Cassiel
hi cassiel, entschuldige meinen freimut, mich hier oben reinzuschreiben (in anderen wikis pflegt man das so zu machen). und es ist ja gerade der freimut deiner kritik (und der einiger anderer), der mich dazu gebracht hat, hier noch mal was reinzusetzen, obwohl ich wikipedia schon seit längerer zeit abgeschrieben habe. ich sehe wikipedia als gleichnis für genau das, was seit mindestens 6000 jahren die menschheit bedrückt: die herrschaft des menschen über den menschen im namen irgend einer ideologie oder angeblichen sachlichen notwendigkeit. bezeichnend ist, dass dabei alles nur noch in einer richtung läuft, nämlich von oben nach unten, während die wiki.idee primär von unten nach oben wirkt um danach wie von selbst und stressfrei von oben nach unten zurückzuwirken. (apropos locker und stressfrei: siehst du hier irgendeinen admin der in einer konflikt.situation locker und stressfrei reagieren könnte? guck dir zum beispiel kurt jansson an. der hätte genausogut bei scientologie landen können). die wiki.idee ist in wikipedia also nichts weiter, als die herausgehangene fahne für ahnungslose. umso mehr tun mir die vielen idealisten leid, die sich aus begeisterung für das wiki.prinzip unter die knute dieses systems hier begeben. und all die ahnungslosen, die dafür auch noch geld spenden sollen. wenn die wüssten, dass sie damit eine diktatur unterstützen. angeblich eine wohlwollende, in wirklichkeit eine geld- und machtgierige. vereins.gründung, juristische absicherung, aufpasser .. und alles im namen der weltbeglückung. ich kenne diese methode nur zu gut. ich studiere seit 20 jahren die gesellschaft der zeugen jehovas. die missstände hier wie da sind genau die gleichen. nur - im wiki haben wir eigentlich die möglichkeit, das alles aufzudecken, wenn wir uns nicht einschüchtern lassen. es geht hier um mehr, als nur um eine enzyclopädie, auch wenn das immer wieder geleugnet wird. --sigi 040305 21:10
hi cassiel, nerd hat hier sachen aus deiner home.page rausgelöscht. was sagst du dazu? -s-
Cassiel, Du hast Dir mit Deinen Artikeln ja irrsinnig viel Mühe gegeben - Châpeau! Aber vielleicht wäre es nicht schlecht, wenn Du Dir, bevor Du weitermachst, mal folgendes Buch reinziehen könntest:
- Abendroth/Lenk: Einführung in die politische Wissenschaft. UTB. Francke Verlag München. ISBN 3-7720-1266-3
- Danke, für die Blumen. Ich bin kein Anfänger. Ich beschäftige mich seit über 10 Jahren aktiv mit dem Thema Demokratie, habe selbst schon mehrere Volksbegehren bestritten und bin Mitglied bei Mehr Demokratie e.V., Fachverband für direkte Demokratie Cassiel 16:46, 12. Jun 2003 (CEST)
- Schön. Ich lebe in einer Demokratie und ich habe u.A. Politologie studiert, weiss also sehr wohl über was ich hier schreibe. Aus Deiner Reaktion entnehme ich, dass Du nicht - wie von mir vermutet - ein Erstsemesterstudent bist, der mit Halbwissen um sich wirft, sondern dass Du die Wikipedia willentlich als Plattform für Deine Propaganda missbrauchst. Schade :-( --Kat 17:20, 12. Jun 2003 (CEST)
- Den Schuh zieh ich mir nicht an und reiche ihn weiter an Ulrich.fuchs und seine anti-demokratische Propaganda Cassiel 17:57, 12. Jun 2003 (CEST)
Und zu Deinem Streit mit Uli wegen NPOV: in einem objektiven oder sogar wissenschaftlichen Artikel präsentiert man einfach nur die Fakten mit ihren Vor- und Nachteilen, und lässt dann die Leserin oder den Leser sich selbst ein Urteil fällen. Es ist nicht nötig, ihnen eine Meinung zu "füttern", die sind selber gross und sehr wohl imstande selbst zu entscheiden, z.B. welches Demokratische System für welche Situation am besten geeignet ist.
Grüsse --Kat 15:21, 12. Jun 2003 (CEST)
- Genau letzteres werfe ich Ulrich.fuchs vor. Er drückt permanent seine tendenziöse, anti-demokratische Grundhaltung in alle Artikel rund um die Demokratie rein und lässt die Berücksichtigung kritischer Meinungen über den demokratischen Anspruch von repräsentativen Systemen nicht zu und entfernt sie einfach um sie mit seiner Propaganda zu ersetzen. Das gipfelte in seiner paradoxen Behauptung Abstimmungsklauseln seien nicht umstritten, nur ich sähe das anders.
- In einer Enzyklopädie haben Meinungen nun mal nichts zu suchen.
- Sag das mal Ulrich.fuchs. Cassiel 17:57, 12. Jun 2003 (CEST)
- Abstimmungsklauseln sind eine existierende Spielart von demokratischen Systemen und zwar völlig unabhängig davon, ob man persönlich die für "gut" oder "demokratisch" hält. Sie existieren und fertig. --Kat 17:20, 12. Jun 2003 (CEST)
- aber sie sind äusserst umstritten und das ist Fakt ->Diskussion:Gleichheitsprinzip Cassiel 17:57, 12. Jun 2003 (CEST)
- Wieso schreibst Du das nicht in einem Artikel über Abstimmungsklauseln? Dann würde vermutlich kein Mensch etwas dagegen sagen, weil es dort nämlich hinpassen würde. --Kat 00:41, 13. Jun 2003 (CEST)
- aber sie sind äusserst umstritten und das ist Fakt ->Diskussion:Gleichheitsprinzip Cassiel 17:57, 12. Jun 2003 (CEST)
- Wenn ich nicht mittlerweile auch selbst drauf gekommen wäre, könntest du diesen Tip sicherlich bald bereuen. Auf in den nächsten Edit-War >;-> Ulrich.fuchs hat sicher wieder viel zu meckern. Cassiel 18:03, 17. Jun 2003 (CEST)
- Du scheinst dir auch darin zu gefallen einfach alles rauszulöschen resp. zu verschieben, was andere vor dir geschrieben haben und dir nicht in den Kram passt. Die Mühe die sich andere Leute geben scheint dir nicht mehr Wert als eine leere Anerkennungsfloskel zu sein. Davor kann ich nicht den Hut ziehen. Auf vergiftete Komplimente kann ich verzichten >:-( Cassiel 16:46, 12. Jun 2003 (CEST)
- In einem Artikel über einen Teilbereich des Völkerrechtes geht es nun mal nicht um Demokratie, Majoritätsprinzip oder kritische Meinungen. Es geht dort um eben diesen Teil des Völkerrechtes. Eine Enzyklopädie beschreibt Dinge/Tatsachen/Vorgänge, sie wertet nicht. Und sie soll auch keine politische Plattform sein! --Kat 17:20, 12. Jun 2003 (CEST)
- Seit wann bestimmst du um was es in einem Artikel zu gehen hat? Wer hat den diesen Artikel initiiert? Willst du nicht gleich ein generelles Denkverbot für Wikipedia erlassen? Eine Lex Katharina, die nur das erlaubt was Katharina für würdig hält in ihrer Enzyklopädie zu erscheinen.
- Ich glaube, es ist allgemeiner Konsens (nicht nur in der Wikipedia), dass in einem Artikel zum Thema "Schuhe" primär Informationen über Schuhe zu finden sind und Jacken, Hüte und Hosen in den betreffenden Artikeln behandelt werden und nicht im Artikel über Schuhe. --Kat 00:37, 13. Jun 2003 (CEST)
- Seit wann bestimmst du um was es in einem Artikel zu gehen hat? Wer hat den diesen Artikel initiiert? Willst du nicht gleich ein generelles Denkverbot für Wikipedia erlassen? Eine Lex Katharina, die nur das erlaubt was Katharina für würdig hält in ihrer Enzyklopädie zu erscheinen.
- und wer nicht mit deiner Defintion von "Schuhe" übereinstimmt wird gnadenlos rausgemobbt oder was? Auch wenn der Kaiser nackt ist, Schnauze halten und applaudieren? Cassiel 18:03, 17. Jun 2003 (CEST)
- Es geht nicht um meine persönliche Definition von "Schuhe", sondern darum, was Schuhe sind, welchen Zweck sie haben und wie sie entstanden sind. Wenn ein Schüler deinen Text als Basis für ein Referat nehmen würde, bekäme er den Kommentar "am Thema vorbei" reingekritzelt und eine ungenügende Note. --Kat 20:42, 17. Jun 2003 (CEST)
- Es sind immer Menschen die definieren was etwas ist und von daher gibt es keine Objektivität. Zu deinem armen Schüler, der aus Wikipedia von meinem Sermon abschreibt und dafür ein ungenügend bekommt: würde mich gar nicht wundern bei einem Schulsystem bei dem nur Lehrmeinung und Anpassung zählt, Querdenker aber gandenlos abgestraft werden. Wo kämen wir denn da hin wenn die Schüler plötzlich schlauer sind als die Lehrer? Das können die nämlich gar nicht vertragen und etwas was ein solcher Lehrer nicht versteht, weil es über seinen Horizont geht, wird eben schlecht benotet weil es für seinen mittelmässigen Verstand keinen Sinn macht.
- Aber Wikipedia ist nicht Hausaufgabenhilfe. Schüler müssen das schreiben was der Lehrer sehen will und da sind sie hier völlig verkehrt. Dafür tut's Meyer's Buntes Lexikon auch oder einschlägige Websites, die für jedes Lehrer- und Lehrplanbedürfnis (Planwirtschaft!) das Passende bietet. Das ist aber weit unter dem Niveau, das ich Wikipedia zuspreche.
- WikiPedia ist nicht die MS Encarta und Wikipedia ist auch nicht un- , sondern immer hochpolitisch. Wenn man etwas nämlich nicht hinschreibt oder es unterdrückt, dann ist das Zensur und sehr wohl politisch und ebenso wertend, wie wenn man eine einseitige Aussage hinschreibt. Und genau das tun du und Ulrich.fuchs. Ihr widersprecht euch selbst. Ich komm mir hier vor wie auf der Animal Farm: "Alle Tiere sind gleich, nur einige sind gleicher als andere" Cassiel 17:57, 12. Jun 2003 (CEST)
- Zensur? Es ist nicht Zensur, wenn ich das, was von Hüten handelt aus "Schuhe" entferne und nach "Hüte" verschiebe. Damit ist es nicht weg, sondern einfach nur dorthin verfrachtet worden, wo es die Leserinnen und Leser in Zukunft suchen werden. (meine Glaskugel sagt mir nämlich, dass jemand, der etwas über Hüte erfahren möchte nicht unter "Schuhe" nachliest). --Kat 00:37, 13. Jun 2003 (CEST)
- WikiPedia ist nicht die MS Encarta und Wikipedia ist auch nicht un- , sondern immer hochpolitisch. Wenn man etwas nämlich nicht hinschreibt oder es unterdrückt, dann ist das Zensur und sehr wohl politisch und ebenso wertend, wie wenn man eine einseitige Aussage hinschreibt. Und genau das tun du und Ulrich.fuchs. Ihr widersprecht euch selbst. Ich komm mir hier vor wie auf der Animal Farm: "Alle Tiere sind gleich, nur einige sind gleicher als andere" Cassiel 17:57, 12. Jun 2003 (CEST)
- Ja, es ist Zensur! Vor allem wenn nicht mehr zwischen Quertreibern und Querdenkern unterschieden wird und nach Rasenmäherprinzip alles gelöscht wird was jemandem nicht in seine, vermeintlich "allgemein akzeptierte" Lehrbuchmeinung passt. Offensichtlich gehen schon die selbsternannten "schwarzen Sheriffs" auf Wikipedia um, die für "Ruhe und Ordnung" sorgen und "geistige Säuberungen" durchführen. Cassiel 18:03, 17. Jun 2003 (CEST)
- Ein Enzyklopädie ist per se immer unpolitisch. --Fux 21:12, 12. Jun 2003 (CEST)
- Naja, ich würde eher sagen, sie versucht neutrale Aussagen zu treffen (das meintest du wohl). Im Falle der Wikipedia ist schon ihre Gründung ein politischer Akt (gegen die Ausuferung von Copyrights). Man stelle sich ein Wikipedia in der DDR vor - das wäre hochpolitisch gewesen. mTob 22:07, 12. Jun 2003 (CEST)
- Beim Durchlesen dieser Diskussion hier, denke ich, die persönlichen Verbalangriffe nicht weiterführen. (vor allem die, die das Wort du verwenden). mTob 22:07, 12. Jun 2003 (CEST)
- Ein Enzyklopädie ist per se immer unpolitisch. --Fux 21:12, 12. Jun 2003 (CEST)
- Ich bin keinesfalls an einer Eskalation interessiert, aber wenn sich zwei Hunde beissen sind beide hinterher blutig Cassiel 18:03, 17. Jun 2003 (CEST)
Hi Cassiel, kannst Du bei Gleichheitsprinzip nochmal in die Diskussion gucken wegen Deinem letzten Restore? Da wurde nichts geklöscht, nur in anderen Artikel verschoben. Jetzt haben wir den Inhalt de fakto doppelt in zwei Artikeln. - Wenn ich hhc2 richtig verstanden habe, läuft das, was Du meinst "offiziell" (juristisch) unter "Wahlgleichheit", nicht "Gleichheitsprinzip". Deshalb die Splittung - Gleichheitsprinzip ist die Grundregel (gleiches gleich behandeln und ungleiches seiner Art gemäß, das geht über die Wahlen hinaus (schließt zum Beispiel die Gleichbehandlung vor Gerichten mit ein, was mit Wahlen ja nix zu tun hat) Wahlgleichheit ist die juristische Definition des Gelichheitsprinzips bzgl. Wahlen(!) mit Rechtssprechung Bundesverfassungsgericht, und analogen juristischen Auslegungen für Schweiz/Österreich. Wichtig auch, dass hhc2 darauf aufmerksamn macht, dass "Prinzip" im juristischen Sinne ein "weicher" Begriff ist, die "Wahlgleichheit" aber ein harter. Macht das Sinn für Dich? Uli 19:21, 17. Jun 2003 (CEST)
- Leider nein und ich musste in der Diskussion dort leider nochmals und deutlicher meinen Unmut bekunden. Im demokratischen Sinne beisst die Maus da keinen Faden ab. Was die juristische Ausformung betrifft: Wahlen und Abstimmungen sind lt. dt. GG zwei Paar Stiefel, aber im demokratischen Sinne gilt das Gleichheitsprinzip für beide. Das es bei uns "offiziell" nur ein "Wahlrecht" gibt: Honi soit qui mal y pense. Wenn ihr meint die Information doppeln zu müssen: meinetwegen, ich sehe das weniger eng als andere, aber das ändert nichts an der demokratisch universellen Gültigkeit des Gleichheitsprinzip. Alles andere ist eine demokratisch unzulässige Einschränkung Cassiel 02:47, 6. Jul 2003 (CEST)
Wenn ich mal ein Zitat von Gerhard Schulze einwerfen darf (Die Erlebnisgesellschaft, S.731):
- "Wenn man sich die unendliche Geschichte terminologischer Auseinandersetzungen in der Sozialwissenschaft vergegenwärtigt, etwa die Debatten über die Begriffe Kultur, Politik, Situation, Ästhetik u.a., wird man bei der Konzeption eines terminologischen Systems von der Vorahnung begriffsrealistischer Einwände befallen: Begriff X sei ja eigentlich etwas ganz anderes; die wirkliche Bedeutung von Konzept Y werde durch die Definition nicht erfasst; Terminus Z sei falsch expliziert, sein wahrer Gehalt sei von dieser Explikation verschieden usw. Dass die platonische Ideenlehre nur noch philosophiegeschichtliche Relevanz hat, dass die Konstitution von Bedeutung und ihre Gleichsetzung mit Sprachzeichen durch Definition immer nur nach Zweckmässigkeitskriterien , nicht nach dem Gesichtspunkt der Wahrheit beurteilt werden kann, ist eine wissenschaftstheoretische Trivialität, die keine Erwähnung mehr verdiene, würde sie nicht ständig missachtet."
Und da denke ich, dass die Zweckmässigkeitskriterien beim allgemeinen Wikipediaprojekt, und bei dir Cassiel vorsichtig ausgedrückt "inkompatibel" sind.
Lieber Cassiel,
dein Eintrag unter Diskussion:Volkssouveränität: Wikipedia als freie Enzyklopädie ist tot Cassiel 10:24, 13. Okt 2003 (CEST) ist vielleicht die Lösung Deines Problems. Ich bin da zwar anderer Meinung, akzeptiere aber die Deine. Also: Bitte höre auf an den Toten herumzuspielen! Dann ist uns allen geholfen. Rethorisch austoben kannst Du Dich gerne in den diversen Diskussionsgruppen des Usenet's - Die Wikipedia ist kein Spielplatz für streitsüchtige Adrealinjunkies. --lcer 12:53, 13. Okt 2003 (CEST)
Antwort auf Dein email
BearbeitenHallo Cassiel,
Zu Deiner Frage: Das ist wie Wikipedia funktioniert. Jemand schreibt einen Satz. Jemand anders formuliert den um, weil er denkt, so sei er besser. Ein anderer schreibt den wieder um, und so weiter, immer wieder, bis man sich auf eine Version einigt, die für alle gut geht. Ich glaube nicht, dass Das was da passiert ist, böse gemeint war. Anstelle von "zurücksetzten" würde ich Dir vorschlagen, den anderen Benutzer zu fragen, was Ihr an der Formulierung so schlecht gefallen hat bzw. einen Verbesserungsvorschlag zu machen. Zurücksetzten ist die schlechteste Lösung. Ein Kompromiss besteht aus einem Kompromiss. Prinzipiell: Es gibt in Wikipedia keinen Satz, auf den eine Person bestehen kann. Jede Forumlierung darf von jedem geändert werden.
Hoffe, Dir damit geantwortet zu haben. Ansonsten lass es mich wissen! :-) Fantasy 14:45, 22. Okt 2003 (CEST)
- Hallo Fantasy,
- für mich ist das eher wie Wikipedia gerade ~nicht~ funktioniert. Als Programmierer würde man sagen: klassische Endlosschleife ohne Abbruchbedingung bzw. es läuft auf das Recht des Stärkeren raus, sprich: derjenige, der einen Lösch-Admin auf seiner Seite weiss, bestimmt de facto den Inhalt einer Seite und kann auch entsprechend provokant vorgehen. Wenn ich keinen Admin auf meiner Seite habe, dann muss ich das ohnmächtig hinnehmen.
- Deine letzten zwei Sätze klingen zwar in der Theorie gut, faktisch bedeutet das aber: Edit-War und Zensur und Seitensperrung durch Lösch-Admins und deren Helfer. Wer die Macht auf Wikipedia hat, bestimmt die Inhalte. Das ist Fakt und kannst du an den Seitensperrungen und Lösch-Orgien von ulrich.fuchs&Co. nachvollziehen. Und Kompromisse unter ungleichen Machtverhältnissen sind faule Kompromisse. Das ist so fair und frei, wie wenn mich jemand mit vorgehaltener Waffe davon "überzeugt" ihm doch "freiwillig" meine Brieftasche auszuhändigen, andernfalls ich die "Wahl" hätte mich erschiessen zu lassen. Das ist ganz und gar nicht meine Vorstellung von einer "freien Enzyklopädie". Wo Freiheit nur die der Starken und Mächtigen ist, werden die Schwachen und Ohnmächtigen unterdrückt.
- Gruss
- Cassiel 03:29, 24. Okt 2003 (CEST)
- Hallo Cassiel,
- Ich glaube, Du siehst das etwas zu schwarz. Wenn sich rausstellt, dass ein Admin wirklich zu "parteiisch" ist, dann kann das für den Admin auch konsequenzen haben. Ich gebe zu, die deutsche Wikipedia ist noch etwas zu klein um wirklich "sauber" zu funktionieren. Aber schau mal auf der englischen Wikipedia. Es gibt dort bereits 140 Admins. Dort glaube ich, traut sich ein Admin nicht parteiisch einzugreifen. Generell "sollte" es so sein, dass wenn ein Admin in einen "edit-war" verwickelt ist, sollte dieser Admin nicht die Seite sperren, das sollte ein anderer machen. Jemand, der sich in das Thema selbst nicht einmischt. Du musst auch unterscheiden zwischen "Seite löschen" und "Inhalt löschen". Einen Inhalt kann jeder löschen/ändern, dazu ist kein Admin-Recht notwendig.
- Zum Seite-Löschen braucht es Admin-rechte, aber bei Seitenlöschen wird den Admins auf die Finger geschaut. Und der, der die Seite löschen will, dürfte nie der sein, der die Seite wirklich löscht. Dieses "Zwei-Leute" Prinzip müsste ermöglichen, dass nicht parteiisch gelöscht wird.
- Zum Inhalt löschen: Eine Seite sperren ist ein Extremfall, und auch nur für kurze Zeit, bis sich die Beteiligten "beruhigt" haben. Ist es Dir schon öfters passiert, dass Dir eine Seite gesperrt wurde? Fantasy 16:49, 24. Okt 2003 (CEST)
- Nochwas, Cassiel, man muss auch klar unterscheiden, zwischen "frei" im Anarchischen Sinn und "frei" im neutralen Sinn. Wikipedia ist klarerweise kein Ort, wo jeder schreiben kann, was er will. Es muss neutral sein. Wenn es nicht neutral ist, kann es nicht in Wikipedia stehen. Die Freiheit "zu schreiben, was man denkt" gibt es hier nicht. Es gibt nur die Freiheit "zu schreiben was ein Fakt ist". Sachen, die nicht neutral sind, müssen leider umgeschrieben/gelöscht werden. Dazu sind Internet-Diskussionsforen da. Kann es sein, dass es manchmal um diesen Unterschied geht? Fantasy 17:58, 24. Okt 2003 (CEST)
Hallo Cassiel, gerade habe ich erkannt, dass auch Du ein Gegner rigider Löschpraxis bist. Momentan wird versucht, die Liste verbotener Bücher in einer Zeitlöschdiskussion nach nur 8 Wochen endgültig zu kippen. Es wäre nett, wenn du mal dort hinschaust und dich ggf. an der Löschdiskussion beteiligst. Gruß --Bertram 19:18, 11. Jan 2005 (CET) ((P.S. Du bist nicht der einzige, den ich mit diesen Worten um Hilfe bitte))
Hi, kannst du dir das Meinungsbild mal angucken? Für mich sind die dort vorgebrachten Argumente für die Löschung externer Links ein Beispiel bedauerlicher Paragraphenreiterei, die frei verfügbares Wissen blockieren. Was meinst du? mfG --Oliver s. 18:55, 23. Mai 2005 (CEST)
Hallo Cassiel!
Die von dir angelegte Seite Demokratische Prinzipien wurde zum Löschen vorgeschlagen. Gemäß den Löschregeln wird über die Löschung nun bis zu sieben Tage diskutiert und danach entschieden.
Du bist herzlich eingeladen, dich an der Löschdiskussion zu beteiligen. Wenn du möchtest, dass der Artikel behalten wird, kannst du dort die Argumente, die für eine Löschung sprechen, entkräften, indem du dich beispielsweise zur enzyklopädischen Relevanz des Artikels äußerst. Du kannst auch während der Löschdiskussion Artikelverbesserungen vornehmen, die die Relevanz besser erkennen lassen und die Mindestqualität sichern.
Da bei Wikipedia jeder Löschanträge stellen darf, sind manche Löschanträge auch offensichtlich unbegründet; solche Anträge kannst du ignorieren.
Vielleicht fühlst du dich durch den Löschantrag vor den Kopf gestoßen, weil der Antragsteller die Arbeit, die du in den Artikel gesteckt hast, nicht würdigt. Sei tapfer und bleibe dennoch freundlich. Der andere meint es vermutlich auch gut.
Grüße, Xqbot (Diskussion) 17:51, 14. Jul. 2017 (CEST) (Diese Nachricht wurde automatisch durch einen Bot erstellt. Wenn du zukünftig von diesem Bot nicht mehr über Löschanträge informiert werden möchtest, trag dich hier ein.)