Benutzer:Jabberwockyunmastered/Stolpersteine in Rastatt2
Die Stolpersteine in Rastatt sind besondere Pflastersteine in Gehwegen, die an die Opfer der nationalsozialistischen Diktatur in der baden-württembergischen Stadt Rastatt in Deutschland erinnern sollen.
Stolpersteine
BearbeitenDie Stolpersteine sind ein Projekt des Künstlers Gunter Demnig. Mit diesen kleinen Gedenktafeln soll an das Schicksal der Menschen erinnert werden, die während des Nationalsozialismus ermordet, deportiert, vertrieben oder in den Suizid getrieben wurden.
Stolpersteine sind kubische Betonsteine mit einer Kantenlänge von zehn Zentimetern, auf deren Oberseite sich eine individuell beschriftete Messingplatte befindet. Sie werden in der Regel vor den letzten frei gewählten Wohnhäusern der NS-Opfer niveaugleich in die Pflaster der Gehwege eingelassen. Mittlerweile gibt es über 61.000 Steine (Stand: Juli 2017) nicht nur in Deutschland, sondern auch in 21 weiteren europäischen Ländern.[1] Die Stolpersteine sind das größte dezentrale Mahnmal der Welt.[2]
Auf Initiative des SPD-Ortsvereins Rastatt und der katholischen Seelsorgeeinheit St. Alexander/Zwölfapostel trafen sich am 14. März 2012 eine partei- und konfessionsübergreifende Interessengruppe; seitdem koordinieren etwa 40 Personen des Vereins „Initiative Stolpersteine Rastatt e.V.“ die Verlegungen der Stolpersteine.[3]
Im April 2013 verlegte Gunter Demnig die ersten Stolpersteine in Rastatt.[4] Inzwischen sind 58 Steine auf den Gehwegen Rastatts verlegt worden.
Verlegte Stolpersteine
BearbeitenAnmerkung: Das Datum unter dem jeweiligen Bild gibt an, wann der Stein verlegt wurde.
Am Grün 11
BearbeitenHIER WOHNTE / ALBERT MAIER / JG. 1871 / DEPORTIERT 1940 / GURS / BEFREIT/ÜBERLEBT
HIER WOHNTE / REGINA MAIER / GEB. HERZHEIMER / JG. 1874 / DEPORTIERT 1940 / GURS / BEFREIT/ÜBERLEBT
HIER WOHNTE / HELENA ERNA / SAMUEL / GEB. MAIER / JG. 1899 / DEPORTIERT 1940 / GURS / BEFREIT/ÜBERLEBT
HIER WOHNTE / HERBERT SAMUEL / JG. 1926 / DEPORTIERT 1940 / GURS / ERMORDET 3.4.1945 / MAUTHAUSEN
HIER WOHNTE / HERMANN SAMUEL / JG. 1894 / DEPORTIERT 1940 / GURS / ERMORDET IN / MAJDANEK
Am Grün 25
BearbeitenHIER WOHNTE / KAROLINE / KUPPENHEIMER / JG. 1864 / FLUCHT 1938 / SCHWEIZ
HIER WOHNTE / SALOMON / KUPPENHEIMER / JG. 1865 / DEPORTIERT 1940 / GURS / TOT 26.9.1944 / MONTÉLIMAR
Augustastraße 19
BearbeitenKoordinaten „Augustastraße 19“
HIER WOHNTE / FRIEDRICH RIEDINGER / ...[5]
Augustastraße 48
BearbeitenKoordinaten „Augustastraße 48“
Die Familie des Kaufmanns Karl Nachmann überlebte den Holocaust: Nachdem bereits zwei Töchter 1933 und 1935 nach Frankreich und in die USA geflohen waren, konnte das Ehepaar Karl und Else 1937 mit den jüngeren drei Töchtern nach Palästina flüchten.
HIER WOHNTE / ALICE NACHMANN / JG. 1925 / FLUCHT 1937 / PALÄSTINA
HIER WOHNTE / EDITH NACHMANN / JG. 1920 / FLUCHT 1937 / PALÄSTINA
HIER WOHNTE / ELSE NACHMANN / GEB. MAIER / JG. 1886 / FLUCHT 1937 / PALÄSTINA
HIER WOHNTE / GERTRUDE NACHMANN / JG. 1915 / FLUCHT 1935 / USA
HIER WOHNTE / GRETE NACHMANN / JG. 1932 / FLUCHT 1937 / PALÄSTINA
HIER WOHNTE / KARL NACHMANN / JG. 1885 / FLUCHT 1937 / PALÄSTINA
HIER WOHNTE / ROSEL NACHMANN / JG. 1911 / FLUCHT 1933 / FRANKREICH
Bahnhofstraße 15
BearbeitenKoordinaten „Bahnhofstraße 15“
HIER WOHNTE / ROSEL MAIER / GEB. BICKART / JG. 1894 / FLUCHT 1939 / FRANKREICH
HIER WOHNTE / SALLY MAIER / JG. 1892 / FLUCHT 1939 / FRANKREICH
HIER WOHNTE / SIEGBERT MAIER / JG. 1920 / FLUCHT 1938 / FRANKREICH
HIER WOHNTE / SIMON MAIER / JG. 1857 / DEPORTIERT 1940 / GURS / TOT 17.11.1940
HIER WOHNTE / SOFIE MAIER / GEB. HILB / JG. 1862 / DEPORTIERT 1940 / GURS / TOT 17.11.1940
Bahnhofstraße 27
BearbeitenKoordinaten „Bahnhofstraße 27“
HIER WOHNTE / ELSA DREIFUS / GEB. WERTHEIMER / JG. 1886 / DEPORTIERT 1940 / GURS / INTERNIERT DRANCY / 1942 AUSCHWITZ / ERMORDET 31.8.1942
Bahnhofstraße 38
BearbeitenKoordinaten „Bahnhofstraße 38“
HIER WOHNTE / BERTY MARGOT / WERTHEIMER / JG. 1922 / FLUCHT 1936 / FRANKREICH
HIER WOHNTE / HEINZ JOSEF / WERTHEIMER / JG. 1921 / FLUCHT 1936 / FRANKREICH
HIER WOHNTE / HERMINE WERTHEIMER / GEB. WEILL / JG. 1894 / FLUCHT 1936 / FRANKREICH
HIER WOHNTE / ISAAK WERTHEIMER / JG. 1880 / FLUCHT 1936 / FRANKREICH
HIER WOHNTE / MORITZ WERTHEIMER / JG. 1890 / FLUCHT 1936 / FRANKREICH
Bahnhofstraße 44
BearbeitenKoordinaten „Bahnhofstraße 44“
HIER WOHNTE / JACQUES DIENSTAG / JG. 1878 / DEPORTIERT 1940 / GURS / INTERNIERT DRANCY / 1942 AUSCHWITZ / ERMORDET
Jacques Dienstag, der seinen letzten frei gewählten Wohnsitz in der Bahnhofstraße 44 hatte, war Geschäftsführer des Kaufhauses Knopf in der Kaiserstraße. Als die Kaufhäuser der Freiburger Familie Knopf „arisiert“ wurden, musste Jacques Dienstag seinen Posten aufgeben. 1940 wurde er deportiert und am 31. August 1942 in Auschwitz ermordet.[6][7]
Bleichstraße 6
BearbeitenKoordinaten „Bleichstraße 6“
HIER WOHNTE / MANFRED KUCH / ...
HIER WOHNTE / MARTIN KUCH / ...
HIER WOHNTE / ILSE MARTIN / ...
HIER WOHNTE / JOHANN NACHMANN / ...
HIER WOHNTE / LEOPOLD NACHMANN / ...[8]
Dreherstraße 10
BearbeitenKoordinaten „Dreherstraße 10“
HIER WOHNTE / FRIEDA FRIEDMANN / ...
HIER WOHNTE / JOHANNA FRIEDMANN / ...
Josefstraße 20
BearbeitenKoordinaten „Josefstraße 20“
HIER WOHNTE / FAMILIE NACHMANN / ...
Karlstraße 9
BearbeitenKoordinaten „Karlstraße 9“
HIER WOHNTE / MARIANNA SCHWAB / ...
Leopoldring 2c
BearbeitenKoordinaten „Leopoldring 2c, Kantorenhaus“
Im Kantorenhaus, das früher neben der Synagoge stand, lebte von 1923 bis 1933 der Kantor Hermann Translateur mit seiner Frau Ricke geborene Heimann. Er war Zielscheibe von Diffamierungen im „Festungsboten“, einer Nazi-Postille. Wahrscheinlich wegen der dauernden Anfeindungen zog er im April 1933 nach Mannheim um. 1937 wanderte er nach Palästina aus, wo er 1943 in Jerusalem starb. Sein Nachfolger Siegfried Simon lebte bis 1939 mit seiner Frau Johanna geborene Levi und den Söhnen Wolfgang und Berthold im Kantorenhaus.
HIER WOHNTE / BERTHOLD SIMON / JG. 1929 / FLUCHT 1940 / USA / ÜBERLEBT
HIER WOHNTE / JOHANNA SIMON / GEB. LEVI / JG. 1893 / FLUCHT 1940 / USA / ÜBERLEBT
HIER WOHNTE / SIEGFRIED SIMON / JG. 1895 / FLUCHT 1940 / USA / ÜBERLEBT
HIER WOHNTE / WOLFGANG SIMON / JG. 1922 / FLUCHT 1939 / USA / ÜBERLEBT
HIER WOHNTE / HERMANN / TRANSLATEUR / JG. 1884 / FLUCHT 1937 / PALÄSTINA / TOT 24.8.1943 / JERUSALEM
Schlossstraße 2
BearbeitenHIER WOHNTE / META STERN / GEB. DAMIDT / JG. 1907 / FLUCHT / 1939 / ZYPERN / ÜBERLEBT
HIER WOHNTE / WALTER STERN / JG. 1900 / FLUCHT 1939 / ZYPERN / ÜBERLEBT
HIER WOHNTE / ELSE WERTHEIMER / GEB. STERN / JG. 1889 / FLUCHT 1937 / FRANKREICH / ÜBERLEBT
HIER WOHNTE / ISAAK WERTHEIMER / JG. 1869 / FLUCHT 1937 / FRANKREICH / ÜBERLEBT
HIER WOHNTE / JULIUS WERTHEIMER / JG. 1910 / FLUCHT 1933 / FRANKREICH / ÜBERLEBT
HIER WOHNTE / MYRTIL WERTHEIMER / JG. 1911 / FLUCHT 1934 / PALÄSTINA / ÜBERLEBT
Alphabetische Liste
BearbeitenIn der Kapellenstraße wurden elf Stolpersteine an drei Adressen verlegt.
Stolperstein | Inschrift | Verlegeort | Name, Leben |
---|---|---|---|
HIER WOHNTE EMMA EDELSCHILD GEB. KAUFMANN GEB. 1879 FLUCHT 1937 USA |
Kaiserstraße 59 Koordinaten „Kaiserstraße 59“ |
Emma Edelschild geb. Kaufmann (1879–) | |
HIER WOHNTE FRITZ EDELSCHILD GEB. 1909 FLUCHT 1937 USA |
Kaiserstraße 59 Koordinaten „Kaiserstraße 59“ |
Fritz Edelschild (1909–) | |
HIER WOHNTE MARGARETE EDELSCHILD GEB. 1907 FLUCHT 1937 BRASILIEN |
Kaiserstraße 59 Koordinaten „Kaiserstraße 59“ |
Margarete Edelschild (1907–) | |
HIER WOHNTE HERTA DREYFUSS GEB. ETTLINGER JG. 1897 FLUCHT 1933 FRANKREICH SCHICKSAL UNBEKANNT |
Kapellenstraße 17 | Herta Dreyfuss, geb. Ettlinger (1897-?) | |
HIER WOHNTE LEOFRIED DREYFUSS JG. 1891 FLUCHT 1933 FRANKREICH SCHICKSAL UNBEKANNT |
Kapellenstraße 17 | Leofried Dreyfuss (1891-?) Im Haus Kapellenstraße 17 wohnte ab 1931 die Familie Dreyfuß. Der Kaufmann Leofried Dreyfuß war laut dem städtischen Melderegister zusammen mit seiner Frau Herta, geb. Ettlinger, sowie den Kindern Max Gerhard und Lotte aus Frankfurt nach Rastatt gekommen. Nach kurzem Aufenthalt emigrierte Leofried Dreyfuß im Juli 1933 nach Straßburg und von dort nach St.-Dié in den Vogesen, wohin er seine Familie im Oktober nachholte. | |
HIER WOHNTE LOTTE DREYFUSS JG. 1927 FLUCHT 1933 FRANKREICH MIT HILFE ÜBERLEBT |
Kapellenstraße 17 | Lotte Dreyfuss (1927-) | |
HIER WOHNTE MAX GERHARD DREYFUSS JG. 1924 FLUCHT 1933 FRANKREICH MIT HILFE ÜBERLEBT |
Kapellenstraße 17 | Max Gerhard Gerhard (1924-) | |
HIER WOHNTE HELENE ETTLINGER GEB. DREYFUSS JG. 1860 FLUCHT 1937 FRANKREICH SCHICKSAL UNBEKANNT |
Kapellenstraße 17 | Helene Ettlinger, geb. Dreyfuss (1860-?) | |
HIER WOHNTE KARL GEIGES GEB. 1883 IM WIDERSTAND/KPD VERHAFTET 1944 AKTION 'GITTER' DACHAU ERMORDET 25.2.1945 |
Kanalstraße 8 Koordinaten „Kanalstraße 8“ |
Karl Geiges, geboren 1883, war von 1926 bis 1928 Stadtrat in Rastatt. Als Kommunist war er von Beginn der NS-Herrschaft verfolgt. Nach der Reichstagswahl im März 1933 wurde Geiges in „Schutzhaft“ genommen und Ende Mai in das KZ Heuberg deportiert. In den Folgejahren war er immer wieder verhaftet und eingesperrt worden. Im Sommer 1944 wurde er während der Aktion Gitter erneut verhaftet und ins KZ Dachau deportiert, wo er im Februar 1945 ermordet wurde.
Sein Sohn, Karl Geiges jun., war ebenfalls im Widerstand tätig und wurde mehrfach inhaftiert, überlebte aber den Nationalsozialismus. | |
HIER WOHNTE NIKOLAUS HOF GEB. 1908 'SCHUTZHAFT' 1944 DACHAU ERMORDET 25.2.1944 |
Kanalstraße 4 Koordinaten „Kanalstraße 4“ |
Nikolaus Hof (1908–1944) | |
HIER WOHNTE ROSALIE KAUFMANN GEB. 1865 DEPORTIERT 1940 GURS ERMORDET |
Kaiserstraße 59 | Rosalie Kaufmann (1865–1940/45) | |
HIER WOHNTE CÄCILIE MAYER GEB. ROTHSCHILD GEB. 1866 DEPORTIERT 1940 GURS TOT 4.11.1941 |
Josefstraße 5 Koordinaten „Josefstraße 5“ |
Cäcilie Mayer geb. Rothschild (1866–1941) | |
HIER WOHNTE JOSEF JULIUS MAYER JG. 1865 DEPORTIERT 1940 GURS TOT 9.1.1941 |
Josefstraße 5 Koordinaten „Josefstraße 5“ |
Josef Julius Mayer, geboren 1865, genannt Mayer-Seppel, betrieb in seinem Wohnhaus in der damaligen Murgtalstraße 5 (heute Josefstraße) ein Tabakwarengeschäft. Er wurde gemeinsam mit seiner Frau im Jahre 1940 verhaftet und in das Camp Gurs am Fuße der Pyrenäen deportiert. Er kam dort am 9. Januar 1941 ums Leben, seine Frau wurde ebendort am 4. November 1941 ermordet. | |
HIER WOHNTE ERNESTINE NACHMANN JG.1884 UNFREIWILLIG VERZOGEN DARMSTADT TOT 19.1.1941 |
Kapellenstraße 9 Koordinaten „Kapellenstraße 9“ |
Ernestine Nachmann (1884-1941) | |
HIER WOHNTE IDA NACHMANN JG. 1880 UNFREIWILLIG VERZOGEN DARMSTADT TOT 5.6.1942 |
Kapellenstraße 9 Koordinaten „Kapellenstraße 9“ |
Ida Nachmann (1880-1942) | |
HIER WOHNTE MAX NACHMANN JG. 1910 FLUCHT 1935 LISSABON |
Kapellenstraße 9 Koordinaten „Kapellenstraße 9“ |
Max Nachmann (1910-) | |
HIER WOHNTE BERKO SPIWAK JG. 1894 FLUCHT 1939 USA |
Kapellenstraße 14 | Berko Spiwak (1894-) | |
HIER WOHNTE LINA SPIWAK GEB. BERGER JG. 1900 FLUCHT 1939 USA |
Kapellenstraße 14 | Lina Spiwak (1900-) | |
HIER WOHNTE RUTH SPIWAK JG. 1931 FLUCHT 1939 USA |
Kapellenstraße 14 | Ruth Spiwak (1931-1939) |
Literatur
Bearbeiten- Joachim Rönneper: Vor meiner Haustür. „Stolpersteine“ von Gunter Demnig. Ein Begleitbuch. Arachne-Verlag, Gelsenkirchen 2010, ISBN 978-3-932005-40-4.
Weblinks
BearbeitenEinzelnachweise
Bearbeiten- ↑ In #Turin (Italien) wurde heute der europaweit 50.000ste #Stolperstein verlegt! Er erinnert an Eleonora Levi. #Demnig @_Stolpersteine_ am 11. Januar 2015 auf Twitter.
- ↑ Andreas Nefzger: Der Spurenleger. In: FAZ.net. 7. Februar 2014, abgerufen am 16. Dezember 2014.
- ↑ Stadtwiki Karlsruhe; abgerufen am 22. Oktober 2017
- ↑ Erste 13 Stolpersteine erinnern in Rastatt an NS-Opfer ( des vom 31. Januar 2016 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. bei www.rastatt.de; abgerufen am 22. Oktober 2017
- ↑ Stolpersteinverlegung in Rastatt in Badisches Tagblatt. 10. Oktober 2017; abgerufen am 23. Oktober 2017
- ↑ 17 neue Stolpersteine - Verlegeaktion am 6. Februar 2015 bei www.stolpersteine-rastatt.de; abgerufen am 22. Oktober 2017
- ↑ John F. Mueller: Als das Kaufhaus nach Rastatt kam. In: Badisches Tagblatt. 29. Januar 2011. Abgerufen am 24. Oktober 2017
- ↑ F. U. Vetter: Weitere Stolpersteine erinnern an jüdische Schicksale. In: Rastatter Tagesblatt, 21. März 2016; abgerufen am 23. Oktober 2017