Adl252
Begrüßung
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Quellen, Vorschau und weiteres
BearbeitenHallo Adl252, bitte gib bei Änderungen wie z.B. dieser eine Quelle in der Zusammenfassungszeile an. Bei diesem Abschnitt ist mir aufgefallen, dass du sehr oft gespeichert hast. Dies ist in der Regel nicht nötig, da es eine Vorschaufunktion gibt. Dadurch kann man Fehler besser sehen und spart sich unnötiges Speichern, was Speicherplatz spart. Falls du Angst vor Bearbeitungskonflikten hattest, kannst du bei längeren Änderungen auch die Vorlage {{Inuse}} nutzen. Abgesehen davon ist der genannte Abschnitt in einer Enzyklopädie unnötig, weshalb ich ihn wieder gelöscht habe. Bitte antworte auf dieser Seite und nicht auf meiner Diskussionsseite. Ich werde es dank der Beobachtungsliste bemerken, wenn du antwortest und jetzt noch viel Spaß beim Editieren. Grüße --StG1990 Disk. 21:30, 8. Okt. 2009 (CEST)
- Okay, vielen Dank, habe ich nicht gewusst! -- Adl252(falsch signierter Beitrag von Adl252 (Diskussion | Beiträge) 15:26, 9. Okt. 2009 (CEST))
- Noch ein Hinweis. Du brauchst keinen neuen Abschnitt erstellen um zu antworten. Setze deine Nachricht einfach unter den vorherigen Beitrag und rücke ihn mit einem Doppelpunkt ein. Für deine potenzielle Antwort unter diesem Beitrag wären dies also 3 Doppelpunkte. Richtig signieren kannst du übrigens mit
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Oh, danke. Bin erst gerade neu bei Wikipedia, daher danke für den Tipp! -- Adl252
Listen von Windkraftanlagen
BearbeitenHallo Adl252, da ich ebenfalls die verschiedenen Windkraftanlagen-Listen nach Bundesländern bearbeite bzw. diese vor längerer Zeit komplett neu überarbeitet habe, möchte ich vorschlagen, es generell wie bei der Liste zu Baden-Württemberg zu handhaben: Die Einzelanlagen (auch zwei) sollten entsprechend dem Alphabet oben einsortiert werden, die Windparks (mit mindestens drei Anlagen) darunter. Ursprünglich hatte ich schwerpunktmäßig nur Windparks eingetragen.
Weiterhin empfehle ich, gleich bei einem neuen Eintrag auch schon den Standort einzutragen. Die Standorte der Windparks und Einzelanlagen lassen sich in der Regel über GoogleMaps leicht feststellen, je nach der Aktualität der Luftbilder. Ansonsten hilft auch eine Recherche auf den Seiten der Projektierer/Betreiber bzw. bei lokalen Medien.
Das bloße Durchstreichen der komplett abgebauten Windparks in Hessen wird m. E. etwas unglücklich. Möglicherweise ist es besser, eine komplett eigene Tabelle hierfür anzulegen. Gerne erledige ich dieses. Viele Grüße CarstenE (Diskussion) 16:46, 20. Jan. 2014 (CET)
- Hallo CarstenE, deine Vorschläge finde ich sehr gut; das lässt sich natürlich machen, die Listen nach Alphabet in Einzelanlagen und Windparks zu unterteilen. Das Durchstreichen der abgebauten Windparks in Hessen habe ich von der Liste der (Nieder-)österreichischen Anlagen übernommen, welche vlt. auch nach dem Muster der Anlagen in D/LUX überarbeitet werden könnten. Mit dem Einfügen der Koordinaten bin ich noch leider nicht sehr vertraut (die Standorte einiger Einzelanlagen in BW habe ich aus der älteren Artikelversion übernommen), jedoch habe ich einige Infos über sämtliche Windparks in (vorwiegend Süd-)Deutschland und die verwendeten Anlagentypen.
- Desweiteren fände ich es auch generell eine gute Idee, einen Artikel über Windkraftanlagen in der Schweiz zu erstellen, da bereits Listen über alle deutschen Bundesländer, den meisten österreichischen Bundesländern mit Windkraftanlagen sowie luxemburgischer Windkraftanlagen existieren. In der Schweiz stehen allerdings nur ca. 30 größere Windkraftanlagen, welche alle unter http://wind-data.ch/wka/ verzeichnet sind. Viele Grüße -- Adl252 (Diskussion) 18:11, 20. Jan. 2014 (CET)
- Hallo Adl252, das Muster der Liste der Anlagen in Niederösterreich (bezüglich Durchstreichen) kannte ich bisher noch nicht. Bei der Durchsicht ist es mir dann doch als bisher brauchbarste Lösung erschienen. Für die Standortermittlung solltest du einfach bei GoogleMaps den jeweiligen Windpark bzw. die Anlage mit der rechten Maustaste und dem Befehl Was ist hier? markieren. Beim Anklicken der Markierung (Pfeil) werden dann die Koordinaten angezeigt. Diese müssen dann nur in eine Vorlage (am besten von vorhandenem Eintrag kopieren) eingetragen werden. Viele Grüße CarstenE (Diskussion) 23:37, 20. Jan. 2014 (CET)
- So, nachdem ich die Koordinaten des Anlagenstandortes Lenzkirch ergänzt habe, dürfte die Liste der Windkraftanlagen in Baden-Württemberg evtl. vollzählig sein. Lohnt es sich jedoch, auch die abgebauten Standorte Fischerbach (1x Nordex N43, von 199?-200?) bzw. Testfeld Heroldstatt, 1x Enercon-18, von 1989-2013) einzutragen? -- Adl252 (Diskussion) 16:16, 21. Jan. 2014 (CET)
- Das Testfeld Heroldstatt m. E. unbedingt, wegen des Pioniercharakters und des neben der Enercon hier erprobten Darrieus-Rotors (Dornier Darrieus 55 mit 55kW). CarstenE (Diskussion) 16:52, 21. Jan. 2014 (CET)
- Ist der Darrieus-Rotor noch in Betrieb? -- Adl252 (Diskussion) 17:25, 21. Jan. 2014 (CET)
- Laut u. a. dieser Pressemeldung wurde er im Jahr 2000 stillgelegt, soll aber wohl nach dieser Meldung stehen bleiben. CarstenE (Diskussion) 21:18, 21. Jan. 2014 (CET)
- Die Frage ist jetzt nur noch, wie man das in die Liste eintragen soll: Durchgestrichen wäre falsch, da der Darrieus noch steht. Da er nicht mehr in Betrieb ist, beträgt die Gesamtleistung mittlerweile 0,0 MW, was m. E. ziemlich unschön wäre. -- Adl252 (Diskussion) 21:31, 21. Jan. 2014 (CET)
- Eventuell trotzdem durchstreichen, da der Darrieus schon seit weit über 10 Jahren faktisch nur noch ein Museumsstück ohne praktische Funktion und eine erneute Inbetriebnahme nicht mehr zu erwarten ist (eher der endgültige Abbau). In der Spalte "Bemerkungen" könnte dann ein Hinweis stehen, dass die Anlage zwar noch steht, aber seit 2000 dauerhaft außer Betrieb ist. CarstenE (Diskussion) 11:50, 22. Jan. 2014 (CET)
Quellen
BearbeitenHallo Adl252, woher hast Du eigentlich die Informationen zu den von Dir neu eingetragenen Anlagen (insbesondere) in Hessen? Ich suche hier nämlich weitere Informationen zu Standorten, vor allem im Vogelsbergkreis und den angrenzenden Landkreisen. Leider scheint die Energielandkarte des HR nicht mehr richtig zu funktionieren, die für mich seinerzeit die Basis zum Überarbeiten der Liste für Hessen war. CarstenE (Diskussion) 12:17, 26. Jan. 2014 (CET)
- Google Maps bzw. Earth (für neuere Standorte ca. 2011-2012 Bing Maps) zum Herausfinden der Standorte bzw. Koordinaten, den Rest über die Webseiten der Betreiber bzw. Projektierer. Für BW und BY gibt es Energielandkarten, die (bislang) noch recht einwandfrei funktionieren. (LUBW Baden-Württemberg bzw. Geoportal Bayern, Energieatlas). Die Standorte z.B. im Taunus kannte ich jedoch noch aus der Energielandkarte. Alternativ könnte ich noch das Verzeichnis [Wikienergy] empfehlen, dort sind auch sämtliche Standorte eingetragen, aber längst nicht alle. -- Adl252 (Diskussion) 12:44, 26. Jan. 2014 (CET)
- Vielen Dank! GoogleMaps und die diversen Seiten der Projektierer/Betreiber habe ebenfalls oft herangezogen (wie auch die gegenwärtig nicht nutzbare HR-Energielandkarte), Wikienergy jedoch bislang noch nicht. CarstenE (Diskussion) 14:45, 26. Jan. 2014 (CET)
Bundesautobahn 8
BearbeitenHallo Adl252, Du hattest mit dieser Änderung in Bundesautobahn 8 sämtliche touristisch interessante Information aus der Streckenbeschreibung entfernt. In der Zusammenfassunszeile hattest Du keine Begründung angegeben. Warum? Einerseits steckt in der Zusammenstellung einige Mühe von Wikipedia-Autoren drin, andererseits ist das durchaus auch allgemein interessant (auch wenn die Information – was ich nicht geprüft habe – unsystematisch oder unvollständig und damit überarbeitungsbedürftig sein sollte). Bist Du der Ansicht, dass Du durch diese Löschungen Wikipedia verbessert hast, oder gibt es eine Richtlinie, Meinungsbild, oder sonst einen Grund? -- Karl432 (Diskussion) 01:59, 13. Jul. 2015 (CEST)
- Hallo Karl432, die touristischen Informationen stehen bereits auf den Seiten von https://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:WikiReader/Unterrichtungstafeln und das fast vollständig. Da immer mehr von diesen Wegweisern an deutschen Autobahnen aufgestellt werden, würde ein Eintragen in die Liste auf den Wikipedia-Seiten diese unübersichtlicher machen. Sollte dies nicht genügen, kann ich die Informationen selbstverständlich wieder einsetzen. --Adl252 (Diskussion) 12:18, 13. Jul. 2015 (CEST)
- Hallo Adl252, ich möchte Dich in diesem Zusammenhang auch kurz etwas zu den Quellen fragen. Sind die Kilometerangaben zu den Hinweisschildern irgendwo einsehbar oder bist Du die Strecken tatsächlich persönlich abgefahren, um zu schauen, wo ein solches Schild zu finden ist? Und: Gibt es Deines Kenntnisstands nach auch Geo-Koordinaten zu den Schildern? Vielen Dank für die Antwort und Grüße aus Berlin -- WernerSchreiber
Hallo WernerSchreiber, meistens bin ich die Strecken tatsächlich selbst abgefahren. Vereinzelte neue Schilder-Einweihungen werden allerdings auch in Lokalzeitungen mit einem Artikel versehen, die online einsehbar sind (Google-Suche nach "Touristisches Hinweisschild" oder "Unterrichtungstafel"). Vereinzelt wird hier auch auf den genauen Standort hingewiesen. Von Geo-Koordinaten weiß ich hier leider nichts. In diesem Picasa-Album gibt es darüber hinaus zahlreiche Bildergalerien von Autobahnen und Bundesstraßen, mit relativ aktuellen Fotos (tlw. April 2016), auf denen einige neu installierte Tafeln auch fotografiert wurden. Viele Grüße aus Südhessen --Adl252 (Diskussion) 13:41, 21. Jul. 2016 (CEST)
Bundesautobahn 3
BearbeitenHallo Adl252, soeben habe ich gesehen, dass du die Streckenverlauf-Box zur A3 geändert hast. Dabei sind dir aber einige Fehler unterlaufen. Woher stammt die Quelle für deine Änderung? Wenn du keine passende Quelle dafür angeben kannst, werde ich wohl deine gesamte Änderung am Streckenverlauf rückgängig machen. Da ich aus Niederbayern komme, kenne ich die A3 zwischen Regensburg und Passau in- und auswendig. So weiß ich zum Beispiel, dass der Parkplatz bei Deggendorf "Konsee" heißt - was du leider mit deiner Änderung zu "Kronsee" falsch gemacht hast. Dies war nur ein Beispiel - da könnte ich noch weitere Fehler aufzählen... Wie gesagt, ich weiß nicht wo du deine Infos für die Änderung her hast, aber ich tendiere irgendwie dazu, dass es OpenStreetMap oder Ähnliches sein könnte, was leider nicht als vernünftige Quelle gelten kann, da es massenweise Fehler enthält. Wie gesagt, wenn du keine passende Quelle angeben kannst, werde ich die gesamte Änderung revertieren. --Bayern123 (Diskussion) 13:10, 10. Aug. 2015 (CEST)
- Hallo Bayern123, bei dem Parkplatz habe ich mal die Seite "autobahnatlas-online.de" zu Rate gezogen, wo der Parkplatz (anscheinend fälschlicherweise) als "Kronsee" eingezeichnet ist, habe, als ich die Strecke zuletzt gefahren bin, allerdings keine Schilder mit dem Namen gesehen. Wo liegen die weiteren Fehler? --Adl252 (Diskussion) 13:55, 10. Aug. 2015 (CEST)
- Tja, auf autobahnatlas-online.de kann man sich nicht unbedingt verlassen. So kommen immer wieder Fehler rein...
Den Fehler bei "Konsee" habe ich schon öfter hier korrigiert, aber anscheinend wird immer wieder die gleiche falsche Seite als seriöse Quelle angenommen... - noch zu Konsee: Die Schilder mit dem Namen existieren, ich fahr die Strecke ja regelmäßig. Weitere Fehler: Die Parkplätze zwischen Metten und Schwarzach werden dort auf dieser ominösen Seite als "Gronawitt/Geigenbühl" bezeichnet - das ist völliger Schwachsinn und stimmt hinten und vorne nicht, die Orte gibt es da nicht mal in der Nähe - die Parkplätze dort heißen schlichtweg "Offenberg", zwar gibt es derzeit noch keine Namensschilder - aber ich denke die werden auch bald kommen, denn aktuell ist dort eine Baustelle... Andere Parkplatznamen könnten auch falsch sein - weiter oben kenne ich mich aber nicht so gut aus... Weitere Fehler: Vor deiner Änderung war "Kleine Ohe" richtig verlinkt - nämlich zu "Kleine Ohe (Donau)" - jetzt ist es falsch verlinkt. Außerdem frage ich mich, wieso du manche "Flüsse" in "Brücken" umgewandelt hast (z.B. sämtliche Donaubrücken), aber die Innbrücke oder der Fluss Rott sind weiterhin als "Fluss" eingetragen - das ist alles inkonsequent. Entweder einheitlich als Brücke oder einheitlich als Fluss (so wie es vorher war). Wenn ich mir deine Änderung noch genauer anschaue, werde ich sich noch ein paar Fehler finden... Daher die Bitte: wenn du was änderst, dann überlege bitte, ob du dich mit dem Thema auskennst oder nicht und inwiefern willkürliche Quellen seriös sind oder nicht. Außerdem das wichtigste: Quellen angeben. Es reicht schon, wenn du das in die Zusammenfassungszeile schreibst, warum du was änderst und woher die Quelle stammt. Denn ansonsten kann ein anderer User wie ich nicht feststellen warum du welche Änderungen gemacht hast... In den nächsten Tagen werde ich mich dran machen, deinen "Murx" (entschuldige den Begriff, aber was anderes ist es ja nicht) wieder zu korrigieren.--Bayern123 (Diskussion) 17:56, 10. Aug. 2015 (CEST)
- Ich würde vorschlagen, größere Brückenbauwerke einheiltich als Brücke zu bezeichnen (oft haben diese ja Talbrücken-Schilder mit Längen- und Höhenangabe, etwa die Brücken an der A6 Nürnberg-Waidhaus oder, wenn ich mich nicht irre, an den Mainbrücken der A3) und kleinere Flusquerungen ohne großes Brückenbauwerk (z.B. die Schwarzach- und Schwarze Laaber-Querung der A3 Nürnberg-Regensburg) als Fluss. Selbstverständlich sollte mein Unsinn auf der Seite dann doch mal weg... Stehen an anderen Parkplätzen bereits Schilder mit Namen? --Adl252 (Diskussion) 21:15, 10. Aug. 2015 (CEST)
Liste der Windkraftanlagen II
BearbeitenIch lese gerade in dem Veränderungssatz zu den Anlagen "Neue GE Luftbilder im Raum Ostholstein". GE steht sicherlich für Google Earth. Ich selber mache bei OpenStreetMap mit und wir entnehmen diesen Luftbilder keine Daten (das ist sogar streng verboten) weil die Nutzungsrechte das nicht erlauben. Wie kannst Du dann aber Informationen aus GE in die Wikipedia übernehmen, auch wenn es nur abgeleitete Koordinaten sein mögen, die dann frei sein sollen. Das geht meiner Meinung nach überhaupt nicht !! --JanTappenbeck (Diskussion) 19:54, 9. Okt. 2015 (CEST)
- Wie wurde es sonst gehandhabt? OSM gibt Koordinaten in anderem Format an --Adl252 (Diskussion) 20:57, 9. Okt. 2015 (CEST)
- OSM hat für machne Luftbilder (z.B. Bing) die Genehmigung Daten aus diesen Bilder abzuleiten. Du kannst GE als Planungswerkzeug für Deine Reise zu WKA verwenden aber die Daten daraus nicht direkt entnehmen. Du könntest den Mappern, so heißen die bei OSM, einen Tipp geben wo neue WKA zu finden sind oder welche demontiert wurden. Das könnte z.b. über OSM-Notes erfolgen wie unter [1] beschrieben. Ansonsten sind die Mapper vor Ort gewesen und mit dem GPS die WKA eingemessen. Dann kann man auch gleich die Nummern der Anlagen notieren. --JanTappenbeck (Diskussion) 08:10, 10. Okt. 2015 (CEST)
Danke für deine Erweiterung! Im Artikel scheint noch nicht streng zwischen 16,7 Hz und 16⅔ Hz unterschieden zu werden. Das sind jedoch keine lediglich unterschiedlichen Darstellungen desselben Wertes (einmal Bruch, einmal gerundet), sondern zwei unterschiedliche Werte. Wie hier nachzulesen ist, wurde der Wert 1995 von exakt 16⅔ auf exakt 16,7 Hz angehoben. – Weiter hinten ist von italienischem Bahnstrom von 16,667 Hz die Rede. Ist das ein exakter Wert (kann ich mir kaum vorstellen) oder soll das auch für 16⅔ Hz stehen? --Kreuzschnabel 22:10, 12. Feb. 2016 (CET)
- Hm, über die italienischen Bahnen weiß ich leider nicht wirklich viel Bescheid, ich glaube aber auch, dass es ein gerundeter Wert für 16 2/3 Hz sind - nur eben ein paar Stellen mehr. Übrigens fehlen mir noch Inofs über das österreichische und Schweizer Bahnstromnetz und deren Entwicklung. Müssten auch mit der Entwicklung des deutschen in Verbindung stehen (insbesondere durch die D/A-Verbindungsleitungen aus den 1920ern)--Adl252 (Diskussion) 23:16, 12. Feb. 2016 (CET)
- Ich war heute mal ein bißchen bahnstromfotografieren. Ist ja armselig, was wir da bei Commons in der Kategorie haben, und größtenteils in grausiger Qualität :-( --Kreuzschnabel 15:44, 13. Feb. 2016 (CET)
Super Sache! :) Am Besten bräuchten wir noch Bilder von einer alten 1920er Leitung bei München--Adl252 (Diskussion) 15:47, 13. Feb. 2016 (CET)
Schweizer Autobahnen
BearbeitenWollte nur sagen: Danke für die Erweiterungen in den entsprechenden Artikeln! --Gestrandete 55-cm-Geschirrspülmaschine (Diskussion) 08:46, 24. Okt. 2016 (CEST)
- Kein Problem :) wird im Laufe der Zeit noch alles ergänzt und vereinheitlicht --Adl252 (Diskussion) 14:10, 24. Okt. 2016 (CEST)
Leistungsmodernisierungen
BearbeitenMoin Kollege, zwei Fragen:
1. Guck mal hier – du warst doch beim Tag der offenen Tür in Pfungstadt, läuft die ausgebaute Anbindung wirklich mit 380 kV Gleichstrom, oder hat da ein Journalist etwas in den falschen Hals bekommen? Für HGÜ sehe ich da nicht wirklich einen Grund. Hab gerade kapiert, dass es sich um einen Teil des Ultranet handelt. Dann ist die Sache klar :-)
2. Bin gestern mal wieder an einer Trasse entlanggefahren, die ähnlich alt ist wie die Nord-Süd-Leitung (1929 in Betrieb gegangen), also denselben Schritt hin zum Verbundnetz markiert, und auch sehr bald durch 380 kV ersetzt wird: die 220-kV-Leitung Lehrte–Sandershausen. Hat ein sehr charakteristisches Mastbild. Verlauf Finden wir da genug Informationen für einen kleinen Artikel?
Grundsätzlich könnte man sich mal auf ein Bierchen zusammensetzen, wo ich jetzt in Taunusstein wohne :-)
--Kreuzschnabel 08:06, 31. Okt. 2016 (CET)
- Hallo Kreuzschnabel,
- Zu 1.: Es werden gleich drei neue Projekte: Einmal Umstellung des 220-kV-Kreises Marxheim-Pfungstadt-Biblis auf 380 kV mit 380-kV-Einführung Pfungstadt, dann eine neue 380-kV-Leitung Urberach-Weinheim-Daxlanden und zu guter Letzt das Ultranet. Ersteres ist in Gange bzw. teilweise schon fertig, zweiteres beginnt erst so 2022 und letzteres wahrscheinlich auch.
- Zu 2.: Ein Verwandter von mir plant gerade mit an der 380-kV-Trasse Wahle-Mecklar, die wird die Leitung rechts ersetzen. Ich könnte ihn mal fragen wie Stand der Planungen ist, zumal dort auch Erdkabel zum Einsatz kommen sollen. Zur Leitung selber: Das dürfte die ehemalige 220-kV-Leitung Lehrte-Borken sein, wohl eine sehr wichtige Verbindung damals. Verband die Edertalsperre und das Kraftwerk Main-Weser mit der wichtigsten UA der PreußenElektra in Lehrte. Ich kenne diese Leitung selber aber nur vom Vorbeifahren an der A7, sie scheint mir ebenfalls schon für eine höhere Spannungsebene ausgebaut zu sein. Die NSL übrigens wurde für einen Betrieb von 300 kV (NICHT! 380 kV) ausgelegt, die Ebene wurde dann aber nicht mehr realisiert bzw. in den 1950ern durch 380 kV ersetzt (erste Leitung in Schweden Harsprånget-Hallsberg mit dieser Spannungsebene).
- Irgendwo habe ich mal gelesen dass die Leitung von Borken weiter bis nach Frankfurt/Kelsterbach und von Lehrte nach Schleswig-Holstein/Hamburg verlängert werden sollte, womit man drei Nord-Süd-Verbindungen in Deutschland gehabt hätte: Brauweiler-Bludenz/Tiengen, Hamburg-Lehrte-Frankfurt und Lehrte-Halle-Nürnberg-Ernsthofen (Reichssammelschiene, wurde schon um 1930 geplant). Zu letzterer habe ich vor kurzem einen neu angelegten Artikel deutlich überarbeitet und dabei auch viel Interessantes herausgefunden.
- Ich denke schon dass man aus der Leitung einen netten Artikel machen könnte, Informationen habe ich schon einige gelesen, allerdings mehr aus Zufall. Man müsste nur noch herausfinden wann der Teil von Sandershausen nach Borken abgebrochen wurde, da ist heute eine 380-kV-Leitung.
- Ein paar Infos aus älteren Texten gibt's vielleicht hier oder hier --Adl252 (Diskussion) 15:26, 31. Okt. 2016 (CET)
- Ich war dann mal mutig: 220-kV-Leitung_Lehrte–Borken --Kreuzschnabel 19:55, 31. Okt. 2016 (CET)
Sehr Gut :) Ich schaue mal eben in meiner Bilderbibliothek ob ich auch noch ein Foto ergänzen könnte. Zwischen Lehrte und Braunschweig gibt es eine Leitung mit gleichen Masten und früher auch von Lübbecke nach Lahde bzw. wahrscheinlich auch von Lahde nach Lehrte. --Adl252 (Diskussion) 20:28, 31. Okt. 2016 (CET)
- Danke für die Poskarte, ich habe sie jetzt aber doch durch eine präzisere Darstellung ersetzt. Einklich wollte ich nur die Länge nachtracken (sind 140 km), die Darstellung hat sich dann als Nebenprodukt ergeben :-) --Kreuzschnabel 20:53, 1. Nov. 2016 (CET)
Danke! Ich frage die Tage vielleicht mal Tennet, wann der Abschnitt Borken-Sandershausen abgebaut wurde. Ein paar Trassen sind im Wald noch erkennbar, da ist heute u.A. die Bahnstromleitung der SFS Hanover-Würzburg. --Adl252 (Diskussion) 21:11, 1. Nov. 2016 (CET)
Deine Beiträge zur A1 in SB
BearbeitenDu hast auf Basis meines Diskussionsbeitrags den Artikel für den Abschnitt Riegelsberg-Saarbrücken ergänzt (Mittelleitplanke usw.). Meine Informationen beruhen auf auf meiner Ortskenntnis und persönlichen Erfahrung. Bekanntlich werden Augenzeugenberichte ja bei Wikipedia nicht als Beleg anerkannt, es sei denn, die Informationen sind erst über einen journalistischen Filter gelaufen und wurden in irgendeinem "vertrauenswürdigen" Medium veröffentlicht. Daher bleibt abzuwarten, bis irgendein Beleg-Fetischist diese Informationen wieder herausstreicht. Da ich mich aus anderen Gründen gerade u.a. mit dem Thema "Geschichte der Individualverkehrsinfrastruktur auf dem Rastpfuhl" beschäftige, werde ich sicher noch auf entsprechende Belege stoßen. --Exilsaarländer (Diskussion) 13:42, 16. Jan. 2017 (CET)
- Ob es da journalistische Belege zu gibt weiß ich nicht, dürfte eher schwierig sein. Genau wie bei einem Punkt, den ich zur A8 in Zweibrücken noch gerne im entsprechenden Artikel ergänzen wollte, nämlich, ob diese – gänzlich untypisch für deutsche Autobahnen und erst recht außerhalb der Ballungsräume – bis vor ein paar Jahren mit Beleuchtungseinrichtungen ausgestattet war. Wenn das inzwischen nutzlose Drahtnetz bei Heusweiler oder der "falsche" Wegweiser an der luxemburgischen Grenze Erwähnung finden, sollte das auch mit rein. --Adl252 (Diskussion) 15:42, 16. Jan. 2017 (CET)
- Habe Belege zum Ausbau der B268 (jetzt A1) zwischen Riegelsberg und SB-Rastpfuhl gefunden und eingebaut.--Exilsaarländer (Diskussion) 13:38, 25. Jan. 2017 (CET)
Du magst ja Recht haben, aber das Bild sollte folgenden im Artikel vorhandenen Satz illustrieren: Auf dem Gebiet der Gemeinde Hünfelden zweigt davon eine auf Donaumasten verlegte 380-kV-Leitung zum Umspannwerk Offheim ab und führt von da weiter zum Umspannwerk Dauersberg. Diese Leitung wurde 2009 errichtet und ersetzt die in den 1930er Jahren errichtete 220-kV-Leitung Koepchenwerk–Limburg–Kelsterbach, die zwischen Limburg und Kelsterbach größtenteils demontiert wurde.
Wenn das völlig irrelevant ist, müsste doch auch dieser Satz entfernt werden? Und wozu die ganzen Bilder von den neuen 380-kV-Leitungen, die gehören doch genauso wenig zur NSL? Ich versteh' grad deine Kriterien nicht.
Gruß --MdE ✉ 20:36, 22. Apr. 2018 (CEST)
- Hallo,
- Die Bilder deshalb, weil die abgebildeten 380-kV-Leitungen direkt in der Trasse der alten NSL verlaufen und sie ersetzen. Die Leitung Koepchenwerk–Kelsterbach wurde Mitte der 1930er Jahre nach Inbetriebnahme des Koepchenwerkes als zweite Nord-Süd-Verbindung (mit Verlängerung von Kelsterbach über Hoheneck nach Tiengen, siehe Schwarzwaldleitung) ergänzend in Betrieb genommen, ist also von er NSL völlig unabhängig. Der Satz steht deshalb da, weil die ganze 380-kV-Leitung, die (übrigens schon seit 1980) in der NSL-Trasse verläuft, ja mit dem Abzweig nach Limburg als Ersatz für die abgebaute Trasse dient (so wie der 380-kV-Abzweig bei Reutlingen nach Metzingen für die alte Schwarzwaldleitung). Mit dem Bild und der Unterschrift wirkte es so, als sei der abgebildete Mast Teil der Nord-Süd-Leitung gewesen, was er ja nicht war. --Adl252 (Diskussion) 21:08, 22. Apr. 2018 (CEST)
- +1. Leitungen, die an die NSL andocken oder angedockt haben, sollten wir erwähnen, aber Bilder dazu braucht es nicht, das führt zu weit weg vom Artikelthema. Wenn die andockenden Leitungen wichtig genug sind, können sie natürlich gern einen eigenen Artikel bekommen. Ich könnte übrigens auch ein Bild des existierenden Abzweigmastes genau dieser Stichleitung anbieten, finde aber auch nicht, dass der hier reingehört. Das eine Bild der neuen Tonnenmastleitung reicht aus. --Kreuzschnabel 08:25, 23. Apr. 2018 (CEST)
- Ok. Ich hatte den Satz bislang so verstanden, dass diese Verbindung eigenständig, aber in direktem Zusammenhang stehend wäre. Danke für die Erläuterung! Gruß --MdE ✉ 10:55, 23. Apr. 2018 (CEST)
- Noch ne andere Frage, weil's grad passt: Zwischen Aschaffenburg und Trennfeld gibt es noch eine 110-kV-Leitung via Miltenberg, die wohl auch älter sein muss. Hauptsächlich östlich von Miltenberg verläuft sie auf recht altertümlichen Masten, nördlich wurden sie größtenteils ersetzt. Weißt du/wisst ihr da was darüber? Gruß --MdE ✉ 11:55, 23. Apr. 2018 (CEST)
- Du meinst demnach nicht die 220-kV-Leitung Ludersheim–Aschaffenburg–Borken? Die sieht auch altertümlich aus, geht aber nicht über Miltenberg. --Kreuzschnabel 13:20, 23. Apr. 2018 (CEST)
Nein, das ist wahrscheinlich die Leitung Würzburg–Aschaffenburg aus dem Bayernwerk-Erstausbau, Bj. 1924. Ich habe über die Entstehung des Bayernwerk-Netzes noch einige Informationen aus erster Hand, wer etwas wissen will, kann mich gerne fragen. --Adl252 (Diskussion) 13:58, 23. Apr. 2018 (CEST)
- Hui, dann feiern die Masten ja auch bald 100jähriges... :-) Lohnt es sich, da Commons ein Foto zu spendieren? Einen speziellen Artikel wird es wohl nicht geben. Gruß --MdE ✉ 17:36, 23. Apr. 2018 (CEST)
- Immer herrrreinspaziert. Ich habe mich auch ein kleines bisschen zu spät darüber geärgert, dass es vom Sender Donebach kein richtig gutes, hochauflösendes, wohlausgeleuchtetes Bild der Gesamtanlage auf Commons gibt. Details ja, aber zu wenige Gesamtansichten aus neutraler Perspektive (z.B. von Norden über das Dorf hinweg). Vielleicht hast du ja eins in petto, wenn du schon mal in der Nähe bist? ;-) --Kreuzschnabel 19:05, 23. Apr. 2018 (CEST)
- Ohje, nein, Donebach ist eigentlich gar nicht meine Richtung... Miltenberg war auch nur die Ausnahme :-) Gruß --MdE ✉ 11:38, 24. Apr. 2018 (CEST)
- Immer herrrreinspaziert. Ich habe mich auch ein kleines bisschen zu spät darüber geärgert, dass es vom Sender Donebach kein richtig gutes, hochauflösendes, wohlausgeleuchtetes Bild der Gesamtanlage auf Commons gibt. Details ja, aber zu wenige Gesamtansichten aus neutraler Perspektive (z.B. von Norden über das Dorf hinweg). Vielleicht hast du ja eins in petto, wenn du schon mal in der Nähe bist? ;-) --Kreuzschnabel 19:05, 23. Apr. 2018 (CEST)
Ein Foto der alten Bayernwerk-Leitung wäre im Artikel Bayernwerk (Energieversorger) sehr brauchbar. Das jetzige (Leitung bei Amberg) habe ich mit dem iPhone aus dem Bus fotografiert und qualitativ nicht überragend. --Adl252 (Diskussion) 00:26, 25. Apr. 2018 (CEST)
- Da hätten wir's. Allerdings ist im Artikel nur von Tannenbaummasten die Rede? Gruß --MdE ✉ 22:06, 25. Apr. 2018 (CEST)
Dass dort Donaumasten eingesetzt werden wundert mich ehrlich gesagt auch. Eigentlich wurden für den ersten Bayernwerk-Ausbau bei zweikreisigen Leitungen Tannenbaummasten und bei einkreisigen (z.B. Würzburg–Schweinfurt) Masten mit drei versetzten Halbtraversen verwendet. Zwischen Würzburg und Trennfeld gibt es statt den Originalmasten neuere Tonnenmasten, die Mainkreuzung bei Großwallstadt und der Abschnitt Aschaffenburg–Dettingen sind/waren wiederum auf Tannenbaummasten verlegt (der Abschnitt von Kleinostheim nach Dettingen wurde übrigens letztes Jahr abgerissen). Zwischen Aschaffenburg und Großheubach gibt es eine zweite alte Donaumastleitung, die 1929 gebaut wurde. Die auf dem Bild kann das aber nicht sein. --Adl252 (Diskussion) 14:46, 26. Apr. 2018 (CEST)
- Vielleicht ist es diese hier bei Niedernberg? Hat überwiegend neue Masten (allerding sehr kleine), kommt aus dem UW Aschaffenburg via Stockstadt und läuft in einigem Abstand parallel zur Bundesstraße und trifft die direkt an der B 469 verlaufende Tannenbaummast-Leitung südlich von Großwallstadt. Bei Elsenfeld trennen sich beide wieder, eine Leitung läuft ins Elsavatal, die andere schlägt mehrere Haken, quert zweimal den Main und hat dann zwischen Röllfeld und Großheubach die urtümlichen Donaumasten. Gruß --MdE ✉ 20:28, 26. Apr. 2018 (CEST)
Genau. Das auf dem Bild dürfte allerdings früher die selbe Leitung nach Würzburg gewesen sein. Die Leitung von Aschaffenburg nach Würzburg führte den Main entlang und bei Elsenfeld wie erwähnt nach Osten, die nach Großwallstadt weiter nach Süden (Vor der Verzweigung gab es einen Portalmasten mit zwei Ebenen, an dem die Stromkreise ihre Trassen tauschten). Ich besitze eine Kopie von einer alten Bayernwerk-Karte (Mai 1945), bei Bedarf kann ich ein Bild oder Ausschnitte hiervon zusenden.
Was mir noch auffällt (auch die Leitung an der A3 bei Trennfeld): Warum hat man nur die Trag- und nicht die Abspannmasten erneuert? --Adl252 (Diskussion) 22:35, 26. Apr. 2018 (CEST)
Nur eine kurze Frage
Bearbeitensind Sie im im Landkreis Osnabrück zu Hause, wenn ja, was steht auf ihrer Zulassungsplakette? Der Landkreis Osnsbrück ist bis jetzt der einzigste der mehrere Zulassungsplaketten ausgibt. Melle und Bramsche habe ich schon gesehen, aber gibt es weitere? mfg --Thomas021071 (Diskussion) 20:48, 11. Jun. 2018 (CEST)
- Hallo,
- leider wohne ich nicht im Landkreis OS, auch wenn ich häufiger vor Ort bin. Auch habe ich kein OS-Kennzeichen. Kann daher leider nicht weiter behilflich sein.
- Grüße, --Adl252 (Diskussion) 22:03, 11. Jun. 2018 (CEST)
- Danke mfg --Thomas021071 (Diskussion) 22:06, 11. Jun. 2018 (CEST)
Nord-Süd-Leitung lesenswert?
BearbeitenHallo Adl252, alle Achtung! Du hast dich ja nochmal ganz schön reingekniet.
Wenn du derzeit keine großen Änderungen mehr in der Pipeline hast, würde ich den Artikel mal auf WP:KLA vorschlagen. Ich wüsste nicht, was dem L-Bapperl ernsthaft im Wege stünde. Die Archivbots habe ich gerade einzeln überprüft, sie passen alle. Damit gibt es zumindest formell nichts am Artikel auszusetzen, und inhaltlich ist er über jede Kritik erhaben. --Kreuzschnabel 16:02, 24. Okt. 2018 (CEST)
- Hallo Kreuzschnabel, Vielen Dank für diese Rückmeldung! Auch wenn es im Nord-Süd-Leitung-Artikel noch einige Sachen gibt, die ich sicher irgendwann noch verbessern möchte, etwa die Tabelle ;) Ja, meiner Meinung nach stünde an sich jetzt nichts mehr im Wege. --Adl252 (Diskussion) 16:22, 24. Okt. 2018 (CEST)
- Done. Nimm die Diskussion auf Beobachtung, damit auf Rückfragen/Anregungen schnell reagiert werden kann. --Kreuzschnabel 16:41, 24. Okt. 2018 (CEST)
- Schade. Aber nach so durchwachsenen Reaktionen nach drei Tagen erwarte ich keinen Begeisterungsausbruch mehr, dann beende ich das Trauerspiel lieber. Da sich kaum einer für die Thematik interessiert, wird sich auch kaum einer die Mühe machen, gegen die geäußerten überzogenen Erwartungen anzuargumentieren. Ich glaube nicht, dass wir Belege in der geforderten Form überhaupt an den Start bekommen. Vieles ist halt doch OR, weil’s nicht anders geht, und das ist formell unerwünscht. That’s Wikipedia. --Kreuzschnabel 16:57, 27. Okt. 2018 (CEST)
Hallo Adl252, nach Deiner Änderung in diesem Artikel werden Fehler in den Einzelnachweisen angezeigt (ganz unten). Bitte schau Dir das mal an. Gruß --tsor (Diskussion) 17:45, 21. Jul. 2019 (CEST)
- Hallo tsor, da war eine Namensbezeichnung doppelt. Ist jetzt raus. Gruß --Adl252 (Diskussion) 19:04, 21. Jul. 2019 (CEST)
Kleiner Tipp zu Begriffsklärungsseiten-Links
BearbeitenHallo Adl252, Du hast vielleicht gesehen, dass ich Deine Erweiterungen in Bundesautobahn 8 mit „BKL aufgelöst“ nachbearbeitet habe. Ein kleiner Tipp dazu: Wenn Du in Deinen Benutzer-Einstellungen den Reiter "Helferlein" wählst und dort das 7. von oben wählst:
„Der Begriffsklärungs-Check hebt Links auf Begriffsklärungsseiten farblich hervor.“
dann siehst Du in Deiner Vorschau Links wie [[Neunkirchen]]
gleich dick rot hinterlegt angezeigt: Neunkirchen, und kannst dies gleich selbst mit Korrektur zu [[Neunkirchen (Saar)|]]
erledigen. Ansonsten vielen Dank für Deine aufschlussreichen Erweiterungen. -- Karl432 (Diskussion) 00:25, 25. Nov. 2019 (CET)
Leitung bei Alsfeld
BearbeitenHallo Adl252, ich stutze immer wieder, wenn ich hier drunter durchfahre: https://www.mapillary.com/map/im/g7EugaZVICOBejk7V05o9w Verläuft von Borken nach Lauterbach. Die Bauart der Masten erinnert mich an die alte Leitung Aschaffenburg–Trennfeld, jedenfalls sind sie ziemlich alt, schon wegen der niedrigen Bauhöhe, die man wohl seit Jahrzehnten nicht mehr genehmigt bekäme. Die derzeitige Leitung ist für 110 kV isoliert, aber der Traversenabstand scheint mir für 220 kV vorgesehen zu sein. Weißt du was von dieser Leitung? --Kreuzschnabel 08:26, 26. Nov. 2020 (CET)
- Hallo Kreuzschnabel, ich kenne die Leitung natürlich auch und kann dir mit Sicherheit bestätigen, dass dies die ehemalige 220-kV-Leitung von Aschaffenburg nach Borken ist und Lauterbach ursprünglich ein 220-kV-Abzweig, der zur durchgehenden 110-kV-Leitung Borken–Lauterbach umfunktioniert wurde. Im Vogelsberggebiet stehen in der ehemaligen Trasse noch 2 einzelne solcher Masten. Steht im Artikel 220-kV-Leitung Ludersheim–Aschaffenburg–Borken übrigens auch so drin ;) --Adl252 (Diskussion) 15:40, 26. Nov. 2020 (CET)
- Ah, danke. Mit dem Brett kann ich die ganze Atzventzzeit durch gemütlich warm heizen :) --Kreuzschnabel 19:08, 26. Nov. 2020 (CET)
- Kein Problem. In Sachen Mission "alte Leitungen in Nordhessen und Südniedersachsen" würde mich mal das 60-kV-Netz interessieren, da ich auf alten Luftbildern des Jahres 1953 entdeckt habe, dass es entlang der A7 mehrere Leitungen auf Tannenbaummasten gab, die von Borken her zu kommen schienen. Weißt du da zufällig Näheres drüber? --Adl252 (Diskussion) 19:21, 26. Nov. 2020 (CET)
- Leider null. --Kreuzschnabel 20:43, 26. Nov. 2020 (CET)
- Ein paar Hinweise zum 60kV-Netz findet man in der Pressemappe (leider nicht sehr intuitiv) beim ZBW. Insb. Dokumente No. 46 und 61. Daneben auch die Geschäftsberichte bis 1945--Fuhbär (Diskussion) 10:07, 8. Dez. 2020 (CET)
Interessante Quelle! Besonders Dokument 61 wird für den Artikel für Lehrte–Borken sicher noch mal herangezogen --Adl252 (Diskussion) 18:13, 8. Dez. 2020 (CET)
- Die Überarbeitung des Artikels Lehrte-Borken finde ich sehr gelungen!--Fuhbär (Diskussion) 12:29, 19. Dez. 2020 (CET)
Vielen Dank! --Adl252 (Diskussion) 16:38, 19. Dez. 2020 (CET)
220-kV-Leitung zwischen Herdecke-Hattingen
BearbeitenHallo Adl252, bei Recherchen zu etwas anderem bin ich auf o.g. Leitung gestoßen, die teilweise die gleichen Masten verwendet wie die Leitung Lehrte-Borken (s. z.B. https://mapio.net/pic/p-61091850/). Ich dachte bis jetzt, daß diese Masten nur bei der PreussenElektra eingesetzt wurden?--Fuhbär (Diskussion) 12:29, 7. Dez. 2020 (CET)
- Hallo Fuhbär,
- Das ist doch die Leitung über die A43? Ähnliche 220-kV-Donaumasten gab es ja auch der alten VEW-Leitung Gersteinwerk–Gütersloh. Könnte sein dass die von dir genannte Leitung teils vom RWE, teils vom VEW gebaut wurde. Wobei das Mastbild bei der von dir gezeigten Leitung ja nicht exakt dasselbe ist wie z.B. bei Lehrte–Borken. --Adl252 (Diskussion) 12:34, 7. Dez. 2020 (CET)
Gemäß dem Geschäftsbericht 1927/28 des RWE hat dieses mit der VEW vereinbart, eine Leitungsstrecke von Hattingen über Herdecke nach Bielefeld zu bauen, um den Leitungsring Brauweiler–Wesel–Ibbenbüren–Osnabrück zu schließen. Zwischen dem Gersteinwerk und Bielefeld wurden ja bekanntermaßen die Donaumasten verwendet, die auch der Leitung bei Hattingen ähneln. Müsste von der Lage her auch hinhauen. --Adl252 (Diskussion) 16:27, 12. Dez. 2020 (CET)
Nach Butzbach gibt es heute noch? Kann man das denn so direkt nachvollziehen, wo das UW Dorheim dazwischen liegt? (Und die beiden Kreise aus Dorheim sind am letzten Mast in Wölfersheim ja mit der Leitung Richtung Nidda direkt verknüpft.) Interessierte Grüße --MdE ✉ 21:22, 8. Sep. 2022 (CEST)
- Gemeint habe ich den heute noch bestehenden Leitungsabzweig nach Butzbach (die Donaumastenleitung entlang der A5). Der zweigte früher wohl von der alten Leitung Wölfersheim–Gießen/Nord ab, heute ist er ja ein Abzweig der 110-kV-Leitungen Dorheim–Gießen/Nord (auf der 380-kV-Trasse). Die wiederum waren früher aber wohl mal eine 220-kV-Doppelleitung von Frankfurt/Nord nach Gießen/Nord und wurden nach dem Abbau der alten 110-kV-Leitung von Wölfersheim umgestellt. Dabei entstand auch erst das Schaltwerk Dorheim. Ich gebe zu, das klang in der Einfachheit etwas verwirrend. VG --Adl252 (Diskussion) 21:31, 8. Sep. 2022 (CEST)
- Aah, verstehe. Also meinst du quasi diesen Zustand (Foto bei Gambach)? Die Spuren der 220-kV-Leitung sind ja anhand der Masten südlich von Niddatal bzw. der Isolatorlängen noch zu sehen. Finde das sehr interessant, wie sich das verändert hat. Und auch noch tut, im Frankfurter Westen ist ja derzeit mächtig was los, da verschwindet wohl auch eine der letzten 220-kV-Leitungen und der Bereich wird neu angeknüpft.
- Aber sag mal, weißt du eventuell auch was über den Bereich Oberursel-Weißkirchen? Da gibt es auch mehrere Relikte:
- Auf alten Fotos entlang der Bahnstrecke (letztes Foto) sieht man eine ziemlich kleine Leitung wahrscheinlich der Main-Kraftwerke
- Ein etwas außerhalöb der Linie stehender Mast der 110-kV-Leitung von Eschborn zum UW Bommersheim (50.179907, 8.605195) hat ebenso leere Traversen für 2x 110 kV wie einer der östlicheren 380-kV-Leitung (50.179985, 8.617296)
- Auf einem alten Luftbild-Ausschnitt erkenne ich in diesem Bereich neben besagter 380-kV-Leitung noch eine kleinere Leitung auf älter anmutenden Donaumasten (vom Schatten her)
- Überhaupt scheint die Trasse von Kriftel nach Bommersheim für 380 kV ausgelegt worden zu sein und wurde ja auch vor wenigen Jahren auf einem Teilabschnitt entsprechend upgegraded.
- ...vielleicht kannst du mir da weiterhelfen :-) Gruß --MdE ✉ 21:40, 10. Sep. 2022 (CEST)
Hallo MdE,
Also die alte Tannenbaumleitung Borken–Gießen–Wölfersheim–Frankfurt kenne ich nur aus Berichten des hessischen Landtags, Geschäftsberichten der Preußenelektra und einigen weiteren alten Fotos. Verschwand einige Jahre vor meiner Geburt. Auf der Website des Quarzwerks Gambach (z.B. hier, hier und hier) sieht man auch noch einige der alten Masten.
Die noch heute bestehende Leitung von Gießen nach Frankfurt-Nord, die sich heute bei Niddatal verzweigt (dort sieht es übrigens so aus), war wohl tatsächlich mal eine 220-kV-Leitung. Es wurden übrigens nur die Isolatoren der Tragmasten ersetzt, nicht die der Abspannmasten (auch auf dem Abschnitt mit der 380-KV-Leitung!), daher kann man anhand der Abspannmasten noch gut den ursprünglichen Zustand nachvollziehen.
Das Umspannwerk Frankfurt-Nord war damals sicher auch größer. Ich weiß übrigens aus erster Hand, dass das UW Frankfurt-Südwest (an der A5 in der Nähe der Mainbrücke) 1976 als 220-kV-Umspannwerk errichtet, die Leitung aber schon von Beginn an für 380 kV ausgelegt wurde. Erst mit Bau des Umspannwerk Karben und einem Leitungsabschnitt bis Ober-Erlenbach (also hierhin) im Jahr 1991 wurde der 380-kV-Betrieb möglich. Die ehem. 220-kV-Leitung von Ober-Erlenbach bis Frankfurt-Nord gibt es auch heute noch mit 110 kV. Die Leitung von Frankfurt-Nord zum UW Staudinger hatte früher vier 220-kV-Kreise, davon wurde einer um 1993 auf 110 kV degradiert, um das Umspannwerk Hanau-Ost von Frankfurt-Nord bzw. Großkrotzenburg her einzubinden. Vorher gab es (laut den Luftaufnahmen des Geoportals Hessen) auch eine alte Tannenbaumleitung der Preußenelektra zwischen Dörnigheim und Großkrotzenburg. Auch vor meiner Zeit alles geschehen.
Genau, zwischen Kriftel und Frankfurt-Höchst entsteht gerade eine neue 380-kV-Leitung, um das Umspannwerk des Industrieparks Höchst auf diese Spannungsebene einzubinden. Dabei wird die bisher dort verlaufende, dreikreisige 110-kV-Leitung auf die beiden unteren Traversen umverlegt. Ein Mast wurde mittlerweile rot-weiß angestrichen, ein sehr imposantes Bild. Soll laut Amprion alles bis etwa 2024 fertig sein.
- Was die alten Leitungen bei Oberursel/Bommersheim/Weißkirchen angeht: Die von dir verlinkten Bilder sind wirklich sehr interessant. Ich kenne die Ecke auch seit meiner frühesten Kindheit... aber die kleine Tannenbaumleitung entlang der Bahnstrecke ist sicher schon lange weg. Was trägt die da auf der unteren Zusatztraverse? Speiseleitungen für die Bahnstrecke? Überhaupt, wenn das die heutige U-Bahn-Strecke nach Oberursel-Hohemark ist, dann gibt es die 110-kV-Tannenbaumleitung im Hintergrund so heute auch nicht mehr (
da sind heute für 380 kV ausgelegte Kombimasten Donau/Einebene) Nachtrag 12.09.2022: Die Tannenbaummasten gibt es da heute noch (das ist die Leitung in Richtung Kriftel), die einseitig belegten Tonnenmasten dahinter von der ehem. Leitung nach Wölfersheim aber nicht mehr.
- Den Abzweigmast an dieser Leitung kenne ich auch, genau so wie den Masten der 380-kV-Leitung mit der queren Traverse an der A5. Keine Ahnung, ob es hier mal eine Leitung gab oder eine in Vorbereitung war...
- Mit der Donaumastenleitung: Du meinst die Luftbilder vom Geoportal Hessen? Nun ja, folgendes ist hier auffällig: Die Bahnstromleitung hat, wenn sie westlich (rechts) der 380-kV-Leitung verläuft, einen größeren Abstand zu ihr als wenn sie östlich verläuft. Da in der Trasse muss es mal eine weitere Leitung gegeben haben. Im nördlichen Bereich zwischen Ober-Erlenbach und der A5 war es die Fortsetzung der alten Leitung von Kelsterbach zum Kraftwerk Wölfersheim: Die ist hier schemenhaft zu erkennen. Auch südlich von diesem Punkt muss eine alte 110-kV-Leitung vorhanden gewesen sein (eben die alte Donumastenleitung), die zum UW Frankfurt-West geführt haben muss. Aber, wie gesagt, spätestens Ende der 1990er Jahre war das alles weg und der selbe Zustand wie heute erreicht.
Genau, die Trasse von Kriftel nach Bommersheim wurde irgendwann mal als 380-kV-Leitung geplant und ausgebaut. Entlang der A66 wurde 2017 ein 380-kV-Stromkreis verlegt, der heute ein Abzweig der TenneT-Leitung zum Aprion-UW Kriftel ist (wird aber von Amrpion betrieben). Da habe ich auch noch Fotos vom Umbau: (hier, hier, hier). --Adl252 (Diskussion) 02:14, 11. Sep. 2022 (CEST)
- Hi und lieben Dank für die interessanten Infos! :-)
- Ja, man sieht es noch an vielen Stellen. Auch die leeren Traversen der beiden Leitungen östlich Ober-Erlenbach oder die Isolatoren zwischen Ober-Erlenbach und Praunheim lassen erkennen, dass da mehrmals was umgeändert wurde. Die Masten der 380-kV-Leitung nach F-Südwest halte ich jedenfalls für mit das eleganteste, was unser Netz zu bieten hat :-D Mit dem Umbau von Karben ist dort leider der sehr bizarre und niedrige Mast mit zwei einseitigen, um 90° abgewinkelten Traversen verschwunden.
- Bin mal gespannt, wie das dann südlich von Kriftel alles aussieht wenn es fertig ist. Hatte mich auch überrascht, dass dort relativ junge Masten (u. a. die beiden in Einebenenanordnung mit drei Kreisen) schon wieder abgebaut wurden. Den rot-weißen hab ich schon gesehen, bin neulich mit dem Fahrrad dort vorbeigefahren. Ich wundere mich nur grundsätzlich über den heutigen Standort Kriftel für 380 kV, also warum man nicht östlich des Krifteler Dreiecks gewählt oder gleich alles nach Marxheim gelegt hat, wo ja mehrere 380-kV-Leitungen ungeschaltet verknüpft sind.
- Das an der Bahnstrecke könnten tatsächlich Speiseleitungen sein (damals 600 V meine ich). Die 110-kV-Leitung von Bommersheim nach Kriftel ist ja auch ungewöhnlich: Allein die verschiedenen Abspannmasten in Bommersheim... dann erst moderne Masten, im Gewerbegebiet ein Knick und ab dort offenbar ältere Tannenbaummasten und im Bereich Limessiedlung sogar Donaumasten mit Isolatoren in V-Aufhängung. Wobei die alten Masten ja zuletzt verstärkt wurden, einschließlich den Abzweig bei Niederhöchstadt, wo schon länger der Stumpf eines neuen Masts mit Quertraverse um den zierlicheren alten herum stand (kurios). Ich weiß nicht mehr, wo ich im Netz dieses Foto von Bommersheim fand, da sieht man im Bereich des heutigen Knicks noch eine Leitung. Der weiße Weg im oberne Teil müsste die Oberurseler Straße sein. Links am Bildrand die MKW.
- Die Luftbilder, die ich meinte, wurden damals von den staatlichen Schulämtern den Schulen zur Verfügung gestellt, um Schulwegplanung zu betrieben. Einige waren eben noch schwarz-weiß und vermutlich aus den 1990ern. Bin damals zufällig darauf gestoßen, als Google Maps noch in dne Kinderschuhen steckte. Hab den Bereich mal hier hochgeladen, inoffiziell, möchte keine URV begehen.
- Gruß --MdE ✉ 22:44, 14. Sep. 2022 (CEST)
Hey, danke für die Bilder, das Luftbild von der A5 – das ist ja Wahnsinn! Ich kenne die Ecke wirklich seit ich denken kann, und das ist das allererste Mal, dass ich einen Teil des "Urzustands" endlich mal sehe! Du kannst mir, um die URV zu umgehen, die Karte gerne persönlich schicken. Zum Aufnahmedatum: Man erkennt eine Schilderbrücke der Verkehrsbeeinflussungsanlage der A5 (Rasthof Wetterau–Frankfurter Kreuz, diese wurde 1989 errichtet), der sechsspurige Ausbau wurde 1978 fertiggestellt. Also müsste Anfang der 1990er Jahre hinhauen. Wann wurden die alten Leitungen denn abgebaut?
Der Knick in Bommersheim ist in der Tat auffällig. Bis etwa 2014, als die Masten erneuert wurden, war hier ja auch der Übergang zwischen alten RWE-Tannenbäumen und moderneren Masten. Die alten Tonnenmasten gehörten zur Weiterführung zum Kraftwerk Wölfersheim, dort stand auch so ein Mast. Warum in Bommersheim ein Übergang zwischen Tannenbaum- und Tonnenmasten stattfand? Keine Ahnung... Warum eine zweite Leitung parallel mit "Knick" gebaut wurde? Keine Ahnung... Zeit, das noch herauszufinden :)
Sowohl vom Leitungsneubau in Kriftel als auch vom UW Karben hab ich zwar auch Fotos, aber leider nur vom Zustand ohne den skurrilen Einebenenmasten. Generell mittlerweile auch von den meisten derartigen Anlagen in Frankfurt und Umgebung. --Adl252 (Diskussion) 00:52, 15. Sep. 2022 (CEST)
- Leider hab ich damals nur diesen einen Ausschnitt gespeichert, die vollständigen Luftbilder sind schon lange offline... der Abbau war wohl auch vor der Zeit, ab der ich selbst eine Kamera in Händen hielt :-) Welche zweite Leitung parallel meinst du denn? Von Karben hab ich noch Fotos, könnte ich wenn das relevant wäre mal hochladen. Bin just zufällig nochmal auf Tannenbaummasten der Leitung Wölfersheim–Lißberg aus den 60ern gestoßen: [2]. Achso, fast vergessen: Weißt du was über die 110-kV-Leitungen von Fulda nach Bad Salzschlirf bzw. Bad Hersfeld? Die Donaumasten dort wirken auch ungewöhnlich klein und zierlich. Gruß --MdE ✉ 15:49, 17. Sep. 2022 (CEST)
Also für Bilder wäre ich natürlich jederzeit dankbar! Vor allem, da ich Karben nur in der "jetzigen" Form kenne (in die Ecke östlich von Frankfurt komme ich ansonsten ziemlich selten). Ich war vor ein paar Tagen mal am UW Frankfurt-Nord und die Sechsfachleitung nach Norden hat an den Abspannmasten tatsächlich noch 220-kV-Isolatoren. Ich frage mich allerdings, wie die 110-kV-Leitung nach Dörnigheim früher dort angeschlossen war, da sie an einem Abzweigmast auf die oberste Traverse (ex 220 kV) der Leitung Richtung Gießen führt. Die Tannenbaumleitung auf dem Bild führte aber nicht nach Lißberg sondern entweder nach Gießen oder Frankfurt-Nord (Beienheim, d.h. ich denke eher F-Nord). Lißberg ist per Donaumastleitung an Wölfersheim angeschlossen (diese existiert noch in ihrem Originalzustand, habe auch Fotos von ihr). --Adl252 (Diskussion) 16:44, 17. Sep. 2022 (CEST)
- Alles klar, dann lade ich gelegentlich ein paar hoch. War in Karben und F-Nord erstmals 2004. Damals sind mir schon die leeren Traversen der Masten zwischen Ober-Erlenbach, Gronau und F-Nord aufgefallen. Die waren sicherlich mal mit 110 kV belegt, da wäre jedenfalls Platz für Dörnigheim gewesen. Wobei auch die Leitung zwischen Dorheim und Gronau wohl mal eine Traverse mehr hatte, wenn man genau hinsieht.
- Hatte die Tannenbaumleitung denn einen anderen Verlauf als die heutigen Leitungen? Der Blick auf dem Foto geht vom Bahnhof Beienheim Richtung Teufelsee, das heutige UW quasi links hinter dem Fotografen, die heutigen Leitungen auf der anderen Seite des Orts. Gruß --MdE ✉ 13:33, 22. Sep. 2022 (CEST)
Perfekt! Ja die leeren Traversen sind mir auch schon aufgefallen (übrigens auch entlang der "neuen" 380-kV-Leitung von Karben nach Ober-Erlenbach). Ich glaube aber nicht, dass die Leitung von F-Nord in Richtung Gießen noch eine Traverse hatte – das sieht mir eher nach Bauvorleistung aus. Im Umspannwerk F-Nord fanden und finden ja laufend Umbauarbeiten statt. Die 220-kV-Anlage muss früher auf jeden Fall größer gewesen sein... aber wie sah die 110-kV-Anlage und die Leitungseinführung damals aus? Die Sechsfachleitung hat auf den letzten Masten vorm UW ja auch eine leere Traverse.
Laut dem Geoportal Hessen (Bilder von etwa 1953) lief die alte Tannenbaumleitung weiter östlich und dann mehr oder weniger zur 220-kV-Leitung parallel in Richtung Frankfurt Nord.
Übrigens, könnten die leeren Traversen an den Leitungen bei Weißkirchen mit der kleinen Leitung entlang der U-Bahn-Strecke in Verbindung stehen? Die verlief ja mehr oder weniger exakt entlang der Linie. --Adl252 (Diskussion) 20:40, 22. Sep. 2022 (CEST)
- Aus den oben erwähnten Luftbildern hier eins vom UW F-Nord, bei dem der 220-kV-Teil offensichtlich noch bis zum Nordende ausgedehnt war, wo bis vor kurzem der nachträglich ergänzte 110-kV-Teil stand. Das Fundament für den Mast, der im UW selbst steht, wurde da wohl gerade erst gegossen, also kann die 110-kV-Einführung nicht so gewesen sein wie sie zuletzt war. Allerdings ist in der Nordwestecke ein hohes Portal zu sehen. Auf den neuesten Luftbildern bei Google scheint dann in dem Bereich gerade ein neuer 220-kV-Teil zu entstehen, während 110 kV wohl weitestgehend nach innen verlegt wurde.
- Auf den 1953er-Luftbildern tue ich mich schon schwer, etwas zu erkennen. Zumal ich über den alten Zustand zu wenig Überblick habe :-)
- Das bei Weißkirche glaube ich weniger, die Leitung lief ja direkt östlich der Bahn, während der Mast westlich mit Abstand steht. Auch von der Ausrichtung der Traversen passt das nicht, eher zu einer Leitung in Richtung des "Knicks" bei Bommersheim. Ich hatte mal Kontakt zu jemandem, der das vielleicht wüsste oder vielleicht Zugriff auf alte Pläne hätte, aber der hat sich leider nicht mehr gemeldet.
- Gruß --MdE ✉ 00:52, 25. Sep. 2022 (CEST)
Das Luftbild ist wirklich phänomenal! Sieht für mich aus, als war F-Nord früher nur auf der 220-kV-Ebene per Freileitung angeschlossen, die 110-kV-Leitungen scheinen vom westlichen Schaltanlagenteil allesamt per Erdkabel weiterzuführen (vermutlich in die Frankfurter City). Was ist dort nördlich der Straße "Am Galgen" und westlich der B 521 zu sehen? Sieht aus wie ein 110-kV-Erdkabel-Endmast. Könnte es mir nur so vorstellen, dass über den die von Ober-Erlenbach her kommenden 110-kV-Kreise liefen und Dörnigheim damals ein Abzweig von diesen war. Gibt es noch mehr Luftbilder?
Stimmt, die U-Bahn-Strecke verläuft anders und die Abzweig-Relikte sind auch für 110 kV ausgelegt. Denke auch eher an eine demontierte oder erst geplante Einführung in Richtung Niederursel/Heddernheim. Wobei die Leitung nach Bommersheim ja früher zu den Mainkraftwerken gehörte und die entlang der A 5 zur Preußenelektra. Zwei völlig unterschiedliche Regelzonen. Die Verknüfung zwischen beiden findet ja über diesen einkreisigen Leitungsabzweig zum Umspannwerk F-West etwas weiter südlich statt. Gab es den schon, als noch die alte Donaumastleitung entlang der A 5 existierte? --Adl252 (Diskussion) 20:48, 25. Sep. 2022 (CEST)
- Leider waren das die einzigen beiden Ausschnitte, die ich mir damals abfotografiert hatte. Die kompletten Luftbilder waren wie gesagt Teil der Schulwegplanung und auf den Servern des Staatlichen Schulamts Hochtaunus/Wetterau zu finden, evtl. auch Frankfurt. Vielleicht könnte man da mal nachfragen, aber ich halte die Chancen für gering. Das war ja noch die Zeit, als Google Maps in den Kinderschuhen steckte. Hätte auf den Fotos mal mehr nachschauen sollen, auch im Bereich Eschborn/Praunheim. Die Verbindung ist auf Syna-Seite ja seit dem Upgrade nicht mehr angeschlossen.
- Aber nochmal die Frage, die vielleicht untergegangen ist, wegen Fulda (s. o.)? :-) Gruß --MdE ✉ 15:29, 1. Okt. 2022 (CEST)
Ah ok. Stimmt, die Frage hab ich auch vergessen, aber kann dir dennoch eine Antwort drauf geben: Die Leitung von Fulda (UW Petersberg) nach Hersfeld ist auf der Netzkarte 1952 (aus der 25-Jahres-Chronik der PREAG) schon eingezeichnet, genau wie die Leitung von Petersberg nach Lauterbach (damals einkreisig). Letztere wurde 1950 fertiggestellt, ich denke mit der Leitung nach Hersfeld war das ähnlich. --Adl252 (Diskussion) 13:41, 2. Okt. 2022 (CEST)
- Na das ist doch eine Erklärung, dann sind das offenbar auch noch größtenteils Originalmasten. Da hätte ich auch ein Foto, das ich dann gelegentlich hochladen kann. Danke dir für die vielen Antworten :-) Gruß --MdE ✉ 15:32, 4. Okt. 2022 (CEST)
Dann tue dies auf jeden Fall und bei weiteren Fragen, komm einfach wieder auf mich zu. --Adl252 (Diskussion) 15:34, 4. Okt. 2022 (CEST)
- Ja, hätte da zufällig noch was :-D In 220-kV-Leitung Ludersheim–Aschaffenburg–Borken#Aschaffenburg–Kelsterbach ist die Formulierung rund um Babenhausen etwas merkwürdig ("...besteht die Leitung nicht mehr, dieser fürhte..."). Und grundsätzlich scheinen mir da leichte Doppelungen in den Abschnitten zu bestehen (Bau vs. Verlauf vs. Demontagen). Vielleicht magst du ja drüberschauen, ob du da auch was siehst. Gruß --MdE ✉ 14:09, 5. Okt. 2022 (CEST)
In dem Textabschnitt ist ohnehin so einiges nicht mehr aktuell, Anfang diesen Jahres wurde da relativ viel umgebaut. Wo wir schon bei dieser Leitung sind, erinnerst du dich an die ehemalige Weiterführung von Aschaffenburg bzw. der Landesgrenze hinaus nach Borken? --Adl252 (Diskussion) 14:44, 5. Okt. 2022 (CEST)
- Das erste Mal, als ich diesen Abschnitt bewusst wahrgenommen habe, war er schon ersetzt bzw. heruntergestuft. Aber für den Originalzustand wäre ich auch nicht alt genug :-) Gruß --MdE ✉ 15:05, 5. Okt. 2022 (CEST)
Same here. Übrigens: Auf der DVG-Netzkarte von 1969 ist ein zweikreisiger 110-kV-Abzweig von der Leitung Höchst–Oberursel nach Heddernheim eingezeichnet. Passt doch irgendwo mit den Vorleistungen an den beiden Leitungen bei Weißkirchen. --Adl252 (Diskussion) 01:39, 11. Okt. 2022 (CEST)
- Das könnte duirchaus sein! Folgendes Video habe ich gerade ganz zufällig gefunden: Neue Hochspannungsleitung im Spessart (1962), muss wohl die heutige Trasse der 380-kV-Leitung ab Aschaffenburg Richtung Osten sein? Gruß --MdE ✉ 20:43, 13. Okt. 2022 (CEST)
Das kann eigentlich nur die 380-kV-Leitung von Aschaffenburg nach Bergrheinfeld sein. Interessant, dass man für den 220-kV-Betrieb eine Traverse installiert hat und bei der Umstellung auf 380 kV dann später eine zweite Traverse. Die Anordnung der 220-kV-Leiter ähnelt stark der Leitung von Bergrheinfeld nach Schweinfurt (über die A 70). Mit der "großen Nord-Süd-Leitung" ist übrigens die Reichssammelschiene gemeint. Bergrheinfeld–Würgau waren früher vermutlich Donaumasten für 220 kV (standen bis vor ein paar Jahren noch am UW Eltmann), aber 1991 größtenteils durch 380 kV ersetzt. Habe beim BR auch was interessantes entdeckt: Rekordverdächtige Stromtrassen in Österreich --Adl252 (Diskussion) 21:13, 13. Okt. 2022 (CEST)
- In den Plänen für Frankfurts neuen Stadtteil im Nordwesten ist die Verlegung der 380-kV-Leitung eingezeichnet (Seite 4). Ob die nicht wissen, dass die Syna-Leitung nur mit 110 kV betrieben wird und die Verbindung nach Praunheim gekappt ist? Gruß --MdE ✉ 19:00, 12. Nov. 2022 (CET)
Sehe ich das richtig, dass die 380-kV-Leitung verlegt wird, die Bahnstromleitung aber östlich der Autobahn verbleibt? --Adl252 (Diskussion) 21:53, 21. Nov. 2022 (CET)
- Die begleitenden Texte erwähnen tatsächlich nur die Höchstspannungsleitungen, wegen des größeren Mindestabstandes. Gruß --MdE ✉ 12:00, 25. Nov. 2022 (CET)
- Nach der Lektüre einiger alter Geschäftsberichte der PREAG, MKW und RWE (zu finden im ZBW Pressearchiv) habe ich einiges an neuen Informationen über den ursprünglichen Zustand westlich von Frankfurt:
- 1925/26: Bau einer 100-kV-Leitung zwischen Oberursel (MKW-Umspannwerk seit 1911) und Wölfersheim durch die Mainkraftwerke auf Basis eines Stromlieferungsvertrags mit dem hessischen Staat
- Ende 1926: Inbetriebnahme der Leitung mit zunächst 50 kV
- Ende 1928: Übernahme des Betriebs dieser Leitung durch RWE, Verlängerung von Oberursel bis Kelsterbach, Anschluss an die Nord-Süd-Leitung
- 1950er Jahre: Bau einer 110-kV-Leitung zwischen dem Kraftwerk Höchst und Oberursel durch die Mainkraftwerke mit Abzweig bei Weißkirchen nach Heddernheim
- 1970er Jahre: Bau einer für 380 kV ausgelegten Leitung von Kriftel über Eschborn zum neuen UW Bommersheim (die in Bommersheim beginnende Stahlrohrmastleitung nach Friedrichsdorf entstand wahrscheinlich auch zu dieser Zeit)
- 1997: Stilllegung UW Oberursel und Durchbindung der von Kelsterbach her kommenden Tannenbaumleitung nach Bommersheim. Der auffällige Knick im Leitungsverlauf liegt genau südlich des alten UW.
- Die kleine Tannenbaumleitung entlang der U-Bahnstrecke dürfte auch im UW Oberursel ihren Anfang genommen haben. Könnte das hinhauen? --Adl252 (Diskussion) 14:35, 16. Aug. 2023 (CEST)
- Nach der Lektüre einiger alter Geschäftsberichte der PREAG, MKW und RWE (zu finden im ZBW Pressearchiv) habe ich einiges an neuen Informationen über den ursprünglichen Zustand westlich von Frankfurt:
Hinweis zur Löschung der Seite Seewind (Unternehmen)
BearbeitenHallo Adl252,
die am 11. Februar 2024 um 19:54:05 Uhr von Dir angelegte Seite Seewind (Unternehmen) (Logbuch der Seite Seewind (Unternehmen)) wurde soeben um 20:12:19 Uhr gelöscht. Der die Seite Seewind (Unternehmen) löschende Administrator Gerbil hat die Löschung wie folgt begründet: „Fehlende enzyklopädische Relevanz bzw. Darstellung selbiger: siehe WP:RK#U viel zu wenig Mitarbeiter und ein nicht zu ermittelnder (aber wahrscheinlich laut Bundesanzeiger geringer) Umsatz.'“.
Artikel in der Wikipedia müssen bestimmte Aufnahmekriterien erfüllen. So müssen alle Artikel die notwendige enzyklopädische Relevanz erfüllen, um in der Wikipedia verbleiben zu können. Dazu wurden von der Gemeinschaft der Autoren sogenannte Relevanzkriterien erstellt. Bevor Du neue Artikel in die Wikipedia einstellst, ist es immer besser, dass Du Dir die Relevanzkriterien für Dein geplantes Lemma anschaust. Es ist sehr frustrierend Zeit und Arbeit in einen Artikel zu investieren, der dann nachher wegen fehlender Relevanz gelöscht wird. Helfen Dir die Relevanzkriterien nicht richtig weiter, kannst Du auf der Seite Wikipedia:Relevanzcheck die Relevanz Deines Lemmas für die Wikipedia prüfen lassen. Im Artikel selbst ist es wichtig die Relevanz anhand von reputablen Belegen darzustellen.
Wenn Du mit der Löschung der Seite nicht einverstanden bist oder Fragen dazu hast, solltest Du zuerst Gerbil auf seiner Diskussionsseite kontaktieren. Er wird Dir gerne weitere Gründe für die Löschentscheidung nennen. Solltest Du danach immer noch nicht mit der Löschung einverstanden sein, so kannst Du bei der Löschprüfung eine Überprüfung der Löschung beantragen.
Beste Grüße vom --TabellenBot • Diskussion 20:13, 11. Feb. 2024 (CET)