CHEMNITZ
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Adelsberg
BearbeitenBild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID
|
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Kriegerdenkmal für die Gefallenen des 1. Weltkrieges | Adelsbergstraße 203 (bei) (Karte) |
schlichte Stelenform mit traditionalistischen und expressionistischen Formeinflüssen, künstlerisch und ortsgeschichtlich von Bedeutung ~nach 1918 (Kriegerdenkmal) | 09204923 | ||
Wohnstallhaus, Seitengebäude und Scheune eines Dreiseithofes | Adelsbergstraße 204 (Karte) |
Wohnstallhaus mit Fachwerkobergeschoss sowie massives Seitengebäude und ebensolche Scheune, Zeugnis der ursprünglichen Dorfbebauung, baugeschichtlich von Bedeutung ~1. Hälfte 19. Jh. (Wohnstallhaus), Mitte 19. Jh. (Seitengebäude), Mitte 19. Jh. (Scheune) | 09204930 | ||
Wohnhaus in offener Bebauung | Adelsbergstraße 213 (Karte) |
typisches ländliches Wohnhaus mit Fachwerkobergeschoss, weitgehend unverändert erhalten, baugeschichtlich von Bedeutung ~um 1800 (Wohnhaus) | 09204921 | ||
Wohnstallhaus und Seitengebäude eines ehemaligen Vierseithofes mit Garten und Teich | Adelsbergstraße 214 (Karte) |
stattliches Wohnstallhaus und Seitengebäude jeweils mit Fachwerkobergeschoss, angrenzend parkähnliche Teichanlage, baugeschichtlich von Bedeutung ~1818 (vormalige Portalinschrift am Wohnstallhaus n, 2. Hälfte 19. Jh. (Wohnstallhaus) | 09204929 | ||
Wohnhaus in offener Bebauung, mit Hinterhaus, Garten und Einfriedung | Adelsbergstraße 269 (Karte) |
weitgehend unverändert erhaltenes ländliches Wohnhaus mit angebautem Hinterhaus, Zeugnis der ursprünglichen Bebauung des Stadtteils in zentraler Ortslage, stimmiger Gesamteindruck des Grundstücks mit Nebengebäude, Garten und Staketenzaun, baugeschichtlich von Bedeutung ~um 1850 (Wohnhaus) | 09204915 | ||
Wohnstallhaus in offener Bebauung | Adelsbergstraße 274 (Karte) |
stattliches Wohnstallhaus von beeindruckender Ursprünglichkeit, Fachwerkobergeschoss, schönes Segmentbogenportal, wichtiger Teil der ursprünglichen Bebauung der Ortslage, baugeschichtlich von Bedeutung ~bezeichnet 1794 (Wohnstallhaus) | 09204918 | ||
Wohnhaus in offener Bebauung | Adelsbergstraße 275 (Karte) |
typisches ländliches Wohnhaus mit Fachwerkobergeschoss, Teil der ursprünglichen Bebauung des Ortskerns, baugeschichtlich von Bedeutung ~bezeichnet 1854 (Wohnhaus) | 09204913 | ||
Wohnhaus in offener Bebauung | Adelsbergstraße 276 (Karte) |
ländliches Wohnhaus mit teilweise erhaltenem Fachwerkoberteil, Veränderungen des 19. Jahrhunderts, Teil der ursprüngliches ländlichen Bebauung, baugeschichtlich von Bedeutung ~bezeichnet 1794 (Wohnhaus) | 09204917 | ||
Wohnstallhaus eines ehemaligen Vierseithofes | Adelsbergstraße 288 (Karte) |
stattliches, breitlagerndes Wohnhaus mit Segmentbogenportal, strebenreichem Fachwerkobergeschoss und mächtigem Schopfwalmdach, in seiner Größe bemerkenswertes Zeugnis der ursprünglichen Bebauung des Waldhufendorfes, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung ~2. Hälfte 18. Jh. (Wohnstallhaus) | 09204903 | ||
Häuslerhaus | Adelsbergstraße 312 (Karte) |
original erhaltenes verschiefertes Fachwerkhaus, von baugeschichtlicher und sozialgeschichtlicher Bedeutung Denkmaltext Baugeschichte Das Fachwerkhaus wurde mit massivem Erdgeschoss um das Jahr 1800 gebaut. Bauherr: Friedrich Felber, Schmied, Bauausführung: Hugo Beier, Architekt: Heinz Winkler An- und Umbauten 1922, 1933 und 1938. Beschreibung Das Gebäude blieb trotz der Überformung durch einen Anbau auf der Straßenabgewandten Seite weitgehend original erhalten. Unter den nur teilweise mi Naturschiefer verkleideten Obergeschossaußenwänden ist die Fachwerkkonstruktion größtenteils erhalten. Dasselbe trifft auch auf die Innenwände zu. Prägend für das Erdgeschoss sind das Eingangsportal aus HilbersdorferPorhyrtuff und einige Fenstergewände aus dem selbigen Material. Der Denkmalwert ergibt sich aus der bau- und sozialgeschichtlichen Bedeutung auf Grund des guten Originalzustandes und der zeittypischen Ausprägung. LfD/2012 ~um 1800 (Häusleranwesen) | 09247849 | ||
Scheune eines Dreiseithofes | Andersenweg 3 (Karte) |
Fachwerk-Scheune, einziges, weitgehend original erhaltenes Gebäude des Hofensembles, von baugeschichtlicher Bedeutung ~1733 +/- Dendro (Scheune) | 09204920
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Wohnhaus | Breitenlehn 12 (Karte) |
typisches ländliches Wohnhaus mit Fachwerkobergeschoss, baugeschichtlich von Bedeutung ~um 1850 (Wohnhaus) | 09204927 | ||
Wohnstallhaus mit Wasserhaus | Breitenlehn 19 (Karte) |
zeittypisches Wohnstallhaus, im Obergeschoss sichtbare Fachwerkkonstruktion, hinter dem Haus kreuzgewölbtes Wasserhaus mit Brunnen, gesamter Bau außen und innen weitestgehend unverändert, markante Hanglage, baugeschichtlich von Bedeutung ~um 1800 (Wohnstallhaus) | 09203117 | ||
Villa mit Garten | Hermersdorfer Straße 14 (Karte) |
repräsentative Villa im alpenländischen Stil, folkloristische Elemente, baugeschichtlich von Bedeutung ~ lt. Bauakte1936 (Villa) | 09204911 | ||
Villa mit Garten, Garage, Brunnenanlage und weiteren Nebengebäuden | Hermersdorfer Straße 18 (Karte) |
imposante Villa mit Landhauscharakter, traditionalistische Stilmerkmale, Verdacht auf qualitätvolle Innenausstattung, großzügige Lage inmitten eines parkartig gestalteten Gartens mit Gewächshaus, Brunnen und Garage, baugeschichtlich und gartenkünstlerisch von Bedeutung ~1933-1934 (Villa) | 09204910 | ||
Kirche, Kirchhof mit Einfriedungsmauer und Grabmal für den ehemaligen Bürgermeister Wilkens | Kirchwinkel - (Karte) |
im Kern spätgotische Dorfkirche, schlichter Saalbau mit Dachreiter, von baugeschichtlicher und stadtentwicklungsgeschichtlicher Bedeutung, Grabmal von personengeschichtlicher Bedeutung ~1569 (Kirche) | 09204908 | ||
Pfarrhaus | Kirchwinkel 4 (Karte) |
stattliches ländliches Gebäude mit Fachwerkobergeschoss, im wesentlichen unverändert, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung ~1777 Dendro (Pfarrhaus) | 09204926 | ||
Wohnhaus in offener Bebauung mit Garten | Rollandstraße 24 (Karte) |
zeittypisches Holzhaus in Fertigteilbauweise, völlig unverändert und in bestem Erhaltungszustand, umgeben von Garten mit altem Baum- und Strauchbestand, baugeschichtlich von Bedeutung ~um 1930 (Wohnhaus) | 09204928 | ||
Wohnhaus in offener Bebauung | Wilhelm-Busch-Straße 5 (Karte) |
schlichtes, aber qualitätvolles Einfamilienhaus, charakteristisches Holzhaus in Fertigteilbauweise mit Bretterverschalung, Teil einer geschlossenen Siedlungsbebauung der 1930er Jahre, nahezu unverändert, baugeschichtlich von Bedeutung Denkmaltext Holzhaus von 1937. Schlichter Bau über rechteckigem Grundriss, eingeschossig, steiles Satteldach. Für das Erscheinungsbild des Hauses sind die kleinteiligen Sprossenfenster von großer Bedeutung. Das Haus gehört zu einer Anzahl zeitgleich erbauter Siedlungshäuser, teils auch in Holzbauweise, im gleichen Straßenzug, die durch die Bauauffassungen der Entstehungszeit geprägt sind und diese durch ihren guten Originalzustand heute noch eindrucksvoll dokumentieren. Der Denkmalwert des Hauses ergibt sich damit aus seinem baugeschichtlichen Wert. LfD/2012 ~1937 (Wohnhaus) | 09204902 | ||
Doppelwohnhaus | Wilhelm-Busch-Straße 43; 45 (Karte) |
qualitätvolles Doppelwohnhaus in Klinkerbauweise mit Landhauscharakter, Zeugnis einer traditionalistischen Bauweise in den frühen 1930er Jahren, baugeschichtlich von Bedeutung ~um 1930 (Doppelwohnhaus) | 09204919 | ||
Wohnhaus mit Garten | Wilhelm-Busch-Straße 51 (Karte) |
Wohnhaus in Klinkerbauweise mit Schmuckelementen, im traditionalistischen Stil der frühen 1930er Jahre, baugeschichtlich von Bedeutung ~um 1930 (Wohnhaus) | 09204904 | ||
Mietvilla | Zschopauer Straße 311 (Karte) |
repräsentative Villa mit symmetrischer Massengliederung, zweifarbiger Ziegelfassade und Dekorelementen in Formen der Neorenaissance, baugeschichtlich von Bedeutung ~1894 (Mietvilla) | 09204912 | ||
Wohnhaus in offener Bebauung, mit Garten | Zschopauer Straße 400 (Karte) |
markantes Wohnhaus in abseitiger Waldlage mit ausgeprägt individueller Gestaltung, Anklänge an den Heimatstil, bemerkenswertes Portal mit Wolfsköpfen, baugeschichtlich von Bedeutung ~1920er Jahre (Wohnhaus) | 09203856 |
Altchemnitz
BearbeitenBild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Verwaltungsgebäude in Ecklage (baulich verbunden mit Fabrikgebäude Elsasser Straße 1) | Altchemnitzer Straße 4 (Karte) |
anspruchsvoll gestalteter Putzbau in städtebaulich hervorgehobener Situation, wertvolle ornamentale Details, weitestgehend original, siehe auch unter Elsasser Straße 1, ortsgeschichtlich von Bedeutung ~um 1920 (Verwaltungsgebäude) | 09202218 | ||
Mietshaus in geschlossener Bebauung konzipiert | Altchemnitzer Straße 8 (Karte) |
schlichtes, gut gegliedertes Mietshaus, in sehr gutem Zustand, bemerkenswerte Innendetails im Eingangsbereich, baugeschichtlich von Bedeutung ~um 1910 (Mietshaus) | 09202219 | ||
Mietshaus in geschlossener Bebauung konzipiert | Altchemnitzer Straße 16 (Karte) |
gründerzeitlicher Etagenwohnbau, qualitätvolle Fassadengestaltung mit bemerkenswertem Schmuckgiebel, baugeschichtlich von Bedeutung ~bezeichnet 1906 (Mietshaus) | 09202220 | ||
Mietshaus in geschlossener Bebauung konzipiert | Altchemnitzer Straße 22 (Karte) |
schlichter, jedoch anspruchsvoll gestalteter Putzbau, Jugendstil, weitestgehend original, wertvolle Innendetails (Malereien), baugeschichtlich von Bedeutung ~um 1910 (Mietshaus) | 09202221 | ||
Fabrik- und Verwaltungsgebäude in Ecklage | Altchemnitzer Straße 26 (Karte) |
schlichter, monumentaler Produktionsbau in städtebaulich wichtiger Ecklage, von industrie- und stadtentwicklungsgeschichtlicher Bedeutung ~1911 (Strumpffabrik) | 09202458 | ||
Fabrikanlage (mehrere Gebäudeflügel) mit Vorgarten zur Straße sowie Wandgemälde von Will Schestak im Treppenaufgang einer Fabrikhalle | Altchemnitzer Straße 27 (Karte) |
großer, für die Chemnitzer Industriegeschichte bedeutsamer Werksanlage, in zwei Phasen entstanden, herausragende architektonische Qualität, guter Erhaltungszustand, der Erweiterungsbau einer der bedeutendsten Industriebauten der DDR- Nachkriegsmoderne von überregionaler bauhistorischer Bedeutung ~1920er Jahre (Altbau), 1956 (Erweiterung), 1959 (Wand- und Deckenbild) | 09202226 | ||
Verwaltungsgebäude mit Einfriedung und Vorgarten | Altchemnitzer Straße 40 (Karte) |
elegant gekrümmter Regierungsbau traditionalistischer Prägung, außerordentlich qualitätvoll, weitestgehend original, ortsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung ~1923 (Verwaltung) | 09202230 | ||
Fabrik | Altchemnitzer Straße 41 (Karte) |
architektonisch wertvoller Industriebau, sachliche Gestaltung, wenige expressionistische Formelemente, im Stil der Klassischen Moderne, Architekt: Willy Schönefeld, industriehistorisch, ortsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung ~1928-1929 (Fabrik) | 09202222 | ||
Verwaltungsgebäude | Altchemnitzer Straße 46 (Karte) |
repräsentatives, anspruchsvoll gestaltetes Bürogebäude im Stil der Reformarchitektur um 1910, baugeschichtlich von Bedeutung ~um 1910 (Verwaltung) | 09202229 | ||
Verwaltungsgebäude mit Vorgarten und Einfriedung | Altchemnitzer Straße 52 (Karte) |
qualitätvolles Bürogebäude in monumentalisierender Architektursprache, baugeschichtlich von Bedeutung ~1920er Jahre (Verwaltungsgebäude) | 09202228 | ||
Villa | Altchemnitzer Straße 64 (Karte) |
repräsentativer gründerzeitlicher Wohnbau, im Stil der Neorenaissance, weitestgehend original, baugeschichtlich von Bedeutung ~Ende 19. Jh. (Villa) | 09202227 | ||
Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Krenkel-Stiftung: Mehrfamilienhaus (zwei Eingänge) einer Wohnanlage (siehe Sachgesamtheitsliste Altchemnitzer Straße 66-76 - Obj. 09302506) | Altchemnitzer Straße 66; 68 (Karte) |
Teil einer kleinen Siedlung, sowohl gestalterisch als auch durch den Zusammenhang mit gegenüberliegenden Fabrikbauten bemerkenswerte Wohnanlage, in gutem Zustand, ländliche Formelemente (Fachwerk), baugeschichtlich von Bedeutung ~1904-1905 (Mehrfamilienwohnhaus) | 09202225 | ||
Sachgesamtheit Krenkel-Stiftung, mit den Einzeldenkmalen: Mehrfamilienhäuser einer Wohnanlage (siehe Einzeldenkmalliste Altchemnitzer Straße 66/68 - Obj. 09202225, Altchemnitzer Straße 70/72/74 - Obj. 09202224, Altchemnitzer Straße 76 - Obj. 09202223 und Wilhelm-Raabe-Straße 47/49/51 - Obj. 09202464), weiterhin mit den Sachgesamtheitsteilen: Einfriedung, Pforte (Torbogen, bei Nr. 76), Vorgärten und Grünfläche im Hof | Altchemnitzer Straße 66; 68; 70; 72; 74; 76 (Karte) |
kleine Siedlung, sowohl gestalterisch als auch durch den Zusammenhang mit gegenüberliegenden Fabrikbauten bemerkenswerte Wohnanlage, in gutem Zustand, ländliche Formelemente (Fachwerk), ortsgeschichtlich von Bedeutung ~1904-1905 (Wohnanlage) | 09302506 | ||
Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Krenkel-Stiftung: Mehrfamilienhaus (drei Eingänge) einer Wohnanlage (siehe Sachgesamtheitsliste Altchemnitzer Straße 66-76 - Obj. 09302506) | Altchemnitzer Straße 70; 72; 74 (Karte) |
Teil einer kleinen Siedlung, sowohl gestalterisch als auch durch den Zusammenhang mit gegenüberliegenden Fabrikbauten bemerkenswerte Wohnanlage, in gutem Zustand, ländliche Formelemente (Fachwerk), ortsgeschichtlich von Bedeutung ~1904-1905 (Mehrfamilienwohnhaus) | 09202224 | ||
Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Krenkel-Stiftung: Mehrfamilienhaus einer Wohnanlage, in Ecklage (siehe Sachgesamtheitsliste Altchemnitzer Straße 66-76 - Obj. 09302506) | Altchemnitzer Straße 76 (Karte) |
Teil einer kleinen Siedlung, sowohl gestalterisch als auch durch den Zusammenhang mit gegenüberliegenden Fabrikbauten bemerkenswerte Wohnanlage, in gutem Erhaltungszustand, ländliche Formelemente (Fachwerk), ortsgeschichtlich von Bedeutung ~1904-1905 (Mehrfamilienwohnhaus) | 09202223 | ||
Umspannwerk (Nr. 2) mit Hauptgebäude (Schalthaus), Seitengebäude (Transformatorenhaus und Werkstatt), Nebengebäuden und Beamten-Wohnhaus (Nr. 4) | An der Walzenmühle 2; 4 (Karte) |
als ältestes Umspannwerk in Chemnitz von herausragender Bedeutung, historische Technik in großen Teilen noch vorhanden, besonders bemerkenswert der Schaltraum sowie 110 kV- bzw. ehemalige 30 kV-Schaltanlage, technikgeschichtlich von Bedeutung ~1926 (Umspannwerk) | 09202343 | ||
Steinkreuz | Annaberger Straße - (Karte) |
aus Porphyr auf niedrigem Sockel, ursprünglich im Vorgarten des Hauses Nummer 150, ortsgeschichtlich von Bedeutung ~15./16. Jahrhundert (Steinkreuz) | 09202283 | ||
Villa | Annaberger Straße 70 (Karte) |
gut erhaltene Fabrikantenvilla in klassizistischem Stil mit schönen Fenstereinrahmungen und Verdachungen, von ortsgeschichtlicher Bedeutung als ehemalige Fabrikantenvilla, typisch für Altchemnitz zum Ende des letzten Jahrhunderts, bildet ein Grundstück mit dem Industriebau Rößlerstraße 9, siehe auch Annaberger Straße 72 ~1873 (Fabrikantenvilla) | 09202460 | ||
Villa | Annaberger Straße 72 (Karte) |
schlichte Villa in spätklassizistischer Manier gestaltet, kaum Veränderungen, von ortshistorischem Wert für Altchemnitz als ehemalige Prokuristenvilla im Zusammenhang mit der Fabrikantenvilla Nummer 70 ~ Ende 19. Jh. (Villa) | 09202461 | ||
Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Maschinenfabrik Schubert und Salzer: westliches Verwaltungsgebäude (Bau E) an der Annaberger Straße, südliches Werksgebäude (Bau D) an der Lothringer Straße 11, dahinterliegende Halle (Bau G) mit vier Brücken, nördliches Werksgebäude (Bau C), Schmiede (Kessel- und Maschinenhaus) und Uhrturm (Bau F), östliches Werksgebäude (Bau A), weiteres Werksgebäude (in Fließbeton-Verfahren) an der Elsasser Straße (siehe Sachgesamtheitsliste - Obj. 09302519) | Annaberger Straße 73 (Karte) |
Fabrikkomplex der Maschinenfabrik Schubert und Salzer, von herausragender Bedeutung für die Chemnitzer Industriegeschichte, die Anlage umfasst Einzelgebäude von bemerkenswerter architektonischer Qualität, darunter das repräsentative Verwaltungsgebäude an der Annaberger Straße im Stil der Reformarchitektur um 1910, das imposante, langgestreckte Werksgebäude an der Lothringer Straße (Architekten: Zapp & Basarke), eine eingeschossige Halle im Zentrum des Komplexes, die über vier Brücken mit den übrigen Gebäuden verbunden ist, die von Erich Basarke entworfene Schmiede mit dem das Werk überragenden, wahrzeichenhaften Fahrstuhl- und Uhrturm - sowie ein imposantes in Fließbeton konstruiertes Gebäude an der Elsasser Straße, seltener Fall einer in ihrer ursprünglichen Kompaktheit erhaltenen Werksbebauung, gesamte Anlage ist Sachgesamtheit, ortshistorisch, technikgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung ~1927 (Kessel- und Maschinenhaus mit Uhrturm, Bau F, 1917 (westliches Verwaltungsgebäude, Bau E), 1896 (östliches Werksgebäude, Bau A), 1911-1912 (Werksgebäude an der Lothringer Straße,, 1920er Jahre (Werksgebäude an der Elsässer Straße) | 09202239 | ||
Sachgesamtheit Maschinenfabrik Schubert und Salzer, Industrieanlage mit folgenden Einzeldenkmalen: mit westlichem Verwaltungsgebäude (Bau E) an der Annaberger Straße, südlichem Werksgebäude (Bau D) an der Lothringer Straße 11, dahinterliegender Halle (Bau G) mit vier Brücken, nördlichem Werksgebäude (Bau C), Schmiede (Kessel- und Maschinenhaus) und Uhrturm (Bau F), östlichem Werksgebäude (Bau A), weiterem Werksgebäude (in Fließbeton-Verfahren) an der Elsasser Straße (siehe auch Einzeldenkmalliste - Obj. 09202239) sowie Einfriedung (Sachgesamtheitsteil) | Annaberger Straße 73 (Karte) |
Fabrikanlage der Maschinenfabrik Schubert und Salzer, von herausragender Bedeutung für die Chemnitzer Industriegeschichte, die Anlage umfaßt Einzelgebäude von bemerkenswerter architektonischer Qualität, darunter das repräsentative Verwaltungsgebäude an der Annaberger Straße im Stil der Reformarchitektur um 1910, das imposante, langgestreckte Werksgebäude an der Lothringer Straße (Architekten: Zapp & Basarke), eine eingeschossige Halle im Zentrum des Komplexes, die über vier Brücken mit den übrigen Gebäuden verbunden ist, die von Erich Basarke entworfene Schmiede mit dem das Werk überragenden, wahrzeichenhaften Fahrstuhl- und Uhrturm - sowie ein imposantes in Fließbeton konstruiertes Gebäude an der Elsasser Straße, seltener Fall einer in ihrer ursprünglichen Kompaktheit erhaltenen Werksbebauung, gesamte Anlage ist Sachgesamtheit, ortshistorisch, technikgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung ~1896 (Bau A), 1906 (Bau C), 1911-1912 (Bau D, Lothringer Straße 11), 1917 (Bau E, Annaberger Straße 73), 1927 (Bau F, mit Turm) | 09302519 | ||
Bürogebäude in Ecklage | Annaberger Straße 93 (Karte) |
imposanter, sandsteinverkleideter Bürohausbau in neoklassizistischer Stilsprache, ortshistorisch und baugeschichtlich von Bedeutung ~Mitte 1920er Jahre (Bürogebäude) | 09202238 | ||
Mietshaus in Ecklage | Annaberger Straße 107 (Karte) |
qualitätvoller gründerzeitlicher Etagenwohnbau in städtebaulich hervorgehobener Situation, weitgehend original, baugeschichtlich von Bedeutung ~Ende 19. Jh. (Mietshaus) | 09202237 | ||
Zwei Mietshäuser in offener Bebauung | Annaberger Straße 110; 110a (Karte) |
großes, straßenbildprägendes Doppelmietshaus mit ländlichen Fachwerkelementen, weitgehend original erhalten, baugeschichtlich von Bedeutung ~um 1905 (Doppelmietshaus) | 09202462 | ||
Fabrikanlage mit mehreren Fertigungsgebäuden, quadratischem Schornstein und Einfriedungsmauer | Annaberger Straße 114 (Karte) |
architekturgeschichtlich bemerkenswerte, im Verlauf von zwei Jahrzehnten entstandene Anlage mit städtebaulich wirksamer Akzentuierung an einer Straßenecke, auch ortsgeschichtlich und technikhistorisch von Bedeutung ~1875 (Gießerei) | 09202288 | ||
Mietshaus in offener Bebauung, mit rückwärtiger Seifensiederei | Annaberger Straße 118 (Karte) |
einfaches, qualitätvoll gestaltetes Wohngebäude, baugeschichtlich von Bedeutung, Rückgebäude industriegeschichtlich bedeutsam als letzte in Chemnitz erhaltene Seifensiederei ~Ende 19. Jh. (Mietshaus), Ende 19. Jh. (Gewerbegebäude) | 09202289 | ||
Geschäftshaus in Ecklage | Annaberger Straße 119 (Karte) |
mächtiges, die städtebauliche Situation dominierendes Gebäude, wichtiger Vertreter des architektonischen Expressionismus in Chemnitz, baugeschichtlich von Bedeutung ~1928-1929 (Bürogebäude) | 09202240 | ||
Wohnstallhaus eines ehemaligen Dreiseithofes | Annaberger Straße 120 (Karte) |
Obergeschoss Fachwerk, typisches ländliches Wohnstallgebäude der ursprünglichen dörflichen Bebauung von Altchemnitz, von ortsgeschichtlicher Bedeutung, straßenbildprägender Bau ~1. Drittel 19. Jahrhundert (Wohnstallhaus) | 09202285 | ||
Triebfedern-Fabrik mit Nebengebäude | Annaberger Straße 138 (Karte) |
kleine Fabrikanlage, sich zusammensetzend aus einem älteren Bauteil vom Anfang des 20. Jahrhunderts in relativ schlichter Formensprache und einem langgestreckten Fabrikbau, bestehend aus stereometrischen Baukörpern, mit Fensterbändern, im Stil einer gemäßigten Moderne, technikhistorisch, ortsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung ~Anfang 20. Jh., Anbau 1935 (Fabrikgebäude) | 09202287 | ||
Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Wohnanlage an der Annaberger Straße: zwei im rechten Winkel angeordnete Mehrfamilienhäuser mit Ladenfront einer Wohnanlage (siehe auch Sachgesamtheitsliste - Obj. 09301621) | Annaberger Straße 155 (Karte) |
einheitlich gestaltetes Wohnquartier mit platzartiger Weitung an der Annaberger Straße, als Zeugnis der Nachkriegsarchitektur und des Wohnhausbaus nach dem 2. Weltkrieg von baugeschichtlicher, stadtgeschichtlicher und städtebaulicher Bedeutung ~1955-1957 (Mehrfamilienwohnhaus) | 09301618 | ||
Sachgesamtheit Wohnanlage an der Annaberger Straße, bestehend aus den Einzeldenkmalen: zwei im rechten Winkel angeordnete Mehrfamilienhäuser mit Ladenfront (Annaberger Straße 155, siehe Einzeldenkmalliste - Obj. 09301618)), ein Mehrfamilienhaus (Comeniusstraße 2, siehe Einzeldenkmalliste - Obj. 09302643), eine Häuserzeile mit Mehrfamilienhäusern (Erdmannsdorfer Str. 2, 4, 6, 8, 10, siehe Einzeldenkmalliste - Obj. 09302642) sowie Garagengebäude mit angebautem Gartenpavillon im Wohnhof und Vorgärten (Sachgesamtheitsteile), weiterhin Gebäudevorfläche an der Annaberger Straße/Ecke Erdmannsdorfer Straße mit Treppe, kleiner Einfriedungs-Mauer und Litfaßsäule (Gartendenkmal) | Annaberger Straße 155 (Karte) |
einheitlich gestaltetes Wohnquartier mit platzartiger Weitung an der Annaberger Straße, als Zeugnis der Nachkriegsarchitektur und des Wohnhausbaus nach dem 2. Weltkrieg von baugeschichtlicher, stadtgeschichtlicher, gartenkünstlerischer und städtebaulicher Bedeutung ~1955-1957 (Wohnanlage) | 09301621 | ||
Doppelmietshaus | Annaberger Straße 176; 178 (Karte) |
qualitätvolles Etagenwohnhaus mit Jugendstilornament und Fachwerkdetails, weitgehend original, baugeschichtlich von Bedeutung ~um 1905 (Doppelmietshaus) | 09202276 | ||
Institutsgebäude mit angebautem Speisesaal und Halle mit Büros und angebauter Warenschleuse sowie Wegepflaster und Grünfläche | Annaberger Straße 231 (Karte) |
abgewinkelte Baukörperanordnung, Hauptgebäude als monolithische Stahlbetonkonstruktion mit streng gegliederter Rasterfassade, im Stil der Nachkriegsmoderne, baugeschichtlich von Bedeutung ~1959-1960 (Institut), 1959-1960 (Werkhalle mit Büros und Warenschleuse), 1959- 1960 (Kantine) | 09202293 | ||
Verwaltungsgebäude | Annaberger Straße 240 (Karte) |
streng gegliederter, repräsentativer Bau mit neoklassizistischen Gestaltungselementen, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, baugeschichtlich von Bedeutung ~bezeichnet 1955 (Verwaltungsgebäude) | 09202291 | ||
Schule (mehrere Gebäudeflügel) | Annaberger Straße 245 (Karte) |
bemerkenswerter, symmetrisch angelegter Putzbau mit strenger, gut erhaltener Gliederung, Anklänge an Neorenaissanceformen (Neue Schule Altchemnitz, siehe Schulstraße 2), baugeschichtlich von Bedeutung ~bezeichnet 1860-1861 (Schule) | 09202278 | ||
Einzeldenkmale der Sachgesamtheit St.-Michaelis-Friedhof Altchemnitz: Friedhofskapelle, Luthergedenkstein, Kriegerdenkmal für Deutsch-Französischen Krieg 1870/71 und vier Grabmäler (siehe Sachgesamtheitsliste - Obj. 09302524) | Annaberger Straße 251 (Karte) |
bemerkenswerte, axial organisierte und gartenartig gestaltete Friedhofsanlage, beherrscht von dem im Zentrum sich erhebenden Kapellenbau, ortsgeschichtlich, künstlerisch und baugeschichtlich von Bedeutung Denkmaltext Friedhof hinter der Kirche mit architektonisch anspruchsvoll gestalteter Kapelle sowie Erbbegräbnissen und Denkmäler von ortsgeschichtlicher bzw. künstlerischer Bedeutung. Längsrechteckige Anlage hinter der Kirche, · am Eingang rechts Denkmal für die Gefallenen des Deutsch-Französischen Krieges 1870/71: untersetzter Sandsteinobelisk auf kräftig profiliertem Sockel, · Kapelle in rotem Ziegelverblender, reiche Sandsteindetails, Eingangsbereich risalitartig vorspringend unter Spitzgiebel, Gebäudeecken leicht erhöht unter geschwungenen Hauben, Rundbogenportal, Originaltür, geometrisierendes Ornament im Stil der Reformarchitektur um 1910, quadratischer Mittelbau erhebt sich hinter dem Vorbau, bekrönt von geschwungener Haube, Rauchabzüge an den Ecken. · Luthergedenkstein: zur Erinnerung an die Reformation, grob behauener Stein mit Inschrift, · Gräber: Erbbegräbnis ohne Namen: Sockel roter Sandstein, dann Marmor sowie Plastik einer Trauernden (am Sarg sitzende weibliche Figur mit Blumenkranz), Grabmal Familie Hesse: Obelisk mit schmiedeeiserner Einfassung, Erbbegräbnis Familie Carl Hesse: um 1909, Granitmauer mit mittig angeordnetem Kreuz und seitlichen Blumenschalen, Familie Richard Frank: 1926, Galvanoplastik - Christus auf der Rast - auf Felsen sitzende männliche Figur, heute Gemeinschaftsanlage ohne Namen, LfD/2012 ~um 1910 (Friedhofskapelle), 1917 (Luthergedenkstein), nach 1871 (Kriegerdenkmal dt.-fzr. Krieg) | 09202279 | ||
Kirche mit Kirchplatz (Gartendenkmal) | Annaberger Straße 251 (Karte) |
großer Kirchenbau in neogotischen Stilformen, Anklänge an norddeutsche Backsteingotik, ortsgeschichtlich, künstlerisch und baugeschichtlich von Bedeutung ~bezeichnet 1889 (Kirche) | 09202280 | ||
Sachgesamtheit St.-Michaelis-Friedhof Altchemnitz, mit den Einzeldenkmalen: Friedhofskapelle, Luthergedenkstein, Kriegerdenkmal für Deutsch-Französischen Krieg 1870/71 und drei Grabmäler (siehe Einzeldenkmalliste - Obj. 09202279) | Annaberger Straße 251 (Karte) |
bemerkenswerte, axial organisierte und gartenartig gestaltete Friedhofsanlage, beherrscht von dem im Zentrum sich erhebenden Kapellenbau, ortsgeschichtlich, künstlerisch und baugeschichtlich von Bedeutung ~1878 (Friedhof) | 09302524 | ||
Fabrikhalle | Annaberger Straße 282a (Karte) |
eingeschossige Fabrikationshalle mit qualitätvoller gründerzeitlicher Klinkerfassade und original erhaltenen Sheddächern, technikgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung ~ Ende 19. Jahrhundert (Fabrikgebäude) | 09202349 | ||
Mietvilla | Annaberger Straße 285 (Karte) |
besonders wertvoller, reich gestalteter Wohnbau in Formen des Jugendstils und des Späthistorismus, weitestgehend original, baugeschichtlich von Bedeutung ~bezeichnet 1909 (Mietvilla) | 09202294 | ||
Mietshaus in halboffener Bebauung | Annaberger Straße 359 (Karte) |
aufwendig gestaltetes späthistoristisches Mietshaus in städtebaulich bedeutender Lage, weitestgehend original erhalten, baugeschichtlich von Bedeutung ~Anfang 20. Jh. (Mietshaus) | 09202346 | ||
Villa mit Garten und Einfriedung | Annaberger Straße 367 (Karte) |
Villa in großem Garten mit viel Altbaumbestand, Gliederung durch Mauern, Terrassen und Wege, Einfriedung des Geländes mit hoher, abgetreppter Schiefermauer an der Straße Pfarrhübel, sehr bedeutsam für das Straßenbild, Villa im Reformstil der Zeit um 1910, baugeschichtlich von Bedeutung ~um 1905 (Villa) | 09202345 | ||
Fabrikgebäude | Bruno-Salzer-Straße 2 (Karte) |
besonders qualitätvoller mächtiger Ziegelbau mit dreiseitiger, differenzierter Fassadengestaltung, interessante Treppenhausgestaltung an der Hoffassade, weitestgehend original, technikgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung ~um 1905 (Fabrikgebäude) | 09202241 | ||
Fabrikgebäude | Bruno-Salzer-Straße 20 (Karte) |
qualitätvoller Vertreter der Industriearchitektur um 1900, straffe Fassadengliederung durch mehrfarbige Ziegelverblender, ortsgeschichtlich von Bedeutung ~um 1900 (Fabrikgebäude) | 09202454 | ||
Mietshaus in offener Bebauung | Buchholzer Straße 2 (Karte) |
weitestgehend erhaltener gründerzeitlicher Mietshausbau, von Bedeutung für das Straßenbild auf Grund des schönen Erkers, bekrönt von einem geschwungenen Dacherkergiebel, baugeschichtlich von Bedeutung ~um 1910 (Mietshaus) | 09202340 | ||
Schule | Comeniusstraße 1 (Karte) |
seine Umgebung beherrschender Schulbau, strenge Gliederung, weitgehend original, im Inneren wertvolle Reste der Bauzeit, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung ~1916 fertiggestellt (Schule) | 09202332 | ||
Einzeldenkmal der Wohnanlage an der Annaberger Straße: Mehrfamilienhaus einer Wohnanlage (siehe auch Sachgesamtheitsliste - Obj. 09301621) | Comeniusstraße 2 (Karte) |
einheitlich gestaltetes Wohnquartier mit platzartiger Weitung an der Annaberger Straße, als Zeugnis der Nachkriegsarchitektur und des Wohnhausbaus nach dem 2. Weltkrieg von baugeschichtlicher, stadtgeschichtlicher und städtebaulicher Bedeutung ~1955-1957 (Mehrfamilienwohnhaus) | 09302643 | ||
Fabrikgebäude mit Pförtnerhaus und Einfriedung, im Hof ein Heizhaus mit Schornstein | Crusiusstraße 4 (Karte) |
original erhaltenes Fabrikgebäude vom Ende des letzten Jahrhunderts, ein gut erhaltener viereckiger Schornstein, auf quadratischem Sockel, technikgeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung ~Ende 19. Jh., Umbau 1930 (Fabrikgebäude) | 09202274 | ||
Fabrikbau (mit Verwaltungs- und Fertigungsräumen) | Crusiusstraße 5 (Karte) |
einfacher gründerzeitlicher Industriebau mit bemerkenswerter Überformung im Stil der Neuen Sachlichkeit, ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung ~3. Drittel 19. Jh. (Fabrikgebäude) | 09202273 | ||
Fabrikgebäude (Altbau von 1906), Verwaltungsgebäude (Neubau von 1928/29) sowie anschließende Werkhalle (ehem. Halle A und C) mit zwei Kranbahnen | Einsiedler Straße 3 (Karte) |
baugeschichtlich bedeutsame Fabrikanlage mit markantem Verwaltungsgebäude und außergewöhnlicher, vierschiffiger Hallenkonstruktion mit zwei inneren Kranbahnen, besonders im Eingangsbereich bemerkenswerte Fassadengestaltung, original erhaltenes Vestibül, technikhistorisch, ortsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung ~1906 (Fabrikhalle A), 1919-1920 (Fabrikhalle C hinterer Teil), 1928-1929 (Fabrikhalle - Kranhalle C vorderer Teil, 1906 (Altbau mit Fabrikhalle A), 1928-1929 (neues Verwaltungsgebäude) | 09202342 | ||
Fabrikgebäude (baulicher Zusammenhang mit Altchemnitzer Straße 4) | Elsasser Straße 1 (Karte) |
qualitätvoller Industriebau mit fein abgestufter Fassadengliederung, wirksame Akzentuierung einer Straßenbiegung, weitestgehend original erhalten, siehe auch unter Altchemnitzer Straße 4, ortsgeschichtlich von Bedeutung ~um 1925 (Fabrikgebäude) | 09202450 | ||
Fabrik, bestehend aus drei zeitlich aufeinanderfolgenden Bauabschnitten, mit Einfriedung | Elsasser Straße 8 (Karte) |
qualitätvoller Industriebau, bemerkenswert auf Grund der Ablesbarkeit seiner Entstehungsgeschichte, technikhistorisch und baugeschichtlich von Bedeutung ~1902 (1. Bauabschnitt), 1914 (2. Bauabschnitt), 1927 (3. Bauabschnitt) | 09202234 | ||
Fabrikgebäude | Elsasser Straße 10 (Karte) |
qualitätvoller, großzügig gegliederter Industriebau, bemerkenswert durch seine Farbwirkung, rückwärtig runder Schornstein, baugeschichtlich von Bedeutung ~um 1905 (Fabrikgebäude) | 09202235 | ||
Mietshaus in geschlossener Bebauung konzipiert | Elsasser Straße 15 (Karte) |
aufwendig gestaltete Fassade mit interessanter Bauornamentik, Bau ist für das Straßenbild von Bedeutung im Zusammenhang mit Nummer 17, als eines der letzten gründerzeitlichen Gebäude dieses Straßenzuges, baugeschichtlich von Bedeutung ~Anfang 20. Jh. (Mietshaus) | 09202451 | ||
Mietshaus in geschlossener Bebauung konzipiert | Elsasser Straße 17 (Karte) |
architektonisch wertvoller Etagenwohnbau mit bemerkenswerten Details und gut erhaltenem Inneren, im Zusammenhang mit Nummer 15, baugeschichtlich von Bedeutung ~um 1905 (Mietshaus) | 09202233 | ||
Ehem. Schule (heute Bürogebäude), mit rückwärtigem Anbau zum Hof und Einfriedung | Elsasser Straße 45 (Karte) |
anspruchsvoller traditionalistischer Bau mit bemerkenswerten dekorativen Details, weitestgehend original erhalten, ortsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung ~1920er Jahre (Bürogebäude) | 09202236 | ||
Einzeldenkmale der Wohnanlage an der Annaberger Straße: eine Häuserzeile mit Mehrfamilienhäusern einer Wohnanlage (siehe auch Sachgesamtheitsliste - Obj. 09301621) | Erdmannsdorfer Straße 2; 4; 6; 8; 10 (Karte) |
einheitlich gestaltetes Wohnquartier mit platzartiger Weitung an der Annaberger Straße, als Zeugnis der Nachkriegsarchitektur und des Wohnhausbaus nach dem 2. Weltkrieg von baugeschichtlicher, stadtgeschichtlicher und städtebaulicher Bedeutung ~1955-1957 (Mehrfamilienwohnhaus) | 09302642 | ||
Villa mit Einfriedung | Erfenschlager Straße 19 (Karte) |
große repräsentative Villa mit feiner Putzornamentik, weitestgehend original erhalten, baugeschichtlich von Bedeutung ~ um 1910 (Villa) | 09202354 | ||
Wohnhaus in offener Bebauung | Erfenschlager Straße 23 (Karte) |
schlichter, kleiner Wohnbau der Zeit um 1870, weist kaum Veränderungen auf, ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung ~um 1870 (Wohnhaus) | 09202355 | ||
Wasserwerk | Erfenschlager Straße 34 (Karte) |
erstes Wasserwerk der Stadt Chemnitz, bedeutender historischer Versorgungsbau, qualitätvolle Gestaltung, weitgehend unverändert, technikgeschichtlich von Bedeutung ~1872-1874 (Wasserwerk) | 09202356 | ||
Villa mit Garten | Erfenschlager Straße 47 (Karte) |
weitestgehend in ihrem Originalzustand erhaltene Villa, gestalterisch interessante, gestaffelte Dachlandschaft, Putzfassade, ländliche Motive wie Fachwerkgiebel, baugeschichtlich von Bedeutung ~um 1905 (Villa) | 09202352 | ||
Villa mit Garten und Einfriedung | Erfenschlager Straße 49 (Karte) |
große repräsentative Villa mit ländlichen Stilelementen (Fachwerk), ist auf Grund ihres originalen Zustandes und ihres gestalterischen Reichtums von Bedeutung für das Straßenbild, baugeschichtlich von Wert ~ um 1905 (Villa) | 09202353 | ||
Wohnhaus in offener Bebauung | Erfenschlager Straße 67 (Karte) |
qualitätvoller Vertreter einer streng neusachlichen Architekturhaltung, nahezu unverändert erhalten, baugeschichtlich von Bedeutung ~1932 (Wohnhaus) | 09202269 | ||
Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Pfarrhübelsiedlung: acht Siedlungshäuser (meist als Doppelwohnhäuser), Nr. 1, 2/4, 3/5, 6/8, 7/9, 10/12, 11/13 und 15/17/19 (siehe Sachgesamtheitsliste Pfarrhübel 13-65 - Obj. 09302634) | Felsensteig 1; 2; 3; 4; 5; 6; 7; 8; 9; 10; 11; 12; 13; 15; 17; 19 (Karte) |
im Heimatstil, als Teil einer geschlossen erhaltenen Siedlung von baugeschichtlichem und städtebaulichem Wert ~um 1925 (Siedlungshaus) | 09247833 | ||
Brücken- und Straßengeländer sowie Mühlgraben-Auslauf | Florian-Geyer-Straße - (Karte) |
gut erhaltener Rest eines qualitätvollen Brückengeländers und Straßengeländers aus verziertem Eisen entlang der Chemnitz, der Mühlgraben- Auslauf in die Chemnitz mit Sandsteinquadern gefasst, baugeschichtlich von Bedeutung ~Ende 19. Jh. (Geländer) | 09202271 | ||
Mietshaus in geschlossener Bebauung konzipiert, mit Vorgarten und Einfriedungsmauer | Heinrich-Lorenz-Straße 3 (Karte) |
reich gestaltete Fassade im Reformstil der Zeit um 1910, mit Stilanleihen aus unterschiedlichen Epochen, original erhaltene Fassadengliederung, bewegter Fassadenverlauf (geschwungene Erker), wichtig für das Straßenbild, baugeschichtlich von Bedeutung ~um 1910 (Mietshaus) | 09202251 | ||
Mietshaus in geschlossener Bebauung konzipiert | Heinrich-Lorenz-Straße 5 (Karte) |
original erhaltener Mietsbau mit feiner Putzgliederung, bedeutsam für das Straßenbild in Verbindung mit den Nachbarhäusern, baugeschichtlich von Bedeutung ~um 1910 (Mietshaus) | 09202324 | ||
Mietshaus in geschlossener Bebauung konzipiert, mit Vorgarten und Einfriedung | Heinrich-Lorenz-Straße 9 (Karte) |
monumental gestaltete Fassade mit einer Pilaster-Kolossalordnung, im Reformstil der Zeit um 1910, baugeschichtlich von Bedeutung ~um 1910 (Mietshaus) | 09202252 | ||
Mietshaus in ehemals geschlossener Bebauung mit Vorgarten | Heinrich-Lorenz-Straße 11 (Karte) |
qualitätvoller Etagenwohnbau mit plastisch bewegter Fassadengliederung, weitestgehend original, künstlerisch, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung ~lt. Bauakte 1909 (Mietshaus) | 09202249 | ||
Mietshaus in geschlossener Bebauung konzipiert, mit Vorgarten und Einfriedung | Heinrich-Lorenz-Straße 27 (Karte) |
anspruchsvoll gestalteter Putzbau, typisch für Wohnbau der Reformarchitektur um 1910, weitestgehend original, baugeschichtlich von Bedeutung ~um 1910 (Mietshaus) | 09202246 | ||
Verwaltungsgebäude mit Nebengebäude, Toreinfahrt und Einfriedung | Kauffahrtei 23 (Karte) |
aufwendiger konservativer Bau der 1920er Jahre, mit reichen Baudetails, sehr gut erhalten, erbaut für die Großeinkaufsgesellschaft Deutscher Konsumvereine (GEG) in Hamburg, Architekt: Erich Basarke, ortsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung ~1921-1924 (Verwaltung) | 09202245 | ||
Mehrzweckgebäude (Nr. 25) und Verwaltungsgebäude (Nr. 25a) einer Verbrauchergenossenschaft sowie Einfriedungsmauer und Toreinfahrt (Lagerhäuser und Silo auf dem Gelände vor 2009 abgebrochen) | Kauffahrtei 25; 25a (Karte) |
teils repräsentativ gestaltete, teils zweckorientiert vereinfachte Einzelbauten fügen sich zum eindrucksvollen Komplex einer »Versorgungsstadt«, die Fabrik- und Lagerbauten waren bis 2009 weitestgehend original erhalten, Hauptgebäude heute unter anderem vom Landessozialgericht genutzt, sonst Gewerbepark, zusammengehörig mit Kauffahrtei Nummer 23, erbaut als Handelszentrale für die Großeinkaufsgesellschaft Deutscher Konsumvereine (GEG) in Hamburg, Architekt: Erich Basarke, ortsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung ~1921-1924 (Versorgungsbau) | 09202452 | ||
Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Maschinenfabrik Schubert und Salzer: westliches Verwaltungsgebäude (Bau E) an der Annaberger Straße, südliches Werksgebäude (Bau D) an der Lothringer Straße 11, dahinterliegende Halle (Bau G) mit vier Brücken, nördliches Werksgebäude (Bau C), Schmiede (Kessel- und Maschinenhaus) und Uhrturm (Bau F), östliches Werksgebäude (Bau A), weiteres Werksgebäude (in Fließbeton-Verfahren) an der Elsasser Straße (siehe Sachgesamtheitsliste - Obj. 09302519) | Lothringer Straße 11 (Karte) |
Fabrikkomplex der Maschinenfabrik Schubert und Salzer, von herausragender Bedeutung für die Chemnitzer Industriegeschichte, die Anlage umfasst Einzelgebäude von bemerkenswerter architektonischer Qualität, darunter das repräsentative Verwaltungsgebäude an der Annaberger Straße im Stil der Reformarchitektur um 1910, das imposante, langgestreckte Werksgebäude an der Lothringer Straße (Architekten: Zapp & Basarke), eine eingeschossige Halle im Zentrum des Komplexes, die über vier Brücken mit den übrigen Gebäuden verbunden ist, die von Erich Basarke entworfene Schmiede mit dem das Werk überragenden, wahrzeichenhaften Fahrstuhl- und Uhrturm - sowie ein imposantes in Fließbeton konstruiertes Gebäude an der Elsasser Straße, seltener Fall einer in ihrer ursprünglichen Kompaktheit erhaltenen Werksbebauung, gesamte Anlage ist Sachgesamtheit, ortshistorisch, technikgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung ~1927 (Kessel- und Maschinenhaus mit Uhrturm, Bau F, 1917 (westliches Verwaltungsgebäude, Bau E), 1896 (östliches Werksgebäude, Bau A), 1911-1912 (Werksgebäude an der Lothringer Straße,, 1920er Jahre (Werksgebäude an der Elsässer Straße) | 09202239 | ||
Mietshaus in ehemals geschlossener Bebauung mit Vorgarten | Lothringer Straße 18 (Karte) |
Etagenwohnhaus von herausragender Gestaltungsqualität, Jugendstildetails vermischen sich mit neobarocken Formen, reiche malerische Ausgestaltung im Inneren, sehr guter Zustand, baugeschichtlich von Bedeutung ~um 1905 (Mietshaus) | 09202232 | ||
Mietshaus in geschlossener Bebauung mit Vorgarten | Lothringer Straße 20 (Karte) |
anspruchsvoll gestaltetes Etagenwohnhaus, Jugendstilfassade von bemerkenswerter Qualität, baugeschichtlich von Bedeutung ~um 1905 (Mietshaus) | 09202231 | ||
Doppelmietshaus in offener Bebauung mit Vorgarten | Marienberger Straße 4; 6 (Karte) |
gründerzeitliches Doppelmietshaus mit weitgehend originaler Putzhaut, symmetrische Fassadenanlage, von Bedeutung für den Straßenzug, baugeschichtlich von Wert ~um 1900 (Doppelmietshaus) | 09202463 | ||
Doppelmietshaus in offener Bebauung mit Vorgarten | Marienberger Straße 8; 10 (Karte) |
weitestgehend original erhaltener Bau mit qualitätvollen Fassadendetails von baugeschichtlichem Wert ~um 1900 (Doppelmietshaus) | 09202358 | ||
Mietshaus in halboffener Bebauung mit Vorgarten | Marienberger Straße 9 (Karte) |
qualitätvoller, symmetrisch organisierter Bau, auf Grund der außergewöhnlichen Dachgestaltung straßenbildprägend, baugeschichtlich von Bedeutung ~um 1910 (Mietshaus) | 09202359 | ||
Mietshaus in geschlossener Bebauung mit Vorgarten | Marienberger Straße 13 (Karte) |
original erhaltene gründerzeitliche Klinkerfassade mit straßenbildprägenden Dacherkern, baugeschichtlich von Bedeutung ~um 1900 (Mietshaus) | 09202363 | ||
Mietshaus in geschlossener Bebauung mit Vorgarten | Marienberger Straße 15 (Karte) |
gut erhaltener, sehr ausgewogen gestalteter Gründerzeitbau, baugeschichtlich von Bedeutung ~um 1900 (Mietshaus) | 09202364 | ||
Doppelmietshaus in offener Bebauung mit Vorgarten | Marienberger Straße 16; 18 (Karte) |
gründerzeitliches Doppelmietshaus mit interessanten Fassadendetails, weitestgehend original erhalten, baugeschichtlich von Bedeutung ~Anfang 20. Jh. (Doppelmietshaus) | 09202360 | ||
Fabrikhalle | Marienberger Straße 17 (Karte) |
besonders wertvoll als eine der letzten im Chemnitzer Raum gebauten klassischen Galeriehallen, in sehr gutem Erhaltungszustand, industriehistorisch und baugeschichtlich von Bedeutung ~1950er Jahre (Fabrikhalle) | 09202367 | ||
Eisenbahnbrücke über die Olbernhauer Straße | Olbernhauer Straße - (Karte) |
Blechträgerbrücke mit Pendelstützen im Originalzustand, verkehrsgeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung ~um 1905 (Eisenbahnbrücke) | 09202350 | ||
Mietshaus in geschlossener Bebauung konzipiert, mit Vorgarten und Einfriedung | Olbernhauer Straße 25 (Karte) |
qualitätvoller Wohnhausbau im neobarocken Stil der 1920er Jahre, baugeschichtlich von Bedeutung ~um 1930 (Mietshaus) | 09202357 | ||
Fabrikanlage mit Fabrikgebäude, ehemaliger Maschinenhalle (heute Auktionshaus) und ehemaligem Gesellschaftshaus (heute Handelseinrichtung) | Paul-Gruner-Straße 58; 68 (Karte) |
ehemals Ensemble hochwertiger Werksbauten als einer der bedeutendsten, historisch gewachsenen Industriekomplexe in Altchemnitz, die ursprünglichen Funktionszusammenhänge waren hier in seltener Weise nachvollziehbar, industriehistorisch und baugeschichtlich von Bedeutung ~Ende 19. Jh. (Fabrikgebäude), um 1900 (Fabrikgebäude), um 1910 (Fabrikgebäude), 1920er Jahre (Fabrikgebäude), um 1920 (Fabrikhalle) | 09202329 | ||
Ehemalige Turnhalle, heute Kunst- und Auktionshaus | Paul-Gruner-Straße 70 (Karte) |
gut erhaltener gründerzeitlicher Klinkerbau von baugeschichtlichem Wert ~um 1900 (Turnhalle) | 09247679 | ||
Zwei Fabrikgebäude, Teile eines ausgedehnten Werkskomplexes | Paul-Gruner-Straße 72b (Karte) |
ältestes erhaltenes Gebäude der Anlage ist ein qualitätvoller gründerzeitlicher Ziegelbau, Erweiterungsgebäude imponierender Putzbau von 1927 in schlichter symmetrischer Gliederung, ortsgeschichtliche Bedeutung als Textilmaschinenfabrik und baugeschichtlich von Bedeutung ~Ende 19. Jh. (Fabrikgebäude), bezeichnet 1927 (Fabrikgebäude) | 09202327 | ||
Mietshaus (zwei Hausnummern: Scheffelstraße 115 und Paul-Gruner-Straße 104) in Ecklage | Paul-Gruner-Straße 104 (Karte) |
schlichter Putzbau, qualitätvoll gegliedert, sparsame Ornamentik in biedermeierlichen Stilformen, weitestgehend original, baugeschichtlich von Bedeutung ~Anfang 1920er Jahre (Mietshaus) | 09202321 | ||
Villa mit Garten und Einfriedung | Pfarrhübel 12 (Karte) |
großzügige Villa in großem Garten, weitestgehend in ihrem Originalzustand erhalten, von Bedeutung für den Straßenzug Pfarrhübel, baugeschichtlich von Bedeutung ~um 1920 (Villa) | 09202351 | ||
Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Pfarrhübelsiedlung: 19 Mehrfamilienwohnhäuser (meist als Doppelwohnhäuser), Nr. 13/15, 14/16, 17/19, 18/20, 21/23, 22/24, 25/27, 26/28, 29/31, 30/32, 33/35, 34/36/38, 37/39/41, 40/42, 43/45, 44/46, 47/49, 48/50 und Nr. 51-65, ungerade (siehe Sachgesamtheitsliste Pfarrrhübel 13-65 - Obj. 09302634) | Pfarrhübel 13; 14; 15; 16; 17; 18; 19; 20; 21; 22; 23; 24; 25; 26; 27; 28; 29; 30; 31; 32; 33; 34; 35; 36; 37; 38; 39; 40; 41; 42; 43; 44; 45; 46; 47; 48; 49; 50; 51; 53; 55; 57; 59; 61; 63; 65 (Karte) |
Wohnsiedlung, die in Anlehnung an die Gartenstadtidee entstand, im Heimatstil, baugeschichtlich von Bedeutung ~1921 (Wohnhäuser, Nummer 14, 16, 18, 20, 22, 24), 1922 (Wohnhäuser, Nummer 13, 15, 17, 19, 21, 23), 1924 (Wohnhäuser, Nummer 26, 28, 30, 32), 1925 (Wohnhäuser, Nummer 33, 34, 35, 36, 38, 40, 42,, 1926 (Wohnhäuser, Nummer 43, 45, 47, 48, 49, 50) | 09202250 | ||
Sachgesamtheit Pfarrhübelsiedlung, mit folgenden Einzeldenkmalen: Siedlungshäuser Pfarrhübel (siehe Einzeldenkmalliste Pfarrrhübel 13-65 - Obj. 09202250) und Siedlungshäuser Felsensteig (siehe Einzeldenkmalliste Felsensteig 1-19 - Obj. 09247833) sowie Allee und Platz (Gartendenkmal) | Pfarrhübel 13; 14; 15; 16; 17; 18; 19; 20; 21; 22; 23; 24; 25; 26; 27; 28; 29; 30; 31; 32; 33; 34; 35; 36; 37; 38; 39; 40; 41; 42; 43; 44; 45; 46; 47; 48; 49; 50; 51; 53; 55; 57; 59; 61; 63; 65 (Karte) |
Wohnsiedlung, die in Anlehnung an die Gartenstadtidee entstand, im Heimatstil, der breite und sanft geschwungene Straßenzug am Nordhang des Pfarrhübels bildet das Rückgrat der in den 1920er Jahre angelegten Gartenstadt, mündet in einer platzartigen Erweiterung auf halber Höhe des räumlich einseitig umbauten Berghangs, landschaftsgestaltend, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung ~bezeichnet 1919-1929 (Siedlung) | 09302634 | ||
Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Eisenbahnbogen Chemnitz: Empfangsgebäude, zwei Bahnsteigüberdachungen (eine eingelagert), Überdachungen beider Bahnsteigzugänge, Einfriedung des Bahngeländes an der Südbahnstraße, sowie Einfriedung des Bahngeländes an der Südbahnstraße und Wartehäuschen auf dem Bahnsteig der Eisenbahnstrecke Chemnitz-Adorf (6645), die Eisenbahnbrücke über die Reichenhainer Straße der Hauptbahnstrecke Dresden-Werdau (6258, sä. DW) sowie die daran anschließenden östlichen Stützmauern beiderseits der Eisenbahnstrecke Dresden-Werdau (siehe Sachgesamtheitsdokument - Obj. 09306647) | Reichenhainer Straße 1 (Karte) |
städtebaulich bedeutender, architektonisch wertvoller und seltener Keilbahnhof im Reformstil mit Jugendstil- und historistischen Einflüssen mit romanischen Stilelementen von gestalterischer Singularität, Zeugnis vom Umbau der Chemnitzer Eisenbahnanlagen nach der Jahrhundertwende und von der Verstädterung der vorstädtischen Bahnhofsanlagen, technikgeschichtlich, eisenbahngeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung Denkmaltext Der Bahnhof Altchemnitz wurde mit dem Bau der Strecke Chemnitz-Aue-Adorf 1872 bis 1875 als deren Ausgangspunkt errichtet und am 15.11.1875 eröffnet. Am 01.10.1894 wurde Altchemnitz zu Chemnitz eingemeindet (Schlegel I, S. 19). Der Bau der Linie von Chemnitz nach Stollberg 1894-95 war mit einer Erweiterung des Bahnhofes verbunden (Preuß und Preuß, S. 85, Schlegel I, S. 19). Sie schloss an die in den Jahren 1887 bis 1889 von der Chemnitz-Adorfer Linie in Zwönitz abzweigende Strecke nach Stollberg an und wird irreführender Weise nur als Zwönitz-Stollberger Linie bezeichnet. Im Zuge der Umgestaltung des Chemnitzer Hauptbahnhofes und der Chemnitzer Bahnanlagen von der Jahrhundertwende bis zum Ersten Weltkrieg wurden am 01.02.1905 alle Chemnitzer Bahnhöfe umbenannt, so der Bahnhof Altchemnitz in Chemnitz Südbahnhof. (Preuß und Preuß, S. 176.) Laut Sachsenschiene.de wurde sein Personenverkehr 1908 eingestellt und er zu einem separaten Güterbahnhof umgebaut, der im Folgenden dieselben Namen wie der Südbahnhof führte. Im Rahmen der Umgestaltung der Chemnitzer Bahnanlagen wurde die Trennung von Güter- und Personenverkehr eingeführt und zwischen 1904 und 1909 die Gleise südlich des Hauptbahnhofes mittels Gebäudeabbrüchen, neuen Viadukten und Stützmauern neu gestaltet. 1907 wurde das neue Empfangsgebäude des Südbahnhofes fertiggestellt, das gemeinsam mit den erneuerten Anlagen am 01.10.1908 in Betrieb ging. Nun wurde der Südbahnhof Haltepunkt der Linie Dresden-Werdau (Schlegel I, S. 19) und die ehemals hier endenden Strecken wurden bis zum Hauptbahnhof weitergeführt. Das Gebäude und die Bahnsteige wurden bis heute nicht wesentlich verändert. Der architektonisch wertvolle Durchgangsbahnhof an einer Gleisgabelung ist städtebaulich brillant den davorliegenden Platz dominierend angelegt, ohne zwischen den hochgelegten Gleisen mit den zwei Inselbahnsteigen mit historischen Überdachungen, die über zwei Brücken führen, erdrückt zu werden. Die seltene Form des Keilbahnhofes hat keinen eigenen Typ hervorgebracht. In Chemnitz zeigt das Gebäude in kräftigem Reformstil mit Jugendstil- und historistischen Einflüssen wie romanischen Stilelementen gestalterische Singularität. Es zeugt vom Umbau der Chemnitzer Eisenbahnanlagen nach der Jahrhundertwende und von der Verstädterung der vorstädtischen Bahnhofsanlagen. Der Denkmalwert der authentisch erhaltenen Bahnanlagen ergibt sich aus der baugeschichtlichen, verkehrsgeschichtlichen, stadtgeschichtlichen und sätdtebaulichen Bedeutung. LFD/2009/2011 ~1907 (Empfangsgebäude), 1904-1907 (Eisenbahnbrücke) | 09202217 | ||
Doppelmietshaus in halboffener Bebauung, mit Vorgarten | Rößlerstraße 8; 8a (Karte) |
architektonisch originelle Putzfassade im Reformstil der Zeit um 1910, in dieser Art singulärer Bau in Chemnitz, baugeschichtlich von Bedeutung ~1915 (Doppelmietshaus) | 09205470 | ||
Fabrik und Einfriedung | Rößlerstraße 9 (Karte) |
monumentales Gebäude mit qualitätvoller, vertikal ausgerichteter Fassadengliederung, kubische Baukörperformen von Risalit und Hauptbau durchdringen sich, ein Grundstück mit der Fabrikantenvilla Annaberger Straße 70, technikgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung ~um 1930 (Fabrikgebäude) | 09202267 | ||
Wohnhaus in halboffener Bebauung | Rößlerstraße 10 (Karte) |
ausgewogener, gründerzeitlicher Bau mit feiner Dachlandschaft, von Bedeutung für das Straßenbild mit dem Nachbarhaus (Nummer 12), baugeschichtlich von Wert ~um 1880 (Wohnhaus) | 09202259 | ||
Wohnhaus in geschlossener Bebauung | Rößlerstraße 12 (Karte) |
für das Straßenbild im Zusammenhang mit Nummer 10 von Bedeutung, markante Mansarddachzone, schlichte gründerzeitliche Fassade, baugeschichtlich von Bedeutung ~um 1800 (Wohnhaus) | 09202260 | ||
Mietshaus in Ecklage | Rößlerstraße 13 (Karte) |
markanter Eckbau von städtebaulichem Wert, zum großen Teil sehr gut erhaltene Putzornamentik in Jugendstilformen, auch baugeschichtlich von Bedeutung ~um 1910 (Mietshaus) | 09202268 | ||
Mietshaus in halboffener Bebauung | Rößlerstraße 18 (Karte) |
schlichter, aber qualitätvoller Wohnbau, in prägnanter städtebaulicher Situation als Kopfbau einer langen Häuserzeile, baugeschichtlich von Bedeutung ~um 1900 (Mietshaus) | 09202258 | ||
Mietshaus in geschlossener Bebauung | Rößlerstraße 18b (Karte) |
Teil der einheitlichen Wohnbebauung in der Rößlerstraße, zurückhaltende lineare Fassadengestaltung in der Art des Jugendstils, baugeschichtlich von Bedeutung ~um 1910 (Mietshaus) | 09202263 | ||
Mietshaus in geschlossener Bebauung | Rößlerstraße 18c (Karte) |
bedeutend für die einheitliche Wohnbebauung in der Rößlerstraße, außergewöhnliche Fassadengestaltung in Formen des Jugendstils mit farbig leuchtenden quadratischen Kacheln, baugeschichtlich von Bedeutung ~um 1910 (Mietshaus) | 09202262 | ||
Mietshaus in geschlossener Bebauung | Rößlerstraße 18d (Karte) |
städtebaulich wichtig als Teil der einheitlichen Wohnbebauung in der Rößlerstraße, bedeutsam auf Grund der Innengestaltung im Eingangsbereich und Treppenhaus, baugeschichtlich von Bedeutung ~um 1910 (Mietshaus) | 09202261 | ||
Mietshaus in geschlossener Bebauung | Rößlerstraße 24 (Karte) |
zurückhaltender, aber qualitätvoll gegliederter Wohnhausbau mit gut erhaltenem Bauschmuck und interessanter Eingangs- und Treppenhausgestaltung, baugeschichtlich von Bedeutung ~um 1910 (Mietshaus) | 09202266 | ||
Verwaltungsgebäude und Hauptgebäude (an der Rößlerstraße) einer ehemaligen Weberei (später Automobil-Fabrik) | Rößlerstraße 27 (Karte) |
Fabrik ehemals als hofumschließende Dreiflügelanlage, qualitätvolle Ziegelbauten vom Ende des 19. Jahrhunderts, feine Gliederung der Fassade durch verschiedenfarbige Ziegel und Relieffriese, industriehistorisch und ortsgeschichtlich von Bedeutung ~1888-1889 lt. Auskunft (Weberei) | 09202270 | ||
Mietshaus in geschlossener Bebauung | Rößlerstraße 28 (Karte) |
typisches Mietshaus der Zeit um 1910 mit weitgehend intakter Putzhaut, wertvoll als Teil der einheitlichen Bebauung der Rößlerstraße, baugeschichtlich von Bedeutung ~um 1910 (Mietshaus) | 09202265 | ||
Fabrikgebäude | Rößlerstraße 30 (Karte) |
qualitätvoller, gut erhaltener Fabrikbau vom Ende des 19. Jahrhunderts, fein gegliederte Klinkerfassade, industriehistorisch und baugeschichtlich von Bedeutung ~Ende 19. Jh. (Fabrikgebäude) | 09202264 | ||
Verwaltungsgebäude einer Fabrik, später Krankenhaus | Scheffelstraße 110 (Karte) |
bedeutsamer Vetreter der Architektur der 1930er Jahre, entstanden als Erweiterung und Umbau einer um 1900 errichteten Fabrikanlage, bemerkenswerte Fassadenabwicklung mit neoklassizistischen Formanklängen, industriehistorisch und baugeschichtlich von Bedeutung ~im Kern um 1900 (Verwaltungsgebäude), 1930er Jahre (Verwaltungsgebäude) | 09202290 | ||
Fabrikgebäude | Scheffelstraße 112 (Karte) |
imposanter Industriebau mit charakteristischem, zur Straße hin vorgeschobenem Treppenturm im Stil der Moderne, baugeschichtlich von Bedeutung ~1920er Jahre (Fabrikgebäude) | 09202317 | ||
Mietshaus (zwei Hausnummern: Scheffelstraße 115 und Paul-Gruner-Straße 104) in Ecklage | Scheffelstraße 115 (Karte) |
schlichter Putzbau, qualitätvoll gegliedert, sparsame Ornamentik in biedermeierlichen Stilformen, weitestgehend original, baugeschichtlich von Bedeutung ~Anfang 1920er Jahre (Mietshaus) | 09202321 | ||
Mietshaus in offener Bebauung in Ecklage | Scheffelstraße 117 (Karte) |
anspruchsvoll gegliederter Putzbau mit wertvollen expressionistischen und Art-déco-Details, in gutem Zustand, baugeschichtlich von Bedeutung ~Anfang 1920er Jahre (Mietshaus) | 09202316 | ||
Mietshaus in halboffener Bebauung (bauliche Einheit mit Nr. 121) | Scheffelstraße 119 (Karte) |
schlichter Etagenwohnbau mit sparsamen expressionistischen Dekorationsmotiven, wertvoll im Zusammenhang mit den benachbarten Mietsbauten Nummer 121, in gutem Zustand, baugeschichtlich von Bedeutung ~1924 lt. Angabe des Eigentümers (Mietshaus) | 09202320 | ||
Mietshaus in geschlossener Bebauung konzipiert (bauliche Einheit mit Nr. 119) | Scheffelstraße 121 (Karte) |
strenger, symmetrisch gegliederter Putzbau mit wertvollen gestalterischen Details, weitestgehend original erhalten, baugeschichtlich von Bedeutung ~Anfang 1920er Jahre (Mietshaus) | 09202319 | ||
Schule mit angebauter Turnhalle | Schulstraße 2 (Karte) |
imponierender gründerzeitlicher Kommunalbau, formale Anklänge an Palastarchitektur, weitestgehend original erhalten, wichtig für das Ortsbild (Alte Schule Altchemnitz, siehe Annaberger Straße 245), ortsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung ~ bezeichnet 1888-1889 (Schule) | 09202297 | ||
Wohnhaus in offener Bebauung | Schulstraße 4 (Karte) |
wertvoll als gut erhaltener Rest einer frühen gründerzeitlichen vorstädtischen Bebauung in Altchemnitz, ortsentwicklungshistorisch und baugeschichtlich von Bedeutung ~um 1880 (Wohnhaus) | 09202296 | ||
Wohnhaus | Schulstraße 6 (Karte) |
wertvoller, gut erhaltener Wohnbau in Fachwerkbauweise, bedeutsam als Rest der ländlichen Bebauung in Altchemnitz, baugeschichtlich von Bedeutung ~bezeichnet 1840 (Wohnhaus) | 09202295 | ||
Wohnhaus (vermutlich Rest einer ehemaligen Hofanlage) | Schulstraße 18 (Karte) |
weitestgehend original erhaltenes Fachwerkgebäude ohne wesentliche Veränderungen, vermutlich an der ehemaligen Dorfstraße von Altchemnitz gelegen, baugeschichtlich von Bedeutung ~um 1800 (Wohnhaus) | 09202304 | ||
Fabrik und Verwaltungsbau (rückwärtige Halle vor 2009 abgebrochen) | Schulstraße 38 (Karte) |
große, imposante Fabrik, symmetrisch organisierte, anspruchsvoll gestaltete Anlage, sich zusammensetzend aus zwei Gebäudeflügeln in rotem Ziegel und in qualitätvoller Gestaltung sowie einem um 1960 geschickt eingefügten Verbindungsbau, die im Hof stehende Fabrikhalle (Ziegelbau) vor 2009 abgebrochen, industriehistorisch, ortsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung ~bezeichnet 1898 (Fabrikgebäude), um 1960 (Verwaltungsgebäude) | 09202369 | ||
Verwaltungsbau in offener Bebauung und Rückgebäude | Schulstraße 41 (Karte) |
schlichter, qualitätvoller Ziegelbau in gutem Erhaltungszustand, steht funktional im Zusammenhang mit der Fabrik Nummer 38, baugeschichtlich von Bedeutung ~Ende 19. Jh. (Verwaltungsgebäude) | 09202313 | ||
Betriebsgebäude (mit Wohnungen) einer öffentlichen Badeanstalt | Schulstraße 60 (Karte) |
qualitätvoller Vertreter einer traditionalistischen Architekturhaltung, in gutem Zustand (dazugehöriges Freibad im Stadtpark auf der gegenüberliegenden Seite des Chemnitzflusses vor 2009 abgebrochen), ortsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung ~um 1930 (Wohnhaus) | 09202298 | ||
Zwei Fabrikhallen, Glüherei mit Schornstein und Ofen des Germania-Werkes | Schulstraße 63 (Karte) |
von herausragender Bedeutung die imposante Fabrikhalle aus den 1950er Jahren, Glüherei von 1952 mit originalem Glühofen (Unikat), weiteres Werksgebäude eine gut erhaltene Gründerzeit-Fabrikhalle, technikhistorisch und baugeschichtlich von Bedeutung ~1895-1896 (Altbau), 1952-1954 (Werkhalle), 1952 (Glühofen) | 09202368 | ||
Wohnhaus mit Fabrikationsräumen | Schulstraße 96 (Karte) |
interessanter Gründerzeitbau, bemerkenswerte Verbindung einer kleinen Strumpffabrik (Erdgeschoss) mit Wohnhaus des Inhabers (Obergeschoss), weitestgehend original, baugeschichtlich von Bedeutung ~1889 lt. Auskunft des Eigentümers (Wohnhaus) | 09202299 | ||
Doppelmietshaushälfte in offener Bebauung (Haushälfte Nr. 109 - 2006 abgebrochen) | Schulstraße 107 (Karte) |
einfacher, eigenwillig gestalteter Etagenwohnbau mit ehemals symmetrisch angeordnetem Paar bekrönender Türmchen, im Reformstil der Zeit nach 1900, baugeschichtlich von Bedeutung ~1911 (Mietshaus) | 09202303 | ||
Villa mit Vorgarten | Schulstraße 112 (Karte) |
qualitätvoller gründerzeitlicher Wohnbau mit neogotischen Details und Fachwerkelementen, ursprünglich zum benachbarten Gut gehörig (Nummer 114), baugeschichtlich von Bedeutung ~um 1905 (Villa) | 09202302 | ||
Mietshaus in ehemals geschlossener Bebauung | Schulstraße 113 (Karte) |
gut erhaltener Mietshausbau der Gründerzeit, Teil des baulichen Ensembles Nummer 111-115 (Nummer 111 - 2006 abgebrochen), städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung ~4. Viertel 19. Jh. (Mietshaus) | 09202311 | ||
Mietshaus in halboffener Bebauung | Schulstraße 115 (Karte) |
gut erhaltener Mietshausbau der Gründerzeit, Teil des baulichen Ensembles Nummer 111-115 (Nummer 111 - 2006 abgebrochen), städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung ~4. Viertel 19. Jh. (Mietshaus) | 09202310 | ||
Mietshaus in Ecklage (bauliche Einheit mit Paul-Gruner-Straße 37, dieser Gebäudeteil vor 2009 abgebrochen) | Solbrigstraße 2 (Karte) |
qualitätvoller Putzbau, der die Ecksituation markant zur Geltung bringt, ehemals mit Paul- Gruner-Straße 37 eine bauliche Einheit bildend, städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung ~um 1910 (Mietshaus) | 09202242 | ||
Mietshaus in offener Bebauung | Solbrigstraße 15 (Karte) |
anspruchsvoll gestalteter Etagenwohnbau der Gründerzeit, weitestgehend original erhalten, baugeschichtlich von Bedeutung ~um 1905 (Mietshaus) | 09202243 | ||
Mietshaus in offener Bebauung | Straßburger Straße 15 (Karte) |
qualitätvoller, weitestgehend original erhaltener gründerzeitlicher Wohnbau, baugeschichtlich von Bedeutung ~Ende 19. Jh. (Mietshaus) | 09202256 | ||
Mietshaus in halboffener Bebauung, mit Vorgarten | Straßburger Straße 21 (Karte) |
gründerzeitlicher Wohnbau mit erhaltener Treppenhaus- Ausstattung, im Ensemble mit gegenüberliegenden Wohnhäusern Straßburger Straße 22/24, baugeschichtlich von Bedeutung ~1905/1910 (Mietshaus) | 09205467 | ||
Mietshaus in halboffener Bebauung (bauliche Einheit mit Nr. 24), mit Vorgarten und Einfriedung | Straßburger Straße 22 (Karte) |
zeittypischer Wohnbau im Reformstil der Zeit um 1910, mit selten erhaltener Schablonenmalerei am Dachüberstand, baugeschichtlich von Bedeutung ~1910 (Mietshaus) | 09205469 | ||
Mietshaus in halboffener Bebauung (bauliche Einheit mit Nr. 22), mit Vorgarten und Einfriedung | Straßburger Straße 24 (Karte) |
zeittypischer Wohnbau im Reformstil der Zeit um 1910, schöne Eingangsgestaltung, baugeschichtlich von Bedeutung ~1912 (Mietshaus) | 09205468 | ||
Mietshaus in geschlossener Bebauung konzipiert | Südstraße 23 (Karte) |
qualitätvoller, im Originalzustand erhaltener Bau mit fein gestalteter, gründerzeitlicher Klinkerfassade, baugeschichtlich von Bedeutung ~Ende 19. Jh. (Mietshaus) | 09202337 | ||
Mietshaus in offener Bebauung | Uhlestraße 14 (Karte) |
schlichter historisierender Wohnbau mit qualitätvoller Fassadengestaltung, weitgehend original, baugeschichtlich von Bedeutung ~um 1905 (Mietshaus) | 09202331 | ||
Fabrikanlage mit großem Werksgebäude und mehreren Anbauten (Kesselhaus und Schornstein vor 2009 abgebrochen) | Uhlestraße 34 (Karte) |
baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, Putzbau mit markanter Ziegelsteingliederung, architektonisch anspruchsvoll, industriehistorisch und baugeschichtlich von Bedeutung ~um 1905 (Fabrikgebäude) | 09202330 | ||
Eisenbahnbrücke über die Werner-Seelenbinder-Straße | Werner-Seelenbinder-Straße 7 (bei) (Karte) |
genietete Stahlträgerbrücke mit Geländer, bemerkenswerte architektonische Gestaltung durch akzentuierende Sandsteinobelisken an den Stirnseiten, technikgeschichtlich und verkehrsgeschichtlich von Bedeutung ~um 1905 (Eisenbahnbrücke) | 09202323 | ||
Fabrikgebäude | Wilhelm-Raabe-Straße 4 (Karte) |
original erhaltenes Produktionsgebäude von schlichter, aber qualitätvoller Fassadengestaltung, industriegeschichtlich von Bedeutung ~um 1910 (Fabrikgebäude) | 09202466 | ||
Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Krenkel-Stiftung: Mehrfamilienhaus (drei Eingänge) einer Wohnanlage (siehe Sachgesamtheitsliste Altchemnitzer Straße 66-76 - Obj. 09302506) | Wilhelm-Raabe-Straße 47; 49; 51 (Karte) |
Teil einer kleinen Siedlung, symmetrisch angelegte Wohnhausreihe in schlichter Baugestalt, Betonung des Mittelteils durch leicht vorspringenden Mittelrisalit mit großem Dreiecksgiebel, straßenbildprägend, ortsgeschichtlich von Bedeutung ~um 1920 (Mehrfamilienwohnhaus) | 09202464 | ||
Mietshaus in ehemals geschlossener Bebauung mit Einfriedung und Vorgarten | Würschnitzstraße 5 (Karte) |
sehr außergewöhnlich gestalteter Bau, Jugendstilformen, Gliederung der Fassade durch blau glasierte Ziegel, die die Fenster rahmen und Ornamentstreifen bilden, baugeschichtlich von Bedeutung ~um 1910 (Mietshaus) | 09202339 | ||
Mietshaus in geschlossener Bebauung konzipiert, mit Einfriedung und Vorgarten | Würschnitzstraße 7 (Karte) |
sehr gut erhaltener Mietshausbau mit ungewöhnlichen Gestaltungselementen, im Reformstil der Zeit um 1910, baugeschichtlich von Bedeutung ~um 1910 (Mietshaus) | 09202338 | ||
Mietshaus in halboffener Bebauung (bauliche Einheit mit Nr. 6 und 8), mit Vorgarten | Zöblitzer Straße 4 (Karte) |
schlichter Mietshausbau mit zurückhaltender Fassadengliederung in Putz, im Reformstil der Zeit um 1910, bildet eine Einheit mit Nummer 6 und 8, städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung ~um 1910 (Mietshaus) | 09202334 | ||
Mietshaus in geschlossener Bebauung (bauliche Einheit mit Nr. 4 und 8), mit Vorgarten | Zöblitzer Straße 6 (Karte) |
einfacher Mietshausbau mit zurückhaltender Fassadengliederung, im Reformstil der Zeit um 1910, bildet eine Einheit mit Nummer 4 und 8, schöner Treppenhausbereich, städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung ~um 1910 (Mietshaus) | 09202336 | ||
Mietshaus in halboffener Bebauung (bauliche Einheit mit Nr. 4 und 6), mit Vorgarten | Zöblitzer Straße 8 (Karte) |
einfacher Mietshausbau mit zurückhaltender Fassadengliederung in Putz, im Reformstil der Zeit um 1910, bildet eine Einheit mit Nummer 4 und 6, aufwendiger Treppenhausbereich mit originalen Malereien, städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung ~um 1910 (Mietshaus) | 09202335 | ||
Dreiseithof mit Wohnstallhaus, Seitengebäude und Scheune | Zöblitzer Straße 15 (Karte) |
eines der besterhaltenen ländlichen Anwesen in Altchemnitz, wertvolle sichtbare Fachwerkkonstruktion, baugeschichtlich von Bedeutung ~bezeichnet 1688 (Wohnstallhaus), im Kern um 1800 (Seitengebäude), im Kern um 1800 (Scheune) | 09202292 | ||
Wohnstallhaus | Zwönitzstraße 40 (Karte) |
bemerkenswert gut erhaltenes Wohnstallhaus mit Fachwerkobergeschoss, baugeschichtlich von Bedeutung ~um 1800 (Wohnstallhaus) | 09202255 |
Altendorf
BearbeitenBild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Wohnpark im »Flemmingebiet« mit Teich und Skulptur | Albert-Schweitzer-Straße - (Karte) |
Wohngrün entlang eines kleinen Baches, zeitgleich mit dem Neubaugebiet aus den 1960er Jahren angelegt, original erhalten von stadtentwicklungsgeschichtlichem und gartengeschichtlichem Wert ~1960er Jahre (Parkanlage), um 1965 (Figurengruppe) | 09304414 | ||
Schulkomplex, bestehend aus dem Schulbau, der Turnhalle, dem Kinderhort, den beiden Verbinderbauten zwischen Schulgebäude und Turnhalle bzw. Kinderhort | Albert-Schweitzer-Straße 61 (Karte) |
authentisch und vollständig erhaltener Schul- Typenbau von baugeschichtlicher, bildungsgeschichtlicher sowie stadtgeschichtlicher Bedeutung Denkmaltext Typenbau im Stil der Nachkriegsmoderne, im weitgehenden Originalzustand, Gebäudekomplex in unregelmäßiger Dreiseitanordnung, bestehend aus dreigeschossigem Klassengebäude, zweigeschossiger Turnhalle wie auch Schulhort, verbunden über eingeschossige Verbinderbauten, alle Gebäudeteile wurden in Ziegelbauweise errichtet und besitzen ein mit Falzziegeln gedecktes Satteldach (Ausnahme Verbindungsbau zur Turnhalle: Flachdach), Fassadenflächen wie auch der Sockelbereich sind glatt verputzt und weisen eine originale Farbgebung auf, Rückfassade des Klassentraktes wird bestimmt von dem vollständig in Glas geöffnetem Haupttreppenhaus, im Inneren großzügig angelegtes Treppenhaus und Flure, repräsentativer Treppenaufgang, Die Denkmalfähigkeit des Gebäudekomplexes ergibt sich aus seiner gesellschafts- und baugeschichtlichen sowie städtebaulichen Bedeutung. Ganz im Sinne der Forderung moderner Architektur repräsentiert der Komplex eine gelungene Einheit von Form und Funktion und geht mit Hilfe der unterschiedlichen Baukörper gezielt auf die Bedürfnisse seiner Nutzer ein. Obwohl es zeit- und typengleiche Einrichtungen auf dem gesamten Gebiet der ehemaligen DDR gegeben hat, blieben nur wenige originalgetreu erhalten. Neben dem exemplarischen ist somit auch der wissenschaftlich-dokumentarische Wert des Schutzobjektes für die Baugeschichte zu betonen. Zudem bezeugt das Denkmal gesellschaftliche und wirtschaftliche Verhältnisse, welche sich auf das Bestreben einen typisierten Schulbau zu entwerfen beziehen. LfD/2011 ~1962-1964 (Schule) | 09303789 | ||
Eisenbahnbrücke über die Altendorfer Straße | Altendorfer Straße 96 (bei) (Karte) |
schmale Bogenbrücke in Stahlbetonbauweise mit rustizierter Werksteinverkleidung, nur dem Güterverkehr dienende Nebenstrecke, technikgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung Denkmaltext Die Eisenbahnbrücke über die Altendorfer Straße im Ortsteil Altendorf gehört zu einer am 17. Dezember 1903 eröffneten normalspurigen Eisenbahnstrecke. Hierbei handelt es sich um eine 11,665 km lange, nicht elektrifizierte Nebenstrecke, die ausschließlich dem Güterverkehr dienen sollte. Mit dem Bau der Strecke sollte die Belieferung der Industrie in Altendorf vorrangig befördert werden. Gleichzeitig diente sie auch als Ausweichstrecke der Hauptstrecke von Chemnitz nach Zwickau. Am 30. September 2004 erfolgte endgültig ihre Stilllegung. Eine Nachnutzung als Rad- und Wanderweg ist derzeit geplant. Am Streckenkilometer 4,049 befindet sich die 1902-1903 erbaute Eisenbahnüberführung über die Altendorfer Straße mit den Abmessungen 30,0/5,0/4,5m. Dabei handelt es sich um eine Betonbogenbrücke mit Bruchsteinverkleidung. Die Brücke blieb in guten Originalzustand erhalten. Sie ist ein bauliches Zeugnis der nunmehr stillgelegten Eisenbahnstrecke zwischen Chemnitz Küchwald und Wüstenbrand und daher von stadtgeschichtlicher sowie verkehrsgeschichtlicher Bedeutung. LfD/2013 ~ 1902-1903 (Eisenbahnbrücke) | 09204675 | ||
Villa mit Garten | Am Feldschlößchen 16 (Karte) |
ehemaliger Wohnsitz des Besitzers der Feldschlösschenbrauerei, gute architektonische Qualität, barockisierender Dacherker, weitestgehend original, vermutlich wertvolle Innenausstattung, baugeschichtlich von Bedeutung ~um 1905 (Villa) | 09204679 | ||
Brauerei bestehend aus Malzturm, Sudhaus mit Schankstube und angebautem Malzlager sowie Brauereitechnik, Wasserturm mit angebautem Laborgebäude, Sozialgebäude mit Speisesaal, zwei Abfüllgebäuden und Verwaltungsgebäude | Am Feldschlößchen 18 (Karte) |
einer der bedeutendsten historischen Brauereibetriebe in Chemnitz, bemerkenswerte architektonische Zeugnisse verschiedener Bauphasen, besonders wertvoll das unverändert erhaltene Sudhaus mit Schankstube (1937/38) und den bauzeitlichen Brauereikesseln sowie weiterer für den Brauereiprozess notwendigen technischen Ausstattungselementen, im Malzlager (1937/38) bauzeitliche Raumgliederung des Lagers erhalten, ferner der Speisesaal im Sozialgebäude (1927/28) sowie das Verwaltungsgebäude (1936) mit teilweise erhaltener Ausstattung, baugeschichtlich, technikgeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung ~1868 (Gründung), 1937-1938 (Sudhaus), 1927-1928 (Sozialgebäude), 1937-1938 (Malzlager), 1927-1928 (Abfüllgebäude) | 09204678 | ||
Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Wohnsiedlung der Siedlungsgesellschaft Altendorf: fünf Wohnhäuser (Nr. 1/3, Nr. 7/9, Nr. 13/15, Nr. 5, Nr. 11) einer Wohnanlage (siehe Sachgesamtheitsliste Am Karbel 1-15 - Obj. 09302610) | Am Karbel 1; 3; 5; 7; 9; 11; 13; 15 (Karte) |
einer der herausragenden Siedlungskomplexe der 1920er Jahre in Chemnitz, bemerkenswert auf Grund seiner einheitlichen Gestaltung mit markanten expressionistischen Formanklängen und seiner wirkungsvollen städtebaulichen Gesamtform, es entsteht eine beeindruckende, durch ein gotisierendes Bogenmuster charakterisierte Platzanlage, siehe auch unter Ammonstraße 2, Paul- Jäkel-Straße 80-92 sowie Talanger 1-7, von baukünstlerischer, städtebaulicher und gartenkünstlerischer Bedeutung ~1926 (Wohnhaus, Am Karbel 7/9), 1927-1928 (Wohnhaus, Am Karbel 11), 1927-1928 (Wohnhaus, Am Karbel 5), 1927-1928 (Wohnhaus, Am Karbel 13/15), 1927 (Wohnhaus, Am Karbel 1/3) | 09203287 | ||
Sachgesamtheit Wohnsiedlung der Siedlungsgesellschaft Altendorf, mit den Einzeldenkmalen: Siedlungshäuser einer Wohnanlage (siehe Einzeldenkmalliste Am Karbel 1-15, Obj. 09203287, Ammonstraße 2, Obj. 09203296, Paul-Jäkel-Straße 80-92, Obj. 09203302 sowie Talanger 1-7, Obj. 09203303), mit Freiflächengestaltung und Vorgärten sowie Wohngrün (Gartendenkmal) | Am Karbel 1; 3; 5; 7; 9; 11; 13; 15 (Karte) |
einer der herausragenden Siedlungskomplexe der 1920er Jahre in Chemnitz, bemerkenswert auf Grund seiner einheitlichen Gestaltung mit markanten expressionistischen Formanklängen und seiner wirkungsvollen städtebaulichen Gesamtform, es entsteht eine beeindruckende, durch ein gotisierendes Bogenmuster charakterisierte Platzanlage, von baukünstlerischer, städtebaulicher und gartenkünstlerischer Bedeutung ~1913-1926 (Wohnanlage) | 09302610 | ||
Einzeldenkmale innerhalb der Sachgesamtheit Gasbeleuchtung Chemnitz: zwei Gaslaternen der Fa. Vulkan (siehe auch Sachgesamtheitsdokument - Obj. 09304092) | Am Karbel 3 (neben); 15 (neben) (Karte) |
09304093 | |||
Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Israelitischer Friedhof: Leichenhalle, Ehrenmal für die jüdischen Opfer der NS-Gewaltherrschaft und alle historischen Grabstellen (siehe auch Sachgesamtheitsliste - Obj. 09302514) | Am Laubengang - (Karte) |
israelitische Friedhofsanlage von herausragender kulturhistorischer Bedeutung Denkmaltext Seite 1 von 3 �"Der Friedhof in Chemnitz ist die letzte noch bestehende Institution der alten israelitischen Religionsgemeinde Chemnitz und der einzige Ort, an dem seit 1878 fast ohne jede Unterbrechung jüdische Rituale praktiziert werden konnten. Er gehört damit zu den wenigen Stätten jüdischer Kultur und jüdischen Alltags, der seit dem Zuzug der ersten Juden im neuzeitlichen Chemnitz erhalten geblieben ist ... " (Juden in Chemnitz, S. 171) Die Weihe des Friedhofs erfolgte am 5. Mai 1878. Zuvor war das Grundstück vom Altendorfer Gutsbesitzer Carl Friedrich Müller erworben worden. Noch im gleichen Jahr erfolgten die ersten Bestattungen. 1882 begann der Bau einer Leichenhalle (Bauantrag 1882). 1898 folgte eine Erweiterung des Friedhofes durch Ankauf einer angrenzenden Parzelle des Strumpfwirkermeisters Carl August Müller. Der Friedhof überstand die Naziherrschaft, auch wenn teilweise Schäden an Grabsteinen und der Kapelle zu beklagen waren. Seit 1948 wird er als "Jüdischer Friedhof" bezeichnet. 1952/53 entstand eine Freifläche mit Ehrenmal, welches an die jüdischen Opfer der NS-Gewaltherrschaft erinnert. An gleicher Stelle begrub man Reste einer 1938 beim Synagogenbrand verbrannten Thorarolle. Nach umfangreichen Baumaßnahmen und Restaurierungen waren Friedhof und Trauerhalle 1957 wieder hergestellt. Die Friedhofsanlage entspricht den strengen Ordnungsauffassungen, die sich Ende des 18. Jh. durchgesetzt hatten. Die Bestattungen erfolgten in chronologischer Folge in regelmäßig angelegten Reihen, allerdings konnten in Chemnitz Grabstellen für Angehörige reserviert werden. In der Regel handelt es sich aber um chronologische Einzelbestattungen kombiniert mit monumentalen Erbbegräbnissen, von denen sich das für Rosa Schwarzenberger durch seine Gestaltung unterscheidet. Es gibt ein Grabfeld für Kinder und eine Ehrenreihe für Rabbiner. Der Friedhof umfasst heute eine Fläche von 15.000 m², wovon 13.000 m² mit Grabstätten belegt sind. Erhalten blieben 1.240 Grabstellen für 1.400 Verstorbene. Das einzige Bauwerk des Friedhofs ist die 1882 erbaute Trauerhalle, welche 1924-27 umgebaut wurde, wobei sie ihr repräsentatives Erscheinungsbild erhielt. Der Friedhof mit der Kapelle und allen historischen Grabstätten sind bedeutende Zeugnisse jüdischen Lebens in Chemnitz und damit von großer geschichtlicher Bedeutung. Der Friedhof wurde in der Denkmalaufstellung als Sachgesamtheit (§ 2 Abs. 5b des Sächsischen Denkmalschutzgesetzes) und als Gartendenkmal ausgewiesen. Um den Traditionen jüdischer Bestattungen (strenge Ordnungsauffassung vom Ende des 18. Jh. mit chronologischer Bestattung mit gleich großen Grabstellen und den im 19. Jh. aufkommenden großstädtisch - jüdischen Neuerungen, welche an die allgemeine Friedhofskultur angelehnt sind) zu entsprechen, wurden neben der Kapelle und dem Ehrenmal, welches an die jüdischen Opfer der NS-Gewaltherrschaft erinnert, alle historischen Grabsteine (eingeschlossen die großen Erbbegräbnisse) als Kulturdenkmale (Einzeldenkmale) ausgewiesen. Anmerkungen zu einigen Einzeldenkmalen: Leichenhalle: Putzbau, einfacher Saalbau mit niedrigen flankierenden Annexen, Eingangsvorbau und Inneres 1920er Jahre, Holzdecke, Fenster und Türen original, Ehrenmal für die jüdischen Opfer der NS-Gewaltherrschaft: hinter dem Gebäude stehender kleiner Obelisk als Denkmal für sechs Millionen ermordete Juden, bemerkenswerte Grabstellen (keine vollständige Aufzählung aller Einzeldenkmale): westlich des Haupteingangs: Pakulla (F12), Loeb (F15), Stele auf ovalem Grundriss mit Vase (Namenstafel entfernt, F17), Wangenheim (F18), unmittelbar südlich des Haupteingangs: Scharlach (F8), Stern (F6), Nathan Mayer (F1), entlang des südöstlichen Abschnitts der östlichen Friedhofsbegrenzung: Weiner (E15), Beck (E14), Isidor Levy (E13), Familie Selver (E9), Familie Goldberg (E8), in der südlichen Ecke des Friedhofs: Ladewig (E7), in der Mittelachse des Friedhofs südlich der Leichenhalle: - Südende: durch Brüstung eingefasste Grabstellen Frank - Marx - Sachs (C11), - Ostwand von Süden nach Norden: Familie Eduard Becker und Familie Adolph Becker (D11), Seidler (D10), Willy Lippmann (D9), ohne Namenstafeln (D8), Familie Moritz Goeritz (D6), Kupferberg (D5), Familie Max Goeritz (D4), Familie Marcus Bernstein (D3), Familie Abraham Dresel (D2), - Westwand von Norden nach Süden: Rosa Schwarzenberger (Rundtempel, C1), Familie Adolph Beck (C2), Rosalie und Sally Cohn (C3), Mecklenburg (C4), Seidler (C5), Familie Julius Grossmann und Hermann Grossmann (C6), Joachimsthal (C7), Adolf Kahn (C8), Wolfsheimer (C9), Julius Bernstein (C10), im westlichen Bereich des Friedhofs: Franck (B2) Quelle: Juden in Chemnitz. Die Geschichte der Gemeinde und ihrer Mitglieder. Hg.v.: Jürgen Nitsche und Ruth Röcher. Michael Sandstein Verlag Dresden. LfD/2011 Seite 2 von 3 �Datierung 1882 (Trauerhalle - Baugenehmigung), 1924-1927 (Trauerhalle - Erweiterung), 19./20. Jh. (Grabmal) | 09204682 | ||
Sachgesamtheit Israelitischer Friedhof, mit den Einzeldenkmalen: Leichenhalle, Ehrenmal für die jüdischen Opfer der NS-Gewaltherrschaft und alle historischen Grabstellen (siehe auch Sachgesamtheitsliste - Obj. 09302514) | Am Laubengang - (Karte) |
israelitische Friedhofsanlage von herausragender kulturhistorischer Bedeutung ~1878 gegr. (Friedhof) | 09302514 | ||
Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Wohnsiedlung der Siedlungsgesellschaft Altendorf: Wohnhaus (mit Talanger 2/4/6) einer Wohnanlage (siehe Sachgesamtheitsliste Am Karbel 1-15 - Obj. 09302610) | Ammonstraße 2 (Karte) |
einer der herausragenden Siedlungskomplexe der 1920er Jahre in Chemnitz, bemerkenswert auf Grund seiner einheitlichen Gestaltung mit markanten expressionistischen Formanklängen und seiner wirkungsvollen städtebaulichen Gesamtform, es entsteht eine beeindruckende, durch ein gotisierendes Bogenmuster charakterisierte Platzanlage, siehe auch unter Am Karbel 1-15, Paul-Jäkel-Straße 80-92 sowie Talanger 1- 7, von baukünstlerischer, städtebaulicher und gartenkünstlerischer Bedeutung ~Mitte 1920er Jahre (Mehrfamilienwohnhaus) | 09203296 | ||
Gedenktafel für Alfons Pech an einem Wohnhaus | Ammonstraße 43 (Karte) |
zum Gedenken an den antifaschistischen Widerstandskämpfer und Gewerkschafter Alfons Pech (1894-1945), personengeschichtlich von Bedeutung ~1945 (Gedenktafel) | 09300464 | ||
Zwei Portierhäuschen | Beyerstraße 21; 23 (Karte) |
spätklassizistische Kleinarchitekturen, flankierten die Einfahrt zum Fabrikgelände der Chemischen Fabrik für Tinten, Klebstoffe, Hektographenartikel und Schreibmaschinen-Bänder Eduard Beyer, ortsgeschichtlich von Bedeutung Denkmaltext Seite 1 von 3 �Die Portierhäuschen dokumentieren die Einfahrtssituation der ehemals bedeutenden Chemischen Fabrik für Tinten, Klebstoffe, Hektographenartikel und Schreibmaschinen-Bänder von Eduard Beyer, die seit 1863 auf dem Boden eines ehemaligen Bauernguts außerhalb des damaligen Stadtgebiets von Chemnitz ansässig war. Nach einer teilweisen Zerstörung des Fabrikgeländes durch Bombentreffer am 5. März 1945 sind die beiden Portierhäuschen – neben der benachbarten Villen Beyer und Koerner – die einzigen baulichen Zeugnisse der alten Fabrikbebauung. Der Gründer der chemischen Fabrik, Eduard Leopold Beyer (1825-1907), absolvierte zunächst eine Apothekerausbildung sowie nachfolgend ein Chemiestudium in Leipzig. 1856 erwarb er die Löwenapotheke in der Inneren Klosterstraße in Chemnitz. Mit der Entwicklung der „erste[n] brauchbare[n] deutsche[n] Kopiertinte“ (Festschrift 1906, S. 38 – vgl. Literatur) im gleichen Jahr begründete Beyer seine Fabrik für Tinten und verwandte Artikel. Kopiertinten mussten zu dieser Zeit aus England oder Frankreich bezogen werden, so dass dieser ersten qualitativ hochwertigen, veilchenblauschwarzen Kopiertinte ein guter Absatz beschert und die Kapazität des Apothekerlaboratoriums überschritten war. Daher erfolgte 1863 der Fabrikneubau „auf der grünen Wiese“ vor Chemnitz, 1873, 1876, 1888, 1894 und 1896 wurden weitere An- und Neubauten erforderlich. Bereits 1882 fand daher die Chemische Fabrik in der „Gartenlaube“ unter der Abteilung „Deutschlands größte Werkstätten“ (vgl. Festschrift 1906, S. 8) Erwähnung. Auch das Produktsortiment weitete sich immer mehr aus. Ausgehend von der „Veilchenblauschwarzen“, einer Tinte für die Kopierpresse, umfasste das Warenangebot 1906 auch leichtflüssigere Schreibtinten für Stahlfedern und später auch Füllfederhalter, verschiedenfarbige Tinten auf Basis der neuen Teerfarbstoffe (z.B. Tuschen, Aquarell-, Stempel- und Buchdruckfarben), lebensmittelverträgliche Fleischbeschauerfarben sowie dünnflüssige Hektographentinten. Verwandte Artikel waren vorbeschichtete Hektographenblätter, Klebstoffe, Ölkartons und Dauerstempelkissen. Auch Schreibmaschinenfarbbänder produzierte Beyer – als eine der ersten Fabriken weltweit. Die Chemische Fabrik trat damit nicht nur in Konkurrenz zu europäischen und amerikanischen Unternehmen, sondern reagierte vor allem schnell auf Innovationen im Bereich der Schreib- und Kopiergeräte und entwickelte entsprechende Tintenfabrikate sowie zugehörige Büroartikel. Neben der hierfür nötigen unternehmerischen Weitsicht zeichnete Eduard Beyer wohl aus, dass er „der Tintenindustrie von der frühen empirisch und unrationell betriebenen Kleinfabrikation zur modernen, rationell arbeitenden Großindustrie die Wege gewiesen hat,“ so die „Chemiker-Zeitung“ (eine 1877 gegründete, weltweit bekannte und renommierte chemische Fachzeitschrift mit Verlagsort Köthen) 1905 über den Fabrikanten (zit. nach Festschrift 1906, S. 10). Bis zum Ende des 19. Jahrhunderts erwarb die Chemische Fabrik zudem 17 Auszeichnungen für seine Tintenfabrikate auf nationalen und internationalen Gewerbe- und Industrieausstellungen sowie auf den Weltausstellungen in Paris, Wien, Philadelphia, Melbourne und Barcelona. Dieser Umstand verdeutlicht die Qualität und die Bekanntheit von „Beyer’s Tinten“. 1890 übernahm Beyers Schwiegersohn, der Kaufmann Heinrich Theodor Koerner (1855-1921), die Leitung der Chemischen Fabrik und brachte seine Erfahrungen im internationalen Exportgeschäft in die Unternehmensfortentwicklung ein, 1898 ging das Unternehmen schließlich zur Gänze in seinen Besitz über. Koerner modernisierte die Vertriebsorganisation des Unternehmens, setze sich für die Konstruktion neuer Maschinen zur Tintenherstellung ein und führte als einer der ersten Unternehmer die Nutzung von Automobilen im Geschäftsdienst ein. Zudem wurden Zweiggeschäfte in Berlin (Annenstraße 15), Düsseldorf (Carlstraße 71-73), Hamburg und London eröffnet. 1906 war der Betrieb schließlich auf über 130 Mitarbeiter angewachsen. 1910 wurde Koerners Sohn Theodor (1882-1958), ein promovierter Chemiker, ebenfalls Teilhaber der Chemischen Fabrik und führte diese nach dem Tod seines Vaters 1921 weiter. Am 5. März 1945 wurde ein großer Teil des Betriebsgeländes sowie der benachbarten Villa Koerner durch Bomben zerstört, ein Wiederaufbau der Fabrik sowie des Wohnhauses der Familie Koerner schien wenig aussichtsreich. Die Unternehmerfamilie zog zu Verwandten nach Bayern, der Fabrikstandort wurde durch die AFA-Werke Arthur Führer übernommen. Nach der Betriebsauflösung und Enteignung 1955 gründete sich 1956 auf dem Gelände der VEB Thermoplast Karl-Marx-Stadt, dessen Produktionsprofil nun nicht mehr Tinten und Büroartikeln umfasste, sondern Kunststofferzeugnissen für die Fahrzeug- und Werkzeugindustrie sowie für Konsumartikel wie Gartenschläuche und Kühlschrankdichtungen (vgl. Kunex-Firmengeschichte). 1970 wurde der Betrieb Teil des VEB Orbitaplast Weißandt-Gölzau. Nach der Wende übernahm ein privates Unternehmen, die Kunex GmbH, den Betrieb und ist weiterhin in der Kunststoffproduktion tätig. LfD/2011 Seite 2 von 3 �Datierung 1873 (Torhaus) | 09204677 | ||
Villa mit Villengarten und Einfriedung | Beyerstraße 25 (Karte) |
architekturhistorisch bedeutsamer Villenbau, ein Werk des Architekten Henry van de Velde für den Fabrikanten Theodor Körner (siehe auch benachbartes Fabrikgelände, Beyerstraße 21/23), wichtiges Zeugnis der frühen Moderne in Chemnitz, künstlerisch von Bedeutung ~1913-1914 (Villa) | 09204676 | ||
Doppelmietshaus in geschlossener Bebauung mit Vorgarten | Bodelschwinghstraße 19; 21 (Karte) |
qualitätvolle Mietsbauten mit gemeinsamem, beherrschendem Ziergiebel, Jugendstilmotive, baugeschichtlich von Bedeutung ~1910 (Doppelmietshaus) | 09204651 | ||
Mietshaus in halboffener Bebauung in Ecklage und Vorgarten | Bodelschwinghstraße 23 (Karte) |
mit Laden, qualitätvoller Mietsbau, markante Akzentuierung der Ecksituation, geometrische und figürliche Putzdekoration, baugeschichtlich von Bedeutung ~1911 (Mietshaus) | 09204648 | ||
Mietshaus in geschlossener Bebauung mit Vorgarten | Bodelschwinghstraße 24 (Karte) |
qualitätvoller Mietsbau mit ausgewogener Fassadengliederung und anspruchsvoller Innenausstattung, baugeschichtlich von Bedeutung ~1905 (Mietshaus) | 09204647 | ||
Mietshaus in geschlossener Bebauung mit Vorgarten | Bodelschwinghstraße 26 (Karte) |
qualitätvoller Mietsbau mit ausgewogener Fassadengliederung, baugeschichtlich von Bedeutung ~1905 (Mietshaus) | 09204650 | ||
Mietshaus in halboffener Bebauung mit Vorgarten | Bodelschwinghstraße 27 (Karte) |
qualitätvoller Mietsbau, turmartige Eckausbildung, Porphyrdetails, baugeschichtlich von Bedeutung ~bezeichnet 1894 (Mietshaus) | 09204646 | ||
Mietshaus in geschlossener Bebauung in Ecklage mit Vorgarten | Bodelschwinghstraße 28 (Karte) |
qualitätvoller Mietsbau, markante Akzentuierung der Ecksituation, Jugendstilmotive, baugeschichtlich von Bedeutung ~1905/1906 (Mietshaus) | 09204645 | ||
Mietshaus in halboffener Bebauung in Ecklage, mit Vorgarten | Bodelschwinghstraße 29 (Karte) |
typischer Mietshausbau der Jahrhundertwende in städtebaulich wichtiger Ecklage, baugeschichtlich von Bedeutung ~1910 (Mietshaus) | 09204643 | ||
Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Klinikum Küchwald: Stations- und Bettenhäuser (Häuser Nr. 1, 2, 3, 4, 5, 6, 11 und 12), Pförtnerhäuschen (Häuser Nr. 21 und 22), technische Betriebsgebäude (Häuser Nr. 14 und 17), Pathologie (Haus Nr. 13), Verwaltungsgebäude (Haus Nr. 19), Küche (Haus Nr. 24) und zwei Wohnhäuser (Haus Nr. 23 und gegenüber) einschließlich Einfriedung (siehe auch Sachgesamtheitsliste - Obj. 09302603) | Bürgerstraße 2 (Karte) |
Krankenhauskomplex mit einer Gruppe regelmäßig angeordneter, aufeinander bezogener Stations- und Bettenhäuser sowie vorgelagerten Betriebsgebäuden in unregelmäßiger Anordnung, Putzbauten im Stil der Reformarchitektur des beginnenden 20. Jahrhunderts, umgeben von parkartig gestalteten Grünanlagen mit altem Baumbestand, ortsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung ~1912-1915 (Krankenhausbestandteil) | 09204728 | ||
Sachgesamtheit Klinikum Küchwald, mit den Stations- und Bettenhäusern (Häuser Nr. 1, 2, 3, 4, 5, 6, 11 und 12), Pförtnerhäuschen (Häuser Nr. 21 und 22), technischen Betriebsgebäuden (Häuser Nr. 14 und 17), Pathologie (Haus Nr. 13), Verwaltungsgebäude (Haus Nr. 19), Küche (Haus Nr. 24) und zwei Wohnhäusern (Haus Nr. 23 und gegenüber) und Einfriedung als Einzeldenkmale (siehe Einzeldenkmalliste - Obj. 09204728) einschließlich parkartiger Grünanlage als Gartendenkmal | Bürgerstraße 2 (Karte) |
Krankenhauskomplex mit einer Gruppe regelmäßig angeordneter, aufeinander bezogener Stations- und Bettenhäuser sowie vorgelagerten Betriebsgebäuden in unregelmäßiger Anordnung, Putzbauten im Stil der Reformarchitektur des beginnenden 20. Jahrhunderts, umgeben von parkartig gestalteten Grünanlagen mit altem Baumbestand, ortsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung ~1912-1915 (Krankenhausanlage) | 09302603 | ||
Schule mit Turnhalle | Ernst-Heilmann-Straße 11 (Karte) |
mächtiger, städtebaulich wirksamer, gründerzeitlicher Schulbau mit kräftigem Mittelrisalit, stadtgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung ~Ende 19. Jh. (Schule) | 09204670 | ||
Mietshaus in halboffener Bebauung mit Vorgarten und Einfriedung | Ernst-Heilmann-Straße 12 (Karte) |
qualitätvoller Mietsbau, kräftiges Fassadenrelief, ornamentale und figürliche Putzdekoration, markanter Abschluss der Zeile Ernst-Heilmann- Straße 12-20, baugeschichtlich von Bedeutung ~1914 (Mietshaus) | 09204669 | ||
Mietshaus in geschlossener Bebauung mit Vorgarten und Einfriedung | Ernst-Heilmann-Straße 14 (Karte) |
qualitätvoller Mietsbau, kräftiges, symmetrisch akzentuiertes Fassadenrelief, differenzierte Putzgliederung, baugeschichtlich von Bedeutung ~1914 (Mietshaus) | 09204668 | ||
Mietshaus in geschlossener Bebauung mit Vorgarten und Einfriedung | Ernst-Heilmann-Straße 16 (Karte) |
zeittypischer Mietsbau, differenzierte Putzgliederung, baugeschichtlich von Bedeutung ~1909/1910 (Mietshaus) | 09204638 | ||
Mietshaus in geschlossener Bebauung mit Vorgarten und Einfriedung | Ernst-Heilmann-Straße 18 (Karte) |
zeittypischer Mietsbau, straffe Lisenengliederung, markante Dacherker, baugeschichtlich von Bedeutung ~1909/1910 (Mietshaus) | 09204637 | ||
Mietshaus in halboffener Bebauung mit Vorgarten und Einfriedung | Ernst-Heilmann-Straße 20 (Karte) |
zeittypischer Mietsbau mit differenziertem Fassadenrelief und originaler Putzstruktur, baugeschichtlich von Bedeutung ~1911 (Mietshaus) | 09204636 | ||
Wohnhaus in offener Bebauung, mit Garten und Einfriedung | Flemmingstraße 2a (Karte) |
qualitätvoller Wohnbau in sehr gutem Erhaltungszustand, zusammengehörig mit benachbartem Krankenhaus, baugeschichtlich von Bedeutung ~2. Hälfte 1920er Jahre (Wohnhaus) | 09204698 | ||
Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Frauenklinik: Frauenklinik (Nr. 4), Säuglingsklinik (Nr. 2c) und Ärztewohnhaus (Nr. 2b) mit Verbindungsgang sowie Einfriedung des Grundstücks (siehe Sachgesamtheitsliste - Obj. 09302645) | Flemmingstraße 2b; 2c; 4 (Karte) |
ausgedehnter Komplex miteinander verbundener Einzelgebäude, bedeutend als in ihrer ursprünglichen Geschlossenheit erhaltene, kaum veränderte Anlage der kommunalen Gesundheitsversorgung, ortsgeschichtlich von Bedeutung ~1918 eröffnet (Klinik), 1926-1927 (Säuglingsklinik), 1919 (Amtswohnung Chefarzt), 2. Hälfte 1920er Jahre (Wohnhaus) | 09204699 | ||
Sachgesamtheit Frauenklinik, mit den Einzeldenkmalen: Krankenhaus (Nr. 4 und Nr. 2c) sowie Ärztewohnhaus (Nr. 2b) und Einfriedung (siehe Einzeldenkmalliste - Obj. 09204699) und mit vorgelagerter Gartenanlage (Gartendenkmal) | Flemmingstraße 2b; 2c; 4 (Karte) |
ausgedehnter Komplex miteinander verbundener Einzelgebäude, bedeutend als in ihrer ursprünglichen Geschlossenheit erhaltene, kaum veränderte Anlage der kommunalen Gesundheitsversorgung, ortsgeschichtlich von Bedeutung ~1918 eröffnet (Krankenhausanlage), 1926-1927 (Säuglingsklinik) | 09302645 | ||
Sachgesamtheit Landesblindenanstalt, mit folgenden Einzeldenkmalen: Gebäude 1, 2, 3, 4, 5, 7, 8, 9, 10, 11, 15, 16, 17, 18, 19, 21, 22, 23, 25, 26, 27, 28, 29, 30, 31, 34, 36, 37, 38, 39, 40, 45, 46, 47, 48, 52, Wagenremisen und scheunenartiges Gebäude (bei Nr. 19), Taubenhaus (hinter Nr. 52), Keller (bei Nr. 47), sowie Gefallenendenkmal bei Nr. 40 (siehe Einzeldenkmalliste - Obj. 09299969), weiterhin Einfriedung des Grundstücks, die zwischen den Gebäuden liegenden Gartenanlagen und sog. Kollektorengänge zur haustechnischen Versorgung der Gebäude (Sachgesamtheitsteile) | Flemmingstraße 8; 8a; 8b; 8c; 8d; 8e; 8f; 8g; 8h (Karte) |
wertvolle architektonisch-städtebauliche Gesamtanlage mit rechtwinkligem Wegenetz bei freier Anordnung der abwechslungsreich gestalteten Einzelgebäude, unter denen sich Kirche, Verwaltungs- und Schulgebäude, eine Turnhalle, ein großes Gebäude für die Bertriebstechnik und zahlreiche Wohnbauten befinden, bedeutsam als ungewöhnlich großes Ensemble von Sozialbauten, bemerkenswert aufgrund seines sehr guten Erhaltungszustandes, ortsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung ~1905 gegründet (Heilanstalt) | 09204694 | ||
Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Landesblindenanstalt: Gebäude 1, 2, 3, 4, 5, 7, 8, 9, 10, 11, 15, 16, 17, 18, 19, 21, 22, 23, 25, 26, 27, 28, 29, 30, 31, 34, 36, 37, 38, 39, 40, 45, 46, 47, 48, 52, Wagenremisen und scheunenartiges Gebäude (bei Nr. 19), Taubenhaus (hinter Nr. 52), Keller (bei Nr. 47), sowie Gefallenendenkmal bei Nr. 40 (siehe auch Sachgesamtheitsliste - Obj. 09204694) | Flemmingstraße 8; 8a; 8b; 8c; 8d; 8e; 8f; 8g; 8h (Karte) |
wertvolle architektonisch-städtebauliche Gesamtanlage mit rechtwinkligem Wegenetz bei freier Anordnung der abwechslungsreich gestalteten Einzelgebäude, unter denen sich Kirche, Verwaltungs- und Schulgebäude, eine Turnhalle, ein großes Gebäude für die Bertriebstechnik und zahlreiche Wohnbauten befinden, bedeutsam als ungewöhnlich großes Ensemble von Sozialbauten, bemerkenswert aufgrund seines sehr guten Erhaltungszustandes, ortsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung ~ 1905 gegründet (Heilanstalt), nach 1918 (Kriegerdenkmal) | 09299969 | ||
Mietshaus in geschlossener Bebauung mit Vorgarten | Gustav-Adolf-Straße 2 (Karte) |
qualitätvoller Mietsbau mit reichem Bauschmuck, baugeschichtlich von Bedeutung ~1902 (Mietshaus) | 09204692 | ||
Mietshaus in geschlossener Bebauung mit Vorgarten | Gustav-Adolf-Straße 6 (Karte) |
qualitätvoller Mietsbau mit straffer Fassadengliederung in zweifarbigem Ziegelverblender, baugeschichtlich von Bedeutung ~1902 (Mietshaus) | 09204691 | ||
Mietshaus in geschlossener Bebauung mit Vorgarten | Gustav-Adolf-Straße 7 (Karte) |
zeittypischer gründerzeitlicher Klinkerbau mit guter Innenausstattung, von städtebaulichem und baugeschichtlichem Wert ~um 1910 (Mietshaus) | 08992523 | ||
Mietshaus in geschlossener Bebauung, mit Vorgarten | Gustav-Adolf-Straße 8 (Karte) |
gründerzeitlicher Wohnbau (Klinkerfassade) in geschlossenem Quartier, mit Treppenhausausmalung der 1950er Jahre, baugeschichtlich von Bedeutung ~1890 (Mietshaus) | 09205458 | ||
Mietshaus in geschlossener Bebauung mit Vorgarten | Gustav-Adolf-Straße 10 (Karte) |
Bestandteil des gründerzeitlichen Quartiers mit originaler Ausstattung, baugeschichtlich von Bedeutung ~1890 (Mietshaus) | 09205459 | ||
Mietshaus in geschlossener Bebauung mit Vorgarten | Gustav-Adolf-Straße 11 (Karte) |
stadtteiltypischer Wohnhausbau mit original erhaltener Ausstattung, baugeschichtlich von Bedeutung ~1904 lt. Bauakte (Mietshaus) | 09205464 | ||
Mietshaus in geschlossener Bebauung mit Vorgarten | Gustav-Adolf-Straße 12 (Karte) |
Bestandteil des gründerzeitlichen Quartiers, Klinkerfassade, ungewöhnliche Dachgestaltung mit vier reich verzierten Dachhäuschen, baugeschichtlich von Bedeutung ~1900 (Mietshaus) | 09302983 | ||
Mietshaus in geschlossener Bebauung in Ecklage mit Vorgarten | Gustav-Adolf-Straße 16 (Karte) |
qualitätvoller Mietsbau mit charakteristischem Bauschmuck, baugeschichtlich von Bedeutung ~um 1905 (Mietshaus) | 09204690 | ||
Mietshaus in geschlossener Bebauung konzipiert, mit Vorgarten | Gustav-Adolf-Straße 17 (Karte) |
zeittypisches gründerzeitliches Wohngebäude in Klinkermischbauweise von städtebaulicher und baugeschichtlicher Bedeutung ~1900 (Mietshaus) | 09303038 | ||
Mietshaus in geschlossener Bebauung in Ecklage, mit Vorgarten | Gustav-Adolf-Straße 19 (Karte) |
zeittypischer gründerzeitlicher Klinkerbau von städtebaulicher und baugeschichtlicher Bedeutung ~um 1900 (Mietshaus) | 09301820 | ||
Mietshaus in geschlossener Bebauung mit Vorgarten | Gustav-Adolf-Straße 20 (Karte) |
gründerzeitliche Klinkerfassade mit prächtigem Dekor, baugeschichtlich von Bedeutung ~um 1900 (Mietshaus) | 09302985 | ||
Mietshaus in offener Bebauung in Ecklage und Vorgarten | Gustav-Adolf-Straße 21 (Karte) |
mit zwei Läden, anspruchsvoll gestalteter Mietsbau mit Fachwerkmotiven und charakteristischen Jugendstilfenstern, baugeschichtlich von Bedeutung ~1902 (Mietshaus) | 09204656 | ||
Doppelmietshaus mit Vorgarten | Gustav-Adolf-Straße 23; 25 (Karte) |
anspruchsvoll gestalteter Mietsbau mit Fachwerkmotiven, differenzierter Putzdekoration und figürlichem Reliefschmuck, baugeschichtlich von Bedeutung ~1902 (Doppelmietshaus) | 09204655 | ||
Mietshaus in geschlossener Bebauung mit Vorgarten | Gustav-Adolf-Straße 30 (Karte) |
Jugendstilbau mit reizvollem Dekor, Klinkerfassade, baugeschichtlich von Bedeutung ~um 1900 (Mietshaus) | 09203126 | ||
Mietshaus in geschlossener Bebauung mit Vorgarten | Gustav-Adolf-Straße 32 (Karte) |
Klinkerfassade mit reizvollem Dekor, Anklänge an den Jugendstil, baugeschichtlich von Bedeutung ~um 1900 (Mietshaus) | 09302984 | ||
Mietshaus in geschlossener Bebauung in Ecklage mit Vorgarten | Gustav-Adolf-Straße 35 (Karte) |
qualitätvoller Mietsbau, turmartige Akzentuierung des Eckbereichs, baugeschichtlich von Bedeutung ~1900 (Mietshaus) | 09204649 | ||
Mietshaus in geschlossener Bebauung mit Vorgarten | Gustav-Adolf-Straße 39 (Karte) |
gründerzeitlicher Wohnbau (Klinkerfassade) im Quartier, mit umfangreicher originaler Ausstattung, baugeschichtlich von Bedeutung ~um 1895 (Mietshaus) | 09203236 | ||
Wohnstallhaus und Seitengebäude eines ehemaligen Vierseithofes | Gutsweg 7 (Karte) |
vollständig original erhaltene Gebäude eines Bauernhofes, Wohnstallhaus als früher Mauerwerksbau mit charakteristischem Schopfwalmdach, Seitengebäude mit Fachwerkkonstruktion im Obergeschoss, baugeschichtlich von Bedeutung ~1. Hälfte 19. Jh. (Wohnstallhaus), um 1800 (Seitengebäude) | 09204673 | ||
Mietshaus in geschlossener Bebauung in Ecklage mit Vorgarten und Einfriedung | Kochstraße 19 (Karte) |
reich dekorierter Mietwohnbau, symmetrisch die Straßenecke betonend, städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung ~1902 (Mietshaus) | 09204693 | ||
Mietshaus in geschlossener Bebauung mit Vorgarten | Kochstraße 21 (Karte) |
gründerzeitliches Gebäude in Klinkerbauweise in gutem Originalzustand, baugeschichtlich von Bedeutung ~1901 (Mietshaus) | 09247736 | ||
Mietshaus in geschlossener Bebauung in Ecklage mit Vorgarten | Kochstraße 25 (Karte) |
reich dekorierter Mietwohnbau, symmetrisch die Straßenecke betonend, städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung ~um 1900 (Mietshaus) | 09302986 | ||
Mietshaus in geschlossener Bebauung mit Vorgarten | Kochstraße 29 (Karte) |
qualitätvoller Mietwohnbau mit zeittypisch gestalteter Fassade, zusammengehörig mit Nummer 31, 33, 35 und 37, symmetrisch mit Nummer 37, städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung ~1907 (Mietshaus) | 09204664 | ||
Mietshaus in geschlossener Bebauung mit Vorgarten | Kochstraße 31 (Karte) |
zeittypischer Mietsbau mit charakteristischen ornamentalen Details, zusammengehörig mit Nummer 29, 33, 35 und 37, symmetrisch mit Nummer 35, städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung ~1907 (Mietshaus) | 09204659 | ||
Mietshaus in geschlossener Bebauung mit Vorgarten | Kochstraße 33 (Karte) |
qualitätvoller Mietsbau mit rustizierter Sandsteinverkleidung im Erdgeschoss, Standerker mit Pilastergliederung, zusammengehörig mit Nummer 29, 31, 35 und 37, städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung ~bezeichnet 1907 (Mietshaus) | 09204658 | ||
Mietshaus in geschlossener Bebauung mit Vorgarten | Kochstraße 35 (Karte) |
zeittypischer Mietsbau mit charakteristischen ornamentalen Details, zusammengehörig mit Nummer 29, 31, 33 und 37, symmetrisch mit Nummer 31, städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung ~1908 (Mietshaus) | 09204660 | ||
Mietshaus in geschlossener Bebauung mit Vorgarten | Kochstraße 37 (Karte) |
qualitätvoller Mietwohnbau mit zeittypisch gestalteter Fassade, zusammengehörig mit Nummer 29, 31, 33 und 35, symmetrisch mit Nummer 29, städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung ~1908 (Mietshaus) | 09204661 | ||
Mietshaus in geschlossener Bebauung, mit Vorgarten | Kochstraße 43 (Karte) |
Gebäude im geschlossenen Mietshaus-Ensemble, Architektur zwischen Jugend- und Reformstil, mit baugeschichtlichem und ortsteilentwicklungsgeschichtlichem Wert Denkmaltext Albrecht Wolf war Bauunternehmer für das in geschlossener Bebauung aufgeführte Gebäude mit drei Wohnungen pro Etage nebst Dachgeschossausbau. Dort waren zwei Wohneinheiten eingerichtet, drei Schlafkammern und 8 Gerätekammern. Bauantrag wurde am 17. März 1910 gestellt – die Schlussprüfung erfolgte bereits zum 29. Oktober des gleichen Jahres. Der Plan für den Einbau einer direkten Abschwemmung datiert von 1974, im Jahr 1979 Übernahme des Grundstücks durch den VEB Gebäudewirtschaft Chemnitz. Vorstehende Mittelachsen und zwei Seitenrisalite mit Zwerchhäusern charakterisieren die dem ausklingenden Jugendstil verpflichtete Putzfassade, Kunststeinformteile fanden u. a. für die Rahmung der Fenster Verwendung. Original erhalten ist die gesamte Ausstattung im Haus, ebenso die zeittypische Vorgarteneinfriedung. Das Haus im geschlossenen Mietshaus-Ensemble mit baugeschichtlichem und ortsteilentwicklungsgeschichtlichem Wert. LfD/2013 ~1910 (Mietshaus) | 09304598 | ||
Mietshaus in geschlossener Bebauung mit Vorgarten | Kochstraße 45 (Karte) |
zeittypischer Mietsbau mit sparsamer Putzdekoration und bewegter Massengliederung, im Reformstil der Zeit um 1910, baugeschichtlich von Bedeutung ~um 1910 (Mietshaus) | 09302987 | ||
Mietshaus in geschlossener Bebauung mit Einfriedung und Vorgarten | Kochstraße 47 (Karte) |
zeittypischer Mietsbau mit sparsamer Putzdekoration und bewegter Massengliederung, im Reformstil der Zeit um 1910, baugeschichtlich von Bedeutung ~1910 (Mietshaus) | 09204641 | ||
Mietshaus in geschlossener Bebauung in Ecklage | Limbacher Straße 113 (Karte) |
Laden und Eckladen, baugeschichtlich von Bedeutung ~um 1903 (Mietshaus) | 09306552 | ||
Mietshaus und Post in geschlossener Bebauung | Limbacher Straße 148 (Karte) |
qualitätvoller Wohnbau mit öffentlicher Funktion im Erdgeschoss, charakteristischer Dekor, zeittypischer Bauschmuck, baugeschichtlich von Bedeutung ~um 1920 (Post) | 09204613 | ||
Fabrikantenvilla und Einfriedung | Limbacher Straße 167 (Karte) |
das anspruchsvoll gestaltete Gebäude wurde auch als Kontor genutzt, letztes bauliches Zeugnis der bedeutenden Fabrikanlage Graßmann, baugeschichtlich, industriehistorisch und ortsgeschichtlich von Bedeutung ~um 1900 (Fabrikantenvilla) | 09204617 | ||
Doppelmietshaus in offener Bebauung | Limbacher Straße 170; 172 (Karte) |
qualitätvolle gründerzeitliche Mietsbauten, markante Lage an einer Straßenbiegung, Bauschmuck in Porphyr, baugeschichtlich von Bedeutung ~Ende 19. Jh. (Doppelmietshaus) | 09204615 | ||
Mietshaus in offener Bebauung und villenartiges Hinterhaus | Limbacher Straße 174 (Karte) |
qualitätvoller Mietsbau im Reformstil der Zeit um 1910, mit charakteristischem Mittelerker und bemerkenswertem Durchfahrtsgitter, baugeschichtlich von Bedeutung ~um 1910 (Vorderhaus), um 1905 (Hinterhaus) | 09204616 | ||
Fallwerk zur Schrottzerkleinerung auf dem Gelände einer Altwarenhandlung inklusive eines Maschinenhäuschens | Limbacher Straße 230 (Karte) |
in Chemnitz einmalige Turmkonstruktion zur Zertrümmerung von Gusseisenschrott, technische Vorrichtung original erhalten, technikgeschichtlich von Bedeutung ~1936 (Fallwerk, nach Auskunft des Eigentümers) | 09204727 | ||
Mietshaus in Ecklage | Michaelstraße 1 (Karte) |
qualitätvoller Mietsbau in markanter städtebaulicher Situation, differenzierter Bauschmuck, charakteristische figürliche Elemente, baugeschichtlich von Bedeutung ~ um 1905 (Mietshaus) | 09204574 | ||
Wohnhaus in ehemals geschlossener Bebauung | Michaelstraße 5 (Karte) |
eines der ersten steinernen Häuser nach Kappel und Zeugnis der dörflichen Bebauung, vergleiche Fachwerkhaus Nummer 8 gegenüber, ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung ~1845 (Wohnhaus) | 09205466 | ||
Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Nikolaifriedhof: Friedhofskapelle, Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges, zwei Gedenksteine, Grufthaus, mehrere wertvolle Grabmale und Grabanlagen, Friedhofsgestaltung (Gartendenkmal) und Einfriedungsmauer (siehe auch Sachgesamtheitsliste gleiche Anschrift - Obj. 09302647) | Michaelstraße 15 (Karte) |
architektonisch anspruchsvolle Friedhofskapelle, historisierender Ziegelbau, bemerkenswerte Grabkapelle sowie zahlreiche teils ortsgeschichtlich bedeutsame Grabmale, baugeschichtlich, künstlerisch und ortsgeschichtlich von Bedeutung ~1891-1892 (Friedhofskapelle), Ende 19. Jh. bis 1983 (Grabmal), vor 1885 (Grufthaus), 1922 (Kriegerdenkmal) | 09204681 | ||
Sachgesamtheit Nikolaifriedhof mit folgenden Einzeldenkmalen: Friedhofskapelle, Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges, mehrere wertvolle Grabmale und Grabanlagen, Friedhofsgestaltung (Gartendenkmal) und Einfriedungsmauer (siehe Einzeldenkmalliste gleiche Anschrift - Obj. 09204681) sowie Friedhofsanlage als Sachgesamtheitsteil | Michaelstraße 15 (Karte) |
architektonisch anspruchsvolle Friedhofskapelle, historisierender Ziegelbau, bemerkenswerte Grabkapelle sowie zahlreiche teils ortsgeschichtlich bedeutsame Grabmale, baugeschichtlich, künstlerisch und ortsgeschichtlich von Bedeutung ~1815 angelegt (Friedhof) | 09302647 | ||
Villa mit Garten | Michaelstraße 63 (Karte) |
repräsentativer Villenbau, im Kern aus der Gründerzeit, baugeschichtlich von Bedeutung ~Ende 19. Jh. (Villa) | 09204633 | ||
Wohnhaus in offener Bebauung, mit Einfriedungsmauer | Michaelstraße 65a (Karte) |
kleines kubisches Einfamilienhaus, in Chemnitz seltenes Beispiel für die Annäherung an die Formen der Neuen Sachlichkeit bei Wohngebäuden, weitestgehend original, Architekt: Paul Kranz, baugeschichtlich von Bedeutung ~1926-1927 (Wohnhaus) | 09204631 | ||
Mietshaus in geschlossener Bebauung in Ecklage, mit Vorgarten zur Weststraße | Michaelstraße 71 (Karte) |
zeittypischer gründerzeitlicher Mietsbau, markante städtebauliche Position, baugeschichtlich von Bedeutung ~um 1905 (Mietshaus) | 09204630 | ||
Eisenbahnbrücke über die Paul-Jäkel-Straße | Paul-Jäkel-Straße - (Karte) |
schmale Bogenbrücke in Stahlbetonbauweise mit rustizierter Werksteinverkleidung, nur dem Güterverkehr dienende Nebenstrecke, verkehrsgeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung Denkmaltext Die Eisenbahnbrücke über die Paul-Jäckel-Straße im Ortsteil Altendorf gehört zu einer am 17. Dezember 1903 eröffneten normalspurigen Eisenbahnstrecke. Hierbei handelt es sich um eine 11,665 km lange, nicht elektrifizierte Nebenstrecke, die ausschließlich dem Güterverkehr dienen sollte. Mit dem Bau der Strecke sollte die Belieferung der Industrie in Altendorf vorrangig befördert werden. Gleichzeitig diente sie auch als Ausweichstrecke der Hauptstrecke von Chemnitz nach Zwickau. Am 30. September 2004 erfolgte endgültig ihre Stilllegung. Eine Nachnutzung als Rad- und Wanderweg ist derzeit geplant. Am Streckenkilometer 4,20 befindet sich die 1901 - 1902 erbaute Eisenbahnüberführung über die Paul- Jäckel-Straße mit den Abmessungen 38,3/6,4/4,5. Dabei handelt es sich um eine Betonbogenbrücke mit Bruchsteinverkleidung. Die Brücke blieb in guten Originalzustand erhalten. Sie ist ein bauliches Zeugnis der nunmehr stillgelegten Eisenbahnstrecke zwischen Chemnitz Küchwald und Wüstenbrand und daher von stadtgeschichtlicher sowie verkehrsgeschichtlicher Bedeutung. LfD/2013 ~ 1901-1902 (Eisenbahnbrücke) | 09204674 | ||
Mietshaus in geschlossener Bebauung (bauliche Einheit mit Nr. 46) | Paul-Jäkel-Straße 44 (Karte) |
zeittypischer gründerzeitlicher Klinkermischbau, gleiche architektonische Gestaltung wie Nummer 46, baugeschichtlich von Bedeutung ~um 1905 (Mietshaus) | 09247389 | ||
Mietshaus in geschlossener Bebauung (bauliche Einheit mit Nr. 44) | Paul-Jäkel-Straße 46 (Karte) |
zeittypischer gründerzeitlicher Klinkermischbau, gleiche architektonische Gestaltung wie Nummer 44, baugeschichtlich von Bedeutung ~um 1905 (Mietshaus) | 09302995 | ||
Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Wohnsiedlung der Siedlungsgesellschaft Altendorf: Wohnhaus einer Wohnanlage (siehe Sachgesamtheitsliste Am Karbel 1-15 - Obj. 09302610) | Paul-Jäkel-Straße 80; 82; 84; 86; 88; 90; 92 (Karte) |
einer der herausragenden Siedlungskomplexe der 1920er Jahre in Chemnitz, bemerkenswert auf Grund seiner einheitlichen Gestaltung mit markanten expressionistischen Formanklängen und seiner wirkungsvollen städtebaulichen Gesamtform, es entsteht eine beeindruckende, durch ein gotisierendes Bogenmuster charakterisierte Platzanlage, siehe auch unter Am Karbel 1-15, Ammonstraße 2 sowie Talanger 1-7, von baukünstlerischer, städtebaulicher und gartenkünstlerischer Bedeutung ~Mitte 1920er Jahre (Mehrfamilienwohnhaus) | 09203302 | ||
Mietshaus in geschlossener Bebauung mit Vorgarten | Ricarda-Huch-Straße 4 (Karte) |
Gründerzeitbau (Klinkerfassade) mit prachtvollem Dekor, Dachaufbauten mit stuckiertem Sonnenmotiv, baugeschichtlich von Bedeutung ~1900 (Mietshaus) | 09302988 | ||
Mietshaus in geschlossener Bebauung mit Vorgarten | Ricarda-Huch-Straße 6 (Karte) |
Gründerzeitbau (Klinkerfassade) mit schönem Dekor, markant gestaltete Dachaufbauten, baugeschichtlich von Bedeutung ~1905 (Mietshaus) | 09302989 | ||
Mietshaus in geschlossener Bebauung mit Vorgarten | Ricarda-Huch-Straße 8 (Karte) |
Gründerzeitbau (Klinkerfassade) mit opulenten Fensterrahmungen und originaler Ausstattung, baugeschichtlich von Bedeutung ~um 1890 (Mietshaus) | 09204096 | ||
Mietshaus in Ecklage in geschlossener Bebauung | Ricarda-Huch-Straße 10 (Karte) |
gründerzeitlicher Klinkerbau von baugeschichtlichem und städtebaulichem Wert ~um 1900 (Mietshaus) | 09206017 | ||
Mietshaus in geschlossener Bebauung mit Vorgarten | Ricarda-Huch-Straße 13 (Karte) |
gründerzeitliche Klinkerfassade mit ungewöhnlichem Dekorsystem, baugeschichtlich von Bedeutung ~1902 (Mietshaus) | 09302990 | ||
Mietshaus in geschlossener Bebauung mit Vorgarten | Ricarda-Huch-Straße 18 (Karte) |
original erhaltenes Gebäude in Klinkerbauweise, baugeschichtlich von Bedeutung ~um 1900 (Mietshaus) | 09247717 | ||
Mietshaus in halboffener Bebauung konzipiert, mit Vorgarten und Einfriedung | Rudolf-Krahl-Straße 1 (Karte) |
schlichter, aber qualitätvoller Mietsbau in städtebaulich wirksamer Position, baugeschichtlich von Bedeutung ~um 1900 (Mietshaus) | 09204620 | ||
Siedlung bestehend aus Häuserzeilen mit Verbindungsmauern, Vorgärten, Wohngrün und Mietergärten (Gartendenkmal) | Rudolf-Krahl-Straße 25; 27; 29; 31; 33; 35; 37; 39; 41; 41a; 43; 45; 47; 49; 51; 53; 55; 57; 59; 61; 63; 64; 65; 65a; 66; 67; 68; 69; 70; 71; 72; 73; 74; 75; 77; 79; 79a (Karte) |
bemerkenswerte Wohnanlage der frühen 1920er Jahre, stadtbildprägend auf Grund der charakteristischen Kielbogendächer (sogenannte Zollinger-Dächer), wirkungsvoll durch die Einheitlichkeit des zurückhaltend gestalteten Komplexes, sparsamer expressionistischer Dekor, weitgehend unverändert erhalten, städtebaulich und architektonisch von Bedeutung ~1. Hälfte 1920er Jahre (Mehrfamilienwohnhaus) | 09203284 | ||
Mietshaus in geschlossener Bebauung konzipiert, mit Vorgarten und Einfriedung | Rudolf-Krahl-Straße 30 (Karte) |
anspruchsvoll gestalteter Mietsbau, zwei markante Zwerchgiebel, vermutlich ehemals mit Gaststätte im Erdgeschoss, baugeschichtlich von Bedeutung ~um 1905 (Mietshaus) | 09204697 | ||
Mietshaus in geschlossener Bebauung mit Vorgarten | Rudolf-Krahl-Straße 32 (Karte) |
qualitätvoller Mietsbau mit markantem Zwerchgiebel, Jugendstilanklänge, baugeschichtlich von Bedeutung ~um 1905 (Mietshaus) | 09204696 | ||
Wohnhaus mit Garten und Einfriedung | Rudolf-Krahl-Straße 83 (Karte) |
qualitätvoller Wohnbau, Holzhaus in Fertigteilbauweise, Vertreter eines strengen Traditionalismus, markante waagerechte Verschalung, weitestgehend unverändert, baugeschichtlich von Bedeutung ~um 1930 (Wohnhaus) | 09204695 | ||
Mietshaus in geschlossener Bebauung mit Vorgarten und Nebengebäude im Hof | Schiersandstraße 6 (Karte) |
qualitätvoller Mietsbau mit ausgewogener Fassadengliederung und zwei markanten Zwerchhäusern, baugeschichtlich von Bedeutung ~1907 (Mietshaus) | 09204689 | ||
Produktionsgebäude einer Fabrik und Einfriedung | Schiersandstraße 15 (Karte) |
straff gegliederter Ziegelbau, qualitätvolle Industriearchitektur, technikgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung ~um 1905 (Fabrikgebäude) | 09204686 | ||
Mietshaus in Ecklage | Schiersandstraße 17 (Karte) |
zeittypischer Putzbau mit Jugendstildekoration, in gutem Originalzustand, baugeschichtlich von Bedeutung ~um 1915 (Mietshaus) | 09247608 | ||
Mietshaus in Ecklage und Vorgarten | Schiersandstraße 18 (Karte) |
mit Laden, schlichter, aber qualitätvoller Gründerzeitbau (Klinkerfassade) in einem weitgehend geschlossen erhaltenen Quartier, Ecksituation architektonisch hervorgehoben, wichtige städtebauliche Lage, baugeschichtlich von Bedeutung ~um 1900 (Mietshaus) | 09302994 | ||
Mietshaus in halboffener Bebauung, mit Vorgarten | Schiersandstraße 19 (Karte) |
gründerzeitlicher Wohnbau mit Klinkerfassade, baugeschichtlich von Bedeutung ~um 1900 (Mietshaus) | 09203173 | ||
Doppelmietshaus mit Vorgarten | Schiersandstraße 20; 22 (Karte) |
zeittypischer Mietwohnbau mit symmetrischer Fassadengliederung und Dekoration in den Fensterbereichen, baugeschichtlich von Bedeutung ~1902 (Doppelmietshaus) | 09204663 | ||
Mietshaus in halboffener Bebauung mit Vorgarten | Schiersandstraße 25 (Karte) |
zurückhaltender, jedoch anspruchsvoll gestalteter traditionalistischer Mietsbau, markante expressionistische Schmuckformen, Portal mit Zierreliefs, baugeschichtlich von Bedeutung ~2. Hälfte 1920er Jahre (Mietshaus) | 09204684 | ||
Mietshaus in geschlossener Bebauung mit Vorgarten | Schiersandstraße 34 (Karte) |
zeittypischer Mietsbau mit kräftigem Fassadenrelief, baugeschichtlich von Bedeutung ~um 1910 (Mietshaus) | 09204654 | ||
Mietshaus in geschlossener Bebauung mit Vorgarten | Schiersandstraße 36 (Karte) |
qualitätvolles Mietwohnhaus mit deutlicher Mittenbetonung, baugeschichtlich von Bedeutung ~um 1910 (Mietshaus) | 09204665 | ||
Mietshaus in geschlossener Bebauung mit Vorgarten | Schiersandstraße 38 (Karte) |
qualitätvolles Mietwohnhaus mit Mittenbetonung und differenzierter Putzgliederung, baugeschichtlich von Bedeutung ~um 1910 (Mietshaus) | 09204666 | ||
Mietshaus in geschlossener Bebauung mit Vorgarten | Schiersandstraße 40 (Karte) |
qualitätvolles Mietwohnhaus mit charakteristischem Eingangsmotiv und markanten Erkern, baugeschichtlich von Bedeutung ~um 1910 (Mietshaus) | 09204667 | ||
Mietshaus in halboffener Bebauung mit Vorgarten | Schiersandstraße 42 (Karte) |
qualitätvoller Mietwohnbau mit Mittenbetonung und dekorativer Putzgliederung, baugeschichtlich von Bedeutung ~um 1910 (Mietshaus) | 09204662 | ||
Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Wohnsiedlung der Siedlungsgesellschaft Altendorf: zwei Wohnhäuser (Nr. 1-7, ungerade, sowie Nr.2/4/6 mit Ammonstraße 2) einer Wohnanlage (siehe Sachgesamtheitsliste Am Karbel 1-15 - Obj. 09302610) | Talanger 1; 2; 3; 4; 5; 6; 7 (Karte) |
einer der herausragenden Siedlungskomplexe der 1920er Jahre in Chemnitz, bemerkenswert auf Grund seiner einheitlichen Gestaltung mit markanten expressionistischen Formanklängen und seiner wirkungsvollen städtebaulichen Gesamtform, es entsteht eine beeindruckende, durch ein gotisierendes Bogenmuster charakterisierte Platzanlage, siehe auch unter Am Karbel 1-15, Ammonstraße 2 sowie Paul-Jäkel-Straße 80-92, von baukünstlerischer, städtebaulicher und gartenkünstlerischer Bedeutung ~Mitte 1920er Jahre (Mehrfamilienwohnhaus) | 09203303 | ||
Verwaltungs- und Produktionsgebäude einer Gießerei | Waldenburger Straße 61 (Karte) |
architektonisch bemerkenswerte Anlage mit markanter, durch die Giebel der beiden Gießereihallen geprägter Straßenfront, technikgeschichtlich von Bedeutung ~um 1905 (Gießerei) | 09204761 | ||
Fabrikkomplex mit dreigeschossigem Kopfbau und dem gleichzeitig errichteten Teil der rückwärtig anschließenden eingeschossigen Oberlichthalle | Waldenburger Straße 63 (Karte) |
anspruchsvoll gestaltete Industriebauten, in ihrem ursprünglichen Beziehungsgefüge erhaltene Produktionsanlage, industriehistorisch von Bedeutung ~1903 lt. Bauakte (Fabrikgebäude) | 09204726 | ||
Mietshaus in halboffener Bebauung konzipiert | Waldenburger Straße 64 (Karte) |
anspruchsvoll gestalteter Mietsbau, deutsche Neorenaissancemotive, markanter Ziergiebel, baugeschichtlich von Bedeutung ~bezeichnet 1904 (Mietshaus) | 09204625 | ||
Turnhalle | Waldenburger Straße 66 (Karte) |
wertvoll als Vertreter einer seltenen architektonischen Gattung und als wichtiges Zeugnis der »Sportstadt Chemnitz«, Bauherr der Halle war der Turn- und Sportverein 1861 Altendorf, der zweitgrößte unter den historischen Sportvereinen der Stadt, weitgehend original erhalten, ortsgeschichtlich von Bedeutung ~bezeichnet 1913 (Turnhalle) | 09204624 | ||
Mietshaus in halboffener Bebauung mit Vorgarten | Weststraße 110 (Karte) |
qualitätvoller gründerzeitlicher Mietsbau, flankenbetonte, symmetrische Fassadengliederung, markanter Dacherker, charakteristisches, zur Durchfahrt offenes Treppenhaus, baugeschichtlich von Bedeutung ~um 1900 (Mietshaus) | 09204639 | ||
Mietshaus in geschlossener Bebauung mit Vorgarten | Weststraße 111 (Karte) |
zeittypischer Mietsbau, symmetrische Fassadengliederung, Jugendstilornament, baugeschichtlich von Bedeutung ~1900 (Mietshaus) | 09204629 | ||
Mietshaus in geschlossener Bebauung und Ecklage, mit Vorgarten | Weststraße 112 (Karte) |
qualitätvoller gründerzeitlicher Mietsbau in markanter städtebaulicher Position, baugeschichtlich von Bedeutung ~1897 (Mietshaus) | 09204640 | ||
Mietshaus in geschlossener Bebauung und Vorgarten | Weststraße 113 (Karte) |
mit Laden, zeittypischer Mietsbau, Jugendstilornament, baugeschichtlich von Bedeutung ~1902 (Mietshaus) | 09204628 | ||
Mietshaus in Ecklage mit Vorgarten | Weststraße 114 (Karte) |
städtebaulich wichtiger Eckbau mit vielen erhaltenen Details der Ausstattung, Klinkerfassade, baugeschichtlich von Bedeutung ~um 1905 (Mietshaus) | 09203244 | ||
Mietshaus in geschlossener Bebauung mit Vorgarten und rückwärtigem Gewerbegebäude | Weststraße 115 (Karte) |
anspruchsvoll gestalteter Mietsbau im Reformstil der Zeit um 1910, symmetrische Fassadengliederung mit kräftigem Relief und dominierendem mittigem Giebel, baugeschichtlich von Bedeutung ~um 1910 (Mietshaus) | 09204627 | ||
Mietshaus in geschlossener Bebauung mit Vorgarten | Weststraße 116 (Karte) |
gründerzeitlicher Wohnhausbau (Klinkerfassade) im geschlossenen Quartier, baugeschichtlich von Bedeutung ~1905 (Mietshaus) | 09205461 | ||
Mietshaus in geschlossener Bebauung mit Vorgarten | Weststraße 117 (Karte) |
qualitätvoller Mietsbau, Jugendstilformen, charakteristischer Giebel, baugeschichtlich von Bedeutung ~1910 (Mietshaus) | 09204634 | ||
Mietshaus in halboffener Bebauung | Weststraße 119 (Karte) |
mit Laden, gründerzeitliche Fassade in Klinkermischbauweise, baugeschichtlich und städtebaulich wichtiges Gebäude ~1900 (Mietshaus) | 09206014 | ||
Doppelmietshaus mit Vorgarten | Willy-Reinl-Straße 1; 3 (Karte) |
anspruchsvoll gestalteter, gründerzeitlicher Mietsbau mit reichem Fassadenschmuck und charakteristischen, seitlich angebauten Treppenhäusern, baugeschichtlich von Bedeutung ~1904 (Doppelmietshaus) | 09204657 | ||
Mietshaus in Ecklage, mit Vorgarten | Willy-Reinl-Straße 5 (Karte) |
repräsentatives gründerzeitliches Gebäude in Klinkermischbauweise von städtebaulichem und baugeschichtlichem Wert ~um 1905 (Mietshaus) | 09245268 | ||
Mietshaus in geschlossener Bebauung mit Vorgarten | Willy-Reinl-Straße 10 (Karte) |
gründerzeitlicher Klinkerbau mit aufwändigem Fassadendekor, markanter Dachausbau, baugeschichtlich von Bedeutung ~1904 (Mietshaus) | 09302992 | ||
Mietshaus in geschlossener Bebauung mit Vorgarten | Willy-Reinl-Straße 12 (Karte) |
gründerzeitlicher Klinkerbau mit aufwändigem Fassadendekor, markanter Dachausbau, baugeschichtlich von Bedeutung ~um 1900 (Mietshaus) | 09302993 | ||
Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Matthäus-Friedhof: Friedhofskapelle, Kriegerdenkmal für im 1. Weltkrieg gefallene Mitglieder des Turnvereins, Erbbegräbnisse der Familien Langer, Viecenz, Wilsdorf, Grassmann, Meißner, Soeldner, Richter und Waldmann, Richter und Emil Reimann sowie Grabmal Groschel, weiterhin zwei Galvanoplastiken und kleiner Brunnen (nahe der Friedhofskapelle) - (siehe auch Sachgesamtheitsliste - Obj. 09204683) | Zinzendorfstraße - (Karte) |
ortsgeschichtlich und auch künstlerisch bedeutsame Bestandteile des Friedhofes ~1911 (Friedhofskapelle), ab 1892-1944 (Grabanlagen), um 1900 (Grabkreuz neben dem Eingang), 1921 (Kriegerdenkmal), um 1930 (Brunnen) | 09302075 | ||
Sachgesamtheit Matthäus-Friedhof mit den Einzeldenkmalen: Friedhofskapelle, Kriegerdenkmal für im 1. Weltkrieg gefallene Mitglieder des Turnvereins, Erbbegräbnisse der Familien Langer, Viecenz, Wilsdorf, Grassmann, Meißner, Soeldner, Richter und Waldmann, Richter und Emil Reimann sowie Grabmal Groschel, weiterhin zwei Galvanoplastiken, Wasserbecken mit Puttoskulptur aus Muschelkalk (siehe auch Einzeldenkmalliste - Obj. 09302075) und Friedhofsgestaltung (Gartendenkmal) | Zinzendorfstraße - (Karte) |
regelmäßige Friedhofsanlage auf annähernd rechteckiger Grundfläche, mit Alleen, Baumreihen, Solitärbäumen, Hecken und Birkenrondell (vermutlich ursprünglich ein Ehrenhain), rechtwinkliges Wegesystem mit dichter, weitgehend ursprünglicher Baum- und Heckenbepflanzung, mehrere Erbbegräbnisse vorwiegend Altendorfer Industrieller, anspruchsvoll gestaltetes Kapellengebäude, weitestgehend original erhalten von stadtgeschichtlicher, baukünstlerischer und gartenkünstlerischer Bedeutung ~1891 gegründet (Friedhof) | 09204683 | ||
Doppelmietshaus in offener Bebauung | Zinzendorfstraße 13; 15 (Karte) |
anspruchsvoll gestalteter gründerzeitlicher Mietsbau mit bemerkenswerten Details, weitestgehend original, baugeschichtlich von Bedeutung ~um 1900 (Doppelmietshaus) | 09203247 | ||
Pfarrhaus der Matthäuskirche mit Garten | Zinzendorfstraße 14 (Karte) |
einfacher Wohnbau mit qualitätvollem Bauschmuck, ortsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung ~Letztes Drittel 19. Jh. (Pfarrhaus) | 09204671 | ||
Kirche mit kleiner umgebender Parkanlage, darin zwei Kriegerdenkmäler für die Gefallenen des deutsch-französischen Krieges 1870/71 und die Gefallenen des 1. Weltkrieges | Zinzendorfstraße 16 (Karte) |
charakteristischer Kirchenbau in zurückhaltenden Neorenaissanceformen, schlanker Glockenturm mit spitzer Haube, interessant gestaltetes Kriegerdenkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges vor der Kirche, ortshistorisch und baugeschichtlich von Bedeutung ~1884-1885 (Kirche), nach 1870 (Kriegerdenkmal dt.-frz. Krieg), nach 1918 (Kriegerdenkmal 1. Weltkrieg) | 09204672 |