Sollefteå (13.03.49): 1. Thure Lindgren (SWE), 2. Matti Pietkainen (FIN), 3. Evert Karlsson (SWE) NZZ
Bündner Springertournee, an der quasi nur Schweizer und Italiener teilnahmen (27 Springer)- 30.12.48 St. Moritz Weihnachtsspring: 1. Aldo Trivella (ITA), 2. Georg Keller (CHE), 3. Iginio Rizzi (ITA) mm d< br/> Davos: 1. Hans zurbriggen, 2. Andreas Däscher, 3. Carlo de Lorenzi ??? d
Arosa: zurbriggen, 2. keller, 3. däscher DB
23.01.49 Chamonix: 1. Fritz Tschannen (CHE), 2. Lucchini (FRA), 3. Trivella (ITA) JDJ
Italien Länderkamof gegen die Schweit in Cortina: 6.2.49 1. Tschannen, 2. De Lorenzi, 3. Igino Rizzi (ITA) DD

Ab 1953/54 wurde unterschieden zwischen a) Ski-Weltmeisterschaften und Olympischen Spielen, b) internationalen Wettkämpfen, die auf dem Kalender der FIS geführt werden, c) regionalen Wettkämpfen, an denen Läufer aus mehreren Ländern teilnehmen, usw., und endlich d) Wettkämpfe mit ausländischer Beteiligung, das heißt nationale Rennen kleinerer Art, bei denen einzelne Ausländer mitwirken[1] Die Rennen a) und b) mussten nach den Regeln der FIS ausgetragen werden.[2]

Datum Austragungsort Schanze Bemerkung Sieger Zweiter Dritter Beleg
April 1971 Deutschland BR  Feldberg Schanze im Fahler Loch Schweiz  Walter Steiner Osterreich  Reinhold Bachler Osterreich  Max Golser [3]
Compact-Trophäe Massenstart-Trophäe Bester-Springer-Trophäe Bester-Läufer-Trophäe
Zwischenstand nach 3 Wettbewerben Zwischenstand nach 2 Wettbewerben Zwischenstand nach 9 Wettbewerben Zwischenstand nach 9 Wettbewerben
Rang Land Punkte
01. Deutschland  V. Geiger 270
01. Norwegen  J. Riiber 270
03. Osterreich  J. Lamparter 230
04. Deutschland  J. Schmid 213
05. Finnland  I. Herola 148
06. Norwegen  J. Graabak 141
07. Deutschland  M. Faißt 141
08. Osterreich  M. Fritz 136
09. Norwegen  J. Oftebro 131
10. Estland  K. Ilves 120
Rang Land Punkte
01. Norwegen  J. Riiber 190
02. Deutschland  V. Geiger 146
03. Deutschland  M. Faißt 123
03. Estland  K. Ilves 123
05. Deutschland  J. Schmid 115
06. Norwegen  J. Oftebro 114
07. Osterreich  F. Rehrl 104
08. Osterreich  J. Lamparter 101
09. Norwegen  J. Graabak 098
10. Osterreich  S. Rettenegger 092
Rang Land Punkte
01. Norwegen  J. Riiber 789
02. Osterreich  F. Rehrl 713
03. Osterreich  T. Rettenegger 679
04. Japan  R. Yamamoto 520
05. Osterreich  M. Fritz 478
06. Deutschland  J. Schmid 458
07. Osterreich  J. Lamparter 442
08. Deutschland  V. Geiger 364
09. Osterreich  S. Rettenegger 335
10. Deutschland  W. Thannheimer 314
Rang Land Punkte
01. Norwegen  J. Oftebro 692
02. Norwegen  J. Graabak 653
03. Norwegen  An. Skoglund 599
04. Deutschland  V. Geiger 596
05. Finnland  I. Herola 565
06. Deutschland  J. Schmid 546
07. Osterreich  J. Lamparter 428
08. Deutschland  M. Faißt 427
09. Osterreich  S. Rettenegger 357
10. Deutschland  J. Rydzek 354

Detaillierte Ergebnisse

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Rang Athlet Vierschanzen-
tournee
Olympia
Deutschland  Deutschland  Osterreich  Osterreich  Frankreich  Dauphiné  Norwegen  Finnland 
01 Tschechoslowakei  Jiří Raška 2 1 3 4 23 2
01 Norwegen  Bjørn Wirkola 2 1 2 4 4 23 2
Rang Athlet Deutschland  Deutschland  Osterreich  Osterreich  Frankreich  Dauphiné  Norwegen  Finnland 
Vierschanzen-
tournee
Olympia

Platzierungen bei Weltmeisterschaften

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Jahr und Ort Wettbewerb
Normalschanze Großschanze Team Mixed-Team
Osterreich  2019 Seefeld 18. 02. 01. 01.
Deutschland  2021 Oberstdorf 02. 03. 01. 01.
Slowenien  2023 Planica 03. 01.

Platzierungen bei Weltmeisterschaften

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Jahr und Ort Wettbewerb
Normalschanze Großschanze Team Mixed-Team
Italien  2013 Predazzo 32.
Schweden  2015 Falun 17. 01.
Finnland  2017 Lahti 08.
Osterreich  2019 Seefeld 02. 01. 01.
Deutschland  2021 Oberstdorf 10. 12. 05. 01.
Slowenien  2023 Planica 01. 01. 01.


Weltrangliste 1970

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WM 1970, Le Brassus, Reit im Winkl, Zakopane und Holmenkollen flossen mit ein. 1. K. Luck 56 Punkte (89% der möglichen Punkte); 2. L. Rygl 49; 3. J. Gasienica 38; 4. T. Kucera 37; 5. R. Miettinen 36; 6. K. O. Berg 34; 7. M. Svendsen 34; 8. N. Nogowizyn 31; 9. E. Damolin 31; 10. W. Drjagin 31; 11. Z. Hola 29; 12. A. Kucera 25; 13. J. Kawulok 24; 14. L. Foltman 22; 14. E. Kilpinen 22 (siehe czech-ski 1970 97)

Zwischenstand nach zwei Springen
Pos. Springer Punkte Trend
01. Deutschland  Deutschland 571  
02. Osterreich  Österreich 518  
03. Polen  Polen 407  
04. Norwegen  Norwegen 342  
05. Japan  Japan 270  

Todd Lodwick

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Todd Lodwick  
 

Todd Lodwick 2004 in Steinbach-Hallenberg

Nation Vereinigte Staaten  Vereinigte Staaten
Geburtstag 21. November 1976 (48 Jahre)
Geburtsort Steamboat SpringsVereinigte Staaten
Größe 180 cm
Beruf Makler
Karriere
Verein WSC Steamboat Springs
Nationalkader seit 1993
Status zurückgetreten
Karriereende 2006
2014
Medaillenspiegel
Olympische Medaillen 0 ×   1 ×   0 ×  
WM-Medaillen 2 ×   0 ×   1 ×  
JWM-Medaillen 1 ×   0 ×   0 ×  
Nationale Medaillen 20 ×   4 ×   2 ×  
  Olympische Winterspiele
Silber 2010 Vancouver Team
  Nordische Skiweltmeisterschaften
Gold 2009 Liberec Massenstart
Gold 2009 Liberec Gundersen
Bronze 2013 Val di Fiemme Team NS
  Nordische Junioren-Ski-WM
Gold 1996 Asiago Gundersen
  US-Meisterschaften
Gold 1994 Steamboat Springs Normalschanze
Gold 1998 Steamboat Springs Großschanze
Gold 1999 Lake Placid Normalschanze
Gold 2004 Steamboat Springs Normalschanze
Gold 2004 Steamboat Springs Großschanze
Gold 2005 Steamboat Springs Normalschanze
Gold 2005 Steamboat Springs Großschanze
Gold 2006 Steamboat Springs Normalschanze
Platzierungen im Weltcup
 Debüt im Weltcup 7. Januar 1995
 Weltcupsiege (Einzel) 6  (Details)
 Gesamtweltcup 4. (1997/98, 1999/00, 2004/05)
 Sprintweltcup 3. (2004/05)
 Podiumsplatzierungen 1. 2. 3.
 Einzel 5 7 7
 Sprint 1 3 5
 

Todd Lodwick (* 21. November 1976 in Steamboat Springs) ist ein ehemaliger US-amerikanischer Nordischer Kombinierer und Skispringer. Lodwick nahm an sechs Olympischen Winterspielen sowie zehn Nordischen Skiweltmeisterschaften teil. Sein größter Erfolg war der Gewinn der beiden Weltmeistertitel im Gundersen und Massenstart in Liberec 2009.

Werdegang

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Auf internationaler Ebene gelangen ihm sechs Weltcupsiege im Einzel und der Gewinn der Juniorenweltmeisterschaft 1996 im italienischen Asiago. Im Gesamtweltcup war seine beste Platzierung dreimal ein vierter Platz (1997/98, 1999/2000 und 2004/05), zudem konnte er sich von 1997/98 bis 2004/05 durchgehend in den Top Ten des Gesamtweltcups platzieren.

Lodwick nahm an fünf Olympischen Winterspielen teil, wobei er 2002 in Salt Lake City als beste Platzierungen einen fünften Platz im Sprint und den vierten Platz im Teamwettbewerb erreichte.

Im März 2006 beendete er zunächst seine Karriere, doch zu Beginn der Saison 2008/09 startete er wieder im Continental Cup der Nordischen Kombinierer und gewann drei Rennen in Folge. Im Dezember 2008, fast drei Jahre nach seinem Rücktritt, kehrte er wieder in den Weltcup zurück.[4] Mit zweimal Platz zwei in Oberhof gelang ihm dabei ein beeindruckendes Comeback. Bei der Nordischen Skiweltmeisterschaft 2009 in Liberec gewann Lodwick die Titel im erstmals ausgetragenen Massenstart-Wettbewerb und im Einzelrennen.

Gemeinsam mit Brett Camerota, Bill Demong und Johnny Spillane gewann Lodwick am 23. Februar 2010 die Silbermedaille im Team-Wettbewerb der Olympischen Winterspiele in Vancouver.

Auf nationaler Ebene gewann Lodwick insgesamt zwölf Meistertitel in der Nordischen Kombination sowie deren acht im Skispringen. Seinen ersten Titel gewann er 1994 in Steamboat Springs, seinen letzten 2013 in Park City.

Mit seiner Olympia-Teilnahme 2014 in Sotschi wurde er der erste US-Amerikaner, der die USA sechsmal bei Olympia vertrat.[5] Bei der Eröffnungszeremonie wurde ihm die Ehre Flaggenträgers zuteil:

“Being nominated to carry the flag at the Opening Ceremony is one of the greatest honors that has ever been bestowed upon me. I couldn't be more humbled and excited to be selected among all of the great athletes who were vying for this representation. Going into my sixth Olympic Games, it feels like I have already won a medal, and to cap off my career by representing the United States of America and Team USA is truly a privilege.”

Todd Lodwick[6]

Privates

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Lodwick lebt mit seiner Frau und seinen beiden Kindern in Steamboat Springs, Colorado.

Auszeichnungen

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Weltcupsiege im Einzel

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Nr. Datum Ort Disziplin
01. 6. Dezember 1995 Vereinigte Staaten  Steamboat Springs Gundersen Normalschanze
02. 3. Januar 1998 Deutschland  Schonach Gundersen Normalschanze
03. 13. März 1998 Norwegen  Oslo Sprint Großschanze
04. 25. Januar 2001 Vereinigte Staaten  Steamboat Springs Gundersen Großschanze
05. 1. Dezember 2001 Norwegen  Lillehammer Gundersen Großschanze
06. 4. Januar 2004 Deutschland  Schonach Gundersen Normalschanze

Grand-Prix-Siege im Einzel

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Nr. Datum Ort Disziplin
01. 22. August 2003 Osterreich  Villach Gundersen Normalschanze
02. 15. August 2004 Deutschland  Oberstdorf Gundersen Großschanze
03. 27. August 2004 Tschechien  Harrachov Gundersen Normalschanze
04. 22. Juli 2012 Russland  Sotschi Gundersen Großschanze

Continental-Cup-Siege im Einzel

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Nr. Datum Ort Disziplin
01. 5. Dezember 1993 Norwegen  Lillehammer Gundersen Normalschanze
02. 10. Dezember 2005 Vereinigte Staaten  Steamboat Springs Gundersen Großschanze
03. 11. Dezember 2005 Vereinigte Staaten  Steamboat Springs Sprint Großschanze
04. 13. Dezember 2008 Vereinigte Staaten  Park City Gundersen Großschanze
05. 14. Dezember 2008 Vereinigte Staaten  Park City Gundersen Großschanze
06. 17. Dezember 2008 Kanada  Whistler Gundersen Normalschanze
07. 12. Dezember 2009 Vereinigte Staaten  Park City Gundersen Großschanze
08. 13. Dezember 2009 Vereinigte Staaten  Park City Gundersen Großschanze
09. 4. Dezember 2010 Vereinigte Staaten  Steamboat Springs Gundersen Großschanze
10. 5. Dezember 2010 Vereinigte Staaten  Steamboat Springs Gundersen Großschanze
11. 14. Dezember 2012 Vereinigte Staaten  Park City Gundersen Normalschanze
12. 15. Dezember 2012 Vereinigte Staaten  Park City Gundersen Normalschanze
13. 16. Dezember 2012 Vereinigte Staaten  Park City Gundersen Normalschanze

Statistik

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Platzierungen bei Olympischen Winterspielen  

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Jahr und Ort Wettbewerb
Gundersen NS Sprint Gundersen GS Team
Norwegen  1994 Lillehammer 13. 07.
Japan  1998 Nagano 10. 10.
Vereinigte Staaten  2002 Salt Lake City 07. 05. 04.
Italien  2006 Turin 08. 09. 07.
Kanada  2010 Vancouver 04. 13. 02.
Russland  2014 Sotschi DNF DNF 06.

Platzierungen bei Weltmeisterschaften

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Jahr und Ort Wettbewerb
Gundersen NS Gundersen GS Sprint Massenstart Team NS Team GS Teamsprint
Kanada  1995 Thunder Bay 04.
Norwegen  1997 Trondheim 05.
Osterreich  1999 Ramsau 14. 13. 10.
Finnland  2001 Lahti 17. 25. 08.
Italien  2003 Val di Fiemme 14. 19. 05.
Deutschland  2005 Oberstdorf 21. 13. 05.
Tschechien  2009 Liberec 01. 10. 01.
Norwegen  2011 Oslo 08. 05. 04. 06.
Italien  2013 Val di Fiemme 35. 03.

Weltcup-Gesamtplatzierungen

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Saison Platz Punkte
1993/94 46. 0078
1994/95 11. 0464
1995/96 16. 0422
1996/97 16. 0407
1997/98 04. 0848
1998/99 08. 0898
1999/00 04. 1138
2000/01 08. 0848
2001/02 06. 1079
2002/03 09. 0374
2003/04 07. 0705
2004/05 04. 0668
2005/06 13. 0415
2008/09 24. 0226
2009/10 15. 0347
2010/11 25. 0103
2011/12 52. 0013
2012/13 59. 0011
2013/14 55. 0024
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Commons: Eudaimonia uribe/Meine Artikelwerkstatt – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Beschlüsse des Internationalen Skiverbandes FIS. In: Die Tat. 1. Juni 1953, Seite 8. Abrufbar unter: e-newspaperarchives.ch.
  2. Die Zukunft des Skiwettkampfsports. FIS-Kongreß in Innsbruck. In: Der Bund. 1. Juni 1953, Seite 7. Abrufbar unter: e-newspaperarchives.ch.
  3. Ergebnis Feldberg 11.04.1971. in der Datenbank von wyniki-skoki.hostingasp.pl. Abgerufen am 17. Januar 2025 (polnisch).
  4. Comeback von Lodwick nach drei Jahren Pause sport.orf.at, 19. Dezember 2008
  5. Nick Zaccardi: Todd Lodwick makes history at U.S. Olympic Nordic Combined Trials. In: olympics.nbcsports.com. NBC, 28. Dezember 2013, abgerufen am 25. September 2020 (englisch).
  6. Todd Lodwick selected as flag bearer for 2014 U.S. Olympic Team. In: teamusa.org. United States Olympic Committee, 5. Februar 2014, abgerufen am 25. September 2020 (englisch).


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