 75 | 1949 | 1956 | 1 | 0 | |
15-17 | Ford G 790 B | 1949 | 1954 | 3 | 0 | |
18-19 | Büssing 5000T | 1950 | 1961 | 2 | 0 | |
20 | Ford G 790 B | 1950 | 1956 | 1 | 0 | |
21-22 | Büssing 5000T | 1950 | 1964 | 1 | 0 | |
23 | Opel Blitz 75 | 1951 | 1960 | 1 | 0 | |
25-42 | Büssing 6000T | 1951-1953 | 1968 | 17 | 0 | |
43-44 | Daimer-Benz O 6600 H | 1954 | 1964 | 3 | 0 | |
45-66 | Büssing 6000T | 1954 | 1972 | 22 | 0 | |
67-68 | Büssing 4500T | 1954 | 1965 | 2 | 0 | |
69-72 | Daimer-Benz O 3500 | 1954 | 1965 | 4 | 0 | |
73-74 | Daimer-Benz O 321 H | 1955 | 1971 | 2 | 0 | |
75 | Büssing TU 10 Aero | 1956 | 1970 | 1 | ||
76-85 | Büssing 6500T | 1955 | 1971 | 10 | 0 | |
86-87 | Krupp SWO 8-FK | 1954 | 1965 | 2 | 0 | |
88-92 | Büssing TU 10 Aero | 1958 | 1971 | 5 | 0 | |
93-100 | Büssing TU 5 | 1958 | 1974 | 8 | 0 | |
101-108 | Henschel Hs 160 USL | 1958 | 1973 | 8 | 0 | |
109-113 | Büssing 12RU7 H | 1959 | 1972 | 5 | 0 | |
114-123 | Kässborerst 110 | 1959 | 1971 | 10 | 0 | |
124-145 | Büssing 12RU7 H | 1960 | 1975 | 22 | 0 | |
146-147 | K.H.D. Saturn II LS | 1961 | 1974 | 2 | 0 | |
148 | Kr. Maffei KMS 135 L | 1961 | 1972 | 1 | 0 | |
149 | Kr. Maffei-MAN D 0062MLH / KMS 120 | 1961 | 1971 | 1 | 0 | |
150-157 | Büssing 12RU7 H | 1961 | 1976 | 8 | 0 | |
158-186 | Büssing Senator | 1962 | 1977 | 29 | 0 | |
187-195 | Büssing 6500T Ludewig | 1965 | 1969 | 9 | 0 | |
196-205 | Büssing TU 10 Aero | 1966 | 1977 | 10 | 0 | |
206-207 | K.H.D. Saturn II LS | 1964 | 1972 | 2 | 0 | |
208 | Büssing Präfekt | 1965 | 1976 | 1 | 0 | |
209 | MAN ? | 1965 | 1975 | 1 | 0 | |
210 | Daimler-Benz ? | 1966 | 1976 | 1 | 0 |
Busse der ersten Omnibusgerneration (1968-1985)
BearbeitenDIe Standartisierung der Omnibusse wurde von der Hamburger Hochbahn (HHA) angeregt, da es nach dem zweiten Weltkrieg eine große Vielfalt an Typen gab.
Nach Aachen kamen die ersten Standartbusse 1968. In den daruffolgenden Jahren wurden ebenfalls die meisten Busse von Büssing (später: MAN-Büssing und MAN) beschafft. 1974 wurden erstmals Gelenkbusse gekauft (zwölf MAN SG 192). 1982 entschied man sich auch zum ersten Mal Mercedes-Benz O305 Solobusse in den Fuhrpark einzureihen. Zwei Jahre später folgten einige Gelenkbusse dieses Typs.
Liste der ASEAG-Busse von 1968 bis 1985
BearbeitenBus Nummer | Modell | Bild | Beschaffungsjahr | im Dienst bis... | Anzahl insg. | Anzahl aktuell |
---|---|---|---|---|---|---|
211-235 | Büssing Präfekt Standart | 1968 | 1980 | 25 | 0 | |
236 | Büssing Präfekt 15U7 | 1968 | 1976 | 1 | 0 | |
237 | KHD 150 R 10 | 1968 | 1976 | 1 | 0 | |
238 | KHD 200 LS 12 | 1968 | 1976 | 1 | 0 | |
239 | KHD 150 RL 10 | 1968 | 1976 | 1 | 0 | |
240-264 | Büssing 110V | 1969 | 1981 | 25 | 0 | |
265-271 | Büssing 13R /U11 Aero | 1970 | 1976 | 6 | 0 | |
272-311 | Büssing 110V | 1970 | 1983 | 12 | 0 | |
312 | KHD Saturn II | 1971 | 1976 | 1 | 0 | |
313-368 | MAN-Büssing 110V | 1972/1973 | 1983-1987 | 56 | 0 | |
369-381 | MAN SG 192 | 1974 | 1989 | 12 | 0 | |
382-411 | MAN-Büssing 110V | 1974 | 1991[8] | 13 | 0 | |
412-439 | MAN SG 192 | 1976/1977 | 1988[8] | 28 | 0 | |
440-453 | MAN SL 200 | 1977 | 1989[8] | 28 | 0 | |
454-466 | MAN SG 192 G | 1978 | 1991[8] | 13 | 0 | |
467-470 | MAN SG 192 G | 1979 | 1993[8] | 10 | 0 | |
477-545 | MAN SL 200 | 1979/1980 | 1995[8][9] | 69 | 0 | |
546-572 | Mercedes O305 | 1982/1983 | 1998[9] | 27 | 0 | |
573-587 | MAN SL 200 | 1983 | 1998[9] | 15 | 0 | |
588-600 | Mercedes O305 G | 1984 | 2000[9] | 13 | 0 | |
601-615 | Mercedes O305 | 1985 | 1999[10] | 15 | 0 | |
616-630 | MAN SL 200 | 1985 | 2001[10] | 15 | 0 |
Fahrzeuge der zweiten Omnibusgeneration (1986-1991)
BearbeitenMitte der 1970er Jahre begannt die Planung eines Nachfolgers des VÖV-Busses der ersten Genreration. Hierbei solte besonders die Einstiegssituation verbessert werden. Ab 1984 begann die Serienfertigung der Standartlinienbusse der zweiten Generation bei den Herstellern MAN, Daimler-Benz und Auwärter Neoplan. Daimler-Benz entwickelte und baute – wie schon bei den eigenen Gelenkbussen der ersten Generation – erneut einen Schubgelenkbus-Typ mit Antrieb auf die dritte Achse (O 405 G).
Die ASEAG beschafte Standartlinienbusse der Modelle MAN SG 242, SL 202, Mercedes-Benz O405 und die Gelenkbusversion O405 G.
Liste der ASEAG-Busse von 1986 bis 1991
BearbeitenBus Nummer | Modell | Bild | Beschaffungsjahr | im Dienst bis... | Anzahl insg. | Anzahl aktuell |
---|---|---|---|---|---|---|
631-653 | MAN SG 242 | 1986/1987 | 2003[10] | 22 | 0 | |
654-659 | Mercedes O405G | 1987 | 2003[10] | 6 | 0 | |
660-673 | MAN SL 202 | 1987 | 2002[10] | 14 | 0 | |
674-685 | Mercedes O405 | 1987 | 2001[10] | 12 | 0 | |
686-699 | MAN SG 242 | 1988 | 2005/2006[10] | 14 | 0 | |
700-708 | MAN SL 202 | 1989 | 2004[11] | 9 | 0 | |
709-716 | MAN SL 202 | 1991 | 2005[11] | 7 | 0 |
Midibusse (1990-2001)
BearbeitenAb 1. Dezember 1990 werden auf der Buslinie 4 in Aachen Midi-Busse eingesetzt, die deutlich kleiner als ein gewöhnlicher Linienbus sind. Dadurch kann der Aachener Markt wieder direkt angefahren werden, gleichzeitig wird die Buslinie 4 über den Kaiserplatz hinaus bis zum Parkhaus Adalbertsteinweg verlängert. Der Betrieb wird 2001 eingestellt
Bus Nummer | Modell | Bild | Baujahr | im Dienst seit... | im Dienst bis... | Anzahl insg. | Anzahl aktuell |
---|---|---|---|---|---|---|---|
001-010 | MAN SG 242 | 1990 | 1990 | 2001 | 10 | 0 | |
011 | Neoplan N 4011 | 1997 | 1998 | 2001 | 1 | 0 |
Niederflurbusse von 1991-2000
BearbeitenIm Jahr 1991 begann bei der ASEAG das Zeitalter der Niederflurbusse. Es wurden in diesem Jahr fünf Busse von MAN (NL 202) und Mercedes Benz (O405 N) geliefert. Diese Busse verfügten über einen stufenlosen Einstieg, jedoch befanden sich die Sitze auf Podesten. Außerdem wurde mit dieser Serie die neue Lackierung der ASEAG eingeführt.[12]
Die ersten Podestlosen Niederflurbusse kamen im Sommer 1992 zur ASEAG.[13]
Nach den ersten Beschaffungen von Niederflurbussen wurden 1992 zum letzten Mal Hochflurbusse geliefert, einer von diesen zehn MAN SG 242 Gelenkbussen wird als Museumsbus erhalten und kommt nur noch selten zu Schulspitzen zum Einsatz. Grund für der Beschaffung war die fehlende Verfügbarkeit von Niederflurgelenkbussen und die gute Erfahrung mit diesem Bustyp.[14]
Liste der ASEAG-Busse von 1991 bis 2000
BearbeitenBus Nummer | Modell | Bild | Beschaffungsjahr | im Dienst bis... | Anzahl insg. | Anzahl aktuell | Bemerkung |
---|---|---|---|---|---|---|---|
717-721 | MAN NL 202 | 1991 | 2002[11] | 5 | 0 | ||
722-726 | Mercedes O405N | 1991 | 200? | 5 | 0 | ||
727-733 | Mercedes O405N | 1991/1992 | 200? | 7 | 0 | ||
734-741 | MAN NL 202 | 1992 | 2003 | 8 | 0 | ||
742-751 | MAN SG 242 | 1992 | heute | 10 | 1 | KOM 750 Museumsbus | |
752-758 | MAN NG 272 | 1993 | 200? | 7 | 0 | ||
759-772 | MAN NL 202 | 1993 | 2004[11] | 14 | 0 | ||
773-779 | MAN NL 202 | 1994 | 2005[11] | 7 | 0 | ||
780-789 | MAN NG 272 | 1994 | 200? | 10 | 0 | ||
790-796 | MAN NG 272 | 1995 | 200? | 7 | 0 | ||
797-808 | Mercedes O405 N2 | 1995 | 200? | 12 | 0 | ||
809 | Mercedes O405 N2 | 1995 | 200? | 1 | 0 | ||
810-819 | Mercedes O405 N2 | 1996 | 200? | 10 | 0 | ||
820-826 | Mercedes O405N2 | 1996 | 200? | 7 | 0 | ||
827-832 | MAN NG 262 | 1996/1997 | 20?? | 6 | 0 | ||
833-844 | Mercedes O405 N2 | 1998 | 20?? | 12 | 0 | ||
845-857 | Evobus O405 N2 | 1998 | 20?? | 13 | 0 | ||
858-864 | Mercedes-Benz O405 GN2 | 1998 | 20?? | 7 | 0 | ||
865-872 | MAN NG 262 | 1991 | 20?? | 8 | 0 | ||
873-882 | Evobus O 405 N2 | 1999 | 20?? | 10 | 0 | ||
883-894 | Evobus O 405 GN2 | 2000 | 201? | 12 | 0 |
- ↑ ASEAG: Geschäftsbericht 2015. ASEAG, S. 7, abgerufen am 18. April 2016.
- ↑ Konstruktion, Herstellung, Lieferung und Inbetriebnahme von 13 Gelenkbussen und 1 Doppelgelenkbus in Niederflurtechnik mit rein batterieelektrischem Antrieb nebst den erforderlichen Ladeeinrichtungen. Abgerufen am 20. April 2016.
- ↑ aseag: schnack uus. aseag, S. 13, abgerufen am 10. April 2016.
- ↑ Oliver Schmetz: Härtetest: Batteriebusse bald im Dauerbetrieb. Aachener Zeitung, 7. Januar 16, abgerufen am 10. April 2016: „Kalkuliert werden für die 15 neuen Batteriegelenkbusse und die notwendigen Infrastrukturmaßnahmen Gesamtkosten von rund 8,4 Millionen Euro Härtetest: Batteriebusse bald im Dauerbetrieb - Lesen Sie mehr auf: http://www.aachener-zeitung.de/lokales/aachen/haertetest-batteriebusse-bald-im-dauerbetrieb-1.1262724#plx1790870718“
- ↑ schnack uus. ASEAG, S. 7, abgerufen am 25. April 2016.
- ↑ schanck uus. ASEAG, S. 12, abgerufen am 25. April 2016.
- ↑ a b ASEAG: schack uus. ASEAG, S. 4-6, abgerufen am 25. April 2016.
- ↑ a b c d e f euregiobus.de | Wagenpark > Wo ist mein Bus heute ?? HIER! In: www.euregiobus.net. Abgerufen am 3. Februar 2016.
- ↑ a b c d euregiobus.de | Wagenpark > Wo ist mein Bus heute ?? HIER! In: www.euregiobus.net. Abgerufen am 4. Februar 2016.
- ↑ a b c d e f g euregiobus.de | Wagenpark > Wo ist mein Bus heute ?? HIER! In: www.euregiobus.net. Abgerufen am 4. Februar 2016.
- ↑ a b c d e euregiobus.de | Wagenpark > Wo ist mein Bus heute ?? HIER! In: www.euregiobus.net. Abgerufen am 12. Februar 2016.
- ↑ euregiobus.de. Abgerufen am 25. April 2016.
- ↑ euregiobus.de. Abgerufen am 25. April 2016: „Als erste podestlose Niederflurbusse der ASEAG kamen im Sommer 1992 die Fahrzeuge der Serie 734-741 in den Fuhrpark.“
- ↑ euregiobus.de. Abgerufen am 15. April 2016: „Grund der Beschaffung war eine fehlende Verfügbarkeit von Niederflurgelenkbussen ohne Podeste und die gute Erfahrung mit diesem Bustyp.“