Begrüßung

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Hallo Inschenör! Herzlich willkommen in der deutschsprachigen Wikipedia!
Danke für dein Interesse an unserem Projekt! Ich freue mich auf deine Beiträge und hoffe auf eine angenehme Zusammenarbeit.
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Herzliche Grüße

Flow2 19:12, 24. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Nullmengenkalibrierung

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Könntest du deinem Artikel noch eine Quelle hinzufügen, am besten gedruckte Literatur, an der man erkennt, dass du Dir das nicht ausgedacht hast? Viele Grüße, --Erzbischof 11:06, 1. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Gerne.--Inschenör 19:00, 19. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Umweltzone

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Hallo Inschenör-Kollege,

Du hast im Artikel Umweltzone einen Punkt Pro-Umweltzone geändert und den Artikel von J. Cyrys et.al. als Quelle angegeben. Zuerst war mir nicht ganz exakt klar, was der Artikel genau belegen soll. Du schreibst: "Eine Studie ... zeigt, dass die Feinstaubmenge ... abnahm.". Meine Bitte ist, dass Du Dich eindeutig auf die Emission oder Immission beziehst, "Menge" ist nicht zuordenbar. An einen Ingenieur muss man aber höhere Maßstäbe anlegen, was die Beurteilung einer Veröffentlichung betrifft. Imho ist der genannte Artikel unbrauchbar: In einer Periode 1 wurde vor Einführung der Umweltzone gemessen, in einer Periode 2 nach deren Einführung. Die Autoren schreiben: "Man kann deutlich erkennen, dass an allen Messstandorten höhere PM10-Konzentrationen in der 2. Periode gegenüber der 1. Periode gemessen wurden." Die Einführung der Unweltzone hat nach den dem Artikel zugrundeliegenden Messungen die Feinstaubkonzentration sogar erhöht. Man behauptet, dass liege an den unterschiedlichen Wetterbedingungen während der beiden Phasen und kommt zu dem Schluss, man könne das rechnerisch korrigieren, wonach die Feinstaubbelastung gesunken sei. Abbildung 2 zeigt typische Verläufe der gemessenen Feinstaubbelastung. Die typischen Schwankungsbreite liegt bei 100% des Mittelwerts, einzelne Peaks überschreiten das 6-fache. Bei derart stark streuenden Werten eine signifikante Änderung nachzuweisen gelingt nur, wenn diese sehr deutlich ausfallen. Dennoch können die Autoren trotz faktisch gestiegener Feinstaubkonzentrationen sinkende Konzentrationen erkennen. Belegt wird dies mit Abbildung 3, dort hat man einen einzelnen Tag aus der Grundgesamtheit der Datenreihen ausgewählt, einen Tag der die gewünschten Verläufe zeigt. Ein wissenschaftliches Vorgehen ist das nicht.

Im Abschnitt Diskussion erkennen die Autoren selbst, dass die gemessenen Datenreihen keine Aussagekraft besitzen: "Nur eine Reduktion der hoch toxischen Komponenten ist gesundheitsrelevant, während eine Reduktion der harmlosen Komponenten bedeutungslos ist." Da die Messungen nicht zwischen der Qualität der Partikel unterscheiden, sondern nur die Partikelkonzentrationen in Summe messen, bleibt nur die Schlussfolgerung, dass die ganze Untersuchung irrelevant ist.

Für mich sieht das nach einer Untersuchung aus, die ein von vornherein feststehendes Ergebnis zu untermauern hatte, da die Einführung der Umweltzone politisch gewollt ist. Man hat 2009 mit der Abwrackprämie viele Autokäufe des Jahres 2010 in das Jahr 2009 verlagert, um kurz vor der Bundestagswahl den Autobau in Schwung halten und Wahlgeschenke verteilen zu können. Um den damit verbundenen sehr starken Einbruch in der Autowirtschaft 2010 zu verhindern, müssen nun immer neuere Autos abgewrackt werden, bezahlen kann und möchte der Staat das aber nicht. Also erfindet man Gründe, mit denen bereits 6 Jahre alte Fahrzeuge faktisch aus dem Verkehr gezogen werden. Nebenbei verdient man allein am Verkauf wertloser Plaketten ca. 250 Mio Euro (50 Mio Fahrzeuge in Deutschland mal 5 Euro), dazu die Mehrwertsteuer an der Neubeschaffung. Wer bezahlt die Zeche? Wieder einmal wir! Man braucht natürlich noch irgendeine schlaue Begründung, dafür gibt es dann zweifelhafte Untersuchungen. Es ist nur schade, dass die hier kritiklos übernommen werden und den Eindruck erwecken, die Umweltzone hätte irgendeine umweltwissenschaftliche Grundlage - das hat sie nicht! Gruß, --85.181.49.54 23:41, 26. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Hallo 85.181.49.54, ich habe nur präzisiert, die Studie wurde dort schon vorher erwähnt. Einerseits habe ich die "Menge" ergänzt, durch die "Menge" an den Messpunkten. Es handelt sich also um Immissionen an bestimmten Punkten, nämlich den straßennahen Messstationen. Auch stand dort vorher, dass diese Werte durch LKW-Durchfahrtverbot und Umweltzone gesunken seinen. Die Studie weist ohne kausalen Zusammenhang nach, dass sie nach der rechnerischen Korrektur gesunken sind, aber nicht durch welche der beiden Maßnahmen (und ob überhaupt durch eine dieser Maßnahmen).
In der Tat sind es die rechnerisch korrigierten Werte, die gesunken seien, die gemessenen Rohwerte sind sogar nach der Einführung der Umweltzone gestiegen. Ich kenne mich allerdings zuwenig mit Ausbreitungsberechnungen aus, um die Seriosität der Korrekturrechnung in der Studie zu beurteilen. Das wäre ein Thema für die Diskussion, vielleicht gibt es dort jemanden, der das fachgerecht beurteilen kann.
Ich hätte kein Problem damit, wenn du das direkt im Artikel korrigierst.
Zu deinem letzter Absatz: Wenn sich die Politik bei umweltpolitischen Maßnahmen im Straßenverkehr von der Autoindustrie beraten lässt, überrascht es nicht, dass dabei ein Programm zur Förderung des Neuwagenabsatzes rauskommt. Ein nagelneuer "grüner" Diesel-SUV kann im alltäglichen Fahrbetrieb aber mehr Feinstaub ausstoßen, als ein älterer Kleinwagen, der nur noch rot oder gar keine Plakette mehr bekommt.--Inschenör 22:02, 27. Mär. 2010 (CET)Beantworten

ASCET

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Hallo Inschenör,

ich habe ehrlich gesagt kein grosses Interesse, an ASCET rumzufriemeln, aber dein Baustein und deine Benachrichtigungen scheinen auch sonst niemanden auf den Plan gerufen zu haben, der ernsthaft Verbesserungen vornehmen will.

Ich kenne ASCET nicht besonders gut, habe allerdings 2004 einige Kompatibiltätstests im Rahmen eines Codegeneratoren-Vergleichs vorgenommen, was in einigen Beziehungen (Simulink, A2L, A2L<->INCA, Anbindung ConfigManagement) schlechte Ergebnisse lieferte. Es scheint einige zu geben, die sorgsam darauf achten, dass Firmen-Angaben im Artikel nicht in Zweifel gezogen werden. Da ich aber die aktuelle Version garnicht kenne, kann ich da auch nichts mit Bestimmtheit sagen, allerdings haben sich 2004 auch viele Firmenangaben als nicht haltbar erwiesen.

Vielleicht hilft ja ein Löschantrag, der neutrale Quellen zur Bedingung für ein Weiterbestehen macht, Leute mit mehr Kenntnis zu einer objektiven Überarbeitung anzuregen. Aufgrund der Verbreitung halte ich die Artikel-Relevanz durchaus für gegeben, aber in der jetzigen Form ist er keine Bereicherung für eine Enzyklopädie.

Was meinst Du? Grüße, -- Käptn Weltall 01:20, 9. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Hallo Käptn Weltall, die Einseitigkeit stört mich schon lange, der Tropfen, der das Fass für mich zum Überlaufen brachte war die Löschung der Erwähnung vergleichbarer Produkte mit der Begründung "Alternativen raus. Gehört so nicht in den Artikel. Bei den "Konkurrenz"-Produkten steht das ja auch nicht." Meine eigene ASCET-Erfahrungen beruhen auch auf einer älteren Version, insofern wäre es ideal, wenn sich ein regelmäßiger, heutiger ASCET-Anwender fände, der nicht für ETAS tätig ist, um Überarbeitungen vorzunehmen. Einige vorsichtige Anpassungen traue ich mir aber selbst zu. Wenn sich sonst nichts tut, würde ich die zunächst noch selbst vornehmen, bis dahin ist der unbedarfte Nutzer durch den Kopf gewarnt. Wenn ETAS dann alle Neutralisierungsversuche wieder löscht, könnte ein Löschantrag des Artikels die letzte Maßnahme sein.--Inschenör 16:42, 18. Mai 2011 (CEST)Beantworten