Artikel des Tages am Samstag

Vorschlag für Samstag, 28. September 2024: Baumgarten-Bau
Der Baumgarten-Bau in Karlsruhe ist der Amts­sitz des Bundes­verfassungs­gerichts. Der in den Jahren 1965 bis 1969 am Botanischen Garten des Schloss­gartens nach Plänen des Architekten Paul Baumgarten errichtete Bau­komplex bestand aus ursprünglich fünf pavillon­artigen Bau­körpern mit Flach­dächern, die um einen langen Verbindungs­gang angeordnet sind. Der Gebäude­komplex weist eine Brutto-Grund­fläche von gut 16.000 Quadrat­metern auf. Die einzelnen quader­förmigen Bau­teile des Baumgarten-Baus unterscheiden sich in der Höhe, umfassen jedoch wenige Geschosse. Die Form gepaart mit der Glas- und Stahl­fassade verleiht dem Bauwerk eine sachlich-nüchterne Ästhetik und wird dem Stil der Moderne zugerechnet. Seit Mai 1969 dient der Baumgarten-Bau als Amtssitz, nachdem der erste Amtssitz von 1951 bis 1969, das Prinz-Max-Palais, aufgrund des wachsenden Raum­bedarfs ausgedient hatte. In den Jahren 2005 bis 2007 erhielt der Komplex im Süd­westen einen Erweiterungs­bau, so dass das Ensemble von fünf auf sechs Bauwerke anwuchs. Das Bauwerks­ensemble steht seit der Ein­bindung des neu­ge­bauten Büro­hauses unter Denkmal­schutz. Während umfassender Sanierungs­arbeiten in den Jahren 2011 bis 2014 verlegte das Bundes­verfassungs­gericht übergangs­weise seinen Dienst­sitz in den Karlsruher Stadtteil Waldstadt. Im Baumgarten-Bau arbeiteten 2021 rund 260 Personen. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Baumgarten-Bau:
Amtssitz des Bundesverfassungsgerichts in Karlsruhe, Baden-Württemberg (Bearbeiten)

Artikel des Tages am Sonntag

Vorschlag für Sonntag, 29. September 2024: ISS-Expedition 15
ISS-Expedition 15 ist die Missions­bezeichnung für die 15. Lang­zeit­besatzung der Inter­nationalen Raum­station (ISS). Die Mann­schaft lebte und arbeitete vom 9. April bis zum 21. Oktober 2007 an Bord der ISS. Die beiden Raum­fahrer Fjodor Jurtschichin und Oleg Kotow starteten am 7. April 2007 zusammen mit dem US-amerikanischen Welt­raum­touristen Charles Simonyi zur Inter­nationalen Raumstation. Sie lösten ihre Vorgänger (Michael López-Alegría und Michail Tjurin) ab, die nach sieben Monaten am 21. April zur Erde zurück­kehrten. Die Bord­ingenieurin Sunita Williams, die seit Dezember 2006 auf der Station arbeitete, sollte ursprüng­lich mit der Shuttle-Mission STS-118 zurückkehren und gleich­zeitig von Clayton Anderson abgelöst werden. Wegen der Start­verschiebung von STS-117 von März auf Juni 2007 entschied die NASA am 26. April, den Besatzungs­wechsel um einen Flug vorzuverlegen. Den ersten Weltraum­ausstieg (EVA) der Expedition führten Fjodor Jurtschichin und Oleg Kotow am 30. Mai 2007 durch. Aufgrund von Kommunikations­schwierig­keiten der beiden Raum­fahrer mit dem russischen Kontroll­zentrum verschob sich der auf 18:20 Uhr UTC festgesetzte Beginn der Arbeiten um 45 Minuten. Der Ausstieg begann um 19:05 Uhr UTC mit dem Öffnen der Luke der russischen Luft­schleuse Pirs. Kommandant Jurtschichin und Bord­ingenieur Kotow, die in Orlan-M-Raum­anzüge gekleidet waren, unternahmen die erste EVA ihrer Karriere. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für ISS-Expedition 15:
Langzeitbesatzung der Internationalen Raumstation (Bearbeiten)
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