Olympische Winterspiele 2006/Nordische Kombination

Bei den XX. Olympischen Winterspielen 2006 in Turin fanden zwei Einzelwettkämpfe und ein Teamwettkampf in der Nordischen Kombination statt. Austragungsorte waren die Sprungschanzen im Stadio del Trampolino und das Skistadion Pragelato Plan. Insgesamt waren 59 Athleten nominiert worden, wobei sich in jedem Wettkampf die Teilnehmerzahl pro Nation auf maximal vier Athleten beschränkte.

Nordische Kombination bei den
Olympischen Winterspielen 2006
Information
Austragungsort Italien Pragelato
Wettkampfstätte Stadio del Trampolino / Pragelato Plan
Nationen 15
Athleten 59 (59 )
Datum 11.–21. Februar 2006
Entscheidungen 3
Salt Lake City 2002
Das Skistadion von Pragelato

Felix Gottwald aus Österreich gewann im Sprint sowie mit seinem Team die Goldmedaille, außerdem wurde er Zweiter im Einzelwettbewerb. Diesen entschied überraschend der Deutsche Georg Hettich für sich, der darüber hinaus noch Silber mit der Mannschaft und Bronze im Sprint für sich verbuchen konnte.

Wettbewerbe und Austragungsmodus

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Bei den Spielen von Turin gab es im Programm der Nordischen Kombination eine kleine Änderung, die den Sprintwettbewerb betraf. Folgende drei Wettbewerbe wurden nach folgenden Regeln ausgetragen:

  • Sprint: Wie erstmals 2002 in Salt Lake City wurde mit dem Sprint ein zweiter Wettbewerb mit Einzelwertung ausgetragen. Die Teilnehmer absolvierten einen Sprung auf der Großschanze. Entschieden wurde der Wettkampf mit einem Langlauf über 7,5 Kilometer per Gundersen-Methode. Im Unterschied zur ersten Austragung fand der Lauf am selben Tag wie das Springen statt.[1]
  • Einzelwettbewerb: Diese Disziplin wurde in der schon länger üblichen Form durchgeführt. Die Athleten hatten zwei Sprünge von der Normalschanze, von denen beide in die Wertung kamen. Die Entscheidung im Langlauf über fünfzehn Kilometer am darauffolgenden Tag wurde ebenfalls mittels Gundersen-Methode herbeigeführt.[2]
  • Teamwettbewerb: Jedes Team bestand wie seit den Spielen 1998 aus vier Athleten, die wie im Einzelwettkampf zwei Sprünge absolvierten, von denen beide in die Wertung kamen. Allerdings wurde nicht wie im Einzelwettkampf von der Normalschanze, sondern wie im Sprint von der Großschanze gesprungen. Zur Entscheidung kam es durch eine 4 × 5-km-Langlaufstaffel, durchgeführt per Gundersen-Methode.[3]

Medaillenspiegel

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Platz Land       Gesamt
1 Osterreich  Österreich 2 1 3
2 Deutschland  Deutschland 1 1 1 3
3 Norwegen  Norwegen 1 2
4 Finnland  Finnland 1 1

Medaillengewinner

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Konkurrenz Gold Silber Bronze
Sprint Osterreich  Felix Gottwald Norwegen  Magnus Moan Deutschland  Georg Hettich
Einzel Deutschland  Georg Hettich Osterreich  Felix Gottwald Norwegen  Magnus Moan
Mannschaft Osterreich  Österreich
000Christoph Bieler
000Felix Gottwald
000Michael Gruber
000Mario Stecher
Deutschland  Deutschland
000Ronny Ackermann
000Jens Gaiser
000Georg Hettich
000Björn Kircheisen
Finnland  Finnland
000Anssi Koivuranta
000Antti Kuisma
000Hannu Manninen
000Jaakko Tallus

Sprint Großschanze

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Ausgangssituation

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Die letzten beiden Weltmeister waren der im Jahr 2003 überraschende US-Amerikaner Johnny Spillane und Ronny Ackermann aus Deutschland, der im Jahr 2005 gewonnen hatte. Ackermann war auch zusammen mit dem Finnen Hannu Manninen der erfolgreichste Nordische Kombinierer seit den Spielen 2002. Doch im Einzelwettkampf hatte der Deutsche hier in Turin nur den achtzehnten Platz belegt, sodass seine Form schwer einzuschätzen war. Zum Favoritenkreis gehörte auch der Österreicher Felix Gottwald, dreifacher Bronzemedaillengewinner der Spiele 2002.[1]

Ergebnis

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Olympiasieger Felix Gottwald (Foto: 2010)
Rang Land Athlet Springen Langlauf Endzeit [min]
Pkte. (Pl.) Nettozeit [min] (Pl.)
01 Osterreich  AUT Felix Gottwald 112,1 (12) 17:35,0 0(1) 18:29,0
02 Norwegen  NOR Magnus Moan 111,8 (13) 17:38,4 0(2) 18:34,4
03 Deutschland  GER Georg Hettich 125,7 0(1) 18:38,6 (26) 18:38,6
04 Frankreich  FRA Jason Lamy Chappuis 124,4 0(2) 18:46,5 (29) 18:51,5
05 Finnland  FIN Jaakko Tallus 120,9 0(4) 18:39,1 (27) 18:58,1
06 Norwegen  NOR Petter Tande 118,2 0(5) 18:29,1 (22) 18:59,1
07 Deutschland  GER Björn Kircheisen 106,5 (21) 17:48,7 0(3) 19:05,7
08 Deutschland  GER Ronny Ackermann 114,0 (10) 18:20,7 (19) 19:07,7
09 Vereinigte Staaten  USA Todd Lodwick 107,3 (19) 17:57,4 0(6) 19:11,4
10 Vereinigte Staaten  USA Johnny Spillane 109,5 (14) 18:10,2 (11) 19:15,2
13 Osterreich  AUT Michael Gruber 116,9 0(6) 18:48,3 (30) 19:23,3
14 Osterreich  AUT Mario Stecher 108,9 (15) 18:23,3 (21) 19:30,3
20 Schweiz  SUI Ronny Heer 105,6 (22) 18:17,7 (17) 19:37,7
21 Schweiz  SUI Andreas Hurschler 098,1 (33) 17:51,6 0(5) 19:41,6
23 Osterreich  AUT Christoph Bieler 115,8 0(8) 19:04,0 (36) 19:44,0
24 Schweiz  SUI Seppi Hurschler 105,3 (24) 18:29,4 (23) 19:51,4
29 Deutschland  GER Sebastian Haseney 090,7 (42) 17:49,1 0(4) 20:09,1
36 Schweiz  SUI Ivan Rieder 105,5 (23) 19:21,0 (40) 20:42,0

Springen: 21. Februar 2006, 11:00 Uhr / Großschanze; K-Punkt: 125 m

Langlauf 7,5 km: 21. Februar 2006, 15:00 Uhr
Höhenunterschied: 59 m / Maximalanstieg: 54 m / Totalanstieg: 270 m

48 Teilnehmer aus 15 Ländern, alle in der Wertung

Das Springen wurde wegen des starken Gegenwindes abgebrochen, nachdem sechzehn Athleten ihre Sprünge absolviert hatten. Anschließend gab es einen Neustart mit verkürztem Anlauf. Das machte auch eine Verschiebung des abschließenden Langlaufs von der ursprünglich geplanten Startzeit (14:00 Uhr) um eine Stunde notwendig.

Der Wettbewerb wurde zehn Tage nach dem Einzelwettkampf ausgetragen. Nach dem Sprung führte der Deutsche Georg Hettich, der ganz überraschend das Einzel gewonnen hatte. Hettichs Landsmann Ronny Ackermann enttäuschte auch in dieser Disziplin mit seinem zehnten Platz von der Normalschanze. Der Österreicher Felix Gottwald lag als starker Läufer auf Rang zwölf vor dem im Laufen ebenfalls stark einzuschätzenden Norweger Magnus Moan.

Gottwald war der Schnellste im Langlauf und sicherte sich damit die Goldmedaille. Moan gewann als zweitbester Läufer nur 5,4 Sekunden hinter Gottwald die Silbermedaille. Bronze ging an Hettich, sodass es dieselben Medaillengewinner gab wie im Einzelwettbewerb zuvor, nur die Reihenfolge sah anders aus. Ackermann und Spillane kamen nie in Reichweite vorderer Platzierungen und belegten die Plätze acht und zehn.[1]

Gundersen-Wettkampf Normalschanze

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Ausgangssituation

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Seit den Spielen 2002 hatte der Deutsche Ronny Ackermann sechs Medaillen bei Weltmeisterschaften gewonnen, darunter die Einzeltitel 2003 und 2005. Hinzu kamen drei Siege beim Holmenkollen Ski Festival. Bei den Spielen 2002 in Salt Lake City hatte er je eine Silbermedaille im Sprint und im Teamwettbewerb errungen.[2]

Ergebnis

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Georg Hettich – Überraschungssieger im Wettkampf mit dem 15 km Langlauf
Rang Land Athlet Springen Langlauf Endzeit [min]
Pkte. (Pl.) Nettozeit [min] (Pl.)
01 Deutschland  GER Georg Hettich 265,5 00(1) 39:44,6 (18) 39:44,6
02 Osterreich  AUT Felix Gottwald 234,5 0(11) 38:02,4 0(2) 39:54,2
03 Norwegen  NOR Magnus Moan 237,5 00(9) 38:20,8 0(3) 40:00,8
04 Norwegen  NOR Petter Tande 262,0 00(2) 39:58,9 (22) 40:00,9
05 Finnland  FIN Jaakko Tallus 257,0 0(=3) 39:39,9 (13) 40:01,9
06 Deutschland  GER Sebastian Haseney 212,5 0(28) 37:15,7 0(1) 40:35,7
07 Deutschland  GER Björn Kircheisen 224,0 0(16) 38:21,1 0(4) 40:55,1
08 Vereinigte Staaten  USA Todd Lodwick 232,0 0(13) 38:54,6 0(6) 40:56,6
09 Finnland  FIN Hannu Manninen 238,0 00(8) 39:42,2 (14) 41:20,2
10 Russland  RUS Sergei Maslennikow 251,0 0(=5) 40:44,2 (30) 41:28,2
12 Osterreich  AUT Michael Gruber 248,5 00(7) 40:51,9 (34) 41:47,9
13 Osterreich  AUT Christoph Bieler 251,0 0(=5) 41:05,3 (36) 41:49,3
18 Deutschland  GER Ronny Ackermann 213,5 (=26) 39:42,9 (15) 42:58,9
19 Osterreich  AUT Mario Stecher 223,0 0(17) 40:21,2 (25) 42:59,2
22 Schweiz  SUI Seppi Hurschler 211,0 0(30) 39:52,4 (20) 43:18,4
23 Schweiz  SUI Andreas Hurschler 193,5 0(39) 38:45,9 0(5) 43:21,9
24 Schweiz  SUI Ronny Heer 213,5 (=26) 40:11,0 (23) 43:27,0
27 Schweiz  SUI Ivan Rieder 230,0 0(14) 41:48,6 (39) 43:58,6

Springen: 11. Februar 2006, 10:00 Uhr / Normalschanze; K-Punkt: 95 m

Langlauf 15 km: 11. Februar 2006, 15:00 Uhr
Höhenunterschied: 59 m / Maximalanstieg: 54 /; Totalanstieg: 270 m

50 Teilnehmer aus 15 Ländern, davon 48 in der Wertung

Ronny Ackermanns erster Sprung in Turin war weit entfernt von seinem sonstigen Sprungniveau. Er landete bei nur 92,5 Metern, Das waren zehneinhalb Meter weniger als die Weite des nach dem ersten Durchgang führenden Norweger Petter Tande. Ackermanns zweiter Sprung war zwar etwas besser, aber seine Medaillenaussichten waren dahin. Er beendete das Springen auf dem geteilten 26. Platz, 3:16 Minuten hinter seinem Teamkollegen Georg Hettich, der sich in Durchgang zwei an die Spitze schieben konnte. Tande, Junioren-Weltmeister von 2005, lag nach dem zweiten Sprung mit zwei Sekunden Rückstand auf dem zweiten Platz. Der finnische Mitfavorit Hannu Manninen, Führender im Gesamtweltcup, kam auf Rang acht. Auch er hatte mit 1:38 Minuten schon einen gehörigen Rückstand, als der Langlauf startete.

Hettich und Tande arbeiteten auf der Strecke gut zusammen und verteidigten ihre Führungsposition vor den starken Läufern überraschend lange. Kurz vor Ende des Rennens, als die beiden von einem kleinen Verfolgerfeld eingeholt wurden, setzte sich Gottwald an die Spitze und konnte außer Hettich alle anderen abschütteln. Hettich ergriff im Schlussspurt wieder die Initiative und besiegte überraschend den von der Aufholjagd ermüdeten Gottwald. Der Deutsche Sebastian Haseney zeigte die beste Laufleistung im Feld und lief vom 28. Platz nach dem Springen noch auf Rang sechs vor. Der Bronzemedaillengewinner wurde erst im Fotofinish ermittelt. Die beiden Norweger Magnus Moan und Petter Tande trennten lediglich eine Zehntelsekunde, Moan gewann Bronze, Tande blieb als Vierter ohne Edelmetall.[2]

Teamwettkampf

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Ausgangssituation

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Österreich und Deutschland waren favorisiert, nachdem sie bei den letzten beiden Weltmeisterschaften auf dem Podium gestanden hatten. Österreich hatte den Titel 2003 gewonnen. Deutschland war 2003 und 2005 jeweils Zweiter geworden – 2005 hinter Norwegen. Österreich hatte 2005 Rang drei belegt. Norwegen wäre hier in Turin als dritter Titelanwärter an den Start gegangen. Doch das Team konnte nicht teilnehmen, weil mehrere ihrer Athletem krank waren.[3]

Ergebnis

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Die Sprungschanzen von Pragelato
Rang Land Athlet Springen Langlauf Endzeit [min]
Pkte. (Pl.) Nettozeit [min] (Pl.)
1 Osterreich  Österreich Michael Gruber
Christoph Bieler
Felix Gottwald
Mario Stecher
903,2 (2) 49:42.6 (1) 49:52,6
2 Deutschland  Deutschland Björn Kircheisen
Georg Hettich
Ronny Ackermann
Jens Gaiser
913,5 (1) 50:07.9 (4) 50:07,9
3 Finnland  Finnland Antti Kuisma
Anssi Koivuranta
Jaakko Tallus
Hannu Manninen
878,6 (4) 49:44.4 (2) 50:19,4
4 Schweiz  Schweiz Ronny Heer
Jan Schmid
Andreas Hurschler
Ivan Rieder
839,6 (4) 50:00.9 (3) 51:14,9
5 Frankreich  Frankreich François Braud
Ludovic Roux
Jason Lamy Chappuis
Nicolas Bal
848,2 (6) 50:19.6 (6) 51:24,6
6 Japan  Japan Daito Takahashi
Takashi Kitamura
Norihito Kobayashi
Yōsuke Hatakeyama
864,2 (5) 50:47.0 (7) 51:36,0
7 Vereinigte Staaten  USA Johnny Spillane
Carl Van Loan
Bill Demong
Todd Lodwick
820,6 (8) 50:19.5 (5) 51:52,5
8 Tschechien  Tschechien Ladislav Rygl
Pavel Churavý
Aleš Vodseďálek
Tomáš Slavík
805,1 (9) 52:10.5 (8) 53:58,5
9 Russland  Russland Iwan Fessenko
Anton Kamenew
Dmitri Matwejew
Sergei Maslennikow
890,1 (3) 53:42.1 (9) 54:05,1
DNF Italien  Italien Davide Bresadola
Jochen Strobl
Daniele Munari
Giuseppe Michielli
DNF DNS
DNS Norwegen  Norwegen Håvard Klemetsen
Kristian Hammer
Magnus Moan
Petter Tande
DNS

Springen: 15. Februar 2006, 09:30 Uhr (1. Durchgang) / 16. Februar 2006, 09:00 Uhr (2. Durchgang)
Normalschanze; K-Punkt: 95 m

Langlauf 4 × 5 km: 16. Februar 2006, 15:00 Uhr
Höhenunterschied: 59 m / Maximalanstieg: 54 m / Totalanstieg: 270 m

10 Teams am Start, davon 9 in der Wertung

Das Springen musste wegen starken Windes nach dem ersten Durchgang abgebrochen werden. Dadurch verschoben sich der zweite Durchgang des Springens und die Langlaufstaffel um einen Tag. Das norwegische Team verzichtete wegen einer Grippe-Erkrankung von drei der vier Athleten auf den Start. Nach der Verschiebung musste auch Italien aus gesundheitlichen Gründen auf eine weitere Teilnahme verzichten. Nach dem ersten Sprungdurchgang hatten die Italiener knapp hinter den Tschechien auf Platz zehn gelegen.

In dem verschobenen Springen übernahm Deutschland die Führung, angeführt von Georg Hettich, der hier bei allen drei Wettbewerben der Kombinierer nach dem Springen vorne gelegen hatte. Der Vorsprung Deutschlands war allerdings nicht groß. Die Mannschaft lag zehn Sekunden vor Österreich und 23 Sekunden vor Russland. Mit einem Rückstand von 35 Sekunden folgte Finnland.

Zunächst baute der deutsche Startläufer Jens Gaiser den Vorsprung auf 37 Sekunden aus. Aber Österreich kam wieder heran und auf dem letzten Abschnitt erarbeitete Mario Stecher für Österreich einen Vorsprung von zwanzig Sekunden, der zwar am Ende wieder auf 15,3 Sekunden schmolz, was jedoch den Österreichern für den Olympiasieg reichte. Deutschland sicherte sich Silber, Finnland verbesserte sich um einen Rang und gewann Bronze.

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Einzelnachweise

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  1. a b c Olympic Winter Games 2006, Nordic Combined, Sprint, olympedia.org (englisch). Abgerufen am 22. August 2023
  2. a b c Olympic Winter Games 2006, Nordic Combined, Individual, olympedia.org (englisch). Abgerufen am 22. August 2023
  3. a b Olympic Winter Games 2006, Nordic Combined, Team, olympedia.org (englisch). Abgerufen am 22. August 2023