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Vorschlag für Montag, 23. Dezember 2024: Hämostase
Die Hämostase (zusammen­gesetzt aus altgriechisch αἷμα haíma, deutsch ‚Blut‘, und Stase von στάσις stasis, deutsch ‚Stauung‘, ‚Stillung‘, ‚Stockung‘, ‚Stillstand‘) ist ein lebens­wichtiger Pro­zess, der die bei Verletzungen der Blut­gefäße ent­stehenden Blutungen zum Stehen bringt. Dadurch wird der über­mäßige Aus­tritt von Blut aus dem Blut­kreislauf ver­hindert und die Voraus­setzung für eine Wund­heilung geschaffen. Die Hämostase lässt sich in zwei Teil­vorgänge auf­teilen, die jedoch mit­einander in Wechsel­wirkung stehen. Bei der primären Hämostase, der (physiologischen) Blut­stillung, sind die Blut­plättchen, die Wand­zellen des betroffenen Blut­gefäßes, sowie Gewebe außer­halb des Gefäßes beteiligt. Ver­einfacht darge­stellt ver­engt sich das Gefäß zunächst, dann heften sich Blut­plättchen an das Leck, ver­kleben unter­einander und stellen so den ersten Wund­verschluss her. Bei der sekundären Hämostase, der Blut­gerinnung, wird dieser noch lose Ver­schluss durch die Bildung von Fibrin-Fäden ver­stärkt. Hier­bei spielt die Akti­vierung von etwa einem Dutzend im Blut­plasma ent­haltenen Gerinnungs­faktoren eine wichtige Rolle. Die ein­setzende Wund­heilung wird durch Wachstums­faktoren initi­iert, die von Thrombo­zyten und Endothel­zellen abge­geben werden. Am Ende der Wund­heilung wird das Fibrin durch das fibrino­lytische System des Blut­plasmas aufgelöst. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Hämostase:
physiologischer Prozess, der die bei Verletzungen der Blutgefäße entstehenden Blutungen zum Stehen bringt (Bearbeiten)
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Review des Tages

Das FFH-Gebiet Haseder Busch, Giesener Berge, Gallberg, Finkenberg liegt im west­lichen Stadt­gebiet von Hildes­heim, Nieder­sachsen, und umfasst zwei durch Verkehrs­linien getrennte Teil­flächen. Diese Region zeichnet sich durch ein abwechs­lungs­reiches Hügel­land aus, das auf Kalk, Mergel, Sand­stein und Löss basiert und eine Viel­zahl von Lebens­räumen wie Buchen- und Eichen-Misch­wälder, Kalk­mager­rasen sowie arten­reiche Hart­holz­auwald­flächen an der Innerste beher­bergt. Es ist Teil des euro­pä­ischen Schutz­gebiets­netzes „Natura 2000“, das den Erhalt der bio­lo­gi­schen Viel­falt fördert. Das Gebiet umfasst mehrere Natur­schutz­ge­biete, darunter den Haseder Busch und die Giesener Teiche, die Heimat seltener Arten wie der Schmalen Windel­schnecke und des Urzeit­krebses Triops cancri­formis sind. Die Geologie ist geprägt von Sedimenten des Muschel­kalks und Bunt­sand­steins, während die Böden durch Löss­über­wehung charak­teri­siert sind. Die Region hat eine reiche Flora und Fauna, darunter zahl­reiche gefährdete Arten und Lebens­raum­typen wie kalk­haltige Gewässer und Trocken­rasen. Historisch gesehen war das Gebiet von land­wirt­schaft­licher Nutzung geprägt, die zur Arten­viel­falt beige­tragen hat. Heute wird das Gebiet durch verschie­dene Natur­schutz­maß­nahmen geschützt, um die öko­lo­gi­schen Werte zu erhalten und zu fördern.

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